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M enW> ns und dft et werden i» Rachrlch- Londoner ick gebrach! zur Lrrei- gege« rel werde« Punkte der des öfter«« , daß auch , sei. D!r in gut. Ä er Staate« in Londe« erreich »w 1er Anleihe rbund ilt mit: I« sichtlich der rbund us -ranlassunS !s, die be- rfe» eigen- a, nur ui« twa weg«« eren Grü«' muß sei^ und denen, dü beigelcetc« jedoch n«! t . V. hast« ersten Lei' r als Aus- rtstag de« llgemeine" - Betragt Herman" kanzlet i>" ührer pel' en Wille" lengeschlal' -n sozial« rften Aus' ng ,reß Do»' kke bis!" verlange«- angreh d'/ 1500 W ' Den Zeit- la -alter dee > Oberste" nd früher" Iber zn»> haben d^ lktienschi"' Z r- i" l- le r h g Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegend MrWlWS- K, M AizchMt Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen des Gemeinderates zu Ottendorf-Okrilla. Mil den Beilagen „Neue Illustrierte", „Mode und Heim" und „Kobold". Hauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühle, OtteNdorf-Okrilla. Postscheckkonto Leipzig: 29148. — Fernruf 231 Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. DA. II11934:410 — Gemeindegirokonto 136 Die »Ottendorfei Zeitung" erscheint Dienstag,» Donnerstag und Sonnabend. Z Der Bezugs-Preis beträgt für einen Monat* 1.10 RMK. frei Haus. * Im Falle höherer Gewalt (Krieg ob. sonstig.! irgendwelcher Störungen des Betriebes der» ömung, d. Lieferanten od. d. Beförderung?-» Emrichlungen) hat der Bezieher keinen An-) Mich auf Lieferung oder Nachlieferung der Z Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. * »Anzeigen werden an den Erscheinungstagen ! bis spätestens vormittag 10 Uhr in Sie * Geschäftsstelle erbeten. * Anzeigen-Preis: Die 6 mal gespalt. mm-Zeile oder deren Raum S Pfg. » Kompl. oder tabell. Satz SO Proz. Auffchlag. » Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, wen» der » Anzeigen-Betrag durch Klage eingezogen wer- Z den muß oder wenn der Auftraggeber in Kon kurs gerät. Nummer 49 33 Jahrgang dreizehn Iah Wlewitz mii . , Dresden. Beim Spiel erschossen. Zwei elf und Dreizehn Jahre alte Schüler spielten in einem Grundstück in Mewitz mk einem Tesching. Hierbei traf ein Schuß den lungeren Knaben in die Stirn. Besinnungslos wurde er Krankenhaus zugeführt, wo er seinen Verletzungen «klag. 1. Mai 1S34 gebildet werden kann, ordne ich an, daß das Gelöbnis jeweils an dem der Abstimmung folgenden Tag abgelegt wird. Auch in diesen Fällen genügt schriftliche Mit teilung an den Treuhänder der Arbeit. Die Landesbauernschaft Sachsen gibt einen Aufruf Landesbauernsührers bekannt- -In den kreisen der Bauernschaft ist es »Moch üblich en, von Beginn der Frühjahrsbestellung an di» nach der Lauer, Ile; auch im Sammer Leine Zeitung! Amtlicher Teil Impfung betr. Die öffentlichen Impfungen für den hiesigen Ort finden statt: I. für Erstimpflinge Mittwoch, den 2. Mai ds. Js. vor mittags '/, l l Uhr 2. tür Wiederimpflinge Donnerstag, den 3. Mai dü. Js. vormittags '/, II Uhr im Hause des Herrn Dr. med- Förster, hier, Radeburgerstraße 8. Nachschau. Für Erst- und Wiederimpflinge Mittwoch, den 9. Mai Js. vormittags Vr 11 Uhr im Hause des Herrn Dr. med. Ulster, hier, Radeburgerstraße 9. Httrnd-rt-Htrilla, am 20. April 1934. Der Gemeinderat. Bautzen. Amtliche W e tt e r st a t i o n. Im Einver- Urnen mit der Stadtverwaltung Bautzen und mit der sächsischen Landeswetterwarte ist in der Schulsternwarte in Vberrealjchule eine WettMation zweiter Ordnung ein» Wichtet worden. " gelesene Tageszeitung abzubestellen. In der heutigen Zeit des Wiederaufbaues unseres deut schen Vaterlandes halte ich es für die Pflicht auch jede» Bauer», sich durch ständiges Lesen einer