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Freitag. rr. Sanuar i»r» rr. ssahrgang. Rr. »z Lkal>>a»!chri>l: Nachr'-ckiten Trcsdcn sterNl »rcckier. Lammelnummcr: 222« l Nor lür Nachlü-wiLchc: Nr. 200II EchrilUeituiiq u. Hauptoe'chällsslclv: Drcsden-A. 1. Maricnsirake 2«/s2 Gegründet »c»»a«ae«Hr vom 16. bl« 21. Nanu« 192g bei I«glich »weimoltger Zustellung Ire! Haus 1.70 Ml. Vollbe»ua«pre>1 lür Monat Januar S.tO MI. oline PostiultcUungsgebühr. ltlnzelnummer IO Blg- Slnretaenpretie: Die Anielge» werden nach Äoldniarl berechnet: dte rlnlpaltlge SS mm breite Zelle 2.1 «la. lür auswärts «» Big. Samlllcna»,eigen und Zteliengeluche ohne Rabatt 12 Big-, auger- dalb 22 Pia-, die g<> mm breite ReNamejelle rvo Pig.. auberhalb 220 Psg. Lllertengebühr 20 Psg. Auswärtige Aufträge gegen Vorautbezahlunq Truck u. Lerlag: Liepich L Rclchardt, Dresden. Postich-L-Sto 1088 Dresden Nachdruck nur mit deu».Quellenangabe «Dresdn. Rackir-I »uläilig. Unveriangle Echrtftstücke werden nicht aulbewahrt Der Verzweiflungsruf -es Landes Die Heerschau -es sMMen Lan-bun-es Ein Jahr ist seit der letzten straften Kundgebung der iächskschcn Landwirtschaft in Dresden dahiiigegaiisten. Die strafte Not der Baucrnschast, dte bereits damals schwer aus der Versammlung lastete, ist noch drückender, noch ernster ge- worbeil, sie hat sich heute zur Verzweiflung gesteigert: und ihre bange Frage an die Verantwortlichen in Reich und Ländern lautet: Werdet ihr unseren Notruf endlich hören, werdet ihr ctnsehcn, daft dte ganze bisherige Wirtschafts politik der Ausfuhrstetgerung um jeden Preis uns nur in immer gröfterc Abhängigkeit vom ausländischen Leihkapital gebracht hat, werdet ihr uns diesmal im letzten Kamps um die Heimatscholle nicht wieder im Stich lassen? Düster und ernst wie der graue Wintertag ist die Stim mung der gewaltigen Versammlung im Ztrkusbau Sarrasani, von dessen Kuppclspitzc das hoffnungsvolle Grün der Land- bundfahnc mit den drei goldenen Aehren im Wappenseld grüßt. Menschen, denen ein bitterer Kamps ums Dasein harte Linien ins Gesicht gezeichnet hat, sind zu einer feierlichen »undgebung versammelt, an einem Ort, der sonst ganz anderen Zwecken dient. Um >r12 Uhr ist im Saal kein Platz im weiten Rund mehr frei. Tie Stahlhelmkapelle intoniert den Friede ricus- marsch. Die Versammlung erhebt sich von den Plätzen, wiihrenü unter dem Beifall der Menge der s e t c r l i ch e E t n - zlig der grünen Jahnen der I u n g l a n d b ü n ü c erfolgt. Ihre schwarz-ivsiß-roten Fahncnbändcr glühen die alle» Reichssarbeü und die sächsischen Landcssarben, die das Rund des Saales säumen. Symbole einer besseren Ver gangenheit, Hoffnung und Wegweiser in eine lichtere Zu kunft. Die Jahnen gruppieren sich um die lvrbeergcschmücktc PorslandStrlbüne, an der die Jiihrer Platz genommen haben. Tic ernsten und feierlichen Klänge des n t e d e r l ä n d t s ch e n DankgcbcteS sind mit dem erschütternden Notruf „Herr mach uns frei" verklungen. Gutsbesitzer Schreiber, der Führer des sächsischen Land volks, begrüßt die Versammlung. Seine Jvrdcrung. ent schlossen«: Arbeit aus nationaler Grundlage, in Zusammen arbeit mit allen übrigen