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T-H " — - 83. Jahrgang Montag den 7. Oktober 1917 abends Nr 234 § 1 'M.' > r<hul- - 7' 7) ! nieur » Schmidt und Wolf. Ttadtrat Dippoldiswalde. - -r i Viet : war - imen mden .- mit neue rng« Falt. Rat oester Rosa dann mein sagte » Sie noch tann, sein." von nrden , wie stand, mbte, amen rauch nette eines , auf bei »t er auf. dern dann einen junge , ich Ed- stert. über- einte iten- harf gels- dann Be- terer t sagte ! von ieber Zielen Jhre weh- roße, aus chöne scherz Mn, Llleu c der von nh«,' mior. Be- xh?" ihre, 8. Die Amtshauptmannschaften haben, nachdem sie sich von der vorschriftsmäßigen Ausfüllung und Unterzeichnung überzeugt haben, sämtliche Ortslisten ihres Bezirks, alphabetisch nach den Namen der Gemeinden geordnet, mit den Ortslisten der Städte herrlichen Sommer- und Herbstwetter. das der Ernte außer ordentlich sörderlich war, und nach einem sternklaren Abend setzte in der Nacht zum Sonntag Regen «in, der fast den ganzen Tag unter empfindlichem Wärmerückgang (2»K. am Sonntagmorgen) anhielt. So notwendig auch dieser Regen war, sicher hat er doch manche Absicht, den Tag zum Kartoffelernten zu benützen, gestört und hinaurge- schoben. - Herr Gemeindevorfland Hegewald in Seifeisdorf und die Oberschwester Schöndach im Genesungsheim da- selbst, sowie Herr Gemeindeoorstand Grimmer in Bnrkers- dorf haben das Ehrenkreuz für sreiw. Wohlfahrtrpslege erhalten. Die Aushändigung erfolgte am 24. v. M. in den Wohnungen der Genannten unter herzlicher Beglück- wünschung durch H-rrn Amt,Hauptmann v. d. Planitz — Wie wir hören, veranstaltet dl- hiesige Ortsgruppe des neugegründeten Deutschen Megerbund-a, der sich die n sie Slick, )eren hin- l de» Deutliche-" »nd Sächsische. Dippoldiswalde. Nach wochenlang andauerndem Eine sichere Kapitalsanlage bieten die deutschen Anlrihepaptere der 7. Kriegsanleihe. Jeder Deutsche ist es seinem Baterlande und sich selbst schuldig, dem Staate, dessen Sicherheit ihm schon so ost bewiesen ist, sein Geld zu leihen. E» steht so viel aus dem Spiele. Das Werk eines harten Kampfes von über drei Jahren, die mühsam errungenen Erfolg« müssen uns und unseren Nachkommen erhalten werden. Nicht der Mangel an Geld darf uns zurüübringen, nachdem weit aus kostbarere Güter hingegeben sind. Sie dürfen nicht umsonst dargebracht wordrn sein. Jetzt heißt es weiter- arbetten und weiter aeben. Jeder Deutsche wird zur Mit arbeit ausgefordert. Jeder Deu sch? kann und muß Kriegs anleihe zeichnen. Spvissmoki-sn-VsnIrauß Mittwoch den l O. Oktober vormittags von 9 bis l2 Uhr im Brauereikeller. Preis 12 Psg. für das Pfund, von >/4 Ztr. aufwärts ly Pfg. für das Pfund. Stadlrat Dippoldiswalde. 8ni«k-Vsnt«iIung, Freigabeschein« werden Dienstag den 9. d. M. nachmittags von 3—4 Uhr im Nathaussaale ausgegeben. k Berücksichtigt werden nur Kinder unter 6 Jahre«, Per- Me» Wer «S Jahre, Kranke «nd stillende Mütter. Stadtrat Dippoldiswalde. 8sgo, 46 Gramm ans den Kopf, Verkaufspreis 7 Pfennige, ist gegen Abschnitt „8a" der Lebensmittelkarte vom 9. dieses Monats ab erhältlich bet Kretzschmar, Scheibe, Martin Mel. Sie alter Welt wenn inem 'Sie ieder atür- Pro- t ein mit Revidierter Städt-ordnung und -inem Lieferschein bi- zum 20. Oktober diel« Ähr« an da- Statistische Lande-amt einzu,enden. Zu dem gleichen Termin hat di« L'dun» L OE« SW" -u Rosi- und Biehmarkt in Dippoldiswalde Montag den 15. Oktobers 917. Ttadtrat Dippoldiswalde. Aufgabe gestellt Hut, alle Kreise der deutschen Bölkes in erhöhtem Maße für das Flugwesen zu interessieren und unsere