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Weitzeritz-Jeikmg Tageszeitung Mö Anzeiger W DWsVrsWMe, Schmie-eherg N.N Dierlellährlich ^ZMK.obneZ»- » tragen. — Einzelne Nummer» r 5 " Pf. — Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde U?, Z. * G«nelndeverbands-Girokonko Ar. 3. — VoNL-tziis- r Konto: Dresden 12548. Aeirssle ZettuuR Kes Bezirk« Meses Blatt enthält die amklichen BekanntmachrUW-W -er AmlshauplmannschaN» des AmlsgertchW und des Sladlrals zu Dippoldiswalde riix iiiir ii»iriii>,iii«i j WWW § ?Eylmannfcdc-k - M»' IM amMchea Leit <«« ; ^BMrdewdi<^l-7KM^-MaM«l«WK L ' 8 AekuEi^PMa. BKMNkwaMchKNk-lckteuk: Paul Jebne- — Druck »md BerlM/ Garl Jehne in Wivvoldiswalde. Nr. 228 >«M»> ' —:^-r,jZ»«n^» Freitag den 29 September 1922 88. Jahrgang Aufforderung zur Abgabe einer Grundsteuer- Erklärung aus die Rechnungsjahre 1922/24. Diese Aufforderung bezieht sich nur auf diejenigen Ge meinden des Bezirks, die nicht als eigener Grundsteuerbezirk anerkannt sind, sondern zum amtshauptmannschaftlichen Grundsteuerbezirke gehören. Das sind die Gemeinden: 1. 3m Grundsteuerbezirk l: I Bärenklause-Kautzsch, Beerwalde, Berreuth, Börn- I chen b. P., Borlas, Cunnersdorf, Elend, Gombsen, j Hänichen, Hausdorf, Hermsdorf b. D., Hirschbach, - Johnsbach, Kleincarsdorf, Luchau, Lungkwitz, Malter, Baundorf, Biederfrauendorf, Niederpöbel, Obercarsdorf, Obercunnersdorf, Obersrauendorf, Oberhäslich, Paulsdocf, Paulshain, Quohren, Reich- städt, Acinbera, Reinhardtsgrimma, Reinholdshain, Sadisdorf, Saida, Schlottwih, Spechkritz, Theisewih- Brösgen - Kleba, Ulberndorf, WendischcarSdorf, Wilmsdorf, Wikkgcnsdorf. 2. Im Grundsteuccbczirk ll: AmmclSdorf, Fricdersdorf, Hartmannsdorf, Hen nersdorf, Hermsdorf i. E., Holzhau, Kleinbobritzsch, ' Reichenau, Röthenbach, Schönfeld, Seyde. 3. Im Grundstcucrbezirk III: Bärenburg, BärenfclS, Dönschten, Falkenhain, Georgenfelö, Hirschsprung, Rehefeld - Zaunhaus, Schellerhau, Zinnwald, 4. Im Grundstcucrbezirk IV: Bärenstein Dorf, Berthelsdorf, Börnchen b. L., Börnersdorf, Breitenan, Dittersdorf, Döbra, Fürstenau mit Muglitz und Goltgetreu, Fürsten walde mit RudolphSdorf, Hennersbach, Liebenau, Löwenhain, Oclsengrund, Waltersdorf. Bezüglich der in diesen Gemeinden gelegenen Grundstücke haben die Steuerpflichtigen eine schriftliche Grundsteuer erklärung unter Benutzung des vorgeschriebenen Vordrucks in der Zeit vom 28. September bis 28. Oktober 1922 bei der Gemeindebehörde derjenigen Gemeinde, in der das Grundstück gelegen ist, einzureichen. Vordrucke werden den Steuerpflichtigen gleichzeitig durch Vermittlung der Gemeinde behörde zugesandt. Die Verpflichtung zur Abgabe einer Steuererklärung besteht auch dann, wenn ein Vordruck nicht zugesandt wird. Für solche Fälle können Vordrucke von der Gemeindebehörde bezogen werden. Steuerpflichtig und mithin zur Abgabe einer Grund steuererklärung verpflichtet ist jeder Eigentümer eines Grund stücks, jeder Erbbauberechtigte und jeder Besitzer eines auf fremden Grund und Boden stehenden Gebäudes. Steht das