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88. Jahrgang. 840. banntag, 8. Dezember ISIS. L8SS «»M ««U. ^ ^ck»//VckMÄ«^/ /7/V»»FLV/^-7^/ M!5 l Mlt> K^uNgitchStrkuaL VUkrtenftrnft« »8/4«. k». V«>^ von A«»lch 4, «ei«ftar»t r» r» Pnpscheck-Kmito IV385 ar—— wr»k.nk»v »trrMIizkltv IN Dir»»«, und Bm»rt«» d«I Mlm->I«r ^uttaanna «an Sann- und M-niagen nur I Dt- -tn,»a»t,« »7 mm dr-«e Zell« » V!.. var^aapUItz >u »n^tg-n t« Nuimnrn, nach Sonn. » VkAUgS«VL0Uyk ,tmn«!> «dl« bet -tnm»tt,-r Zuftrllnn« ourchdt« Post «ohne »r!««u»«U>> e.»o M. inonatt I «0 M. ! ^NgklgLN -prLIjk. F-t-rtog-n »Taril d0°/»Teuen-ng«pilchI»^ - »uew.Suftr. gegenAonm-d-whI. - B«Uj,dr >0Ps. Rachdruck nur ml« deulltch-i Quellennngalx ,.Dr-»dn«r Nach' "» p-ldistg. - Unorrian,,« Lchnttstück- werden ntch, -utd-i-ahn. SLa«^ai*si» t»ck» 1E4 »o» ü«v d«6«a»»»6»ro» Olnidütt«, ä-n Irr- nnä - «wpksklo» io rolokirnlti^ su»»»bl RNIN. NINI 8 Lvbn, Ink.: Hsävng vor«. MI Qvssrünckek 1848. II. fcrnspr. 14277. WsilinLclils- HIelmi'111 peübr.UIi.r Llnloue 6t« a»be d«on6.r» «mpiostlm, I.I.AillLI', kngir Ar 82 XunslausslsllunL Lmil L«7.oVl3. WsikinaeklsausslellunL ^U8gew3klte ^Verke vrescinor Künstler Oemälüe, Aquarelle, Qrspkik, plsstik »o-s »8« »o k»r M Annexionrsorderungen des Verbandes. Sir di» Neichseiaheit. Au Köln wollen Zentrumsführer eine Republik Rhein land oder Westfalen gründen. Eine Republik Oldendurg- OstfrteSland, die das bisherige Großherzogtum Oldenburg und preußische Gebietsteile umfaßt, ist wenigstens auf dem Papiere schon fertig. In der Nordmark befaßt man sich mit dem Plan der Errichtung einer selbständigen Republik Schleswig-Holstein, in der Ostmark tun die Polen heute schon so, als ob sie die alleinigen Herren des Landes wären und souverän zu bestimmen hätten auch über die Geschicke der Millionen dort lebenden Deutschen. Auch liest man schon von ernsthaften polnischen Bestrebungen, Oberschlesien mit dem neuen Polenstaate zu vereinigen. Hinzu kommt zu alledem der süddeutsche ParttkulariSmus. dem — welche Ironie der Geschichte! — durch den internationalen Ilr- verliner" Kurt EiSner neues Leben eingeblasen worden ist. Herr EiSner geht bekanntlich ernsthaft mit dem Plane um, auf eigene Kaust mit dem Verbände zu verhandeln, und glaubte der LandcSversammlung der bayrischen Doldatrn- rate die Versicherung abgeben zu können, daß diese Ver handlungen nicht aussichtslos seien. In der Tat hat man sich fa auch auf der Londoner Konferenz mit den süddeut schen Bestrebungen befaßt, auch haben „TempS", „Matin" und „Echo de Paris"', die plötzlich wieder ihr ktrchenfreunb. licheS Herz entdeckten, ihre Stimme zugunsten eines unter französischer Führung stehenden „süddeutschen katholischen Gesamtstaats" erhoben. In München scheint man durch diese Stimmen aus dem feindlichen Lager nicht stutzig geworben zu sei». Alle politischen Begriffe haben sich in unseren Tagen ja so merkwürdig verwirrt, daß man sich an die Zeiten erinnert fühlt, in der deutsche Männer den französischen Erbfeind» der eben große Stücke vom Körper des Reiches loSgeriflen hatte, als den wahren Be schützer der deutschen Libertät gepriesen haben und ganz ernsthaft der WarnungSruf erscholl: Wehe der Freiheit ter Erdteile, wenn die