Jugend zur lebendigen Betätigung im oder am Flugzeuge zu begeistere am Sonntag den 2 l. Oktober ein« Besichtigungsfahrt nach dem Flugplätze Großenhain. Auf dun Rückwege soll auch die Deutsche Luftkriegsb-ut-Aur- stellung in Dresd n besucht werden. Männer und Jüng linge, die an de. Fahrt teilnehmen und dem Deutschen Fliegerbund« beteten wollen, werden gebeten, sich mit dem Vorsitzende,, unserer Ortsgruppe, Herrn Lehrer Gatt, Bahnhof I71c in Verbindung zu setzen ° D- Buckel hat sein an der R -ichstadt-r Sl abe gelegenes Wohnhaus in diesen Tagen an Herrn Post schient Werner verkauft. Reichstädt. öustav-Adolfg.Vereinsfest war die Pmole tür d,e ^'ottesdienstorönung des verslosfencn Sonn tags. Am vormittag lauschten die Kinder In der Kirche Feldmäuse. Mit Rücksicht auf die immer mehr zunehmende Mäuseplage und die geradezu ver hängnisvolle Wirkung, die dieselbe auf die gesamte Volksernährung ausüben kann, ist es unbedingt nötig, daß alle Grundstücksbesitzer schnelle und durchgreifende Vernichtung-- Maßnahmen ergreifen. Am wirksamsten und unschädlichsten für andere Tiere ist dar Verfahren, kurze Strohhalme, die in Phosphorlatwerg« ein getaucht werden, in die Löcher zu stecken. Die Nichtbeachtung der angeordneten Maßnahmen, zieht Beslraftung der Säumigen mit Geldftrasr bis zu ISO M oder mit Haft bis zu 14 Tagen nach sich. Außerdem haben die Säumigen zu gewärtigen, daß die Vernichtungsmaßnahmen auf ihre Kosten durch den unterzeichneten Stadlrat veranlaßt werden. Dippoldiswalde, den 4. Oktober 1917.Der Stadtrat. an» „"»t-ttch eine Anzeige zu der er auf Grund dieser Verordnung aufgefordttt mird^nick? erttaM sunrichtige oder unvollständig- Angaben macht. «Id m^G-känanis b°-zu^ nem Jahr und mit Geldstrafe bi- zu zehntausend Mark m N°bm d» SK-I- IWN °ul Lin,«SM» d« LI" L». L-n d---" B°,S-nd-nM E" T °S« U"»-- schied, ob sie dem Täter gehören oder nicht. Dresden, am 4. Oktober 1917. Ministerium des Innern. 2. Durch Umfrage bei den einzelnen Besitzern von Schweinen und bei den Schlacht- hossleitern oder deren Stellvertretern ist die Zahl sämtlicher an diesem Tage im räum lichen Verfügungsbereiche der Haushaltungen vorhandmen Schweine feftzustellen und in die Ortsliste nach der dort getroffenen Unterscheidung mit Angabe der Namen der Schweinebesitzer nach fortlaufender Nummer einzutragen. Dabei ist den auf dem Er hebungsoordruck angeführten Bestimmungen genau nachzugehen. 3. Mit der Umfrage ist am 15. Oktober zu beginnen; sie ist auch tunlichst an diesem Tage zu beenden. Die Aufnahme hat sich durchweg auf den Stand vom 15. Oktober 1917 zu beziehen. Berkehr mit Wild. Die unterzeichnete Abnahmeftrlle hat auf Grund der ihr vom Kommunalverband« erteilten Ermächtig Dippoldiswalde, Obertorplatz Nr. 160 mit der Verwaltung und Abwicklung der Geschäfte der Abnahmestelie betraut. Alles ablieferung-pflichtige Wild ist daher dem Genannten zuzusenden. Die in 8 2 der Bekanntmachung des Kommunalverbandes vom 22.9. 17 sorg«- schriebene Anzeige über abzuhaltende Treibjagden ist nach wie vor an die Abnahme stelle zu richten. Dippoldiswalde, den 8. Oktober 1917. AbnahmrsteUe Dippoldiswalde. (Stadttat.) Spätnachmittag ausge geben. Preisvierteljähr lich einschl. Zuträgerge- bühr Bt.2.40,zweimonat lich M. 1.60, cinmonat- lich 80 Pf. EinzelmMum- mern lO Pf. Alle Postan stalten, Postboten, sowie unsere Austräger neh men Bestellungen an. 1. Die Ausnahme erfolgt mittels Orlslisten durch die Gemeindebrhörden für den Ge- meindrbezirk mit Einschluß des selbständigen Gutsbezirks. Die Besitzer von Schweinen sind durch die