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WMDMlWMgM V MÜAnzeiM D au» Falle höherer Gewalt — Störung deS Betriebes der Mtung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtunnen — hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung de» Bezugspreises. — Er füllungsort und Gerichtsstand: Hohenstein-Ernstthal Erscheint jeden Wochentag nachmittags — Fernruf: Sammel- Nr. 2341 — Postscheckkonto Leipzig 23464 — Bankkonten: Stadtbant (Konto 2314), Dresdner Bank Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal. Commerzbank Zweigstelle Hohenstein Ernstthal. Dieses Blatt ist das zur Veröffentlichung der amtliche» Bekanntmachungen deS Ersten Bürgermeisters behördlicherseits bestimmte Blatt. Außerdem veröffentlicht eS die Bekanntmachungen des Amtsgerichts und deS Finanzamts Hohenstein-Ernstthal sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. M. 182 1 H ! Mittwoch, den 6. August 1941 j j 91. Iabm. MsriW krsebnk Ke; gewaltigen Kingen; im listen krsalge sind errungen worden, die die Wullen eigenen krwariungen überlrosfen Iiaben ein M Wli KOIM öruttoregistektonnen versenkt j die UTA, das große Kriegsgeichäft durch die Beer bung des zusammenbrechenden Empire machen, wäh> Außerdem wurde eine große Zahl feindlicher Han-! Zeit nicht zur Versorgung des britischen Mutter- „er Ausbildung der Truppe stets Sieger geblieben. Brennpunkte am blutigen Verlusten restlos abgewicsen worden. Da bei hat sich übrigens herausgestellt, daß die Sowjets wiederum Formationen von unausgebildeten Leuten gegen die kampfgcwohnten Truppen ins Feld schicken. An anderen Stellen, so an der Nordfront vor Petersburg, sind sogar Gefangene gemacht worden, die nicht einmal Uniformen hatten. Gemeinsam war diesen unausgebildeten Leuten, daß sie mit den > britanniens könnte von diesen 100 Tankern bewäl tigt werden, Da der Zivilgebrauch bis aufs äu ßerste eingeschränkt ist, beträgt der britische Kriegs bedarf schätzungsweise nicht mehr, als wofür gegen wärtig infolge der Langsamkeit der Eeleitzüge etwa 260 Tanker erforderlich sind. Damit verbliebe den Briten anscheinend noch eine Reserve von 500 Tan kern. Selbst wenn man die kürzlich von den USA. zur Verfügung gestellten Tanker nicht mitrechnet, bleibt die Frage berechtigt, welche Verwendung diese britischen Tanker finden. Dienen sie etwa dazu, den britischen Außenhandel aufrcchtzuerhalten, während die Ölgesellschaften der USA. auf ihre Tanker verzichten, die teuren Rohrleitungen und Tankwaggons der Eisenbahn benutzen und sich mit stark eingeschränkten Erdöllieferungen zufrledenge- bcn sollen? Ts geht uns darum, zu wissen, ob bri tische Erdölinteressenten durch das Leih- und Pacht» gcsetz ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen auf Ko sten der amerikanischen Erdölgesellschaften und der imertkanischen Verbraucher fordern wollen. Man kann sich vorstellen, daß diese Fragen in England als höchst unangenehm empfunden werden, denn ganz gleich, wie die Antwort lauten könnte, sie würde di« Feststellung der britischen Unaufrichtigkeit gegenüber den USA. enthalten. Wir vermuten, daß den Eng ländern weit mehr Tanker verlorengegangcn sind. Panzergruppe des Generalobersten von Kleist, sich vorwärtskämpsen, bis es gelang, den Gegner zum Weichen zu bringen und einen Stoßkeil über Schi- tomir bis vor di« Tore von Kiew vorzutreiben. Mit diesem weit in den Rücken der Stalin-Linie führen den Durchbruch wurde