hunderttausende deutscher Bajonette einem Befehl gehorchten. Annähernd 200 Jahre hat es gedauert, bis die Deutschen die Wirkungen des zersetzenden Gifte», das In ihrem Blute kreiste, überwunden hatten und anfingen, sich wieder auf sich selbst zu besinnen. Uird heute soll da« alte Elend von neuem beginnen ? Fast könnte man eS meinen. Die Propaganda. Sie Lord Rorthcltffe gegen das „Preußentum" entfaltet hat. hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Man bekommt mitunter fast den Eindruck, als ob das Nachbeten all der Phrasen, die untz vier Jahre lang in Hunderten von englischen Miniftcrreden und Tausenden von Zeitungsartikeln vorgesctzt worden sind, als das Schiboleth besonderen politischen Fortschritts auch bet uns angesehen würde. Die Rheinländer, die ihre eigene Republik wollen, di« Oldenburger, die sich selbständig mach te«, die Bayern wnb Holsteiner, die aus eigene Faust den Krieg zu liquidieren suchen, sic haben wohl vergessen, daß Preußen das Reich geschaffen hat, daß Preußen lange Jahr hunderte hindurch der Hort des Dcutschtuins war. Mit der Auflösung Preußen», mit der Zersplitterung und Zertrüm merung desjenigen Bundesstaats, der auch für sich allein als Großmacht gelten konnte und gegolten hat. schwindet aber notwendigerweise der Reichsgedank« dahin, fängt das alte Elend deutscher Kleinstaaterei wieder an. Das muß mit allem Nachdruck ausgesprochen werden. Man braucht deshalb die Augen vor der Tatsache nicht zu verschlteßen, daß das preußische Wesen, der sogenannte UntcrofsizierS- ton, eine gewisse Sclbstgerechtigkeit und dtc oft allzu laut vorgctragene Ucbcrzcugun« vom eigenen Werte nicht gerade geeignet waren, uns Freunde in der Weit zu verschaffe». Eine Rechtfertigung für die Rcichszersplittcrung können aber diese Kehler nun und nimmer adgebcn. Preußen soll erneuert, nicht aber beseitigt, nicht zerschlagen werden. Leider liegen nun die Dinge so, daß gerade die Art, wie von den gegenwärtigen Machthabern die Erneuerung Preußens betrieben wird, in hohen« Maße geeignet ist. die Ncichsfrcudigkeit zu ertöten. Wir wissen, daß wir keinen Frieden bekommen, solang« der Bolschewismus in Berlin sich breit macht, solange dort der verhängnisvollen Des organisation in allen Regierungsstellen nicht gesteuert ist. Wir haben schon hingewtesen aus di« Wirkungen der fort währenden Kompetenzstreitigketten zwischen Vollzugörat und Retchslettinlg. auf die Gefährdung unserer Nahrungs- mttteloersorgung durch das selbstherrliche und unverant wortliche Borgehen von Leuten, deren Blick durch keineite« Sachkenntnis getrübt ist. und schon jetzt Vorgänge sich ab- spielen. die geradezu einen anarchischen Charakter tragen utzd. wenn thnen nicht bald und gründlich gesteuert wird, notwendigerweise zum Bürgerkrieg, zum völligen inneren Zusammenbruch führen müssen. DaS deutsche Volk will Ruhe, will Frieden und Ordnung, um wieder ausbancn zu können, was der Krieg zerstört hat. In Berlin aber wird gewühlt und gehetzt, -ort sind Kräfte am Werke, die die Revolution zu verewigen suchen, und ihnen ist letzten Endes die Hauptschuld daran zuzuschreiben, wenn Absonbcrungs- bestrebungen hervortreten und längst tot aeglaubte parti- kularisttschc Ideen wieder das Haupt