Gemeindebehörden einige Tage vor der Ausnahme in ortsüblicher Weise von der bevorstehenden Zählung in Kenntnis zu setzen. Inserat« werden mit 20 Pf., solche aus unserer Amtshauptmannschast mittüPf. dieSpaltzeue oder deren Naum berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Seite (nur von Behörden) die zwei gespaltene Zeile 4» bez. 35 Pf. — Tabellarische und komplizierteJnserat« mit entsprecheuoem 'Auf schlag. — Eingesandt, im redaktionellen Teile, di« Spaltenzeile SO Pf. Di« „Mrlheritz - Zeitung" erscheint täglich mit Aus- nahme der Sonn- und Feiertage und wird am Meißeritz-Mllllg TWBWllü AM - „ Amtsblatt für die Königliche Amtshauptmannschaft, das Königliche Amtsgericht und den SLadtrat ZA -ippo swa e Mit achtseitigem „Illustrierten Unterhaltungsblatt" und täglicher Unterhaltungsbeilage. Für die Aufnahme eines Inserats an bestimmter Stelle und an bestimmten Tagen wird ke Verantwortlicher Redakteur: Paul Jehne. — Druck und Verlag von Carl Jehne m Dippo swa e. 4. Die Ortslistenvordrucke werden den Amtshauptmannschaften mit Einschluß der Städte mit Revidierter Städteordnung und den bezirk,freien Städten durch das Sta tistische Landesamt rechtzeitig übersendet werden. 5. Die Amtkhauptmannschaften haben die ihnen zugehrnden Vordrucke sofort an die Bürgermeister und Gemeindevorstände ihres Bezirk» und an die Siadträte der Städte mit Revidierter Städteordnung zu verteilen. / 6. Die Stadträie, Bürgermeister und Gemeindevorstände haben dafür zu sorgen, daß die Einträge in den Erhebungsvordrucken vollständig, vorschriftsmäßig und der Wirk lichkeit entsprechend bewirkt werden. 7. Dis ausgefüllten und von den Gemeindebehörden geprüften, aufgerechneten und - bescheinigten Ortslisten sind bis z»m 18. Oktober dieses Jahre, an die Amtshauptmann- schäft einzuretchen. ""I. Diphtheri e-Sera mit den Kontrollnummern: Nr. 1753 bis 1764 einschließlich aus den Höchster Farbwerten, Nr. 342 bis 345 einschließlich aus der Merckschen Fabrik in Darmstadt, Nr. 427 bis 435 einschließlich aus dem Serumlaboratorium Nuete Enoch In Hamburg, Nr. 254 aus der Fabrik vormal» E. Schering In Berlin, Nr. 14 l bis 147 einschließlich au» dem Sächsischen Serum werk in Dresden und Nr. 1 bis 4 elnichließlich aus den Behringwerken in Marburg sind, soweit sie nicht bereits früher wegen Abschwächung usw. eingezogen sind, vom 1. Oktober diese» Jahres ab wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer zur Einziehung bestimmt worden. 2. Tetanus-Sera mit den Kontrollnummern: Nr. 321 bis 323 einschließlich, 325 bis 345 einschließlich, 349 bis 373 einschließlich aus den Höchster Farbwerken und Nr. 111 bis 116 ein schließlich, 118, 120 und 121 aus den Behringwerken in Marburg sind wegen Ablaufs der staat- lichen Gewährdauer vom 1. Oktober dieses Jahres ab zur Einziehung bestimmt worden. 3. Die Tetanus-Sera mit den Kontrollnummern 346 bis 348 aus den Höchster Farb werken sowie mit der Kontrollnummer 119 aus den Behringwerken in Marburg sind Trockensera »nd unterliegen daher nicht der Einziehung. 4. Dos flüssige Tetanus-Serum mit der Kontrollnummer 324 aus den Farbwerken in Höchst a. M. ist bereits wegen Mangels an Keimfreiheit zur Einziehung gelangt. Dresden, d«n 2. Oktober 1917. Ministerium d«s Innern. Verordnung über die Vornahme einer S-rkm-einsullWsvkvnLZKIung am 15. Oktober 1917, vom 4. Oktober 1917. Nach Beschluß des Bundesrats vom 27. Sepiember 1917 (RGBl. S. 327) findet am 15. Oktober d. I. eine Zählung der Schweine statt. Zur Ausführung dieses Beschlusses wird für das Königriich Sachsen folgendes verordnet: §