vaterländischen Verussschichten, sinket begeisterten Widerhall in der Versammlung. Denn Hauern not ist V v l k e S t o d. Diesem Gedanken gab der Hauptredner, v. Rohr, der Führer des poinnrerschcn Landvolkes, beredten Ausdruck. In glühenden Worten geißelte er die V c r » i ch t n » g s p v I i t i k der roten Gewalthaber in Deutschland und in Preußen, die leider auch aus Ländern mit dem Landvolk wohl gesinnten Regierungen zwangsläufig ihren verhängnisvollen Einfluß auöüben. In düsteren Worten schilderte der Redner den brutalen Wirtschastökamps, den die rote Internationale in satanischem Haß gegen das erdgcbundene bodcn- ständige deutsche Menschentum führt. Denn sic wissen cs instinktiv, solang« es noch ein deutsches Landvolk gibt, wird der Irrsinn des Marxismus noch nicht zur letzten Tat, der Diktatur deS Proletariats, schreiten können. Aber die raffinierten Methoden der roten Gegner haben Fort schritte gemacht. Landwirt ans Landwirt muft die Scholle ver lassen. die Großstädte wachsen, während bas Land sich ent völkert. Handelspolitik und ungerechte Steuerpolitik sind die Mittel für ein unser Volk im Innersten treffendes Ziel: re st- losc Vcrproletarisierung des deutschen M e n s ch e n. Und was bedeutet das in unserer heutige» Lage: Unerbittliche Versklavung des deutschen Volkes zugunsten der ausländischen Tritbutgläubigcr, von deren Gnade es in Zuknnst abhängen wird, wieviel Brot sie uns ge währen werden, wenn der letzte deutsche Bauer vernichtet ist. Und die Linksparteien beschwatzen und belügen unterdessen die großstädtischen Massen, es werde ihnen besser gehen, wenn der Bauer untergeht. Wahrhaftig, was der pommersche Landvolksührer einer der Verzweiflung nahen Versammlung zu sagen hatte, das waren nicht Fragen eines Bernssstandes, das waren Fragen, die die ganze Nation angehe n, Fragen, die über unser aller Leben und Tob entscheiden. Wir sind heute bereits in ein Entwicklungsstadium gelangt, in dem dte Landwirtschaft tm Kampf um ihre Scholle zugleich um die Schicksalsfrage des Seins oder Nichtseins einer ganzen Nation kämpft. Die bitter, bitterernsten Worte, die heute im Sarrasaniban gesprochen wurden, müssen jeden Gros, städter nachdenklich stimmen, weil eine untergehende Land wirtschaft auch ihn in seiner Existenz bedroht. Wer diese Versammlung erlebt hat. der weiß, daß unsere Zukunft im wahrsten Sinne des Wortes abhängt von dem ent schlösse»«:» gemeinsamen Kämpfen von Stadt und L a n d f ü r e i n e gesunde Wirtschaftspolitik, die den Bauern wieder das Atme» gestattet. Denn was würde aus dem Städler werden, wenn ein proletarisicrtes Landvolk in die Städte strömte und dort Arbeit um jeden Preis suchte. Welche Millionenzisscrn von Erwerbslosen würde das bedeu ten. Und aus dem sich daraus entwickelnden Ehaos würde es für unser Volk keinen Wiederaufstieg geben. Der Verzweiflungsruf des Landes ist erschallt: die Stadt muß ihn hören, in, eigenen Interesse. Bauerniiot darf keinen kleinlichen Egoismus finden, sonst bestehen wir die ent scheidende Schicksalsstunde nicht. Leben oder Tod E n t s ch c i d ii n g l t e g t i n u n s e r c r H a n d. die Der Verlaus der Versammlung