es möglich, in breiter Front zwischen Dnjestr und Dnjepr nach Süden einzudrin- g«n, die Rückzugsverbindungen des Feindes abzu schneiden und die Umsassungsschlacht einzuleiten, die zur Zeit in vollem Gange ist. 771 Flugzeuge des Gegners abgeschossen oder Boden vernichtet. Es kann ihnen nur recht sein, wenn sich die Sowjet- truppen in die Säcke hineinbegeben, für deren Schlie ßung und Vernichtung di« deutsche Führung bestens Sorge tragen wird. Das Ergebnis des deutschen Kampfes gegen die britische Versorgungsschiffahrt im Monat Juli bleibt hinter den früheren Zahlen zurück. Die Gründe da für sind bereits bekannt. Sie liegen einmal darin, daß tatsächlich der Atlantik leerer geworden ist, fer ner auch darin, daß der Monat Juli mit seinen Hel len Nächten die Tätigkeit der Unterseeboote gegen über einem in erheblichem Umfange mit Flugzeu gen arbeitenden Gegner stark beschränkt. Herr Chur chill irrt sich indessen, wenn er eine günstige Wen dung der Atlantik-Schlacht in di« Welt hinaustrom petet. Di« Ereignisse der letzten Tage haben wieder zu einem starken Anschwellen der Versenkungszif- fern geführt. U-Boote und Luftwaffe werden weiter hart am Feinde bleiben. aus zäh und verbißen kämpfenden Gegners Vielfaches der Eesang«uenzahlen betragen. Die Verbände des Heeres, der Waffen-^ der Luftwaffe habe» gegenüber diesem bisher An diesen für den Gegner überaus verlustreichen Kämpfen haben ungarische und slowakische Ver bände, die in treuer Waffenbrüderschaft Schulter an Schulter mit der deutschen Wehrmacht standen, her vorragenden Anteil. Gleichzeitig mit dieser Ope- ratiou haben die unter dem Oberbefehl des Gene rals Antonescu stehenden deutsch-rumänischen Verbände den stark verteidigten Pruth bezwungen und Bessarabien trotz heftigster Gegenwehr und un^ gangbarsten Geländes vom Feinde befreit. Danach wurde di« aus deutschen und rumänischen Korps bestehende Arme« des Generaloberst«» Ritter von Schobert Uber den mittleren Dnjestr nach Nord osten angcsetzt, nm di« Verbindung mit den von Norden kommenden Kräften herzustellen. Die bisherige Zählung in diesem Kampfabschnitt ergibt über 150 000 Gefangene, 1970 Panzerkampf wagen und 2190 Geschütze. und här- auf der Gegenseite nicht geschloffen werden, daß nun mehr der Widerstand kurz vor dem Zusammenbre chen sei. Es gibt noch eine große Reihe von sowje tischen Formationen, die mit der größten Verzweif lung kämpfen, schon weil man ihnen immer wieder erzählt, die Deutschen massakrierten alle Gefange nen. Bezeichnend ist ein aufgefundener sowjetischer Hceresbcfehl, in dem das schärfste Vorgehen gegen die Saboteure in Aussicht gestellt wird, die unter den Truppen verbreiteten, daß die Deutschen die Ge fangenen gut behandelten. An der Front südlich Kiew scheinen sich die Er eignisse gleichfalls in dramatischer Form zuzuspitzcn. Größere Mengen vor. Gefangenen sind bereits ein ¬ testen Gegner au Tapferkeit und Ausdauer fast libermenschliches geleistet. Der Überlegenheit der deutschen Führung, der unübertrefflichen Güte der Wassen, der hervorragen den Ausbildung und Kampfcrsahrung der Truppen, vor allem aber dem Heldentum des deutschen Solda ten und seiner Wasfengesährteu ist es zu verdanken, daß die gewaltig gerüstete Sowjetwehrmacht zer schlagen werden konnte. Hervorzuheben sind die Marschleistungen der In fanteriedivisionen, die unter Einrechnung der E«- sechtsbewcgungcn teilweise weit über 1000 Kilo meter