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! 7 t -- Dresdner Journal. Verantwortlicher Redakteur: I. G. Hartmann. 'N Erscheint nett «u«aah»r drr «»an. _ Prei« für da« Btertrljahr 1^ Thaler. ./M und «.»d.^.-r t? Tonnabend, den rt Februar. 2-ftr"-n«.Gebühren für den Raum d' ^w durch all, Poßaustalten I» beziehen. einer gespaltenen Zeil« I Reugroschen. W Amtlicher Theil. Dreßde«, 2. Februar. Sr. Maiestät der König haben allergnädigst geruht, den Referendar bet der Kreisdirection zu Budtsstn, Oswald von Nostitz-Wallwitz zum Referendar bftm Finanz-Ministerium zu ernennen. D«4»e», 20. Februar. Seine Majestät der König haben dem Geheimen Legationsrath Grünler im Ministerium der auswärtigen Angelegenbeiten die Erlaubniß zu Annahme und Tragung des von Seiner Majestät dem Kaiser der Franzosen ihm ^verliehenen Eommandrur-Krruzes der Ehrenlegion zu er- «heile» geruht. Bekanntmachung, -ie fernere Annahme vo« Lolovtairrn bei der Staats- telegrapheu-Bervaltung betreffend. Vet der Staatstelegraphen-Verwaltung sollen in nächster Zeit wiederum einig« Bolontair», jedoch nicht unter 20 Jahr und nicht über 30 Jahr« alt, angenommen und für den Telegraphen dienst vorbereitet werden. Hierauf Refiectirende baden ihre bezüglichen Gesuche bis spätestens zum 15. März dieses Jahres bei dem unterzeichneten Ministerium schriftlich anzubringen. Du» Gesuche find beizufügen: ») der Geburtsschein des Aspiranten; b) eine legal« Bescheinigung über Befreiung von der Milttärdienstpflicht oder über vollständig« Erfüllung derselben; - e) glaubwürdig, Zeugnisse über zeitherig, sittlich gute Aufführung und über den zeitherigen Lebensgang; 6) Nachweisung über den Best- der erforderlichen Sub sistenzmittel »ährend der Beschäftigung als Bolontair. Die Annahme zum Bolontair, mit weicher übrigens kei nerlei Anspruch auf bleibende Anstellung beim Staatstele- graphenwesen verbunden ist, wird von dem Erfolg« einer mit dm Aspiranten bet der Direktion der Staatstelegraphen in Dresden anzustelleaden Prüfung abhängig gemacht. Bet dieser Prüfung wird Folgendes erfordert: - 1) «ine gute, ganz besonders deutliche Hand schrift; 2) in der deutschen Sprache die Befähigung, »in leich tes Thema schriftlich ohne Fehler gegen die Orthographie und di« Regeln der Wort- und Sahbildung bearbeiten zu können; S) in der französischen Sprache, BHmnrschaft mit der Formlehre, Fähigkeit ein leichtes französisch,s Stück in das Deutsche, und umgekehrt, zu übersehen; 4) in der Arithmetik, Festigkeit in den vier Grund- rechaungs-Operationen und der Proportionsrechnung mit ganzen und gebrochenen Zahlen, einschließlich der Dezimal brüche ; 5) hinreichende Bekanntschaft mit der politischen Geo graphie; 6) in der Physik, Kenntnis der Grundlehren über Magnetismus und Elektrizität. Endlich ist 7) einig« Kennlniß der «nglischen Sprach« als wün- schenSwerth zu bezeichn««. Diejrnigen Gesuch« um Volontairstellen, welche bereits bei dem Finanz-Ministerium oder bei der Direktion der Staatstelegraphen eingereicht «orden sind, müssen bis zu dem oben bezeichneten Zeitpunkte wiederholt und nach Befinden durch die »ui> a. b./m. 6. geforderten Nachweisungen vervoll ständigt werden, widrigen Falls dieselben auch für die Zulas sung zur Prüfung unberücksichtigt bleiben müssen. Dresden, am 6. Februar 1857. Finanz-Ministerium 3. Abteilung. vo« Ghrenstein Opelt. Rtchtmrttlicher Theil. Nebersicht, Tagetgeschichts. Telegraphische Nachrichten. — Dresden: Ballfest beim Staatsminister v. Beust — Wien: Keine österreichische Sirenlarnote in Zollvereins angelegenheiten ergangen. Feldzeugmeisterv.Schönhalsf-.— üattaro: Reise de» Fürsten von Montenegro. — Berlin: Die Commisflonsberathungen über die Finanzvorlagen. — BreSlau: Dir Günther'sche Lehre and Rom.