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-er Kapelle. erlein. c Claude Grander: sche Welle, Berlins, technischer Lehrgang eitsrecht." ;rg, Technische Hoch, erus". und ArveitSMrkt. Nummer 191 — 27. Jahrgang Srichetni «mal wöchentl. mit den tlluslr. Gratisbeilagen .Die Seil' und .gür untere Nelnen Leute', lowte de» LertbeUagen ,81. Benno-Blatt'. .Unterhaltung und Wisskn'. .Dte Belt der grau'. .Aerztlicher Ratgeber'. .Das gute Buch'. .s?1Imrund- tchmi'. Monatlicher Bezugspreis 3 Mt. elnlchl. Bestellgeld, liinjelnummer 10 ^ Sonnabend- u. Sonntagnummer tkO HmivtlchrtftleUerr Tr. iS. Tesczhk, Dresden. LüchlWe Donnerstag. 23. August 1928 BerlagSort, Dresden Auzeigenpreiser Dte Igetvaltene Petitzeile SO 4. Familien, anzeigen ».Stellengesuche LO y. Die Petitrellamezetl«. 83mm breit. 1 ^e. Für Slnzetgen anfterhalb des VerbreiUnigSgebieteS so y die Petllreklamezeile I.SO^t. Osferlengeb.20 g. Im Falle höherer Gewalt erlischt icde Verpflichtung ans Lieferung iowie Erfüllung v. Anzeige».Anttrügen u. Leistung v. Schadenersatz. Geschüftlicher Tell^ iilrtur Lenz- Dresden. 5:3 (4:1). K. konnte gleich st -ugendkrafiler hallt, ß wurden noch Wii 2:3 (1:1). -t hart durchz,st!hst Sofort nach Anstoß leihner und könne» leicht bis zur Paus« ler einige Angriff!, esseren, ivelche noch len: Kaiser 1, Lütt. nde in Bingen. in der Salzstrotze ich Reste von kera- inischer und mittcl- Schacht lagen die Bruchstücken eitle igillata-Tasse mit ubelgischen Urnen, sich wohlerhalten h besondere Schön ende Gegenstände: eine rostrote Urne ienkelige, niedrig« nit einem fast am »rei vollständig er- alterlichcn Glases, inen Topf. 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Neuestem Vernehmen nach wird die amerikanische Ne gierung erst nach der Rückkehr Kelloggs von seiner Europareise in die entscheidende Prüfung des englisch-fran- W zösifchen Flottenkompromisses eintreten. Der Umstand ist nicht unwesentlich: einmal deutet er auf ausgiebige Be sprechungen Kelloggs während seiner Anwesenheit in Paris und London hin; zum andern läßt er es wenigstens mög lich erscheinen, daß der feindselige Empfang des Kompro misses in Washington mehr durch den apokryphen Ein druck der ersten Londoner Mitteilungen — der ja jetzt be hoben sein soll — als Lurch sachliche Abneigung aus den ersten Blick verursacht wurde. Kurz, das Kompromiß fängt erst an, seine Kreise zu ziehen, und man wird vorläufig nichts als sicher in Rechnung stellen können, auch nicht die amerikanische Reaktion darauf. Nebenbei tritt die Wirkung ern, daß vor Mitte näch sten Monats nichts Authentisches über die englisch-fran zösischen Vereinbarungen veröffentlicht werden wird. Die Mitteilungsfreudigkeit der Pariser Presse kann damit nicht aussöhnen, so wenig ihre Verdienste um die offene Diplo matie sich sonst bestreiten lassen. Allmählich wird klar, daß der politische Sinn des Kompromisses sich nicht zuverlässig erfassen läßt, solange wir über seine technische Seite mit der bisherigen Mangelhaftigkeit unterrichtet sind. Alles, was in dieser letzteren Beziehung bisher enthüllt worden ist. läßt sich im wesentlichen dahin zusammenfassen, 1. daß England die Franzosen für seinen Standpunkt gewonnen hat, die „»orüstung" der sogenannten Hilfsfahrzeuge (d. h. Nicht-Eroßkampfschiffe) nur klassenweise, „nach Kategorien", zu diskutieren, 2. daß französisch-englisches Einvernehmen darüber besteht, die von Amerika bevorzug ten schweren Klassen zu beschränken, da gegen die für England und Frankreich brauchbareren leich ten Klassen nicht. Dies ist, wenn man von Beiwerk ab sieht, nichts aperes als die englische These, betrachtet durch die amerikanische Brille auf der Genfer Flottenkonferenz von 1927. Man kann von Ziffern absehen; die beiden Situationen decken sich bis dahin auf alle Fälle genügend, um, durch die amerikanische Brille betrachtet, identisch zu erscheinen. Und hier fangen die Zweifel an der Voll ständigkeit der bisherigen Enthüllungen an. Es