zurückgelegt haben. Die gesamten Operatio nen in diesem Ausmaß sind nur auf der Grundlage einer hervorragenden Organisation des Nachrichten dienstes und der rückwärtigen Verbindungen möglich gewesen sowie aus Grund der Tatsache, daß es ge lungen ist, schon heute das Eisenbahnnetz des besetz, ten feindlichen Gebietes fast in vollem Umfange bi» dicht hinter die Kampfzone wieder herzustellen. Im Bewußtsein ihrer Überlegenheit und in der Gewißheit des Endsieges steht die deutsche Wehr« macht bereit, um nunmehr in einem neuen Opera tionsabschnitt den Bernichtungskampf fortzusetzen, den sie mit einer Reihe größter Siege begonnen hat. Die Lustslotte d«s Generalobersten Loehr ist an dem erfolgreichen Verlaus dieser Operationen hervorragend beteiligt. Sie hat hierbei 980 Flug zeuge der Sowjetluftwaff« abgefchossen oder am Boden vernichtet. gebracht, nachdem durch kühnes Zustoßen wichtige Rückzugslinien des Feindes abgeschnürt worden sind. Hier wie anderswo versucht es die Sowjetführung mit einer Nachahmung deutscher Methoden. Sie trachtet danach, in di« Flanken der vorstürmenden landes eingesetzt werden können. Die Verluste, die der Feind durch Mincnopcrationen erlitten hat, find in diesen Zahlen nicht enthalten. rcnd England natürlich versucht, auf Kosten der USA. zu retten, was zu retten ist. Ein interessantes Kapitel in dieiem Zusammenhang ist die Verwen dung der England noch zur Verfügung stehenden Tankschiffe. Es wird von dem „Walstreet Journal" aufgeworfen und enthüllt ein ziemliches Mißtrauen gegenüber London. Das Blatt richtet nämlich eine Reihe peinlicher Fragen an England. Die Erdölindustrie der USA. — so heißt es da u. a. — hat ein berechtigtes Interesse an folgenden Zah len: Vor Kriegsausbruch verfügte Großbritannien über 498 Tanker. Von Norwegen, Belgien, Holland und Frankreich hat es etwa 400 Tanker „erworben". Inzwischen sind 100 Tanker nach englischen Angaben versenkt worden. Der normale Erdölbedarf Kroß- Der Sieg von Smolensk In der Mitte der Ostfront hat die Heeresgruppe des Generalseldmarschall» von Bock di« große Schlacht von Smolensk siegreich zu Ende geführt. Raum, Zeit und Härte des Kampfes geben ihr in der unerbittlichen Folge von Veruichtungsschläge» gegen die bolschewistische Wehrmacht das geschichtlich einzigartige Gepräge. In fast vierwöchigem Ringen haben die Armeen des Eeneralseldmarschalls von Kluge, des Generalobersten Strauß und des Generalobersten Freiherrn von Weichs sowie di« Panzergruppen unter Generaloberst Guderian und Generaloberst Hoth dem Feind« ungeheur« Verluste beigebracht. Rund 310 000 Gefangene sie len hierbei in unsere Hand. 3205 Panzerkampf- wagcn, 3120 Geschütz« und unübersehbares Kriegs material wurden erbeutet oder vernichtet. Die Lustslotte de« Generalseldmarschall« Kes selring hat an diesem Siege entscheidenden An teil. Die Sowjet-Luftwaffe verlor in diesem Kampf abschnitt 1098 Flugzeuge. Der Verlauf dieser Schlacht im einzelnen wird im morgigen Wehrmachtsbericht näher geschildert. Höppner, die stark ausgebauten und zäh vertei digten Stellungen südlich des Pcipus-Secs zu durch brechen. Ostrow, Porchow und Pleskau sielen nach kurzem, hartem Kampf. Damit war die Voraus setzung geschaffen, um nach Norden einzudrehen und d«n Angriff in Richtung Leningrad einzuleiten. Trotz schwierigster Wegeverhältnisse, erbitterter Gegenwehr und größter Beanspruchung der Truppe konnte der linke Flügel der zwischen