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Dresdner Nachrichten : 26.07.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-07-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189807260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18980726
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18980726
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-07
- Tag 1898-07-26
-
Monat
1898-07
-
Jahr
1898
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.07.1898
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ve«usS-eLii»r dm» die rr« >«,»»««»» IHr die nackke Nummer iriolst in der -vuvlLkiMiIsIlill«. Diaruniir. s«. u. in den Nedennnnadmesiellkn v tzorm ,kr ttsackm Snnntnac' nur N . s»v. N-',-r Ukr Mittag. m c.... v di« , , Marien! Stnzeiaentarif. rik''r«II!,««ninduil,«r, «Sildcin id Pi. .AnMndiannaen au, der Ärival !„>c ffellcraPt.Dovvelicile ..unrenn kmm iSmaetanbli -aPt. Grund zciN für Moniaae oder nach »eftiasen ro Pia. mir Vam,l,ennachr1«len :c>. de«, so - «uewärliac «luittL« nur oeaen Boraurbecadluna. velesdlätter werc m io Pi berechnet, our Hückaab, eiiiaeiqndier Schrut- Imcke leine Nerbmdlickkert. ft«riis»rechanlchluk: ch«,t I Nk. 1l Ur. SONS. L>« Lkktbner Nachnchit» «riSnuren täalich Noracnr. 43. Jahrgang. Or»nt ITvInxlu» vrosclnn-dl., avrlürslsiistr.. l5ck» l^ornapr N. 2'lOV. 4»«,„ntte. k ^»1 pritmiin. Sl'.lAX) in V "netiolU Oefnusc/ikose klozekLLsäesMÄ killet! meäricl, 63ppi8ek «AP zs^cdn z ^iu«. «'»dnio Iclegr.-Adresse: Nachrichten, Dresden. Oro,ao» TaAvr! ^lrrenommirie tzu»lirLt«n ,u 6en djUixiteo prei«ei», tn >ckMLp,t,!»u v ier rotk 6umm>, »uck mi» l)r»tn- Toklsuvks Keinkar6t Qeupolt. Vre86en-^. ' «EM«»KMrWKMMW««««Sk«««I.ÄkrL DiSSS ntnunsvg- ^ vertk virhenäs lv- Z^M saktc-n-Vc'rtjlxuoxs- W' b,,t«n. «oLtcdarlio- klaliat« susxvdlurst sillä. vsMiazaudak^ mLssizs Lrsrsa. aüä in all. StKLi'-o. ^LrL,L» katsM 8 u rea u Kkictikl t.v (köllkn Llllstsrsussiellun? »uslcuoft kostenlos. «»>»»«. L»r n. »e. « Nsuptski-. , inn-rn-ri s ML' Illlr. ll. Latent-Lar». I<uilirdt0»-in/.s>^«, .I»i>i>vn, iVvltvi'mLutvl, kuvksriekv, Voin-islkiikA^elien "MG 80'vio ullö Iouri8t6li.Z.U8ril8tuug8Lrti1<6l empsiolilt k'levlitl ÄU8 Ural, 2L 22. ffgrterr« u. I. Ttgcr,.. Rr» 20^. rvmel: Nussiichc Erivlge Hosiinchrichten, Sängertag in Virna, Perliond Tcntscher XiienSvetemnen. Turnsesi in Hainburg, Sachscnslistnng. Bagclwleie. Ärrichloverhandlungen. Trcsdner jtnnnsalon. Mulbmaßl. Witterung: Heiter, wärmer Tienslali, 2i». Anli 1^98. die englischen Staatsmänner sich schmeicheln dursten, ihre Zwecke tbatiächlirk durch derartige Manvlier znsvrdern. Tas wäinte aber Willis 0!b '»külVIÜI llllü im Weentlichcn nur sa lange, alS man in Petersburg fälschlich an der ^,4». v.». ^ traditionellen lieber-,eugung sestliielt, das; das Schicksal RichlandS . .. ,rr .-r. rr ^ ^ in >ivnstantiiwvcl riche. Seitdem jene hegende zerstört ist. bat werden Veiteuungen aus die „Dkköotikk 9»ach« auch England ans seinen Schleichwegen ans dem Balkan kein (fsliick richten" für Dresden bei der Geschäftsstelle, Marien- slraße 38 und bei unseren Neben ^ Annahmestellen zu l Mark 70 Pfemnsien» für anSlvürts bei den Kaiserlichen Postanstalten im Deutschen Reichs gebiete zu 1 Mark 84 Pfennigen, in Lesterrcich- Ungarn bei den K. K. Postämtern zu 1 Gulden 69 Kreuzern angenommen. Politisches. Zn der Wiener Presse werden neuerdings fortgesetzt Andeut ungen laut, das; man demnächst im auswärtigen Amte einen Äinisterwechsel und im Anschluß