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wieder mW, Wmkkt i» WissMkk. Die ganze Marine und mit ihr alle überzeug- Rechtsanwaltschaft, der Berliner literarischen W W -fn«n, die 0» schuft» und seine Durchführung 'UM ^4-^.kAK^' ^KWWWW reiche n wwkwft »wue fom^dwMarftm ^iftr Gchichu^ -es Deut. schtt»RaichWMwftdft„Mariu«4ßundschaa"mtt Recht hrrvothrbt- iftin Gesetz gegeßen worden, da» voasoaitMneidilnd« BedautWg für die «ehr- WW^DurtzMtM amten ernten «de» mbfa« rdlung cgeben ! öder m ein« uß die WÄHÜe Gl a t ta« g «.s etz statt. U wurde am S. Gum 1900 nach erfolgt« Genchmigung durch den Bimd«-«wal» „Gesetz, betreffend die deutsch« ttak^ »«öfftnUicht. Dies Gesetz »»«doppelte den erißen SchtffSbostand, regett» dft In- Uch, n und de» gleichmäßigen Ausbau den Srfatz der veralteten Ähifft Msn WeveRHHiN^- v ,. In den ersten Junitagen be» Jahres 1900 fanden im Deutschen Reichstage die abschließenden gebet» und seine-ursprüngliche« Gedankens folge- Kreise, insbesondere auch der TageSPresse rc., ge- feiert. AbenLS fand ihm zu Ehren im „Kaiser- Hofe" ein Bastkett statt. ES wurden verschiedene Reden gehalten, auf dft der Jubilar mit einer eindrucksvollen DankeSansprache erwid«te. Protestversammlung in Berlin. Aus Anlaß der BorromäuS-Encyklika fand am Sonntag in Berlin eine vom Vorstand deS evangelischen Bun de- einberufene Volksversammlung im Zirkus Busch statt, die von mehr als 4000 Personen be- sucht war, darunter Professor Harnack und eine Reihe von Theologieprofessoren und Geistlichen. ÄS sprachen u. a. unter großem Beifall -er Anwe- senden Landtagsabgeordneter Strotz«, Professor Dr. HanS Delbrück, Reichstagsabgeordneter Fried rich Naumann, Professor Dr; Kahl. Sämtlich« Redner wiesen darauf hin, eS sei höchst bedauer lich, dah gerade in d« jetzigen Zett, wo das deut- sche Volk LeS konfessionellen Friedens am meisten bedürfe, eine derartige Kundgebung «lasten sei. ES gelangte schließlich eine Resolution zur An nahme. Die Eueykttka. Die päpstliche Antwort auf die Note, die d« Gesandte v. Mühlberg dem päpst lichen Stuhl überreicht hat, ist noch nicht eingetrof fen und kann zurzeit noch nicht erwartet werden. Um die praktische Ausbildung d« Juristen auf dem Gebiet deS WirtschaftSlHenS zu fördern, sol len sie nach Ablegung deS Staatsexamens, soweit sie noch nicht ständig angestellt sind, in einer An- zahl deutscher Bundesstaaten bei Banken, größeren Handelshäusern, FabriketablistementS usw. be- schästigt werddn. Wie wir «fahren, hat nament lich das grobherzoglich badische Ministerium der Justiz und deS Kultus großen Wert auf eine der artige Vorbildung der Richt« gelegt. Auch Bayern protestiert. Die „Kölnische Zei tung" meldet auS Rom: Wie in gewöhnlich gut unterrichteten hiesigen Kreisen verlautet, ist auch d« bayerische Gesandte beim Heftigen Stuhl, Freiherr von Ritt«, beauftragt gewesen, im Na- men seiner Regierung Vorstellungen wegen der BorromäuS-Encyklika bei der Kurie zu erheben. Praktische Haudwerkerpolitik. Das Neue deutsche Handwerkerblatt schreibt in einem Arti kel: Die Zeit d« Handwerckertagungen, unt« an- derem: „Schon vieles ist nach -en Tagungen der Beamten in die öffentliche Meinung übergangen und hat dann in Gestatt von GchaltS- und An- stellungSverbesterungen den Beamten Nutzen ge bracht. Den gleichen Nutzen könnten die Hand werker von ihren Tagungen haben, wenn sie eS verständen, Fragen, wie die Aufbesserung der Preise, die Regelung de« DerdingungSwesenS, die Beseitigung deS Borgunwesen» in