Eigentum an einem Grundstücke oder das Erb baurecht oder der Besitz eines Gebäudes auf fremden Grund und Boden mehreren gemeinschaftlich zu, so genügt es, wenn einer von ihnen die Grundsteuererklärung abgibt. Die Mit eigentümer oder Mitberechtigten haben gleichzeitig mit der Abgabe der Grundsteuererklärung bei Vermeidung einer Ordnungsstrafe einen gemeinschaftlichen Vertreter zu be nennen, der berechtigt ist, sämtliche Zuferkigungen in Grund steuersachen mit Wirkung für und gegen alle Miteigentümer oder Mitberechtigken zu empfangen. Zustellungsbevoll- mächtigter kann einer der Miteigentümer oder Mitberech tigten sein. Der Zustellungsbevollmächtigte muh in dem Ge meindebezirk wohnen, in dem das Grundstück liegt. Steht einer Person das Eigentum oder Erbbaurecht an mehreren Grundstücken oder der Besitz von Gebäuden auf fremden Grund und Boden zu, so hat sie für jeden Steuergegenstand (Wirtschaftseinheit) eine gesonderte Grundsteuererklärung abzugeben. 3m übrigen wird noch auf das der Grundsteuererklärung beigefügte Merkblatt für die Ausführung der Grundsteuer erklärung hingewiesen. Wer die Frist zur Abgabe der ihm obliegenden Steuer erklärung versäumt, ist nach 8 57 der Ausführungsverordnung zum Grundsteuergesetze durch Geldstrafen bis zu 500 M., zur Abgabe der Steuererklärung anzuhalten. Auch kann ihm ein Zuschlag bis zu 10 vom Hundert der endgültig fest gesetzten Steuer auferlegt werden. Wer zum eigenen Vorteil oder zum Vorteil eines anderen vorsätzlich bewirkt, daß die nach dem Grundsteuergesetze zu entrichtende Grundsteuer verkürzt wird, wird wegen Steuer hinterziehung mit einer Geldstrafe im fünf- bis zwanzig fachen Betrage der hinterzogenen Steuer bestraft. Neben der Geldstrafe kann auf Gefängnis erkannt werden (8 28 Les Grundsteuergesetzes). Wer fahrlässig als Steuer pflichtiger oder als Vertreter oder bei Wahrnehmung der Angelegenheiten eines Steuerpflichtigen bewirkt, daß die Grundsteuer verkürzt wird, wird wegen Skcuergefährdung mit einer Geldstrafe bestraft, die im Höchstbetrage halb so hoch ist wie die für die Steuerhinterziehung angedrohte Geld strafe (8 38 Abs. 2 des Grundsteuergesetzes in Verbindung mit 8 367 der Reichsabgabenordnung). Die AmkShauplmannschaft Dippodiswalde als Grundsteuerbehörde, am 26. September 1922. Die Dienstzeit bei der Amtshauptmannschaft wird vom l. lO. 1022 ab festgesetzt: a) Montags bis Freitags auf vorm. 1,28 — 12 und nachm. 1 — 5 Uhr. k) Sonnabends auf vorm. V28 bis nachm. 1 Uhr. Kastenschloß zu P nachm. 3 Uhr, zu b) mittags 12 Uhr. Lmt«dLuptir>8Sü8Lh»t!t MhMMwtüü», am 27.9.1922. Ab 1. Oktober d. I. werden bei der hiesigen Stadtgirokasse für eine Ueberweisung im Fernverkehr folgende Gebühren berechnet: bis zu 500 M. 2 M., „ „ 1000 „ 3 „ „ „ 2 000 „ 5 „ „ „ 5 000 „ 8 „ „ „ 10000 „ 10 „ über 10 000 „ 12 „ 1 Ueberweisungsvordruck kostet 30 Pf 1 Scheckheft kostet 15 M. Dippoldiswalde, am 27. September 1922. Die Sladtgirolrasse. Stockholzversteigermig aus Höckendorfer Staatsforstrevier (Röthenbacher Wald). Freitag den 6. Oktober