— Weimar: Eine Vorlage wegen Abänderung heS Wahlgesetze« in Aus sicht. — Paris: Aus den Sitzungen des gesetzgebenden Körpers. Selbstmord. Begnadigungen. — Brüssel: Die Nachricht von einer bevorstehenden Reise des Kaiser« Alexander dmwntirt. — Genua: Vrrmischtes. — Lon don: Parlamentsverhandlungen. Die Verhandlungen zwischen Feruk Khan und Lord Eowley. — Kopen hagen: Vermischtes. — St. Petersburg: Der Ukas über das Elsenbahnueh. — Warschau: Neu, Organi- sirung der Gericht, In Polen. — Odessa: Strenge gegen ungetreue Beamte. Local- «G Vr»viaztala«gele-«heite». Dresden: Zum Neustädter Thurmbau. — Leipzig: Unglücksfall.— Ehemnitz: Conrert. — Freiberg: Wiederbesetzung er ledigter Lehrerstellen. Oeffmtliche BerichtsverhandlunGen (Freiberg) Feuilleton Inserate, raqeskalenher BSrsennachrichten - - - - Lage-geschichte. Telegraphische Ra chrtchtrn. London, Dvnnerütag, KV Februar. In der heutigen Sitzung de- Unterhauses erklärte Lord Pal «erstou, daß die Snndrollangelegenheit »och nicht erledigt sei. In derselben Sitzung bekämpfte die Negierung eine Motion, den Eeusus für da- Wahlrecht in den Grafschaften auf I« Pf. St. festtnsetzeu, und siegte bei der Abstimmung, jedoch nur mit einer Majorität von IS Stimme«. — — Dresden, 20. Februar. Bet Sr. Excellenz dem Herrn Staatsminister des Innern und der auswärtigen Angelegen heiten, Freih. v. Beust, fand gestern Abend ein V»I coituwe statt, welchen Ihre Majestäten der König und die Königin, sowie Ihre k. Hoheiten der Kronprinz, die Kronprinzessin u. die Prinzessinnen Sidonie u. Augusta durch Ihre Anwesenheit aus zeichn,ten. Se. k.Hoh. der Prinz Georg befand sich al« Zar Peter der Große in einem der arrangirten drei Festzüge. Unter den Theilnehmern waren zu bemerken, di, Herren Gesandten Oesterrrichs, Frankreich«, Preußen« und Bayerns, Fürst v. Metternich, Baron v. Forth-Rouen, Graf v. Redern und Freih. v. Gis, mit ihren Frauen Gemahlinnen, die von Berlin hier anwesenden Gesandten Spanien« und Sardinien«, Marqui« de Ribera und Graf v. Launay, Graf Zichy, Graf v- Ehotek und viele andere distinguirte Fremde, eine große Anzahl hoher Staatsbeamten, der Oberbürgermeister der Residenz, mehrere hervorragende Künstler rc. Da« Fest war unstreitig eines der großartigsten und glänzendsten, dir in der neuern Zeit in Dresden stattgefunden haben. (Näheres s. im Feuilleton.) Tüte«, 18. Februar. Di« „Oest. Ztg." schreibt: Vor einigen Tagen wurde von Berlin aus gemeldet, daß an die - -i» liis» «pn.Hr«- n,, . österreichischen Eonsuln und Handelsagenten eine Denkschrift, dir Zoll- und Handelsverhältnisse des Zollvereins betreffend, gerichtet worden sei. Wir sind in der Lage, diese Nachricht aus bester Quelle dimentiren zu können. — (Gr. Z.) Ritter v. Schönhal«, k. k. Feldzeugmeister, ist Montag den 16- d. M. in Graz, wo er seine Ruhetage in stiller Zurückgezogenheit verlebte, um 7 Uhr früh nach wiederholten Schlaganfällen verschieden. Karl Ritter v. Schön- Hal- war von Geburt ein Preuße. In Braunfels hatte er am 15. November 1788 da- Licht der Welt erblickt. Schön hals war e«, welcher 1848 neben Heß zu dem glücklichen Erfolge der österreichischen Waffen durch seine strategischen Talente so Viele« beitrug. Schönhal« war auch als Soldat und Mensch, wie er sich al« Schriftsteller zeigt, einfach, ent schieden, ritterlich, keine Gefahr scheuend, human und freund lich gegen Jeden, auch den Untersten. Außer dem militä rischen Maria-Theresien-Orden war er mit dem Orden der eisernen Krone 1. Klasse, dem österreichischen Leopold-Orden, dem k. k. Militär-Verdienstkreuz und Großkreuzen vieler aus ländischer Orden ausgezeichnet; auch war er Inhaber des Jnfanterieregiments Nr. 29. Au- battaro, 6. Februar, wird der „Agr. Ztg." be richtet: Morgen oder übermorgen werden hier Fürst Danielo und Prinzessin Darinka erwartet, die sich nach Korfu be geben, woselbst die Schwester der Fürstin an einen Griechen nerheirathet ist. Der Fürst wird auf dieser Reise von dem französischen Consul und einer seiner Schwestern begleitet. Bei 400 Menschen mußten arbeiten, um den Weg von Eettinje bis hierher