daran eine stärkere Machtentsalt mig Oesterreich Ungarns aus der Balkaichalbiniel zu gewärtige» habe. Mögen diese Gerüchte begründet sein oder nicht, so erinnern üe doch jedenfalls die politische Welt wieder einmal an das stille Walten der schicksalsvollen Mächte, die im nahen und fernen Osten die Hand im Spiele haben und dort die Tinge einer große» Entscheidung enlgegensichren. einer Entscheidung, deren Schwer gewicht in der Auseinandersetzung zwischen Außland und England ruht. Ter tiefgreifende Znteressengegeusak zwischen den beiden Weltreichen hat sich im Oanse der Zaine im umgekehrten Verhält niß der verflossenen Zeiträume verschärft und zugespil.rr und die dadurch genäherte Nntastrvphe zeichnet sich in ihren gewaltigen Umrissen mit um so eindrucksvollerer Teullichkeit am inter nationalen sovrizome ab, >e unbezwciselbarcr die Mißerfolge der englischen Politik bei dem Gegenspiel der mäste hervoilieten Tas langsame, aber sichere Vordringen des russischen EinslnsseS aus der ganzen rtinie, in Asien sowohl wie im europäischen Orient, ist heurc eine so vollendete Thatsache, daß England allein ichou gar nicht mehr im Stande ist. daran z» rütteln, und sich deshalb mit der bereits mehrfach gekennzeichneten Malnpshasligkeit »ach so genannten „Bundesgenossen" umsieht, die ihre eigene Haut sin das britische Weltreich zu Martre tragen sollen. Eine unparteiische Würdigung muß den Thate» der russischen Waffen, sowie den Leistungen der russischen Tivlomatie und Kolonisation in Asien volle Gerechtigkeit im anerkennenden Sinne widerfahren lassen. Rußland hat in Asien Erfolge erzielt, die nur der Vollkraft eines mit einer geschichtlichen Mission betrauten Volkes zu erringen möglich sind. Vor etwa 10 Zähren wurde die Unterstellung von ganz Nordasicn unter den russischen Einnni; vollendet durch den vertragsmäßigen Gewinn der Amnrproviuz und der russischen Mandschurei. Tann folgte in raschem Sieges läufe die Einfügung weiter Gebiete Eentralasicns in das russische Weltreich, zum Theil unter erbitterten Kämpfen, bei denen die ganze Zähigkeit der russischen Soldatenuatur zum Ausdruck kam und glänzend die Probe bestand. Heute ist die asiatische Stellung Rußlands so kunstvoll auSgcbaut und beseitigt, daß der englische Besitz von Norden, Westen und Osten her von der russischen Macht umklammert wird. Tic letzte Entwickelung der Verhältnisse in China hat den Ring geschlossen. Zn Nordchina ist Rußland thaksächlich der alleinige Herr und das Bewußtsein der Un- erschütterlichkeit dieser Herrschaft ist so stark in dem russischen Nalionalgeist ausgeprägt, daß die Petersburger Tiplomatie ihre Eisenbahnpolitik bereits in südchincsische Gebiete hineinträgt, die bisher von den Engländern als ihre ausschließliche Tomäne be trachtet zu werden pilegten. Ruhland versteht aber nicht blos Länder zu erwerben, iondcr» eS ist auch in der ungleich schwereren Kunst geübt, den neu ungegliederten Besitz zu erhalten und ihn mit der LebcuSguelle des nationalen Geiammtvrganismus in innige Verbindung zu ictzcn. Zn dieser Beziehung ist die russische Weltpolitik der eng lischen, die sich lediglich auf Erobern und Unterdrücken beschränkt, bedeutend überlegen. Tie Engländer betrachten die von ihnen unterworfenen Gebiete ausschließlich unter dem Gesichtspunkt des Waarencrustausches, der Handelspolitik und bemühen sich daher, die Eingeborenen in Unwissenheit und Unterdrückung zu erhalten, well sie fürchte», daß eine kulturelle Erziehung sie zu