I922 sollen 75 rm Stöcke auf bereitet in Abt. 44, 45, 46 in 30 Ausgeboten vormittags >/e1O Uhr an Ort und Stelle meistbietend nur an Ein wohner von Beermalde, Röthenbach und Pretzschendorf gegen Barzahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Zusammenkunft Talmühle. Niemand darf mehr wie ein Ausgebot erstehen. Lrsitts1or8tElorvsrivsItao8 Sdekonäort. OertlicheS mW Sächsisches — Am Dienstag abend nach 7 Uhr wollte, wie wir bereits gestern berichteten, der 29 Jahre alte Verwalter einer Dresdner Fabrikkantine Hans Wiedemann vom Dresdner Hauptbahnhofe aus sich nach seinem Wohnorte Hainsberg, wo seine Familie auf ihn wartete, begeben, versäumte aber im Gespräch mit einem Bekannten auf dem Bahnsteig die Abfahrt des Zuges. Er eilte ihm nach und versuchte aufzuspringen, doch glitt er, mit einem schweren Rucksack belastet, vom Trittbrett ab und geriet unter die Räder, so das; sein Tod augenblicklich eintrat. Der Hund des Unglücklichen fand ebenfalls unter den RädcDn seinen Tod. — Am vergangenen Mittwoch hielt der Saalinhaberverband in der Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde ein Vergnügen ab- Wenn man bedenkt, daß dieses in dem nahezu 20jährigen Bestehen des Verbandes überhaupt erst das dritte war, so darf man wohl mit gutem Gewissen aussprechen, daß die Mitglieder dieses Ver bandes wahrlich nicht vergnügungssüchtig sind in unserer doch so vergnügungssüchtigen Zeit. Man kann es ihnen und ihren Ange hörigen aber auch nicht verargen, daß sie, die sonst immer nur bestrebt sind, anderen bei ihren Veranstaltungen den Aufenthalt angenehm zu machen, sich selbst einmal zu frohen Stunden zu sammenfinden. Der Nachmittag vereinigte die Mitglieder und ihre Angehörigen zu einer gemütlichen Kaffeetafel im Stein bruch, bei der so nebenbei mancherlei Tagesfragen besprochen wurden. Am Abend ging man dann nach der Stadt in die Reichs krone und gab sich hier frohem Tanze hin, in dessen Verlauf mancherlei Begrützungs- und andere Ansprachen gehalten wurden. Den Teilnehmern wird das Fest in angenehmer Erinnerung bleiben. — Das Zigeunerwesen in Sachsen hat in den letzten Monaten in bedenklichem Umfange zugenommen. Das Ministe rium des Innern macht daher den Polizeibehörden die strenge ! Durchführung der hiergegen früher erlassenen Anweisungen zur besonderen Pflicht. Ferner hat das Wirtschaftsministerium die Kreishaupkmannschasten neuerdings auf die Notwendigkeit ge nauer Einhaltung der Bestimmungen über die Erteilung von Wandergewerbescheinen an Zigeuner hinvewiesen. Unbefugt geführte Waffen sollen beschlagnahmt und Waffenscheine zurück gezogen werden, da Waffen in der Hand von Zigeunern eine Ge fährdung der Bevölkerung und der Gendarmeriebeamken bedeuten. — Banknoten-Hamsterek Der Mangel an baren Zahlungsmitteln, der vielfach die Lohnzahlungen unmöglich macht und daher weite Kreise der Bevölkerung schwer beunruhigt, wird im wesentlichen durch Notenhamsterei hervorgerusen und ge fördert, die den Zweck der Noten, als Zahlungsmittel im Verkehr zu dienen, vereitelt, ohne