erheben. Schon wäh rend de« Krieges vernahm man die Parole: „Los von Berlin!" Damals hatten «vir noch eine einheitliche Retchs- gewalt, damals funktionierte der Apparat unseres Ernäh rungswesens trotz vielfacher Hemmungen und unnötiger Erschwerungen im ganzen doch noch leidlich — heute säugt die Maschine an ins Stocken zu geraten, di« Fäden ver wirren sich immer mehr, so daß bald niemanb mehr weiß, wer sie nun eigentlich in der Hand hält. Ist es unter diesen Umständen verwunderlich, wenn sich auch im Reich alles aufzulüsen und zu zersetzen beginnt? Waöwirbrauchen.tsteineeinheitlicheund tatkräftige R eichseewalt. Es muß endlich eine Eytscheidung darüber getroffen werden, von wem das Reich regiert wird, wer verantwortlich ist. Instinktiv möchte mau sage««, haben die Soldaten, die au« Freitag nachmittag dem Volksbeauftragitcn Ebert das Präsidium der de «rischen Volks republik angetragen haben, die Notwendigkeit erkannt. Bloß —.auf diese Weise geht es nicht. Herr Ebert sah das selber ein. als er es ablehntc, aus der Hand der dem»«- silierenden Soldaten das Mandat cutgegenzunehmcn. Das wäre «inem Versuche sleichgekommcn, dir Rcvolirtton zu überwinden durch ein««« neuen.Umsturz. Nein, das Be- streben der Reichsleitung, das Bestreben des ganzen Volkes muß darauf hinauslaufen. «Nieder zu gesetzmäßigen Zu ständen zu gelangen, die Revolution, wenn man so will, zu legalisieren. Und dazu ist in erster Linie erforderlich die Neubegründung einer zentralen Reichsgewalt. Wir brauchen eine einheitliche Exekutive, die sich stützen kann und soll auf eine verfassungsmäßige Volksvertretung. Mit Rcchr erhebt daher ein Mann wie der bekannte Staats- rcchtölehrer Binbing den Ruf nach Einsetzung eines ReichSverweserS. Er allein könne das Reich völkerrechtlich verhandlungsfähig machen, er habe den Reichskanzler zu ernennen und durch Ihn und seine Vertreter das Reich bei den Kriedensverhanblungen zu vertreten. Das ist im Grunde dasselbe, was die Soldaten durch die Ausrufung EbertS zum Präsidenten der Republik zu erreichen suchten. In der Tat unterscheidet sich Binding von ihnen nur durch die Methode: nach ihm sollen Bundes- rat und Reichstag, die auch heute noch staatsrechtlich alS gesetzgebende Faktoren zu gelten haben, unverzüglich zu- sammentreten und ein Gesetz über die Reichsverrvesung ver einbare««- Dein kann man nur zustimmen. Ein Repräsen- taut der Reichseinheit ist notwendig, um all die heute a«rK- einander strebenden Kräfte imi Innern kraftvoll wieder zw- sainiuenzufasseu. er ist notwendig auch zur Vertretung des Reiches nach außen. Wir wollen Frieden und keine An archie. wollen Ordnung und Sicherheit und nicht Hunger- krieg und Bürgerkrieg — einMann ist nötig. rre Uaaexlsvsfordennae» des Verbandes. Lugano. 