von den Ungeheuern Schn,»massen zu befreien. Man nimmt als bestimmt an, daß der Fürst sich von Korfu über Marseille nach Paris begeben, um beim Tuileriencabinet seine Angelegenheit der Pforte gegenüber per sönlich zu unterstützen. Berlin, 20. Februar. (A.) In der Finanzcommission d,S Abgeordnetenhauses wurde gestern der Bericht über die Salzsteuer verlesen, dann zur DiSrussion der einerseits von v. Patow und andererseits von Kühne gestellten Anträge ge schritten. Bei der auf di« DiSrussion folgenden Abstimmung wurde der v. Patow'sch« Antrag mit allen gegen 2 Stimmen abgelehnt. Der Antrag Kühne « wurde mit 11 gegen 8 Stimmen angenommen. — Der von dem Abgeordneten Kühne eingebrachte Antrag lautet: — „«venu das Hotz« Hau« dr» Lulruur der Evuunifsioa ans Ab lehnung der beiden Struergrsrtzr beitritt, wird vorgeschlagen, dem be«fallsigen Beschlüsse eine Resolution folgenden Inhalts anzuschli«- ßen: Da« Hau« erklärt: daß e< durch dir beschlossene Ablehnung der vorgelegten Gesetzentwürfe über dir Wirdrrrrhbhung de« Salzprrise« und über dir Sebäudrstruer da« Vorhandensein derjenigen Bedürf nisse keineswegs habe in Abrede stellen wollen, behufs deren Erledigung der LandrSvertretung die Bewilligung neuer und erhöhter Einnahme- mittel angrsonnen worden ist. Da« Hau« ist aber der Ansicht, daß 1) insoweit brhuf« Durchführung der für die erhöhte Schlagfertig keit und Kriegsbereitschaft de« Heere« nöthigrn Maßregeln eine Er höhung des AusgabebedarfS für di« Militärverwaltung erforderlich wäre, dir Mittel hierzu beschafft werden können: ») durch einstwei lige Verwendung der aofkommcndrn Eisenbahnstrurr, oder des grö ßer» Llhril« der letzter» zur laufenden Dotation de« Sisenbahnfond«. I») durch eine am Etat der Staat«schuldenvrrwaltung schon von 1858 an dadurch zu bewirkende Ersparniß, daß rin rntsprcchendrr Theil der für dir Eautionen der Staatsbeamten zu zahlenden Zinsen aus den beim sogenannten Eautionsdeposito aufkommenden Zinsen be stritten werde, — und daß ferner 2) auch da« Bedürfnis einer Bes serung der Bcamtengrhaltr ebenfalls und in speeirllrm Bezug auf einen grcßen Theil der Unterbramten selbst al- rin dringendes an erkannt werden müsse, daß jedoch die Bewilligung neurr Steuern für diesen Zweck nicht für angemessen und auch insoweit nicht für rrfor drrlich könne kracktet werden, als die für die nächsten Jahre mit genügender Wahrscheinlichkeit zu erwartenden höher» Erträge au« den bestehenden Einnahmequellen die Mittel zur suecesfiven Er ledigung auch derartiger Anforderungen gewähren würden, wobei Feuilleton. Dresden, 20. Februar. Seit mehrern Wochen schon war die Spannung in weiten Kreisen der Residenz auf den für gestern von Gr. Ercellrnz dem Herrn Staat-Minister de« Innern und der auswärtigen Angelegenheiten, Freiherrn v. Beust, vorbereite ten costumirten Ball gerichtet. Gegenstand deS allgemeinen Tagesgespräch«, beschäftigte er gleichzeitig die öffentliche Aufmerk samkeit, wie Hunderte von fleißigen Händen. Die Erwartungen, welche man darauf setzte, waren groß, — sie find durch Da«, wa» wir gestern gesehen haben, nicht nur erreicht, sie find nach allen Richtungen hin übertroffen worden. Den gastlichen Wirthen aber, dir sich der Mühe der Veranstaltung eine» Ballfestes in Costum unterzogen, ist aufrichtig Glück zu wünschen, daß es so vollständig gelungen. Abgesehen von dem zauberischen Reize, den wohlge- lungrne costumirte Bälle auf die Mitwtrkenden, wie auf die Zu schauenden ausäben, haben fie, wie wenig sich auch die alltägliche Meinung geneigt zeigt, diese gehörig zu würdigen, »inen liefern Sinn, eine tiefere Wirkung. Freuen wlr ans in einer Zeit, die°zum Leidwesen aller Künst ler und Kunstfreunde, unter Verdrängung jeder nationalen und historischen Tracht, den geschmacklosen, einfarbigen Frack, und zwar gewiß nicht seiner Formenfchönheit wegen in unfern Ball sälen und bet Festlichkeiten und Feierlichkeiten jeder Art zur