Volltext Seite (XML)
72. Jahrgang, 14S Sonntag, SS. MSrz ISA »ratN-nIcklrlft: Nachrichtchrrodr« Fcnilprechrr-Sammrlnummer: - v Schl Nur sür Nachtgelprich«: S0 011 »-»" I«. l>t« SI. MSr, IS»» bri »LaNch »wrimaNaer Zustellung sre, Hau« 1.1 L)tzZUu5^H)Ll1Ul)t «ostbe»ug«vrei» für Monat Mär» .1 Mark ohne Post,us>ellung«nel>llhr. »tnjklnummer ll» Nlrnnt«. «utzerlialt, rre-drn» »» Vkenni«. Die Anzeigen werden nach «oldmark berechnet: die einspaltige »o mm brette Zelle Lä Pia.. sllr au«wärt» «n Psg. ssamilienan,eigen und Stelle,Igemche ohne Rabatt TlllgtzlHtzll^^ölcllL« >s Psg„ gusierhalb L» Psg., die »N mm breite Reklame,eile LON P<g-, austcrhalb LS» Psg. Lssertengebühr SU Big, Au«wärtige Austräge gegen Boraubbezahlung. Schristleitung und Hauptgeschästzslekke! Mariens,rahe 38 chL »ruck und Bcrlag von kiepsch « Ncichar», m Dresden Postscheck-Nonto 1OS3 Drc«»e« Nachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe <„Dre»b«er wache.»ulästia. — llnuerlanate §chri««nack- wee^an N'ch, aukbewabrt Goldsteins Bericht an das Auswärtige Amt. Reue deutsche Schritte erst nach Abschluß der russischen Voruntersuchung. Das Schicksal -er deutschen Verhafteten noch ungewih. <D r a h t m e l d li n g unserer Berliner S ch r i s t l e i t » » g.j Berlin, 24. März. Das Auswärtige Amt gibt heute ans Grund der mündlichen Berichte, die Goldstein gemacht Hut, einen i n f v r in i e r e n d e n U e b c r b l i ck über die Erleb nisse der schuldlos verhafIeIcn deutschen Tech niker, von denen sich drei immer noch im Tschckagesängnis in Rostow befinden. Oberingcnleur Goldstcin wurde in der Nacht zum k. März plötzlich verhaftet. Zugleich wurde eine eingehende Haussuch» ng veranstaltet, alle seine Sachen wurden genau durchsucht. Cr wurde zunächst in das Gefängnis der nächsten Kreisstadt transportiert, in dem er 24 Stunden zu- bringen mußte. Von hier kam Goldstcin nach Rostow am Ton und wurde im Tschekagefängnis bis zu seiner Freilassung, die am 17. März erfolgte, sestgchaltcn. Die Verhältnisse im Rosiower Tschekagefängnis sind nach dem, was Goldstein fetzt darüber berichtet, ganz un glaublich gewesen. Mit einer ganzen Anzahl von andere» Gefangenen wurde Goldstein in einer kleinen Helle cin- gespcrrt. Die Helle war voller Ungeziefer und voller Schmutz. Eine Reinigung der Helle war anscheinend feit Fahr und Tag nicht mehr vorgeuommcn worden, niemand dachte auch daran, die Helle, in denen sich die Opfer der Tscheka befüldeu, jemals von dem starrenden Uchmutz und dem Un geziefer reinige» zu lagen. Die Zelle hatte eine Länge von kaum 4 Meier und eine Breite von etwas über 1,5 Meter. In diesem Nanu, wurde Goldstein mit zusammen noch sechs Gefangenen eingespcrr« gehalten. Wenn auch die Behandlung durch die Gcfangcnansseher an sich nicht schlecht gewesen sein soll, so hat Goldstcin unter diesen u n g l a u b l i ch e » Hil ft ä n d e n doch jo schwer gelitten, daß seine Gesundheit jetzt erschüttert ist. Während der ganzen Heit, die er in diesem jeder Beschreibung Hohn spottende» Gefängnis zubringen musste, befand sich Goldstcin in voller Unklarheit darüber, warum er den» eigentlich verhaftet ivur.de. Am 6. März war Goldstein verhaftet worden und erst am 14. März wurde mit ihm das erste Verhör angestcllt. Goldstein war jede