kann nur für Marsbewohner ein Geheimnis sein, daß die amerika nische Empfindlichkeit in Flottenfragen seit 1927 keinen Augenblick geschlafen hat, und daß vielmehr in den gegen wärtigen Mahlzeiten jede unliebsame Berührung einer besonders energischen Abwehr sicher ist. England kann sich nicht dem Traum hingeben, mit Hilfe des französischen Sekundanten den Amerikanern eine These aufzuzwingen, die durch den Zusammenbruch der Genfer Flottenkonferenz erledigt ist. Die eigensinnigste Diplomatie aber wird sich nicht wiederholen um der Wiederholung willen. Man reizt einander nicht zum Vergnügen. Was beim Zusammenbruch der Genfer Flottenkonfe renz die öffentliche Meinung in England so tief erschreckte, war die Unfähigkeit beider Parteien, das von den Poli tikern zu Tode gerittene Wort von der „llndenkbar- keit eines englisch-amerikanischen Krie- g e s" in die Sprache der Sachverständigen, ins Technische umzusetzen. Hier standen die Amerikaner und erklärten: „Wir können nicht ruhig Zusehen, wenn ihr 70 Kreuzer baut, mögen sie noch so leicht sein, und um 200 000 Ton nen die in Washington ausbedungene Parität über schreitet." Und dort die Engländer: „Es ist das Ende aller Parität, wenn ihr eure gesamte Kreuzertonnage in 10 000-Tonen-Schiffen anlegen wollt, deren Geschütze unsere Kreuzer überhaupt nicht in Schußweite kommen lasten". Der verschwiegene Gedanke an Prestige und einen Angriffs krieg des anderen — stets zwingend für die Techniker der Admiralitäten — ließ die Genfer Konferenz über dieses Dilemma nicht hinauskommen. Es ist unnötig, auf die in terne Entwicklung zurückzukommen, welche die englische Politik von diesem Punkte aus durst-gemacht hat. Man weiß jedoch, daß im vorigen Jahr die schweren Kreuzer aus dem englischen Bauprogramm für die nächsten beiden Finanzjahre gestrichen wurden. Da für liegt die ungezwungene Erklärung bei der Hand, daß England sich angesichts seines Bauvorsprungs in schweren Kreuzern eine solche Geste leisten konnte. Aber man halte zunächst einmal an der formalen Interpretation fest, daß England durch diese Geste zu verstehen gab. es wünsche Der >,Anli"-Kelloggpaltt Coolidge bespricht mit Admiral Kughes das englisch-französische Flolkenabkommen Die heutige Nummer enthält die Beilage „Unter- haltungundWisse n". Ne ..Times" beruhig! Neuqork, 21. August. Präsident Coolidge berief den Chef des Admiralstabes, Admiral Hughes» zu sich, um mit ihm erneut die durch das englisch-französische Flottenabkommen geschaffene Lage zu be spreche». „International New Service" zusolge versucht man in amtlichen Kreisen festzustelle», ob das Abkommen zwischen Frankreich und England ei» Bündnis darstelle, das im Dringlichkeitsfalle ein Zusammenwirken der Land- «nd See- streitkräste beider Länder vorschc. Wie verlautet, soll die Washingtoner Regierung um weitere Einzelheiten über das Abkommen ersucht werden. Angeblich hat Präsident Coolidge Las Staatsdepartement angewiesen, keine weiteren Schritte vor seiner Rückkehr von seinem Sommersitz nach Washington zu unternehmen. „Time s" veröffentlicht folgende offenbar inspirierte Mit teilung: Angesichts der Tatsache, daß die englisch-französische Verständigung über Abrüstung zur See, von der Chamberlain am 30. Juli im Unterhaus Mitteilung machte, häufig als „U e b e r e i n k o m m e n" (agrasrnsnt) bezeichnet wird, mag darauf hingewiesen werden, daß Chamberlain sie als „Kom promiß" bezeichnte und daß keine Rede von einem formellen Vertrage ist. Die Ausdrücke „Kompromiß* und „Ueberein- kommen" werden gebraucht für einen Austausch technischer Dokumente, die von den britischen und den französischen Marine- sachverständigen ausgezeichnet und von beiden Regierungen bekräftigt worden sind. Diese Dokumente ermöglichen cs Groß britannien und Frankreich, an andere an der Einschränkung der Seerüstungen interessierte Mächte Vorschläge zu richten, die beide Mächte unterstützen werden. Es wird nicht für wünschens wert gehalten, das