Nach dem imposanten Einmarsch der Fahnen der Jung- landbünbier bei den Klängen des Fridericusmarschcs und dem allgemeinen Gesänge d«S Niederländischen DankgcbcteS »ahm der Vorsitzeirdc deS Sächsischen Landbundcs. Gutsbesitzer Schreiber. M. ». L. das Wort zur Desrüßuno-ansprache. Er gab der Genugtuung Ausdruck, daft die Landbündlcr wieder zu Tausenden aus allen Gauen Sachsens heute herbei geeilt seien, bas Gelübde abzulegen, das, der Landwirt trotz aller Schwierigkeiten durchhaltcn wolle, bis er wieder ein menschenwürdiges Dasein errungen habe. Eine ganz besondere Freude erfülle ihn, dgft der Versammlung wieder eine so große Zahl von Ehrengästen beiwohne. Er begrüße dte Vertreter der sächsischen Staatsregierung und der Behörden, mit denen der Landbund zur Vertretung seiner Belange zn- sammenarbcite, namentlich aber begrüße er anss srcndigste die Vertreter der andere» W t r t s ch a s t S v e r b ä n d c, mit denen es erfreulicherweise in der letzten Zeit gelungen sei, zu einer Arbeitsgemeinschaft mit den Spitze »ver bänden zu gelangen. Besonderen Gruß widme er dem Bund der F r v n t s o l d g t c n, dessen geplantes Volksbegehren mit allen Kräfte» unterstützt werden müsse. Mit Kompromissen kämen wir nicht weiter, setzt gelte es einmal, Taten zu zeigen. Die Anwesenheit so vieler anderer proinincntcr Vertreter sei dem Landwirt der Beweis, daß man auch in diesen Kreise» erkannt habe, daß der Landwirt der U r- und N ä h i st a n d unseres Volkes sei, den zu erhalten die Pflicht aller Einsichtigcu sei» mlisse. Herzlich dankte der Redner auch der Presse für ihre Mitarbeit: sie habe vor allem die Ausgabe, dte Bevölke rung Uber dte Schwierigkeiten auszuklärcn. unter denen der Landwirt leide. Trotz aller Not bewahre der Landwirt seinen Standpunkt: Leben «nd leben lassen. Der Redner gedachte darauf der im abgelaufene» Jahre durch Tvd aus den Rethen dcö Landbundcs Amsgeichiedencn und widmete besonder» dankbare Worte dem sächsischen Land- bundsührer Alexander Pagen siecher. Die Versammlung ehrte da» GcdächtnlS der Verstorbenen durch Erheben von den Plätzen. AuS dem Herze» kommende Worte richtete der Redner darauf an die ostpkeubische» Landwirie, dabei daran erinnernd, daß aber auch Sachsens Landwtrte durch Unwetter, katastraphen. Mißernten, besonders tm Gebirge, niedrige Preis« und andere ungünstige Verhältnisse aus das schwerste um ihre SebenSbedingungcn kämpfen müßten. Die starke Jndustricbevölkeruug Sachsens erschwert dem Landwirt das Leben auf» schwerste, um so freudiger begrüßen wir es, daß die Führer der Industrie und der anderen Wirtscha'tsver- bänbe die Lage der Landwirtschaft erkannt haben. Erfreulich ist cS, daß wir eine Regierung haben, die von Einflüssen von links frei ist. Trotz alledem lmbcn wir in Sachsen die schwierigsten Verhältnisse, namentlich in den Land gemeinden, wo eine Politik geführt wird, die alle Lasten auf den Besitz und das Gewerbe ab- zu wälzen sucht. Tas Verhältnis unserer landwirtschast- lichcn zzerufsstände zur Regierung ist gut, wir finden für unsere Fragen weitgehendes Verständnis. Wir gestehen aber auch, daß wtrheutevor ungeheuren Ansprüchen an den