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No. 268. Dl« »r»vÜ»tQ»Q ^OQU- u. ^v«t U^>) ^twuä» 7 vt»r küi tsu ku1t»'«ütIsL 'I>L^. dl> Lo « - »»ut«pr«i, vi«rt<chLdrl. S.M Inovrkionot. «tr»^ fiir s«u L»t^tuu<»r1'yut «»oUvvis^vdüdrp. Iiuwrat 20«^ 6 v 1, ütir fiir ^risfUeti« ^w»^^ükU«rlkviI^tzs 10 (Mtä korU»>. tLivnioru, inv iroti 0 1 i" Donnerstag, den 4. Rovemver WMtzmrDNMlhtlL LSlAV HlO »1« ovlLä ^r»i»»rpükuLL, Dn>sr»t» ttr 41« »8»utr«kl„r «at ätchHorrttal^lQ^ t» V»o1rvu ^nio^H la I/üti»u. I^ppil»«« u» Katnr^ia- «llk'M/ i» Dornig In D^tu ue 8ovitsok«uo t>»i Ootriui, N ja Ol-.ir-^naarxlvrl, (1. »«in»-, io Oin-^»Iä«, L. r, I^vsanLii io ^vl«ait» ua«1 0. R. 1Vt«6vo»»iin » 8«ivd«ok»vt»0.f^. VervrouuugSlUatt der ttretshauptmannschaft Bautzen zuAletch als tzonfiftortalbehüroe der Oberlausttz. A in t s ö L a L 1 der Ämtshauptmaunschasttn Bautzen und Löbau, des Landgerichts Bautzen und der Amtsgerichte Bautzen, SchrrgtSwalde, Herrnhut, Bernstadt, Ostritz und Reichenau, des Hauptsteueramtes Bautzen, iugleicheu der Stadträthe zu Bautzen und Bernstadt, sowie der Stadtgemeinderäthe ^u Ostritz, Schirgiswalde und Wellenberg. Orgair der Wandels und tAewervetannner -n Zittau. Bekanntutachung, dic Ausgabe neuer Ziusbvgen zu den 4 jj Schuldscheine» vom Jal,re 1860 der vormaligen Leipzig-Dresdener Eisenbahn-Compagnie betreffend. Gegen Rückgabe der im Termine U December 1880 ablaujenden Talons der oben bczelckmelen, aus den Staat zur Vertretung llbergegangenen Schulvjckwnc sollen vvm 1.'» Nvuemüer -tes>s Padres an neue Zinsdocumenle, bestehend aus Talons und Coupons au, die 12 halbjahrStermine i. Iu«, 188, bis mit U December 1886, bei der SlaatSschulden-Buchhalterei in Dresden und der Loliene-Daikcknscaffe in Leipzig wochentags während der Vormittagsstunden zur Ausgabe gelangen. Die abgelauwnen Talons sind mittels doppelter, nach der Nummerfvlge geordneter Verzeichnisse, zu welchen Formulare bei den genannten Stellen zu haben sind, einzureichen. Der Umtausch der Talons ertvlgt bei der Staatsschulven-Buchhalrerei in Dresden sosort Zug um Zug nach der Neihensolge der Anmeldung, bei der LoNene-Darlchnscaffe in Leipzig wird dagegen den Einreichern zunächst das eine Ezemplar des Lieserscheins guittirt ausgehanoigt, gegen besten Rückgabe die neuen Zmsbogen 8 Tage später in Empfang genommen werben tonnen. Aus wärtige Interessenten haben, da die UmtuuschsteUen Schristenwechset nicht führen töniien, den Umtausch ent weder persönlich oder durch im Orte wvbnhafle Beauftragte zu besorgen. Dresden, den 1. November 1880. Der LandtazsauLschuk zu Verwaltung der Staatsschulden. Dr. gnr. Minckwitz. B ek a i» rr t m a ch n n g, die Auszahlung der am 1. Deccmber 1880 fälligen Capitalien, Prämien und Zinsen dcr Staatsschuld betreffend. Den Inhabern von Partialobligationen und Schuldscheinen der aus den Staat übergegangenen A» o, 0 Anleihen von 1830 und 1811, sowie 4". Anleihen von 1854 und 1860 der vormaligen Leipzig- Dresdner Eisenbahn-Compagnie wirb hiermit betannt gegeben, dab die Auszahlung der laut Ziehungsliste Vom 18 Juni 1880 auSgeloosten, den 