Möglich keit genommen, sich mit der Umwelt in Berbindung zu setzen. Ganz zweifellos bedeutet das einen Versuch gegen die Bestimmungen -es deuisch- russischen Kandeisverirags. Sie sehen vor, das; beide Teile die Verpflichtung haben, bei Verhaftungen Angehöriger des anderen Teiles sofort Nachricht über die Verhaftung zu geben und den Verhafteten die Gründe der Verhaftung mitznteilcn. st,ustland hat nun allerdings, nm die Form zu wahren, als die Verhaftungen vvrgcnoinmen wurden, dem deutschen Botschafter die Tatsache an und sür sich mitgctcilt, hat ihm aber keinerlei Mitteilungen darüber gegeben, aus welchen Gründen denn die Verhaftungen eigentlich erfolgten. Im deutsch-russischen Handelsvertrag ist vorgesehen, dast Verhaftete durch amtliche Vertreter ihres Heimatlandes ausgesucht werden können. Auch diese Verpflich tung hat Russland nicht eingehalten. CS war. wie bekannt, weder der deutsche» Botschaft noch dem deutschen Generalkonsul in Charkow möglich, mit den Gefangenen in Verbindung zu treten. Die Nüssen berufen sich nun zwar daraus, dast die Bestimmungen des Handelsvertrags nicht ohne weiteres einen solchen sofortigen Besuch vorschreiben, sondern dast aus drücklich vorgesehen sei, dast. unter Umstände,, die Behörden im Stadium der Vornntersuchiing einen Besuch ablehnen könnten. Die Nüssen sind auch setzt noch nickst gewillt, die Frage der Zulassung eines deutschen Verteidigers für die Verhafteten zu erörtern, und wollen erst »ach Abschluß der Voruntersuchung diese Krage erwägen. Während der ganzen Heit, die Goldstcin im Gefängnis znbringen musste, war es ihm trotz aller seiner Bemühungen, Klarheit zu erhalten, nicht möglich, von irgendeinem der Tsch'kabcamtcn zu erfahren, ans welchen Gründen man ihn scsthält. Beim ersten Verhör nun, das erst am 14. März stattfand, wurde ihm, allerdings nur ganz vage angcdeiitct, dast seine Verhaftung auf Grund eines Berichtes erfolgt wäre, der von einem Monteur an Ausdehnung des Skandalsbei -erReichsbahn Berlin, 24. März. Die bisherige Aufklärung der Vor gänge beim Reichsbahnzentralamt dürste nur eine Episode eines viel größeren Komplexes von Verfehlungen darstellcn. Diese Eindrücke haben sich bei weiterer Nach prüfung der Geschäfte der Bcschassungsstelle des Neichsbahn- zcntralamtes ergeben. In diesem Zusammenhang werden Nachforschungen bei Firmen vorgenommen, die zum Teil in Berlin ihre Zentrale besitzen. Die Staatsanwaltschaft hat dem Oberbanra« Schnitze wiederholt die Frage vorgclcgt, ob ihm bekannt sei. daß unerlaubte Beziehungen zwischen Be amten der Beschaffungsabteilung und Privatfirmen beständen. Schnitze ha» sich znm Teil geweigert, Bekundungen zu machen. Im übrigen trifft die Meldung einer fristlosen Entlassung des Angeschuldigten wahrscheinlich nicht zu. Oberbanrat Schnitze dürfte noch nicht einmal suspendiert fein. Goldstcin gegeben morden sei und in die Hände der G. P. U. gefallen war. Dieser Bericht des deutschen Monteurs stellt nichts weiter dar» als einen rein technischen Bericht au den Vorgesetzte». Dieser Bericht ist nun einem lieber setzcr übergeben worden, der ihn in geradezu gewissenloser Fahr lässigkeit so schlecht übersetzte, das, bei dem starken Misttrauen, mit dem die russischen Behörden den ausländischen Spezialisten