Staat stehen, die noch fortgesetzt steigen. Hier muß endlich einmal gebremst werden, das muß jeder Einsichtige cinschen. Wir richten an die Regierung die dringende Bitte, die Kredite für di« Landwirtschak« so weit wie irgend möglich z« annullieren. denn wir werden in den nächsten Jahren nicht in der Lage sein, unsere Kredite abzutrageu. Das muß bei uns um so mehr möglich sein, als Preußen in der gleichen Weise vorgcht. Die sächsische Regierung muß alles tun, daß bei der Ver abschiedung der Reichssteucrgcsetzc nicht etwa dteReal st c u c r n noch weiter erhöht werden. Der Redner gab der Zuversicht Ausdruck, dasi wir bald die Zeit habe», wo da» deutsche Volk sich der Freiheit der deutschen Scholl« erfreuen könne. Seine mit stärkstem Beifall belohnte» Ans- sührnngcn klangen aus tu der Mahnung: Seid einig, einig, einig, einig zur Arbeit, einig aber auch Im Anschluß spielte die Kapelle eine» Landbündler, hatte. zur Vehr. Marsch, den ein Große aus dem Bezirk Oschitz, komponiert Den Hauptvortrag hielt der Vorsitzende beö Pommersche» «De emmin. Mitglied des Preußischen Landbundes, ». Rohr: Landtages, über den SkillMkamvl der deutschen liandwirlschast Lebhafter Beifall klang ihm entgegen, als er sich hinter dem Rednerpult zeigte. Jahr um Jahr kämpfen die Landbündler um die Gerechtig keit, um den Sieg der wirtschaftlichen Vernunft, und nicht zuletzt um die Kraft des nationalen Gedankens in Deutsch land. Heute sehen wir, wie das Landvolk immer mehr im Elend versinkt. Wir sehen in Deutschland eine Erbärmlichkeit und cinen Pazifismus, der geradezu im Dienste von Polen und Frankreich steht. Aber neben dem Schmerze steht die Hoffnung! Solange wir hassen, kämpfen wir, damit unser Kampf nu» endlich siegreich werde. Dazu hat uns das vergangene Jahr drei Zeichen gegeben. Der Zweifel, daß dem Landvolk doch nicht mehr zu Helsen sei, ist durch das Schielcschc Nvtprogrann» von unö genommen. Man kann dem Landvolk Helsen, wenn man ihm nur hclfcu will! Wenn zum ersten Male seit 1vl8 das Gesicht der amtlichen Politik von der Stadt svrtgcivandt war hin zum Dorf, wen» ein bescheidener Einbruch gelang tu die gegnerische Front, so konnte das nur gelingen, weil Ihr Landbündler zum Kampfe bereit ward. Das war daö zweite Zeichen. Und daS drttie Zeichen gab der preußische Staat. Die Klcppersche Denkschrisi hat gezeigt, daß seit der Revolution sür das Landvolk kein anderer Rat vorhanden ist als der Hammer der Zwangs versteigerung. Man will die Not der Kleinen nicht sehen. Welcher Kraft verdankt die heutige Macht im Reiche und in Preußen ihre Entstehung? Die anständigen Leute waren Ist, > tot oder im Schützengraben. Tie Lumpen machten die Revolution. (Lebhafter Bcisall.s Und daS Erdrosselunge- ivcrk gegen das Landvolk ist ein Stück der Revolution. Unser Ziel ist, eine Wirtschaftslage iu Deutschland hcrbcizusührcn, bei der Bauern und Landarbeiter mit Fra« und Kind gern und freudig aus der Scholle verbleiben. Aber dazu gehört Stein um Stein, damit das Ganze ge deiht. Das sehen so viele von uns nicht und gehen in die Irre. Hier setzt nun der Gegner mit seiner ganz raffinierten Methode ein. Landbündler, wir müssen