1. Derember dss. Is. sällnen Capitalien und beriehenllich Prämien dieser Anleihen, mgleichen der im nämlichen Termine sälliq n Zinsen derselben vom 15». üleseo Monats an gegen Rückgabe der betreffenden Parlialobligatwnsn, Schulr scheine und Coupons bei der Staatsschulden- caffs zu Dresden und der Lotterie-Darlehnsraste zu Leipzig staUsindel. Dresden, den 1. November 1880. Der Lanvlagsausschuß zu Verwaltung der Staatsschulden Or. Pir. Minckwitz. B e t u n n t «r a ch « n 8 , die Volkszählung betreffend. Nach der Verordnung des Königlichen Ministeriums des Innern vom 16. September dieses Iadres (Seite 114 des Gesetz- und Verordnungsblattes) ist am 1. Derember dieses Jahres eine Volkszählung vorzunehmen. Da die Volkszählungen maßgebend sind für die Beurtheilung der Wehrkraft des Landes, für die Zahl der Volksvertreter, für die Pertbeilung der gemeinschastliben Lasten im deutschen Reiche, sür die Kenntnis; der Gliederung des Voltes nach Aller und Geschlecht, nach Stadt und Land, nach Familienstand und Religion, nach Beruf und Eiwerb, nach Orts- und Staatsangehörigkeit, so wird unter Hinweis cm, den hieraus zu solgernden Werth und die Noihwcndigkci! solcher Zählungen vertrauensvoll daraus gerechnet, daß bei der bevorstehenoen Zählung alle Betheiligten dis erforderlichen Angaben nach den, den Zäblwgen n. s. w. beigefugten Anleitungen vollständig und gewissenhaft machen und die Aussübrung überhaupt nach Kräften untirstützen werden. Aus Grund der obgedachten Verordnung, auf deren Bestimmungen, ins Besondere was die 4—8 anlangt, hiermit besonders hingcwicsen wird, ist namentlich Folgendes zu beobachten: 1) Die Aussübrung der Zäblunq liegt den GeMkittdebevörNtlt für jeden Geweindebezirk, ein schließlich der im Orte befindlichen selbstständigen Güler, ob. 8) Mit der unmittelbaren Leitung der Geschäfte können die Gemeindebehörden, wo es zweckmäßig erscheint, besonder Zäblmms-Commisfianett, deren Bildung bis zum 15». dieses Manats erfolgt sein muß, beaustragen (esr. § 4 der Verordnung Z) Die Zählung soll in abgcgrenzten und bis zum 20. dieses Manats zu bildenden Befielen (Zäülbeztrte») bestehen, über deren Bildung und Größe in 8 1 pcl. 6 und 16 und 88 5 lind 6 der Verordnung das Nähere ersichtlich ist. 4) Die erforverltckien DruckiaÄt» worden den Gemeindebehörden bis zum 10 dieses Manats von hier aus zugehen. Etwaige näher zu begründende Nachforderungen find hierher zu richien. S) Die Zähler haben unter genauer Beobachtung brr ibnen auszuhändigenden Instruction dis ZähUmnSliiten in der Zeit vom 2r> bis AO. Nnuember anszuthecken und nachdem deren Ausfüllung am >. Derember Vormittags durch die dazu Verpflicht-t u erfolgt ist, am Nach Mittage dieses Tancs und am 2 Derember wieder einzusawmeln. 6i Der Ortsbehörde, beziehendlich der Zählungs-Commission liegt es ob, das von dem Zähler x irücl- gelieferte Zählungsmatenal alsbald einer aenauen Prüfu»« zu unterziehen und etwaige Mängel, soweit nölhig aus Grund unmittelbarer, in den einzelnen tzaushaltunzen mündlich 'inzuziek-nder Erkundigungen bei Vermeidung der Rückgabe zu beseitigen. Diese Arbeit.» wüsten bw zum 20. Deccmber dieses Jahres beendet sein. 7) Hierauf werden die Hau-Haltungs- und Anstaltslisten für jeden Bezirk nach Nummern geordnet, die Controlliste nach deren Beglaubigung daraufgelsgt und das so gesammelte Zählungsmaterial jedes Zählbezirkö in ein Packet -usammengeschnürl. 