wirthschaft- lichen Konkurrenten machen könnte. Nicht so die Russen, die sich im Gegentheil bemühen, ihre militärischen und diplomatis mehr gefunden. Gerade setzt ist dort die Lage für Rußland so günstig wie kaum ie zuvor, so daß sogar ein gewisses Mißbehagen Oesterreichs auszukeimen scheint, sofern an den Eingangs erwähnten Gerüchten etwas Wahres sein sollte. Ter Hülst von Montenegro ist über den letzten russischen Gnadenbewcis in Gestalt von :>o,i"t Revetirgewehreu ganz a»S dem Häuschen gerathcn und hat sich vor Kurzem Ausfälle gegen Oesterreich erlaubt, die von Wien aus durch eine scharfe offiziöse Note zurückgewieien werden inußle». Zn Bulgarien, dessen fürstliches Oberhaupt soeben in Petersburg einen überaus wohlwollenden Empsang gefunden hat, dominirt der russische Einfluß ebenfalls ganz und gar. Ter russische Ver treter Bachmetiew feierte iüugst aus seiner Rundreise durch Bul garien eine Reihe fortgesetzter Triumphe und es mag unentschieden bleibe», ob er oder der Fürst der mächtigere Mann im Lande ist. Serbien endlich, in dem König Milan seit nahezu drei Jahrzehnten die österreichische Freundschaft pflegte, nähert sich in auffallender Weise dem russöchen Reihe und man spricht schon von einer Reise ! König -Alexander s nach St. Petersburg. Also auch die Rückkehr ! Milan s, des in St Petersburg beffgchaßten Mannes, nach i Belgrad war kein Hiuderniß für diese Wendung -Angesichts aller dieser Wandlungen muß man der Geschicklichkeit der ruisöchen Tivlomatie Bewunderung zollen. Sie zettelt nicht mehr Ver schwörungen an, eut'endet keinen Kaulbars mehr nach dem Balkan und hält das Schwert in Ostasien in der Scheide. Ihre einzige Wasse ist seit vielen Jahren das natürliche Schwergewicht der russöchen Macht gewesen, dessen langsame, aber sichere Wirksamkeit der russöchen Politik einen Ersolg nach dem »nderen in den Schoos; geworfen Hai. Mit einer ähnlichen stillen, geräuschlosen, aber zugleich wachsamen und ziclbcwußte» Politik wird auch Tculschländ an der Seite Rußlands zu seinem Rechte kommen. lrov! richtungen und Gcbräuchei^der unter- üvk ' Hinsicht „ . unleugbar ist sie doch den Eiurr ... _ worsenen Völker thurmhoch überlegen. Eure straffe Verwaltung und Rechtsordnung. Handel und Wandel, gesicherter Verkehr, Ver besserungen des Ackerbaues. Städtcgründungen und vielfach auch die Pflege der Wissenschaft und Kunst drücke» den, öffentlichen und privaten Lebe» in den eroberten Gebieten den Stempel wachsender Kultur auf. Der gewaltigste Hebel, den Rußland überall anzusctzen verstanden hat. war der Bau von Eisenbahnen. Ein sach verständige« lirtheil besagt, daß Rußland aus die ein Gebiete m «nigen Zah.cn eine Arbeit vollbracht habe, die beispiellos sei und die nordamerikanische» Leistunacn weit übertrefse. Da den Engländern die kvlonisntorischen Talente fehlen, die den Russen eigen sind und ihnen die natürliche Vorherrschaft in Asien juwrise». so sucht die Londoner Politik durch fortgesetzte kleinliche Znlrigue» DaS z» ersetzen, wo» ihr an großen Zügen fehlt Al« Hauptmltlel hat ihr dabei stet« die Erregung von tlnrulien ans der Ballanhalbinsil gedient. Dadurch sollte die "luimerkiamkeil Rußlands von dem entsrrnteren Osten abgclenkt waden. ES ist nicht zu leugnen, daß e» Zeiten gab. in den«, Aernschrcib- und A-ernsprech-Pertchte vom 25. Juli. Berli ». Ter König!. Sächs. Gesandte Gras von Hohcnthal- Bergen bat Berlin mit längerem Urlaub verlassen. Während seiner Abwesenheil giik der LcgationSrath von