alles wollen, wa das Programm vorschreibl! Denn nur der Sieg auf der ganzen Linie verbürgt den Erfolg. Tas gilt auch von der Selbsthilfe, neben der der Schutzzoll ebenso nötig is: Das Landvolk will Gerechtigkeit. Man braucht nur btiieiiizugreifen in die Politik, die heute in Deutschland getrieben wird, und holt ein ganzes Bündel von Folterwerkzeugen gegen da» Landvolk heraus. Der Bauer und Landarbeiter wird immer weiter in die tiefste Arbcttsfron hineingedrückt. Der moderne Zug der Zeit ist. recht gesehen, ein Zug in den deutschen Tod. Wir Landwirt beugen »ns vor jeder Geivalt, die dem Staate dient, aber bi. heutigen Geivaltcnträger vermeiden auch nur den Schein, das, sie Diener des Staates sind. Sic sind Diener einer Partei und Diener einer Weltanschauung, die den Staat zerstört. iVeisall! Die Handlungen der roten Regierung sind ei» serienweiser Bruch des Rechtes. Den Baterlanüsvertei-iger Oberleutnant Schulz läßt man im Zuchthaus sitzen, und Diebe und Vcrbrcclicr beglückt man mit der Amnestie. Di« Farben Tchivarz-Wciß-Not werden sür vogelsrci erklärt. sPfuirufe.l Man sagt, Polen brauche den Handelsvertrag. Was geht das die deutsche Regierung an! iSohr richtig!! Weil wir arbeiten wollen, aber leben wollen, um zu arbeiten, darin findet unser Kamps seinen sittlichen Kern und seine letzte entscheidende Kraft. Wie wollen denn dte Demokraten und ihre Genossen, die Sozialdemokraten, eine andere Politik sichren können? Er gibt ein Tier, das bittere Tränen vergießt, wenn es sein Opfer verschlingt: bas Krokodil. Bei den landwirtschaftlichen Reden demokratischer und sozialdemokratischer Minister muß Ich immer an dieses Tier denken. sHcitcrkcit und Beifall.! Es hat noch nie eine Zeit gegeben, wo es dem Großen gut ging und dem Kleinen schlecht oder umgekehrt. Wir sind alle schicksalsvcrbundcn. Klein und groß muß sich ziisammcnschlicßcii zu einer klaren Landbiindparole. Wir wollen ansschließen bas Wort von dem Gegensatz von klein »nd groß. Nicht der ist groß, der den meisten Besitz hat, sondern nur der. der mit heißem Herzen sür das Landvolk kämpft. Der Kampf des Landvolkes muß die Städter geradezu zu Bundesgenossen heranssordern. Nicht auf dem Wege der Lohnerhöhung kann man die Lebens haltung des Volkes verbessern, sondern nur ans dem Wege der Produktion. Versteh« doch, ihr Städter, daß ihr kämpsen . müßt an der Seite des Landvolkes. solange dieses noch kämpfen kann. Der Kampf des Land- bundcs ist kein gewöhnlicher, er ist die Revolution deS Ge sunden, daö sich gegen das Kranke wehrt. Mit anfenernden Worten wandte sich der Redner dann an dte L a ii d iv i r t s s r a u c n, deren große Ausgabe es sei, sich entschlossen an die Seite der Männer zu stellen. In eben so eindringlicher Weise forderte er dteIugend auf, sich zum Kampfe zu stärken. Zum Schluss mahnte n. Rohr zur Einig keit und Treue zum Bunde. dann werde unsere nationale Revolution, unser Kampf siegreich fein. Das Schlußwort hatte der stellvertretende LanbeSvorsitzcnbe, Areigutrbesiher Schladebach. Wurzen. M. d. L. Er erfüllte zuerst die Pflicht de« Dankes au den Vor redner. der die Erwartungen der sächsischen Landbündler wett