8) Diese Packete erhalten eine Aufschrift mit den Namen des ZäljlnvtoS und der Be UrkSnnmmcr und sind (das Packet aus dem ersten Zablbezirke offenes) für die ganze Gemeinde sorgfältig zusammengepackt und nebst den unbenutzt gebliebenen Formularen sobald als thnnlich, spätestens astcr am 10. Januar 1881, bei 10 Mark Orbnungsitrase hierher emzufenden. Löbau, den 1. November 1880. Königliche AlNtSvauptmaNNschaft. von rmelau B e t a n n r nr a «N u " g In Folge des Biückenneubaues in Oberoderwitz beziehendlich wegen Abtragung der Interimsbrücke daselbst wird der Skranrnlracl von Obervderwttz bis Lberruppervbvrs (Nunve vom 4. vieles Monats ab aus die Dauer von 10 Tagen gesperrt und ist in der Zwischenzeit je nach dem Ausgangspunkt des Verkehrs emweder der von Eibau noch Ruppersdorf (Ninive) führende, oder der in Oberoderwitz an der Kohl',chen Wirthjchaft von der Chauswe abzweigende ebendahin führende Communicationsweg zu benutzen. Löbau, am 2. November 1880. König!. Amtsbauptmannschafl. v. Tbtelnu Str. Stadtverorvnetenwahl. Bei der bevorstehenden ordentlichen Ergänzungswahl der Stadtverordneten sind überhaupt 8 Stadtverordnete zu wählen, von denen 2 mit Wohnhäusern im hiesigen Gemeindebezirle ansässig, 6 aber solche Bürger sein müssen, welche mit Wohnhäusern nicht angesessen sind. Diese Wahl findet Donnerstag, den 25. November 1880, im Locale des Polizeiausschustes lRathhaus, 1. Etage rechts) Vormittags von !l bis 1 Ulr, und Nach mittags von 3 bis 5 Uhr statt. Es haben daher sämmtlicbe in die zur Nertbeilung gebrachte Wahlliste eingetragene Bürger, welche ihr Wahlrecht ausüben wollen, zur gedachten Zeit am angegebenen Orte persönlich »u erscheinen und mittelst Stimmzettel ihre Stimmen abzuqeben, dabei aber Folgendes zu beachien : 1) Mit der Wahlliste werken zur Bequemlichkeit der Wähler zwar unansgesüllie Stimmzettel verlheilt, es ist jedoch Niemand gezwungen, davon Gebrauch zu machen, vielmehr kann jeder Wähler auch jedes anderen Stimmzettels sich bedienen. 2) Jeder Wähler bat aus seinem Stimmzettel 2 Bürger aus Abtbeilung I und 6 Bürger nuS Ab «Heilung ll der Wahlliste so genau zu bezeichnen, daß über die Person der zu Wählenden lein Zweisel übrig bleibt. 3j Insoweit Stimmzettel der vorstehenden Bestimmung unter 2 nicht entsprechen, oder Namen Nicht wählbarer enthalten, sind dieselben ungiltig. 4) Bei der Wahl entich-idet die relative Mehrheit der abgegebenen gütigen Stimmen, es ist jedoch dabei die Bestimmung nn Auge zu behalten daß von den zu wählenden StadtverordnAen 2 mit Wohn häusern im Gemeindebezirk aniässig sein, die übrigen 6 dagegen aus mit Wohnhäusern nicht annc- feffenen Bürgern bestehen müssen 5) Sobald die Ratbbausuhr am 25. November d. I. wird 5 Uhr ausgeschlagen haben, wird die An nähme der Stimmzettel und bas Wahllokal geschloffen. Bautzen, am U November 1880. Der Stadtraih. Löhr, Bürgermeister. Bekanntmachung. Den Ktrchcnvorstonh der Parockne WcigSVorf bilden dermalen folgende Mitglieder: 1) der unterzeichnete Pfarrer, als Vorsitzender, 2s Johann Gottfried Ntchtcr gen. Schäfer, Freigutsbesitzer in Miltel-Weigsdorf, als stellv Vors 3) Eirl Ebr-nfried Seiferst, Gartenbesitzer in Dornbe-nersdorf, als Kirchcaffenverwalter. 