sogenannte Uebereinkommen zu veröffent lichen, bevor die Kommentare aller interessierten Parteien eingcgangen sind. Ein weiterer Grund für die Nichtveröfsent- ilchung ist in dem sehr technischen Eharakter der Dokumente zu suchen, die für andere als Sachverständige schwerlich verständlich sein würden. Der außenpolitische Redakteur des „Iourna l" beschäftigt sich mit der in der amerikanischen öffentlichen Meinung laut ge wordenen Kritik an dem französisch-englischen Flottenabkommen und schreibt, wenn Frankreich und England sich nicht verständigen, dann sei keine Abrüstung möglich, wenn sie sich aber verständigen, dann behaupte Amerika, daß sie sich gegen die Vereinigten Staaten verstän digten. Der springende Punkt sei: Solange eine allgemeine Ab machung nicht vorhanden sei, werde jede Sonderkombination immer als gegen die anderen gerichtet angesehen werden. Man befinde sich in einem circuiu» vitiorus. Der wirkliche Grund der Klage der Amerikaner sei, daß sie sich mit den Engländern nicht hätten verständigen können. Wenn England in Gens den ame rikanischen Vorschlag über den Kreuzerbau angenommen hätte, dann würde man in Washington die Tatsache mit Beifall begrüßt haben, daß England bei Frankreich die Beschränkung seiner Unterseebootstreitkräfte durchsetze Die Herabsetzung der Rüstung der anderen sei nur eine neue Form des Wett rüstens. Die ganze Frage laufe auf eine Machtprobe zwischen England und Amerika hinaus. Die kleinen Länder hätten nur die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten, entweder ruhig zuzusehen, wie die großen sich auffräßen, oder die Kosten ihrer Versöhnung zu tragen. Das habe man auf der Washingtoner Konferenz ge sehen, wo Frankreich die Kosten der Verständigung zwischen Amerika und England in der Frage des Kreuzerbaues getragen habe. Frankreich müsse Coolidge dankbar sein, daß er ihm diese Lehre in die Erinnerung zurückgerufen habe. Die „Uhrensaatt -Zeremonte Paris, 21. August. Wie „Iourna l" aus Le Havre meldet, wird der Bürger meister dieser Stadt Staatssekretär Kellogg bei seiner Ankunst im Namen der Stadt einen massiv-goldenen Feder halter mit einer Widmung und der Inschrift „8 i vis prreonr, para pncona" überreichen und dazu den Wunsch ausdrücken, daß sowohl Kellogg als auch die anderen Staats männer sich bei der Unterzeichnung der Antikriegspaktes dieses Federhalters bedienen möchten. , - „Chicago Tribüne" macht folgende Angaben über das Programm der Veranstaltungen anläßlich der Unterzeich nung des Antikriegspaktes. Freitag mittag wird der Dampfer „Jsle de France" in Le Havre cintreffcn. Kellogg wird sich im Sondcrzuge nach Paris und sofort in die amerikanische Bot schaft begeben und sich den Abend für Verhandlungen mit sei nen diplomatischen Vertretern srcihalten. Am Sonnabend abend gibt der amerikanische Botschafter Herr ck zu Ehren der frem den Vertreter in der Botschaft ein Essen, zu dem das Diploma tische Korps und die Vertreter des Auswärtigen Amtes einge laden werden. Sonntag abend veranstaltet Kellogg ein Bankett in der amerikanischen Botschaft zu Ehren der Delegierten der 14 Staaten, die den Pakt unterzeichnen. An diesem Essen wer den mehr als 50 Perionen teilnehmen. Montag abend gibt Briand zu Ehren der Unterzeichner am Quai d'Orsay ein Esten, an dem auch Ministerpräsident Poincarä teilnehmen wird. Dienstag mittag gibt der Präsident der Republik, Dou- mergun, in Rambouillet ein Frühstück. Mittwoch vormittag wird sich Kellogg in Begleitung des Präsidenten des irischen Frei staates nach Le Havre begeben und an Bord des amerikanischen Kreuzers „Detroit" nach Cork fahren. Inmitten des langgestreckten Gebäudes des französischen Außenministeriums am Quai d'Orsan, das 1848 erbaut wurde, liegt der „Salle d'Hör log es , der Uhrensaal, in dem die Unterzeichnung des Kellogg,-Paktes unter außerordentlichem Gepränge stattfinden soll. De rprunkvollc Raum, in dem einst die Mitglieder der Versailler Friedenskonferenz ihre