Stieglitz als interimistischer Geschäftsträger. — Ter hiesige japanische Gesandte hat im Auftrag seiner Regierung dem Auswärtigen Amt anaczeigt, daß diese den am l. April I8ffii zwischen dein Tentschcn Reich und Japan ab geschlossenen Handels und SchifffahrtSvertrag vom 17. Juli IM ab in Kraft z» setzen wünscht. Berlin. Zum Spandaucr knabenmord ist bei der ge richtlichen Lcichemchau festgestellt worden, daß dem Kind der Schädel zertrümmert worden ist. Tie Obduktion ist für heitte an- beranint. Bon dem Thäter febit noch wde Sour. — Ein Sittlich keilsverbrechen rff am Sonnabend Nackunittag in Schmöckwitz bc-i Berlin au einem lAährigen Mädchen verübt worden. Obschvn gleich Leute zur Hand waren, gelang cS dem Thäter doch, zu ent kommen. B erli n. Tic Baulichkeiten des alten preußischen Landtaas- gebäudcs und des alten RcichStaaSgebändeS sind im Wege der Submission jür den Preis von lv.ffM Mk. verkauft worden. Mit dem Abbruch dieser allchrwürdigen Stätten wird sofort begonnen werden. — Von der kaiierrcsic wird ans Mo unterm 23. d, M. gemeldet: Nach der Rückkehr von dem Swarlilcn-Gletschcr setzte der Kaiser gestern die Fabrt nach Mo fort und hatte zu später Stunde noch eine Begegnung mit den kronprinzlich italienischen Herrschaften. Das Wetter ist wundervoll, a» Bord Alles wohl. Berlin. Ter LandlagS und Reichstags - Abgeordnete v. Ploetz, erster Vorsitzender des Bundes der Landwrrthc, ist Sonn tag Abend, öl Jahre alt, gestorben. "Hamburg. lTurufest > Unter zahlreicher Bcthciligung des Publikums fanden heute Einzel Wcttturneii statt, woran ADO deutsche Turner theilnahme». Fast alle Leistungen am Reck, Barren und Pferd waren weit über den Turchschuitt; heim Laufe», Springen und bei den Stabübungen wurden bemcrkcnSwerthe Ergebnisse erzielt. TaS Turnen begann um 8 Uhr und dauerte bis in de» -Nachmittag hinein. Tie Zucrkennuug der Preise wird am Mittwoch bekannt gegeben. Pose». Tie hiesige Strafkammer verurtheiltc heute den früheren Redakteur der polnische» WochcnschristZPraca", Bvleslaus Rakvwski. wegen Aufreizung zu Gcwailthätiakcrkcn zu 1 Monaten Gcfängniß. nachdem das Reichsgericht das erste gegen ihn ergangene Urtheii aufgehoben hatte. Ter jetzige vcrankworlliche Redakteur der „Praca". Anton Livinskv. wurde wegen Beleidigung des StaalsminisicrinmS zu 2 Monaten Gcfängniß verurtheili. Ten Strafantrag hatte der Reichskanzler Fürst Hohenlohe gestellt. Bern. Das Hotel Schhnige Platte (Oberland) ist in ver gangener -Nacht abgebrannt. Luzern. Ton Carlos ist mit Gemahlin hier eingctrofscn. Neuenbürg. Znm eidgenössischen Schützenfest in Neuen bürg traf beute eine Abordnung des deutschen Schützenbundes ein. Bel dem Mittagsmahl in der Festhalte entbot kvrtind Hannover -Namens des deutschen Schützenbundcs den Schweizer Schützen seinen Gruß und brachte ein Hoch auf die Schweiz aus. Madrid. Wie der „Jmpareial" aus Eadiz meldet, hat die „Compagnie generale transatlnntiguc" in Folge von Schwierig keiten. welche die Vereinigte» Staaten machcii, die Vorbereitungen zur Rückbeförderung der in Santiago gefangen genommene» Spanier i» die Hcimath vorläufig eingestellt. B r ü > se l. Der internationale Binnenschisffahrtskvngrcß wurde heute eröffnet. Mehr als lOOO Delegirte sind dazu cin- getrosfcn. Bukare st. Der König und der Thronfolger habe» heute Jork. Die „Hesperia" ist heute mit 247 Osfizi und Mannschaften von den gekaperten spanischen Kauffahrteischiffen nach dem Mittelländischen Meere abgegangen. — Der „Rcwpork