für den Hamsterer Vorteile zu haben. Es ist daher im Allgemeininteresse dringend erforderlich, datz alle dem gei 116 559 Crimmitschau. Stadtrake und den zusehen. Die Einwohner der bisherigen Roonstraße hatten darum nach gesucht, die Umbenennung in Liebknechtstraße rückgängig zu machen und der Straße statt dessen den Namen Eigenheimstraße zu geben. Der Rat hat beschlossen, dem Ersuchen skakkzugeben, die Stadtverordneten haben es abgelehnt. Zu einem Konflikt ist es hier zwischen dem Arbeitgebern wegen des vom Stadtrat ver langten Aufgeldes auf das Notgeld gekommen. Infolgedessen richtet der Zenkralausschutz der Arbeitgeberverbände von Crim mitschau und Umgebung folgenden öffentlichen Aufruf: «An die Einwohnerschaft! Vom Zentralausschuh der Arbeitgeberverbände ist die Ausgabe von Sladtnotgeld angeregt worden. Das Finanz ministerium hak die Ausgabe von 80 Millionen Mark Stadtnot geld genehmigt. Die Kosten der Ausgabe betragen 622 000 M. Diese Kosten verlangt der Stadtrat von der Arbeitgeberschaft zum größten Teil ersetzt, indem er das Notgeld nur gegen einen Auf schlag von V- Prozent des Nennwertes für die Lohnzahlungen ab geben will. Er tut das, obwohl er am Tage der Uebergabe des Notgeldes an die Reichsbank 1 250 000 M. Zinsen erhält. Er ist nicht nur in der Lage, die Kosten des Notgeldes aus diesen Zinsen einnahmen zu decken, sondern macht darüber hinaus noch einen Gewinn von etwa 620 000 M. ohne nennenswertes Risiko. Da dieser Standpunkt des Stadkrats als ungerechtfertigt ungesprochen werden muß, haben wir die Abnahme des Notgeldes gegen ein Aufgeld abgelehnt. Die aus der Haltung des Stadtrats sich er gebenden wirtschaftlichen Folgen lassen sich noch nicht übersehen. Die Verantwortung dafür trägt der Siadtrat.' Ellefeld. Der hiesige Wohlfahrtsausschuß hat für den kom menden Winter die Einrichtung von zwei Wärmestuben beschlosten und hierzu zwei Schulstuben in Aussicht genommen, wenn sich die Notwendigkeit dazu Herausstellen sollte. — Der Reingewinn aus dem gemeindlichen Lebensmittelverkauf beläuft sich auf insgesamt 116 559 M. Er foll nach einem Beschluß des Gemeinderats für Alters- und Wohlfahrtspflege Verwendung finden. In Frage kommen etwa 160 unterstützungsbedürftige Personen, welche mit Naturalien (Brennmaterial und Kartoffeln) unterstützt werden sollen. Zittau. Umfangreiche Diebstähle sind in der letzten Zeit bei der hiesigen TePilwarenfirma Wagner u. Moras A.-G. ausge führt worden. Dort haben unehrliche Elemente aus dem Ver sandraum mehrfach fertige Stücke Mare gestohlen. Auf die Er mittlung der Täter ist eine Belohnung von 160 000 M. aus gesetzt. Ortrand. Um ein Kästchen mit Ringen im Werke von 30 000 Mark zu erreichen, zertrümmerte ein Unbekannter nachts die Schaufensterscheibe eines Uhrmachers. Drei Ringe fand man auf der Straße wieder. Die neue Schaufensterscheibe kostet 80 000 Mark. * Lobenftein. Der Verlag der «Reutzischen Landeszeltung' bittet diejenigen Landwirte, denen der Bezugspreis der Zeitung za hoch ist, mit ihren landwirtschaftlichen