Ilmensee und P«ipus-Sce vorgehenden Kräfte bis dicht vor Narwa vorgetrieben werden, um die Landbrücke zwischen P«ipus-Sce und Finnischem Meerbusen zu sprengen. Die in Estland operierende Armee des General obersten von Küchler nahm zunächst die stark um kämpften Städte Dorpat, Fellin und Pernau. schlug I» zahlreichen heftigen Einzelgefcchten die feindliche» Divisionen und warf sie über Taps hinaus nach Nor- deu zurück. Noch sind die Operationen dieser Hee resgruppe nicht abgeschloffen, trotzdem wurden 'n diesem Kampfabschnitt bereits wieder Uber 35 000 Gefangene gemacht, 355 Panzerwagen, 055 Geschütze erbeutet oder vernichtet. An diesen Erfolgen hat dl« Luftflotte des Generalobersten Keller hervor, ragenden Anteil. Sie hat in diesem Kampfabschnitt Vernichtete Millionenheere Mit den in den heutigen Sonderberichten be kanntgegebenen zahlenmäßigen Erfolgen unserer Ostfront habe» sich die im Wehrmachtsbericht vom 11. Juli gemeldeten Gesamtzahlen von 400 000 Ge- ängenen, 7615 Panz.rkampfwagen, 4423 Geschütze» und 0233 Flugzeugen auf insgesamt Aus dem Fiihrcrhauptquartier, 5. August Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der Ukraine wurden Ausbruchsversuche der auf engem Raum zusammengcdrängten feindlichen Kräfte abgewiesen. Teile des Gegners wurden da bei aufgcrieben. Bei der Erweiterung des Durch- bruchsraumes 100 Kilometer südostwärts Smolensk wurde eine neue feindliche Krästegruppe durch über raschenden Vorstoß teils vernichtet, teils «ingeschlos- sen. In Estland wurde die Stadt Taps genommen. Kampfflugzeuge belegten in der letzten Nacht in rol- lcndcm Einsatz militärische und wehrwirtschaftliche Anlagen in Moskau erfolgreich mit Spreng- und Brandbomben. Bei Angriffen gegen die britische Versorgungs- schifsahrt versenkte die Luftwaffe weitab westlich Irland und im St.-Ecorgs-Kanal zwei Handels schiffe mit zusammen 10 300 BRT. — In Nordasrika scheiterte bei Tobruk ein Angriff stärkerer britischer Kräfte unter schweren Verlusten für den Feind. Deutsche Kampfflugzeuge griffen auch in der letzten Nacht britische Stützpunkte am Suezkanal an. In der Nacht zum 4. August vernichteten sie auf der Reede von Suez zwei britisch« Handelsschiffe mit zu sammen 18 000 BRT und trafen ein großes Fahr gastschiff schwer. — Der Feind flog weder bei Tage noch bei der Nacht in das Reichsgebiet ein. Im Kamps gegen die britische Handelsschifsahrt versenkten Kriegsmarine und Luftwaffe im Monat I Juli 407 000 BRT feindlichen Handelsschisfsraumes. l Von unserer Berliner Echriftleituna ll'8 B-rlin, b. August An der Ostfront stehen gegenwärtig die Räume von Smolensk und südlich Kiew im Brennpunkt des Interesses. An beiden Stellen sind große Durch bruchs- und llmfaffungsoperationcn der deutschen und der verbündeten Streitkräfte im Gange. Bei Smolensk ist cs offenbar jetzt gelungen, den größten Teil der eingekesselten Sowjetdivisionen zu vernich ten. Die Ausräumung der noch vorhandenen kleine ren Widerstandsnester ist noch im Gange. Immer wieder haben die Bolschewisten versucht, den einge kreisten Verbänden Hilfe zu bringen und vor allem das kostbare Material zu retten. Sie sind unter I 895 000 Gefangen«, 13 145 Panzerkampswagen, 10 388 Geschütze und 9082 Flugzeuge erhöht. Erfolge find damit errungen, die die kühnsten eige nen Erwartungen übertreffen. Sie sind in ihrem ganzen Umfang nur richtig zu werten, wenn man berücksichtigt, daß die blutigen Verluste