Herald" meldet au« Washington, das Kriegsschiff „Monieret)" werde nach der Napinscl (Carolinen) fahren uiw dort die amerika nische Flagge hissen. "EapHaitlen. Die Besatzungen von Caimancra und Guantanamo naben sich ergebe». Die Berllncr Bvrse zeigte heute, wie diejenige der Vor woche. ziemliche GcschüftSunlust, doch blieb die Stimmung fest. Wie an der Börse verlautete, sollen die FriedenSverbandlungeir zwilchen Spanien und Amerika eitrig in Angriff genommen icin Anregung gaben hier einmal Deckungen, dis* durch die -Nähe dc- Nltinw begünstigt waren, sowie feste Slimmuugsberichtc von dcn meisten auswärtigen Plätzen. Baulaklicn sind durchweg »u> wenn verändert, kommaudiiautheile und Berliner Haudelsaniheile kmn behauptet. Von Eiseubahuaktieu waren IieimiicheWenhe ic>r: v ' fremden Wctthcn waren Northern Pacinc bevorzugt. Vager : mußten Transvaal und Schweizer Babncn leicht nachgeben, ö lienischc und österreichische Bahnen dagegen beöauvtel. M : : werthc erfreuten sich weiter guter Beachtung. Kohlen wie Hütten wertlic anziehend. Von fremden Reuten waren Tvauier -nrk an- acboieu und niedriger. Heimische Fonds bröckelten weiter al Privaldiskvitt R/s Proieut. Ultimogeld ff /> P'vzeni Loc viritus gus feile Haltung sin Getreide und am Kauiiuff scu und >0 Picp höher: 70er 31.7 Mk. Termine in Teckungeir Kegel»! Zni G e t r e i o e--Verkehr trat starke -Nachträge nach greisba'c. Wciare hervor, ncimentlich war guter Roggen begehrt. Tic un günstigen Wittcrnngsverhältiiisse lassen den Konsuln mit groß rc Kauflust liervortreten. -Auch von den meisten cinswärkigeii Plätzen lauteten die Tenden-,berichte fest Weizen zog um etwa ff. Rogace nm2Mk.au: Hasc-r still, aber behauptet Es wurden bezeugt für effeltivc Juli Lieferung: Weizen etwa 180,3 bis loo Btt. . Rvggc» etwa IffO Mk Nach Ermittelung der Eenlralnotirungs- stelle der vrcußischeu Lav.dwirll»chaffs!ainmcru wurden bcoablt in Berlin: Weizen 202. Roggen 118, Haler 108 Bit, i» Lteklin- -Ltadt: Weizen M. Roggen 117, Hascr 111 Ml — Wetter: Bedeckt, kühl: Weslwind Uranksurl a. M. Lälccsc Crcdil 21».ie. Di'-conw ISSN. Dre-dne Bant-.—. Lteairkelm —vonibarden W3«. panraküue M.W. Unsarr Geld —. Pottiicncien —Lull. Paris, cs Ulcr Naclnnllaaö.' Rem- ws.17. Italiener se io. Lvantei ss.2c>. Vonnaccie» —. Tmtcn 22LS. TurGüoaie rw,co. Luaman- bant saa.w. Scaai^dak» —. LomdarSen >72 oa 3A>. Parc-, -I rrt'ntici ^ac?>. Denen rer Ae!> 2i.rc>. r -eptbr Mavr 2v ac> man. Riib-l v.-r Juli ui so. rn" Zaniiar Äsrcl «.os ic». Svirnus rer Juli :2-.,. ver Januar ecvril bo'c-, rutna. «Imticrra»,. trcrrUiticn-Berlld!. Wcoen ver -Aovemiiec I7S. Rossen ver rZIIrver ris. ver Ma : NS. rondon. Prodntien -Pen»«. Kc-ren unk Mein -» Gniiiicn üan'e Mar« teil, «terße iiena. üaO >en. ,„»vLcr >, -k. Köder -ffo» -cl ivnnm.ndcn! Getreide Ue'-en mir m niedrigen -prcoen verkä",1,ch. Gerne rulna aber ilttrg. Mais seiic-r. Ziadimekl 2l rs Lk. - Wener: Lchön. — Dem Registrator v. d. Planitz. — Der Perband deuls cd e r setzte gestern seilte Bcralhnngo, üdcr Merkliches und Tiichsischcs. — Gestern Vormittag >311 Uhr traf Sc. Mo.ieslät der König von Pillnitz kommend im hiesigen Residenöcbloß ein, nahm zu nächst eine größere Anzahl mili! irisclicr Meldungen und danach Minislcrvorlrägc eiitg.gen. Auch Ihre Braseslät die Königin verweilte in den Mittagsstunden in der Stadt und kam nach einem Besuch der Volksküche ans der Lös-uitzslraße gegen l Uhr ins Rcsidenzichloß. Nachmittags kehrten beide Majestäten ins Sommerbotlagcr