4> Ernst Gottlieb Morst, Kern, Oberlehrer in Mittelweigsdon, 5) Earl Gottlieb Döring. Banergutsbesiker in Oberweigsdorj, 6i Johann Gottlieb Posselt, Bauerg ilsbesitzer in Priedlam, 7i Johann Golllieb Leubner, Bauergutsbefitzer in Böhm^'ch-Weigsdori. 8s Iobann Gotthelf Nffhrvcrn, faanshefitzm in Minckwst Weigsdors, am I. November 1880. Earl Adolf von Wilucki, Pfarrer. Nach der im October a. e. hier erfolgten Ergänzungswahl bilden den biesn°n Kirchenvorn-nk vom I. November e. an außer dem unterzeichneten Pfarrer die Herren: U hansbefitz-r und Sattler Johann Gbrenfried Eckart. Z stellvert' Vorsitzende:. 2> Hausbesitzer und Fibricam Gustav Adolf Monzel, 3 Gutsbesitzer Friedrich Ehrtsttiob Härtelt, 4^ (tzuisbesitzer Inh. Hermann Franze, sämmtlich von hier. 5) Gutsbesitzer und Böttcher Earl Benjamin Schalle, 6) Hausbesitzer und Korbmacher Earl Avraham Kretschmer, beide von GießmanrGdm 7s Gu'spachter Ernst JnliuS Schäfer von Zittel. Friedersdorf, den 1. November 1880. Johann Friedrich Wilhelm Link-', Pfarrer, als Vorsitzenden 21). SffenMche Sitzung des Stadtverordneten-Collegirrms DoniltrStasi, Pen 4. November 1880, Nachmittags i Nlfr. TogeSvrdnnug: 1> Vorlegung des 8. Stückes des Gesetz- und Verordnungs-Blattes; 2) einer Flugschrift van Dietz in Leipzig zur Kenntnißnahmc. Rathsdecrete: Z wegen eines Schulgeld Erlasses; 2s zu dem Realschul - Etat pr. 18e1 lnä 1 und 2 Res. Herr Petris; 3) zu dem Gas-Anstalts-Etal 1>kl (Res. Herr Fabian ; 4) wegen ein r Beleuchtungs-Vermehrung aus der Strehlaer Straße; 5 wegen einer Wasserrohrnetz-Erweitcrung lack 4 und 5 Res. Herr Weigang. Bautzen, 3. November 1880 Der Stadiverordneten-Versteher. Reinhardt I. Tclepraphjschk «orrtspon-enz. * Dresden, Z. November, Mittags. (Telegramm der Bailtzciler Nachrichten.) Se. Majestät der König ist hente Bmmiltags wohlbchalten ans Italien in der Billa zu Strehlen Mieder eingetrosfen. Pesth, 1. November, Abends, Der BudgetanS- schnß der österreichischen Delegation berieth gestern das Ordinarinm des Budgets des Kriegs- ministrrinmö und votirte das verlangte Mobrerforder- niß fiir die MannschastSkost rinstiminig. Die Position fiir dic Bcrittenmachnng der Hnnptlente wmde mit 10 gegen 8 Stimmen abgelehnt, dagegen der Antrag des Referenten Sturm, durch spätere Eiuberufuug der Re cruteu vou dem Mehrcrforderuisf 1Z75,208 Ouldcu zu streiche», mit 10 gegen 8 Stimmen angenommen. Heute genehmigte der Ausschuß uach lebhafter Debatte das Ge- sammterforderniß fiir die HeereSvermaltimg iu deu vccu pirten Gebiete« uach deu mit der Regierungsvorlage über einstimmenden Anträgen des Referenten. — Nach dem veröffentlichten QuartalauSweise haben die ungarischen