gegcniiberstehen, aus dem auf das schwerste entstellten Bericht allerlei Verdächtigungen h e r a u o g e l e s e n werden konnten. Goldstein selbst sagte bet seiner Berichterstattung vor dem Auswärtige» Amt, dast man ans einer solchen Ucbersetzung vielleicht sogar Sabotage hcrauskonstruiercn konnte. Goldslein wies bet seiner Vernehmung sofort darauf hin, dast die Uebersetzung eine ganz grobe Enislellung sei und das Original etwas ganz anderes besage, als in der llcbeisetzung zu lesen mar. Das Original befand sich bei den beschlagnahmte» Briefschastcn Goldsteins und überzeugte die vernehmenden Sowjctbcamten tatsächlich davon, dast das Original nichts von den gefährlichen Absichten enthielt, die ina» in der Uebersetzung glaubte sestgestellt zu haben. Nachdem sv jeglicher Verdacht gegen Gvldslcin ziisanimengebrochen war, wurde er am nächsten Tage in eine weniger schmutzige und auch von Ungeziefer freie bessere Helle übergesührt und von nun an bis zu seiner Freilassung sogar mit einer gewitzen Liebens würdigkeit behandelt. Ebenso erging es dem freigelassencn Monteur Wagner, lieber die übrigen Verhafteten jedoch, die jetzt noch in den verwahrlosten Hellen des Nvstower Tscheka. gefängnitzes sitzen, liegen kein.rlei Nlelbungcn vor. Was eigentlich gegen sie an konkrcien Beschuldigungen vorgcbracht wird, weist das Auswärtige Amt nicht. Auch Oberingcnicur Goldstcin konnte keinerlei Gründe dafür angcben, warum die deutschen Techniker noch in Hast gehalten werden. Die von den Sowjetbehörden gesührieVoruniersuchunglslnochnichlabgeschlofsen. Wenn sie abgeschlossen ist. soll das Resultat dem deutschen Bot schafter Graf Vrockdorff-Nantzau mitgeteilt werden. Vis da hin können jedoch noch immer ist bis l4 Tage vergehen, die die unglücklichen Opfer eines geradezu pathologischen Miss trauens in den Schreckeiiszellcii der Tscheka znbringen müssen. Goldstcin ist der Meinung, dast der Anlas, für seine Verhaftung der schlecht übersetzte Bericht des Monteurs ist. Das Original besagte, das, angesichts deö schlechten Zustandes, in dem sich gcwitze Maschinen befänden, von den deutschen Technikern irgendeine Verantwortung nicht mehr über nommen werden könne. Diese Mitteilung ist nun von dem russischen Uebersetzcr so übertragen worden, als ob diI Deutschen die Absicht hätten, die ordnungsmäßige Abnahme zn verweigern, damit irgend etwas passiere. Da sich aber das Original noch nicht in den Händen des Auswärtigen Amtes befindet, sv kann cs der Ocsfentlichkcit noch nicht unterbreitet werden. Tie Tschekabchördcii haben sowohl den Text des Ori ginals als anch der Uebersetzung behalten. Wenn min auch die Verhaftung Goldsteins ans ein geradezu pathologischen Mißtrauens der russischen Behörden zurückzn- führcn ist, so lästt sich bis jetzt aber noch immer nicht mit Be stimmtheit sagen, ob der gleiche Grund auch siir die übrigen Verhafteten gilt oder ob bei diesen irgendwelche andere Vor wände vorliegcn. Im Auswärtigen Amt ist man jedoch in der festen Ansicht, dast die deutschen Techniker ganz schuldlos verhaftet worden sind, bestärkt worden. Man will aber zunächst einmal das Ergebnis der gegen die drei noch in Haft befindlichen Dentschcn geführten Untersuchung abwarten, che man sich über weitere Schritte schlüssig wird. — JcdcnsallS