solch« Weift zu behandeln, daß die öffentliche Meinung in einem dem Handwerk« günstigen Ginn beeinflußt wird. Diese Wirftmg wäre zu «reichen, wenn die Hand werker auf ihren Tagungen alles da« ausschalten wiftden, wa» keine Aussicht auf s der Gesetzgebung und im Verb ten Anhänger -?S Gedankens, daß da- heutige Deutsche Reich rinn Schutze sei»« gewaltig ange- wmhftnen, auf alle Gebiete unseres Wirtschaft«- leGni» übergveifeyden See- und Handelsbeziehun gen eine mAunggebietende Flotte braucht, werdest sich bei der Wiederkehr deS 10jährigen Geburt-- Dankbarkeit d«er erin- fichpttv lÄftn Insbesondere wkd diese däwkbare ErinnerMg sich erstrecken auf den Allerhöchsten KrMgSherrn, .dessen ernstS Wort. ..Bitt« not tut uns ein^stmcke denffche Flotte" -ft nationale Pe- wegung au-lM, die yiue wichtige und unent behrliche BHftiftrfcheinrmg Lies« gesetzgeberi schen Lat wme: - Gft wird sich auch ausdehnen auf die Männ«,Mdft geistigen Urheber-er b«oähr- ten Form ' wartti, und auf die patrio- tische VolkSV ustg, Sie, überzeugt von d« Größe der netM Aufgabe und von der Unzuläng- lichkett d«S biSH«igen Verfahrens deS alljähr lichen Feilschest» um einzelne kleine Schiffe, der Regierungsvorlage nach gründlich« Prüfung und Umarbeitung zur Annahme verhalf. Luch all« derer soll Lmiwa^ gedacht werden, die tatkräftige HÄftr am nationalen Werke wurden, jener Män ner d« Wissenschaft mch der Kunst, der großen Vereine, der patriotischen Blätter, d«en Ziül eS in dies« bewegten Zeit war, den Sauerteig des VevständnisteS für die Anforderungen ein« neuen Zett in die breite Maste des Volkes hineinzutra- gen aich hsttch hart^ feÄstlose Arbeit den Boden fiir Lie deute Allgemeingut gewordene überzeu- gung von der Notwendigkeit ein« Verbesserung unserer Seerüstungen «ftlgreich zu lock«». PEZItrsche «ebersicht. LMscheg«-»». Der ueaeruauute Staatssekretär des Reichs- kolonialamtS v. Lindequist übernahm am Sonn- abend vormittag formell die Leitung der Geschäfte, indem er die Vortragenden Räte, die Hilfsarbeiter der Zivftabteilungen, die Herren deS Kommando« der Schutztruppen und dft Vorsteher der einzelnen Bureau» im großen Sitzungssaal de» Reichskolo- nialamt« um sich versammelte. Nachdem der Staatssekretär d« großen und unvergänglichen Verdienste seine» AmtSvorgängerS, d« übrigen» die Beamten noch in einer besonderen Abschied«- ftftr in seinem Heim begrüßen wird, mit warmen Worten gedacht hatte, behändeste « in kurzen Zügen dft nächsten Ziele der deutschen Kolonial- potttik und drückt« die Hoffnung au», daß die ko loniale Beamtenschaft, mit der « durch eine ftft» bi» in dft neunzig« Jähre zurückreichende ge- meiustyne Arbeit verbunden sei, ihn bei Lösung der schwierigen Aufgaben «ft dem allen Pflicht gefühl und Einmütigkeit unterstützen werde. Der SV. Geburtstag de» fteis. Reichstagsab- gesrdtzeteu Dräger wurde am Sonntag durch Glückwünsche Fetner Parteigrn osten, d« B«lin« V' . 8» i ? ff «». len »e tMuntt lkß , »«7. R «Lach» S Vhr. «Mitt«ch: VerarMcheVewerrjeten N Sonntage JlleftrierieS enott»,»«««. — BGckdwB» o^^a« fwoawwvwn; Jalerd WM LrzWer, LR-eVkatt für BWofswerda, Stolpm und Umgegend ' Amtsblatt der Kgl. Schulinspektion und des Kgl. Hauptzollamtes Amtsgerichts «nd des Stadtrates zu Bischofswerda. Telegr.-Adr.: Amtsblatt. Freitag: Der sSchßfche Lmrdwirt ie, welche in diesem Blatte die weiteste Berdreitung werd« di» vor». 10 Uhr angenommen, größere und ftM Anzeige» vorher. Di« viergespältene Kor- " ' Jus- unverlangt emge« keine «ewiihr. SV «l. im