dieses Lber- Durchbruch zur Umfafsungs- schlacht in der Ukraine Auf dem SUdslügcl hatte die unter dem Ober befehl des Eeneralseldmarschalls von Rund st «dl stehende Heeresgruppe von Anfang an besonders schwierige Gelände- und Witterungsverhältnisse und «inen zahlenmäßig stark überlegenen Feind zu über winden. In langwierigem schwersten frontalen Ringen mußte» die Armee» des Generals der In- fauteri« »an Stülpnagel und des Generalfeld- «arschall» von Reichenau, unterstützt durch die drei entscheidenden Stelle» erzwungen wurde: Südlich der Pripjet-Sümpfe, in der Richtung auf Smolensk und südlich des Pcipus-Secs. In drei nachfolgenden zusammcnfassenden Meldungen wird der Kampf der hierbei einge setzten Kräftegruppe» geschildert, i» der abschlie ßende» vierten Meldung das Gesamtergebnis dieser Operationen gewürdigt. Die Operatio nen an der finnischen Front und der Kampf der Kriegsmarine müssen einer späteren Bericht erstattung vorbehalten bleiben. Der Vormarsch in den Ostseeländern Nachdem die Düna zwischen Dünaburg und Riga i» schweren Kämpfen bezwungen und Lettland vom g«inde gesäubert war, stand di« Heeresgruppe des Seneralseldmarschalls Ritter von Leeb vor der Aufgabe, die entlang der lettisch-sowjetischen Grenze laufende Stalin-Linie zu durchbrechen und gleich zeitig die in Estland stehenden Kräfte der sowjeti schen Armee zu schlagen. In kühnem Ansturm ge lang «s der unter Führung des Generalobersten Busch stehenden Armee und der in ihrem Abschnitt kSmpfeiidcn Panzcrgruppc des Generalobersten peinliche fragen an knzland Von unserer Berliner Lchriitleitung IL8 Berlin, 5. August So sehr man in Washington und London auch ge meinsame Sache in diesem verbrecherischen Krieg ge gen Europa macht, so gibt es doch Punkte, in denen die plutokratischen Geschäftemacher sich untereinan deutschen Kolonnen Keile hineinzutreiben, um sie abzuschnitten. Bei diesen Operationen, die ein gegenseitiges Abschnitten zum Ziele haben, sind die dclsschiff« so schwer beschädigt, daß si« für längere Deutschen aber dank besserer Führung und überlege. Eiaene Funkmeldung Aus dem Führerhauptquartier, 6. August Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Wie aus zahlreichen Nachrichten heroorgeht, besitzt die sowjetische Führung kein zuverlässiges Bild von der Lage ihrer eigenen Front. Bein« Festhalten am Grundsatz der unbedingten Wahr heit war für die deutsche Berichterstattung daher größte Zurückhaltung geboten, wenn sie dem Geg ner nicht wertvolle Aufschlüsse geben wollte. Der berechtigte Wunsch des deutschen Volkes, täglich über den Verlauf der Operationen unterrichtet z« werden, mußte demgegenüber zurücktreten. Za, es mußte selbst in Kauf genommen werden, daß in der Heimat falsche Vorstellungen auf kamen und das feindliche Ausland irreführende Gerüchte ausstreute. Nunmehr ist der Zeitpunkt gekommen, der es angesichts der Einleitung neuer Operationen ermöglicht, Aufschluß über den Ablauf und das Ergebnis des gewaltigen Ringens zu geben, das mit dem Durchbruch durch die Stalin-Linie begonnen hat. Zwischen Schwarzem Meer und Finnischem Meerbusen ergab das Gelände und dir eigene Zielsetzung, daß dieser Durchbruch an Waffen nicht umgehen konnten. Der Erfolg läßt sich leicht ausmalen. Selbstverständlich darf aus, der mißtrauen und befürchten, daß einer dem au» diesen und anderen Zeichen zunehmender Zersetzung! deren übers Obr bauen könnte. Bekanntlich wollen