Zeitung darüber zu unterrichten, durch welche grundlegenden Gesetze und Maß- nahmen politischer und wirtschaftlicher Art unser Bauern- kanzler Adolf Hitler den Ausbau unseres Vaterlandes neu gestaltet." _ . .. folgenden Werktag abgelegt werden, wenn die Teilnahme der Betriebsangehörigen an der allgemeinen Feier des 1. Mai durch die vorhergehende Betriebsversammlung in folge weiter Entfernung des Betriebes vom Orte der alle- meinen Feier der Bevölkerung wesentlich erschwert werden würde. Soll die Ablegung des Gelöbnisses erst am folgenden Werktag stattfinden, so genügt es, wenn der Führer des Betriebes dem Treuhänder der Arbeit für das Wirtschafts gebiet Sachsen, Dresden-N. 6, Albertplatz 3, eine schriftliche Mitteilung zukommen läßt. Soweit ein Vertrauensrat im Betrieb erst nach dem Herttiches und Sächsisches. Gttendorf-Vkrilla, am 28. April <954. — Weg«« des Gage» der deutschen Kröeit gelaugt Nächste Aummer unserer Zeitung bereits am Won mittag zur Ausgabe. — Der Gottesdienst in hiesiger Kirche wird am heutigen Tonntage ein besonders festliches Gepräge tragen. Das alte üedr Lhoralgut, da» zu Luthers Zeiten soviele Menschen be- ßiüche, soll in diesen Frühlingstagen in unserm Gotteshaus üine Auferstehung feiern. Choralweisen, die wir lange nicht mehr hörten, kraftvoll-heldisch — echt lutherisch — sollen !"m Erklingen gebracht werden Kinderchor und freiwilliger ülrchenchor, künftighin Kantorei genannt, wollen sie den Ein wohnern in Ohr und Herz singen. Im Wechselgesang wischen Chor und Gemeinde soll Luthers Zeit wieder leben dig werden! Dürfen wir an einem solchen Festtag fehlen? 1. Alai und Vergnügungssteuer Das Sächsische Ministerium des Innern weist im Sach- Wen Verwaltungsblatt die Gemeinden und Bezirksver- bande an, daß. nachdem der 1. Mai durch Reichsgesetz "»gemein zum Feiertag der nationalen Arbeit bestimmt wor- "en ist, ste, wie im Vorjahr. Veranstaltungen, die am 1. Mai aus Anlaß und zu Ehren des Feiertages der natio nalen Arbeit unternommen weroen, von der Bergnügunas» steuer befreien. kein Sonderdienst am 1. Mai m Daz Sächsische Gesamtministerium gibt im Sächsischen ^erwaltungsblatt bekannt, daß bei den staatlichen Dienst- Uellen am 1. Mai, soweit es die dienstlichen Interessen irgend gestatten, von der Einrichtung eines Sonderdienstes (Sonn- u»o Feiertagsdienst) abzusehen ist. Dies gilt auch für Offenhalten von staatlichen Sammlungen. Gebäuden U!w., bei denen nicht mit einem besonderen Besuch zu rech» Uen ist. Den Gemeinden und Gemeindeverbänden wird empfohlen, in gleicher Weile zu verfahren. Alaibäume können nur käuflich erworben werden Das Sächsische Finanzministerium teilt mit: Die für den nationalen Feiertag am 1. Mai 1934 von der Staats- sorstverwaltung zu liefernden Maibäume fallen nicht unter den Begriff des Schmuckreisigs (zu vergl. Ziff. 1, Abs. 4, der BO des Gesamtministeriums vom 24. April 1934): die Mai- bäume müssen vielmehr in der üblichen Weise gekauft wer den. Vie Pontonbrücke in Dresden Das Reichsheer wird sich in diesem Jahr an der Feier der Tages der nationalen Arbeit besonders beteiligen. Außer der Teilnahme von Truppenabordnungen in Stärke eines ^nf.