Staatscassen im 3. Quartal 1880 5)9 0031,70 Guldeu eingenommen oder 635 960 Gnldeu mehr als in dem gleichen Zeiträume 1879. Die Ausgaben betrugen 79727 822 Gulden oder 2 928 853 Gulden mehr als im 3. Quartal 1879. Pesth, 2. Novbr. (N. F. P.) Ju^iplomatischeu Meisen beschäftigt man sich vielfach mit dem lebhaften i Bcrkebr, der hier zwischen dem deutschen Botschafter Prinzen iRenß und dem Cardinal Jacobini vor desscn Abrcisc ! nach Nom stattgcfnndcn hat. Prinz Ncuß stattcto dcm neu crnanuten StaatSsccrctair der Curie wiederholt Be suche ab uud couferirte sehr lauge mit demsclbeu. Man erzählt, Prinz Reuß sei mit dem Ergebuiss. dieser Unter redungw sehr zufrieden gewesen uud habe darüber sehr eifrig nach Berlin berichtet. Auch ist es nicht uubemerlt geblieben, daß Prinz Renß an dem vom Cardinal Hay- uald zu Ehreu Jacobini'ö veraustaltetcn Abschiedsdiner theilgcuommen und auch bei dieser Bcraulassuug mit dcm Cardinal StaatSsccrctair sich schr eingchcnd untcrhalten bat. Ohne diesen Acnßerlichkcitcn einen größeren Werth beizulegen, als sie in Wirklichkeit besitzen mögen, ist man in diplomatische!, Kreisen der Ansicht, daß mit dem Amts antritte Jacobini's in Rom dic Bcrhandlungcn dcs Dcnt- schcn Rcichcß mit dcm Batican neue Chancen gewinnen. Rom, 2. November. Garibaldi ist gestern in Mailand eingetrosfen uud mit Ovationen empfangen worden; später trafen dort Nochefott, Blanqni, Pain, Äsfi nnd andere radieale Führer ein. Mailand, 2. November. Als Garibaldi zur Thciluahmc au der Mcutaua-Fcicr gestern hier eiutraf, waren am 'Uahnhos wohl 100000 Menschen versammelt, dic ihn mit cincm Enthusiasmus cmpsiugcu, wclchcr dem im Jahre 1859 nicht nachstand. Der großartige Zug durchlief dic Corsostraßc, dcu Tbcatcrplah uud dcn Dom j platz. DaS Gcdrängc war so stark, daß cins der vor dcu Wagcn Garibildi's gespauntcu Pscrdc von dcr Mcuschcnwcngc uiedcrgcdrückk und todt getrctcn wurde. Der Bolkszug begleitete dw Wagen bis zum H'tel dc Bille, wo Garibaldi abstieg uud vom Bürgermeister be grüßt wurde. Garibaldi war zu leidend, um dem Wunsche dcS Bolkcö zu entsprechen und aus dein Baleou zu er scheinen. An seine, Stelle erschien sein in jüngster Zeit vielgenannter Schwiegersohn, der Gweral Canzio, wclchcr cinc Ansprache an die Menge hielt. Der Ex Khedive Ismail Pascha, welcher mit Garibaldi in demselben Hotel wohnt, besuchte ihn sofort. Bis jetzt haben keine Ruhe störungen stattgesundcn. Neapel, 2. November. Dcr Bcsnv ist in lcb haftcr Bcwcgung; dic Lava Ausströmung dancrt fort und dürftc wahrsebciulich nvch znuchiucn. Gcut, 2. Novcmbcr. Das Journal „Bicu Public" vcröffcntlicht ein längeres, aus Nom datirtcö und vom Papst unterzeichnetes Dokument, durch welches dcm chcmaligcu Bischof vou Touruai, Dumont, jede kirch- lichr und Wcltlickw Jurisdiction in dcr Diöcese Tournai cutzogcn wird. London, 2. Novcmbcr. Dcr dicsscitigc Botschafter in Petersburg, Lord Dusscriu, hat sich heute früh z« dem Premier Gladstone nach Hawardcu begeben. — Wie der „Eveuiug Standard" gerüchtweise erfährt, wäre Dillon, welcher ebenfalls auf die Liste der Agitatoren gesetzt war,