7. Dez. fEig. Drahtmeld.f Der Pariser Korrespondent des „Corrierc della Sera" meldet: Tie «rohe Mehrheit der öffentlichen Meinung in Frankreich fordert eine Sicherung der Grenze gegen Deutschland im Sinne der Wiederherstellung derselben, «i« sie ungefähr 1814 bestand, so daß die Erz decken von Saarbrücken «ud Lautern gegenüber Karlsruhe z« Frankreich ge schlagen würden. Weiter müßten die deutschen Pro vinze» links des Rheins neutralisiert werde«. Die Teil nahme des Marschalls Koch und des englischen General- stabschcfs an de» Verhandlungen iu diesen Tagen in London wird als eine Gewähr dafür angesehen, daß diese Fordernn- Sen von den Verbündeten anerkannt werden. London, 7. Dez. (NeutermeldungI Sir A. GcddeS, der Minister de» Natioiialdicnstes, sagte in einer Rede in Plymouth, England könne Deutschland nicht erlauben. In Waren zu bezahle», svnst würde seine eigene Industrie lahmgclcgt. Deutschland könnte mit allem Golde, ivas eS besitze n»d mit seinen Rohstoffen bezahlen. Es könnte in t t Arbeit bezahlen, indem cs die Ge biete in Frankreich und in Belgien, welche es verwüstet ha:, «viederherstclle. rie franzSfischen «tttschSdigunqO-Asorderungen. Berlin, 7. Dez. „Journal des Debatö" vom 1. d. M. beklagt die Hinausschiebung der Vorfriedensverhaudiuilgeu. Für diese sei der einzige strittige Punkt Polen. Hierfür müsse Deutschland eine Interesscnverzichtlinie anerkenne». Danzig bedürfe besonderer Untersuchung. Ucdcrall müsse der Grundsatz herrschen, eine» Zugang zum Meere zu schassen. Deutschland dürfe sich der Neuorü- nung Europas nicht ividersetzcn »nd müsse sich jeder Ein mischung in die Angelegenheiten seiner Nachbar» ent- halten, auch Deutsch-Oesterreichs. Die Regelung der si»,u<- zicllcn Wiedergutmachung müsse in dem Sinne gelöst wer. den, daß die Herausgabe alles Geraubten. Hastvarinachnng und zehnfache Buße kür de» Inhaber gestohlenen Gutes festgesetzt werde. Die hinsichtlich Belgien», de» linken Rhcinufers, Bulgariens und der Türkei von den Alliierten festgesetzten Bedingungen seien anzuerkenncn. Berlin» 7. Dez. Die französische Presse ergeht sich auch fernerhin in geradezu ungeheuerlichen Forde rungen. So fordert der „Nadical", daß ein? breite Zone zwischen Elbe und Rhein und längs de« tschechischen Grenze errichtet werden solle, «n der nur eine Polizeitruppe sein dürfe. Der Rhein müsse Frankreichs Grenze werden. Das Gebiet solle kOOIahre von Frank reich gepachtet «verden, bis die deutsche Nationalität sich geändert habe. Die Rhetnbevölkerung solle bei Rückgabe des Landes absttmmen und würde dann wohl für Frank reich wählen. — „Libre Parole" erkennt an, daß eure Stärkung der deutschen Industrie zwecks Zah lung der Kriegsschulden stattfindcn müsse und fordert fer ner die Ablieferung von Kunstschätzcn, des Mobiliar» aus Schlösser« und Hotels, sowie die Abgabe von Gold, Silber, Schiffen, Kohlen und Bau material, ferner die Abgabe aller deutschen Rohstoffe des Bodens, um den Alliierten eine weitgehende Aus dehnung ihres Handels zu gestatten. Für den Rest der Kriegsentschädigung wird dir Besetzung Deutschlands nnd die Auferlegung von Kontributionen gefordert. Li* Besichtigung der deutschen Kriegsschiff«, lEtgner Drahtber. der „Dresdu. N a ch r."I Wilhelmshaven, 7. Dez. Der an Bord des englisch«» Linienschisfes .Herkules" eingetrvfsenen Waffenstill stands-Kommission gehören außer dem englisch«« Admiral Browning noch ein amerikanischer und ei« französischer Flaggenoffizier und Vertreter der amerika nischen und italienischen Marine an. Am 5. Dez. nachmittas» fand eine Sitzung an Bord des.Herkules" statt. Zu Be ginn der Sitzung wurde durch der« Vorsitzenden der deut sche«« Waffenstillstands-Kommission