wird dle gesamte deutsche Ocsfentlichkcit von der Rcichsregicriing nur erwarten können, daß sie — wenn, was sa ganz gewiß ist, auch das Verfahren gegen die übrigen Deutschen schließlich eingestellt werden muß — energisch Genugtuung und Entschädigung für die verlangt, die so lange der Unbill der russischen Tscheka aus- gesetzt waren. Wieder Gerüchte über Tariferhöhungen. iDra hl Meldung unsrer Berliner Schrtklletiung.l Berlin, 24. März. Abermals laufen Gerüchte, das, eine Tariferhöhung bei der Reichsbahn in absehbarer Heit bcnvrstände. Diese Gerüchte stützen sich vornehmlich auf eine Acusterung des Generaldirektors Dasch von der Gruppen- vci waltung Bauern der Neichsbahngesellschast. der von der un günstigen Finanzlage der Reichsbahn sprach und zum Aus druck brachte, dast dle Aussichten der Vermeidung einer Tarif» erhöhung nicht besonders günstig seien. — Wie wir hierzu von der ReichSbahngesellschakt hören, hängen die Tarif- erhöhungsabsjchten vornehmlich mit der Lohnbewegung der Eisenbahner zusammen. Dte Eisenbahnergewerkschalten haben bei ihren Lohnforderungen damit argumentiert, dast dle Reichsbahn stnanzicll sehr wohl in der Lage sei. ihren For derungen Genüge zu leisten. Die Reichsbahn glaubt indes, dast gemäß ihrer finanziellen Möglichkeiten eine weitgehende Erhöhung der Löhne eine ebensolche der Tarife »ach sich ziehen mützc. Im Schallen der Wahle». Dr. Strcscmann hat ein goldenes Wort gesprochen, als er aus dem Prcssebankett sagte, dast eigentlich vierzehn Tage genügen müßten, um das Vvlk für den Wahlgang über die Absichten der Parteien anfziiklärcn. Aber so wahr der Ge danke ist, es wird auch diesmal bei dem frommen Wunsche bleiben. Die Parteien selbst sind niiii einmal anderer Ansicht: sie können gar nicht früh genug ansangen mit dem Wahlkamps, wie die fast nur noch nach der Wählergunst schielende Arbeit im Parlament beweist. Und schließlich war doch auch die Rede des Außenministers, so beschaulich un politisch sie sich anhörle, im Grunde nichts anderes als eine Wahlrede des Führers der Deutschen Volkspartci. So wird denn auch die von ihm angekündigtc Steigerung zur Dem agogie und zum Parteihast nicht ausblciben Zwar ist die graste Mehrzahl der Wähler von vornherein sestgelegt in ihrer politischen Meinung, sei es durch parteipolitische oder bernssstündische Organisation, sei es durch eine gefestigte per sönliche Einstellung zu den politischen Dingen aus welt anschaulicher Grundlage. Aber daneben gibt es doch viel politisches Treibholz, das abgefangcn werden kann. Mil lionen von Schwimmern, die nach ihrer Stimmung und nach dem letzten Eindruck von einer Partei zur anderen wechseln und schließlich das große Heer der gewohnheits mäßigen Nichtwühler, die sich nur durch äußerste Auspeitschung der Bolksleidcnschaslen aufrütteln lassen. Leider sind es gerade diese unzuverlässigen Matzen, die den Ausschlag des Pendels nach rechts oder links bestimmen, und die Parteien sind ans sie angewiesen. Sie sind ja selbst Gefangene des dcmvkratischen Parlamentarismus, und viele der Anklagen, die hcnte gegen den „Parteiismus" geschleudert werden» treffen weniger die Parteien, a!S das Snstem, in dem zn leben und zu arbeiten sic gezwungen sind. Nicht zuletzt auch der schwere Vvrivurf von dem