aus schließlichen Herrschaft gebracht hat, freuen wir un-—sagen wir— in dieser Z«it über dm trotz alledem la allen Schichten der Bevöl kerung h«rrsche,chen nouerwüstltchrn Sinn für die Darstellung historischer Remintscenzen und nationaler Aigenthümlichkeiten, wie er sich i» Volke bet jedwedem Anlaß kund giebt, so denken wir, freut man sich auch mit Recht eine» jeden Anlässe», der, eine Aus nahme schaffend von der herrschenden Geschmacklosigkeit drS Ta ge-, dem noch vorhandenen guten Grschmacke eine willkommene Anregung giebt, sich zu entfalten, eine- Anlässe-, der den Ge schmack in zahlreichen, namentlich auch in industriellen Kreisen bildet und dem Arbeiter von Geschmack Gelegenheit giebt, sich auS- juzeichnen, eine- Anlässe» endlich, der — viele Mitbewohner unsrer Stadt find dessen redende Zeugen — dem Gewerbrstande fast aller Klaffen eine ganz au-nahm-weise, in andern Fällen in ähnlicher Wrise fast nie gebotene reichliche und reichlich lohnende Beschäftigung gewährt, deren wahrer Vortheil durch da- reich lichste Almosengeben auch nicht annähernd erreicht werden könnt«. Der gestrige costumirte Ball war, fast möchten wir sagen, die gelungene Fortsetzung eine- im Jahre 1852 vom Herrn Staats minister Freiherrn v. Beust gemachten, ebenfalls von Erfolg ge krönten Versuch- in dieser Richtung. Wie damals, war er auch jetzt von dem Grundsätze auSgegangrn, bei den Anordnungen zu - dem Balle möglichst frei« Grundsätze walten zu lassen, Vorschrift war nur das Tragen eines Costum«, gänzlich frei aber blieb dessen Wahl; willkommen waren alle, j« im Hause verkehrenden Gäste, aber eine förmlich« Einladung erhielt Niemand, der seinen Wunsch nicht vorher zu erkennen gegeben, sich an dem Feste betheiligen zu wollen ; — willkommen waren d«m gastlichen Wirthe, dem immer daran lag, den Kreis seiner Gäste über die herkömmlichen Grenzen hinaus im Sinne freierer Bewegung zu erweitern, auch andere zu den gewöhnlichen Besuchern nicht zählende Persönlichkeiten , nur ließ das Maß, in welchem dieser seiner Abficht von einer Anzahl hervorragender Künstler und Gelehrten entsprochen wurde, für ihn d«n Wunsch übrig, daß dies in größerer Ausdehnung geschehen sein möchte. Doch wenden wir un- von diesen einleitenden Bemerkungen zu der Schilderung de- Ballfeste- selbst, da-, wir wiederholen hier, nicht nur unsre, sondern die allgemeine Meinung der Biel erfahrensten, an gediegener Pracht, an Glanz und Geschmack, an Trefflichkeit der Arrangement- und der Ausführung de- sorg- sältigst Einstudirten selbst in den großen Hauptstädten de» Con- tinent- nicht Biele sein,- Gleichen finden, übertroffen aber wohl nirgend- werden möchte. Einheimische und zahlreiche Fremde wirkten zu diesem glänzenden Resultate mit, und Alle fanden fich durch ein Fest befriedigt, das den Augen und der Phantasie einen reichen Genuß und den Tänzern eine mit seltenem En- train und seltener Lebhaftigkeit benutzte Gelegenheit zur Tanzes- freude gewährte. Den Beginn des Festes bezeichnete das Erscheinen Ihrer Majestäten des Königs und der Königin und Ihrer königlichen Hoheiten de» Kronprinzen, der Kronprinzessin und der Prin zessinnen Sivonie und Augusta. Bald nachdem Allerhöchst- und Höchstdieselben auf der in dem tageshellen Saale hergerichteten er höhten Estrade Platz genommen hatten, von wo au- fie die Bor stellungen in Augenschein nahmen, wurde mit den Aus zügen, deren im Ganzen drei — B«rgaufzug, des Zaren Rück kehr nach Eaardam, eine französische Gesandtschaft zu Kon stantinopel im letzten Jahrhundert — einftudirt worden waren, der Anfang gemacht. (Die ausführlichen Programme dieser Aufzüge nebst den dazu gehörigen Namen der Beiheiligten geben wir, größerer Ausführlichkeit halber, am Schluffe dieses Berichts ) Ein Brrgaufzuq, dir verschiedenstrn Rangstufen der bergmännischen Stufenleiter umfassend, die denselben bildend«« Personen in der zum Theil überaus prachtvollen, durchgehends