-Batls. an der Feier auf der Dresdner Vogelwiese wird eine Kompagnie des 4. (Pr.) Pionier-Batls. aus Magdeburg auf Anordnung des Wehrkreiskommandos IV am 1. Mai °°n 8 Uhr ab unterhalb des „Waldschlößchens" eine Ponton brücke über die Elbe schlagen. Diese Brücke soll die Albert» Und Tarolabrücke für den Verkehr zum Festplatz auf der Vogelwiese entlasten und gleichzeitig für die Teilnehmer an dem Festakt einen bequemen Zugang schaffen. Die Elbe wird während der Uebergangszeiten für den Schiffsverkehr an der Brückenstelle gesperrt. j Ler 1. Mai 1834 Ein Jahr gemeinsamer Arbeit liegt hinter uns. Es war ' ein Jahr des Aufbaues, beispielgebend und vorbildlich für ' andere Völker. Nicht nur dem weiteren Verfall wurde Einhalt geboten, sondern in gewaltiger Arbeitsschlacht wurde die Zahl der Arbeitslosen unter den Stand von 1929 gesenkt. Wenn nun am 1. Mai die Arbeit ruht und das ganze deutsche Volt geschlossen den Tag der Arbeit begeht, ch wird dieses Fest zugleich die Feier eines Erfolges, die Feier einer Tat, zu welcher jeder deutsche Gau und jeder Volksgenosse beigetra- - gen hat. Es wird gleichzeitig zum Symbol des Gelöbnisse» s zu weiterer selbstloser Aufbauarbeit. Mit voller, innerer Berechtigung werden wir deshalb den 1. Mai so begehen, wie es dem deutschen Volk und seinem Aufbauwillen ent- - spricht. Lieser Tag soll im Gau Sachsen auch in seiner äußeren Ausgestaltung ein Bild beispielloser Hingabe bieten. Aste i Volksgenossen werden ihre Wohn- und. Arbeitsstätte mit frischem Grün schmücken. Aus allen Fenstern sollen Fahnen wehen und auch Fahrzeuge und Verkehrsmittel sollen fest lich geschmückt werden. Als Auftakt und Ausklang sollen am Vorabend und am Abend des 1. Alai Lämpchen die Fenster beleuchten, um so der Freude und dem Stolz de» ganzen Volkes Ausdruck zu geben, der Arbeit zur Ehre! lgez.j Salzmann. Das Gelöbnis der Bertrauensläte am 1. Alai Der Treuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Sachsen gibt bekannt: Aach der fünften Durchführungsverordnung zum Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit vom 13. April 1934 ist das in der neuen Arbeitsversassung vorgesehene feierliche Gelöbnis der Alitgliedex des Verlrauensrates vorderGe- s 0 lgschask abzulegen, die sich aus diesem Anlaß am 1. Mai 1934 an ihrer Betriebsslätte einfinden wird. Das Gelöbnis kann auch an dem auf den 1. Mai 1934 Zwickau. Unfreiwillige Stufenfahrt. I» de? Werdauer Straße fuhr ein Kraftradfahrer, der einem Lieferwagen ausweichen wollte, über die Gehbahn und an» Meßend drei Treppenstufen hinauf zu einem Frtsenrge» schäft, wo er gegen die Ladentür stieß. Der Kraftradfahrer wurde mit dem Kopf und dem rechten Bein gegen das Mauerwerk geschleudert und erlitt erhebliche Verletzungen. Kirchberg. In der Sandgrube erstickt. In einer Sandgrube an der Stadtgrenze Kirchberg-Cunersdorf wurde der 80jährige Imanuel Schubert aus Cunersdorf von einer hereinbrechenden Sandwand verschüttet und er erstickte. Sein Bruder Louis, der mit ihm arbeitete, konnte sich noch recht zeitig durch Beiseitespringen retten. Mylau i. v. Kraftwagen gegen Eisenbahn. Bei der Einfahrt des Personenzuges in den Bahnhof Göltzsch- talbrücke kam der Kraftwagen des 43 Jahre alten Bezicks- serficherungsdirektors Helmich aus Plauen von der Mylauer Straße und bog in die Albertstraße ein, um über den schran kenlosen Bahnübergang zu gelangen. Im gleichen Augen- ttlck kam der Personenzug aus Reichenbach, der den Kraft wagen faßte und etwa 25 Meter weit fortschleifte. Helmich und der Vertreter Wilhelm Hertel aus Reichenbach wurden schwerverletzt nach dem Krankenhaus in Reichenbach ge- hrack.tr Zwickau. Unterirdrscher Gang. Bet Bauarbet- ten in einem Hause an der Inneren Dresdner Straße wurde ein Teil eines unterirdischen Ganges freigelegt. Er ist mannshoch und führt an der ehemaligen Stadtmauer ent lang und schräg in die Tiefe, wo er vermauert ist. Vermut lich handelt es sich um einen letzten Rückzugsweg, der in früheren Zeiten der Torbesatzung im Falle der Gefahr zur Verfügung stand. Plauen. Das Fest der Diamantenen Hochzeit konnte das in der Hammerstraße 39 wohnende Ehepaar Wilhelm Kraus feiern. Der Jubelbräutigam ist am 3. No vember 1846 in