Admiral Grotte und die ihn begleitenden Marineoffiziere und Marineingenieure dein englischen Admiral bestätigt, daß Vertreter der Ar beiter- und Sobdatenräte nicht zugegen seien. In der Sitzung «vurde das allgemeine Programm für die Besichti gung festgelegt und eine Reihe von Eiuzelpunkten be sprochen, die noch der Klärung bedürfen. Tie Besichti gung der hier liegenden Kriegs schisse soll i» eingehender Weise erfolgen. Auch die verschiedenen Luft schiff- und Flugzeugstationcn sollen besucht «verden. Die Kommission wird daher voraussichtlich mehrere Tage hier tätig sein. Bemerkenswert ist die Forderung der En tente, daß, sobald die Unterbringungsverhältuiffe an Land es gestatten, nicht arurierte Schisse ganz außer Dienst gestellt «verden. Die Besatzungen dieser Schisse sollen an Land untergebracht «verden. Am K. Dezember wurden die desarmierten Linienschiffe und die Seeflugstation von Wil helmshaven besichtigt. Au« 7. Dezember folgt die Besichti gung -er Kleinen Kreuzer, der Torpedo- und Untersee boote, der Landflugstatton Hage, der Seeflugstativn Nor derney und der Flugschiffstation Wittmnndhaven. Amerika »ad die Friedensfrage. Ucber dtc Natur der von Wilson vom deutschen Volke sür den Friedeusschlutz verlangten Burgichasie» schreibt „Newyork World": Im Jahre 187t nahm Frankreich eine vvlUischc Reini gung vor. che es Frieden schloß. Nicht «uri. daß Ravolevn abdankte, das ganze sranzön'che Kaisertum «vurde vom französischen Balte gestürzt. Sa war daa Frankreich, mir dem Deutschland Frieden schloß, nicht das Frankreich, gegen das Deutschland ins Feld gezogen «vor. Wil'vu versucht keineswegs, den genauen Modus oarzinchreibc», nach dem als Vorbedingung für den Frieden Dcuticblands vvtilische Ncuardnung zu erfolgen habe. Er verlangt lediglich eine Regierung, die dem d c u l s ch e,« V " I k e vcra»t«vortltch ist. Das bedeutet zu»« «nindcstcn einer« Reichstag, der van« Volke auf Grund eines Wablgesctzcs gewählt worden ist. Das bedeutet endlich, daß dieser zu einer wirklichen Volksvenretung gemacht wird. Das bedeutet ei» Ministerium, das diesen« Reichs tage in vollen« Umfange vcrantivartlich ist, daß dir anachronistische Einrichtung des Bnndesrates so reformiert wird, daß sie der jetzigen nicht mehr ähnlich sicht, und daß kein Hvhcnzoller ic wieder die Entscheidung über Krieg und Frieden in seiner Hand häli. Auch von anderen amerikanischen Zeitungen wird viel fach auf die Vorgänge in Frankreich 1871 »iugcwicse». So ertnuertc „Ncwnork Herald" vor einige» Tagen daran, daß damals die deutsche Negierung »on Frankreich verlangt habe, sich vor Eintritt in die Friedensverhanülungeu ans Grund einer Nationalversammlung eine neue Verfassung und eine verantwortliche Regierung z» geben, und fordert die gegen Dcutichland verbündeten Machte dazu ans, jetzt von Deutschland ein Gleiches zn verlangen. Wilson flefle» VnsilandS Lceherrschafl. Rotterdam, 7. Dez. Der „Nieuwe Nvtterd. Eourant" meldet aus Neuuorc: Etwa gleichzeitig mit Churchills Er klärung, daß Großbritannien st.., «ein Belclnä:ku»g der Rüstttilgei, zur Lee g,s.iilm lassen werde, ist rin dralu- loses Telegramm vom Tampfer „George Wasbinglon' ein- gctrosfeli. auf dem sich Wilson besindet. In dem Tele-