Erzeugnisten auf dem Wege -es Tauschhandels zu bezahlen. Noten den Banken wieder zugeführt werden, soweit sie nicht als Zahlungsmittel in den nächsten Tagen benötigt werden. Freiberg. Von der 2. Strafkammer des hiesigen Land gerichts wurde der Melker Erwin Bruno Morgenstern aus Dittersdorf wegen einfachen Diebstahls und Vornahme unzüchtiger Handlungen an einem Kinde zu 2 Monaten Gefängnis unter An rechnung der Untersuchungshaft verurteilt. Dresden. In die Oessentlichkeit dringt jetzt die Kunde, daß auch die Gehestiftung ein Opfer der Geldentwertung zu werden droht. Dresden ist in Gefahr, eines seiner berühmtesten wissenschaftlichen Institute zu verlieren/ denen Hunderte, ja Tau sende von Männern eine tiefe Bereicherung ihres staatsbürger- jichen Denkens verdanken. Nossen. Die Stadtverordneten haben mit Stimmengleichheit 2000 M. als Beihilfe zur Poslreklame bewilligt, die der Ver kehrsverein einzuführen beschlossen hak. Es soll ein Reklame stempel den nach auswärts gehenden Briefschaften aufgedrllckt werden, der eine Reklame für die Stadt Nossen als Ausflugsort enthält. Leipzig. Kaum hat der große Warenhauseinbruch bei Alt hoff seine Aufklärung gefunden, da wird bereits wiederum von einem Diebstahl in einer Rauchwarenzurichkerei in Lindenau be richtet. Und zwar handelt es sich um die Firma Dr. Friedrich König. Dort haben Diebe in der Nacht vom Sonntag zum Mon tag Rauchwaren im Werte von etwa 1 Million Mark entwendet, u.'a. 118 Landsüchse, 80 Wölfe, je einen japanischen und chinesi schen Seefuchs und 10 Opossumfutker. Vermutlich sind die Täter durch die Luppe gewatet, an der Rückseite des Gebäudes am Blitzableiter emporgeklettert und durch ein Fenster, das nur an gelehnt war, eingestieaen. Auf Ermittelung der Täter bzw. auf Wiedererlangung der Rauchwaren sind insgesamt 120 000 M. Be lohnung ausgesetzt worden. Chemnitz. Ein neuartiger Schwindel wurde in Chemnitz ver übt. In den Straßen der Stadt wurde am Sonntag eine soge nannte Festzeitung verkauft, die einen großen Industriekorso an kündigte. Indes wurde nicht mikgeteilk, wer die Veranstalter seien. Die Zeitung, die an verschiedenen Stellen zu 4 M. das Stück ver kauft wurde, führte zahlreiches schaulustiges Publikum auf die Straße. Von dem angekündigten Festzuge mit historischen Gruppen, Industriewagen usw. war aber nichts zu sehen. In zwischen hat die Polizei den Herausgeber der Zeitung verhaftet in der Person eines auch von auswärtigen Behörden gesuchten Schwindlers, der sich auf Kosten von Industrie und Handel die Taschen gefüllt hat. Marienberg. Die hiesigen Industriellen geben Notgeld aus, das von der städtischen Girokasse eingelöst wird. Schneeberg. Die Stadtverordneten haben eine Erhöhung der Feldpachtzinsen für die städtischen Felder um 1000^ beschlossen. Die Mehreinnahmen hieraus betragen etwa 450 000 M. Von diesem 'Betrag werden 100 000 M. für die Zwecke der Alters hilfe zur Verfügung gestellt. Werdau. Die sozialistischen Stadtverordneten haben be schlossen, vorläufig von der Errichtung einer Oberrealschule ab