Pillnitz zurück. — Bei Sr. königl. .Hvbcil dem Prinzen Georg in Hoslerwitz land am Sonntag Nachmittag Familicniafc! ilatl. m. der auch Ihre Majestälen der König und die .Königin. lowie Zdre Königl. .Hobeitcn die Prinzen und Prinzessinnen des königl Hauses Theil nahmen. Zn derselben Zeit war im Schloß zu Pillnitz Marschallstafcl. — 2e. Königl. Hoheit der Prinz Johann Georg in gestern Vormittag vom Truppenübungsplatz Zeilhain nach Beendig- nng der dortigen Brigade Hebungen hierher znrückgclchrl. — Sc. königl. Hoheit der Prinz I o h a n n G cora ln gestern -Nachmittag 2 Uhr 13 Bcinnten in Begleitung des pc-oon lichen -Adniiantcn. Rittmeisler v. Mangoldl-Reiboldt, eine ffic» nach Rußland angetretcn. Sc. Königl. Hoheit gedenkt am 13. August Vormittags wieder in Tresdcn einziilretfen. — Ten Kammerherrndienst bei Sr. Majestät dem König Hai aus die Zeit vom 2l. Juki bis mit 0. August der Königl. Kammer Herr v. R inner ans Nenmark nbcrnommcn. — Ihre Kaiierliche und Königliche Hoheit die Fra» Er; Herzogin Maria Zosepha von Oefferrci ch ist vmgcffern ZAbend mit dem sahlplaiimäßigen Schnellzug 0 Uhr 3 BUmite» mit dem kleine» Erzherzog Maximilian. Kaiserliche und Königliche Hoheit, zu einem mehrwöchenklichen Besuch ihres Vaters. L, königlichen Hoheit des Prinzen Georg, in Pirna eingetrofsen und hak alsdann in der prinzlichcn Villa z» Hoslerwitz Wohnung genommen. Zn Begleitung Ihrer Kaffer!, und Königl Hoheit befinde» sich: die Hofdame Gräfin Zamonska und der Kämmerer Oberleutnant Alt- gras zu Solm-ReMrscheidt. — Sc. Majestät der König hat den ordentlichen Professor an der Universilük Breslau Tr. thcvl. und phil Rndoli -littcl vom 1. Oktober an zum ordentlichen Professor der eltt.-ffamciii lichen Eregcle in der theologischen Fakultät der Univcrsffäl Leipzig ernannt. - Sc. Majestät der König hat de» zcitherigen Maschinen Inspektor bei der Staalsciscnbahnvcrwaitung Traut m a n » zum Baurath bei der staatlichen Hochbanverwaltniig eriianitt und >» nchmigt, daß derselbe den technische» -Käthen des Jinanzminisleri ums in Hochbausachcn bcigcgcbcn wird. im Königl. Hausmarschallamt O»o goldene Bcrdicnstkreuz vom Zähringci Strohdach ward das Löwcn-Ordcn verliehen. — Se. Maicslät der König hat durch das Kämmercrnmt nute: dem 18- Juli dem Direktor Pfarrer a. D. Pachc in L a » gcd > ü cl folgendes Schreiben zugehcn lassen: „Sc. Maiesiät der König haben das mittelst Schreibe» vom 23. vorigen Monats überiandtc Gedicht huldvoll cntgegcngenvmmen und das untcrzeichnete Käinmercramt zn beanktraae» geruht. Euer Hvck-chrwürden -Aller höchst ihren herzlichsten Dank anSznsprcchen sür die darin zum -Ansdruck gebrachten guten und treuen Gesinnungen '. - Tirekkor Pache, der sich mit ganzer Kraft am Wahlkampfe des konservative» Vereins bctheiligt Hane, veröffentlichle bekanntlich am 27 Juni d. I. in unserem Blatte ei» Gedicht .,Zum 21. Juni 1808". das in den weitesten Kreisen größte» Beffall fand und wofür den, Verfasser durch Postkarte» und -Briese aus allen Clauen unseres engeren und weitere» Vaterlands Tankbriesr und karren zu gegangen sind — Am 21 d. M. hat sich in Hoslerwitz de» Picimccleninant Freiherr V'Bhrn mit Jränlcin Gabriele v d Planitz verlobt. Der Bränligam stellt ä I.» ««rite des 2 Grenadier Regiments und ist Kompaaniesnbrer bei der Nnteroffizicrs'cbnie in Marienberg: die Braut ist die älteste Techte, des -lricasmnristeG K c, e g sveteranen die Tagesordnung im
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