zunehmenden Einfluß der Plutvkratie auf die Parteimaschinerie, ans den Dr. Strese- mann ebenfalls anspielte mit seiner Anregung dast die Wahl- kostcn den Parteien nach dem Verhältnis der erreichten Stimmcnzahl vom Staate erstattet werden sollten. Es soll damit der Einfluß des Geldes auf die Kandidatenaufstellung möglichst ausgeschaltet werden, der sich ganz zwangsläufig er gibt, wenn berufliche oder wirtschaftliche Interetzentenver- bäiiöe zur Bereitstellung von Wahlgeldern ansgesordert wer- > den miissen. Natürlich sind dann diese in der Lage, durch Gegenforderungen, hauptsächlich durch die Empfehlung ge wisser Kandidaten, ihre Eigenintcressen in den Parlamenten zur Geltung und schließlich zur Herrschaft zu bringen. Diese verhängnisvolle Erscheinung ist das Gegenteil der von der Verfassung gewollten V o l k s autorität, und der Austen- minister hat ganz recht, wenn er meint, daß sie ausgemerzt werden must. Nur faßt sein, übrigens auch aus technischen Gründen schwer durchführbarer Vorschlag das Nebel nicht an der Wurzel: denn die Korruptionsgcsahr, aus die er hin- wcist, kann nur mit dem System selbst, in dem sie gedeiht, wirksam ausgeschaltet werden. Also etwa aus dem Wege, den die Deutschnationalen in ihren Vorschlägen für die Reichs- resorm gezeigt haben. Aber auch abgesehen von diesen Auswüchsen geht die zur zeit in Gang befindliche interne Wahlvorbereitung der Par teien wieder in Formen vor sich, die bei den angeblich souveränen Wählern Verstimmung erregen must. Wie die Kardinäle bei der Papstivahl im hermetisch abgeschlossenen Enklave, tagen nunmehr die Parteilvnventikel und brüten die Wahllisten aus. Dabei setzt cs natürlich überall schwere Kämpfe ab zwischen den einzelnen Pnrteirlchtungen und mit den außerparlamentarischen Kräften, die ihren Einfluß, gel tend machen. Nur selten dringt davon etwas in die Ocsfent- llchkeit, wenn etwa Joseph Wirth von seinen Zentrurnö- brlidern in die Grube geworfen wird, oder wenn sich 35 Wahl kreise um den Namen Dr. Slrcsemanns reisten, um damit die Spitze der volksparteilichen Wahlliste zu zieren. Sonst aber herrscht Grabesstille, bis eines Tages die fertige Liste den ahnungslosen Wählern präsentiert wird, die sie dann wohl oder übel schlucken miissen. ob ihnen dieser oder jener Name gefällt oder nicht. Freilich, die Hauptschuld lieg! auch hier wieder am Wahlsystem, das die Herrschaft der Partci- bllrokratie bis zu einem unerträglichen Absolutismus aus« gebaut hat: aber die Parteien haben bis zuletzt auch keine ernsthaften Anstrengungen gemacht, »m durch eine Reform des Wahlrechts den Bolksivillen wieder in seine Rechte ein« zusetzcn. Immerhin gibt das wenige, das über die Aus einandersetzungen innerhalb der Parteien bekannt wird» wichtige Fingerzeige für ihre Absichten während des Wahl- kampses und nachher. Am klarsten liegen die Dinge bei der Sozialdemo, kratie. Sie hat in jahrelangem Oppvstlioiiskampf. un. beschwert von jeder Verantwortung, die Saat vorbereitet, aus deren Ausgang sie jetzt wartet. Die Spaltung tn der kommunistischen Partei soll ihr großen Zulauf verschaffen, und ansterbem hofft man im Parteibüro, unter der HentrumS- arbciterschast einen ausgiebigen Flschzug veranstalten zu können. Bezeichnend dafür waren die Lobeshymnen der