Beratungen abhielten, ist ganz in Rot gehalten. Ein schwerer roter Teppich, rotseidcne Tapeten geben ihm sein Gepräge. Vier gewaltige Bronzekronleuchter hängen in den vier Ecken: goldglänzende Stuckatur im Stile des zweiten Kaiserreiches schmückl die Wände und Decken. Auf dem Kamin, den eine schöne alte Uhr ziert, sitzt die Marmorgestalt einer Jungfrau mit einer Fackel, das Sinnbild der französischen Repuflik. Zu ihren Füßen stehen in Hufeisenform angeordnet die dunkelgrün bezogenen Tische, an denen die Minister, begleitet von ihren Pariser Botschaftern und heimatlichen Ratgebern, Platz nehmen werden. Die andere Hälfte des Saales, in der etwa 100 Personen Platz haben dürften, ist für die Presse bestimmt, die sich gleich zeitig, durch die acht großen Flügeltüren vor den Vorgängen im Saal überzeugen kann. Fünf große Fenster bieten Aussicht über den Garten hinweg auf die vorbeifließende Seine. Zu dem Uhrensaal führen mehrere kleinere Säle, gleichfalls alle in Rot gehalten. Eine mächtige Eisentür führt in das Arbeits- Ummer des französischen Außenministers, dem geschmackvollsten Raum am Quai d'Orsay. Die Winde sind mit Heller Eiche bekleidet. Wundervolle Gobelins in leuchtenden Farben zeigen historische Vorgänge aus der Geschichte der französischen Kenias. — mit oder ohne Regelung des Flottenkonslikts als ganzes — mit den Vereinigten Staaten auf alle Fälle nicht in Wettbewerb in der schweren Kreuzerklasse zu treten. For meln, mögen sie noch so inhaltsarm sein, spielen in dieser Frage eine vielleicht noch nie dagewesene Rolle. Ein sol cher Verzicht Englands wäre nun, mit den Augen der englischen Admiralität gesehen, nur zulässig, wenn die er wähnte „Undenkbarkeit des Krieges" kurzerhand zur Ba sis der englisch-amerikanischen Flottenfrage gemacht würde. Wenn, mit anderen Morten, England sich entschlösse, für sein Teil die amerikanische Flotte ein für allemal als eine defensive Einrichtung gelten zu lasten. In diesem Falle wäre England nach allen Regeln des diplomatischen Kuh handels berechtigt, den Amerikanern zu sagen: „Wir glau ben. daß euch aggressive Absichten fernliegen, und wir wer den deshalb keine Notiz davon nehmen, daß ihr 10 000- Tonnen-Kreuzer bis an die Grenze einer gewissen zulässi gen Eesamttonnage baut; unserseits beabsichtigen wir nicht, das Gleiche zu tun. aber ihr r erdet dann auch hoffentlich keine aggressiven Absichten dahinter wittern, daß wir leichte Kreuzer über die zulässige Gesamttonnage hinaus bauen." Es sei vorläufig nur nebenbei bemerkt, daß diese Lösung neben dem offensichtlichen Vorteil für Amerika den Nachteil haben wiidde. den Standard der Washingtoner Konferenz, der ein Tonnageverhültnls von 1 : 1 zwischen England und Amerika vorschreibt, für die „Hilfsfahrzcuge" unanwendbar zu machen. Der englische Marineminister Bridge man hat vor einigen Tagen in einer merkwürdig dunklen Rede er klärt: „Wir sollten uns auf den Standpunkt stellen, daß aggressiver Krieg überhaupt nicht in Frage kommt, un eins Verständigung über das suchen, was jeder von uns für seine eigene Selbstverteidigung braucht." Das, meinte Mr. Bridgeinan, ist auch fast genau der Sinn des Kellogg- Paktes, denn „er bedeutet, daß jede Nation für ihre eigene Verteidigung die Maßnahmen treffen kann, die ihr gut dünken, aber daß sie auf ihre Ehre verpflichtet ist nicht zu Rüstungen zu schreiten, um eine aggressive Politik durch zuführen". Man sieht hier, daß der Begriff der „D e f e n s i v r ü st u n g e n" bereits fest in englischen Köpfen sitzt, und man begreift etwas bester, warum Cham berlain in seiner letzten Note an Kellogg die Definition der Selbstverteidigung als eine souveräne Befugnis jedes einzelnen Staates behandelt hat. Wenn die in der Völker- bundssatzung vorhandenen Ansätze einer weniger anarchi schen Doktrin nichts sind und jede Regierung ihr souveräner Richter über die Erfordernisse der Defensive bleibt, dann ist es offensichtlich auch ihre souveräne Angelegenheit, den