Rheinhardswalde geboren, seine Ehefrau Ernestine geb. Döscher am 20. Dezember 1851 in Thossen. Das Jubelpaar ist noch rüstig und erfreut sich bester Gesund heit. Kraus nahm am Krieg 1870/71 teil. Reichenberg (Böhmen). Einbrecher fchießtzwei Verfolger nieder. Gegen 4 Uhr früh bemerkte ein Gastwirt beim Absperren feines Lokals im Hausflur einen unbekannten Mann, der, als er sich entdeckt sah, sofort auf den Wirt einen Schuß abgab. Dieser traf den Gastwirt in den Fuß und verhinderte die Verfolgung des Mannes, der offenbar einen Einbruch begehen wollte. Ein Fußgänger setzte dem Flüchtling nach, der nun auch auf diesen Verfolger einen Schuß abgab und ihn in die Brust traf. Die Getrof- ftnen mußten ins Krankenhaus gebracht werden. Kraftwagen mit vier Zollbeamten verunglückt ihres Mannes entgegennehmen. * Der am Sonntag auf der Fahrt nach Sehma mit seinem Kraftrad verunglückte Werkmeister Weisbach, gebürtig aus Crottendorf, ist jetzt im Krankenhaus gestorben. Der Kraftradunfall bei Neuensalz i. V. forderte ein zweites Todesopfer. Der Bäcker Paul Heckel aus Gospers- grün, der mit dem Kraftrad des Melkers Oesterreich zusam mengestoßen war, ist jetzt ebenfalls seinen Verletzungen er legen. Aus einer aus dem Fußweg in der Moltkestraße in Leipzig spielenden Kinderschar sprang plötzlich der vierjäh rige Werner W. gegen den zweiten Anhänger eines vorbei fahrenden Lastkraft'wagenzuges, wurde vom Hinterrad er faßt und sofort getötet. In der Töpelstraße in Hartha fuhr ein Kraftwagen in voller Geschwindigkeit gegen einen Bauernwagen, riß das linke Hinterrad aus, brach einen Straßenbaum nm, über schlug sich und blieb zertrümmert im Straßengraben liegen. Ein Insasse erlitt einen Schädelbruch, die Mitfahrer kamen mit leichteren Verletzungen davon. In der Nähe des Bahnhofs in Reifland stürzte der Gastwirt Oehme aus Borstendorf mit seinem Motorrad und erlitt so schwere Kopfverletzungen, daß er bald darauf starb. L-onwag den 29. April MH Auf der Staatsstraße zwischen Mühlleiten und Stein döbra bei Klingenthal i. V. verunglückte in den Abendstun den ein Kraftwagen mit vier Zollbeamten aus Klingenthal und Sachsenberg. Die Beamten, die sich auf dem Rückweg von einer Dienstbesprechung in Eibenstock befanden, waren unterwegs von einem Sachsenberger Fleischermeister m dessen Kraftwagen ausgenommen worden. Kurz vor Stein döbra geriet der Wagen in einer Kurve zu weit rechts und fuhr auf einen Sandhaufen. Der Führer verlor die Gewalt übet den Wagen, der gegen eine Steinsäule prallte. Der -es Zollasfiftent Kuske wurde mit dem Kops gegen einen -v Baum geschleudert und war sofort tot. Der Wagen riß noch gewefen, von Beginn der Frühjahrsbestellung an dis nach der eine zweite Steinsäule um und fuhr in den Straßengraben. Herbsternte die während des Winterhalbjahres mit Interest« Ein zweiter Zollbeamter zog sich eins Sehnenbandzerrei- ' ' - ßung am linken Bein, ein dritter Rippenquetschungen zu. Der Wagenführer und der vierte Beamte kamen unverletzt davon; die Unglücksursache ist unbekannt. Die Frau des tödlich Verunglückten weilte zu einer Beerdigung in Dresden und mußte bei ihrer Rückkehr die Nachricht von dem Tod Turnen - Spiel - Sport. Sonntag, den 29. April. Fußball. Jahn 2 — Klotzsche 2 Beginn nachm. 3 Uhr hier, Jahnplatz. Handball. Jahn 1 — Laußnitz t Beginn nachm. 5 Uhr auf dem Jahnplatze. Kirchenuachrichten. Sonntag, den 29. April 1934. (Kantatefeier). Vorm. 9 Uhr Singegottesdienst mit Kollekte für den Landeskirchenchorverband Vorm. i/z H Uhr Singekindergotteüdienst. Nachm. 4 Uhr Kantatefeier in Seifersdorf (Kirche und Schloßpark) Montag, den 30. April. Abends 8 Uhr Gottesdienst zur Feier des Tages der nationalen Arbeit.