Volltext Seite (XML)
von schuft Man - HaMh«, »räumt. Derichs Lei UlmMe AelmMeg MiW WS M WWM vsns vorher informiert. ürt ii oovers Amtlich e N! Ovovers über- Kdfter Claudel L-MMs Krise analog sei, läiuirraschungen zu ver- ij^Vtzwischen der ReichS- iWtzrung Unter- Wolg er überzeugt sei. uv e er jetzt nicht M starke Autorität und M durch das Votum des wahren. Es werde sich daran crW seine Krise überwunden habe„M Mit besonderer Wärme verteidtch Anwrikas, das nicht als harter tW Man dürfe indes nicht die VtnbH Frankreich gemacht habe. In j-z morgen fortgesetzt würden, werykiL Alle Länder hätten d«n V auAenvmmen, auch HMchulbenzahlung. lMM s i kation. MWzentur meldet: Während AeWartig lausenden Verhand- UMn endgültiges Abkommen ^M»ieruiigen ergeben, hat die kMytig ihrer vollen und herz- ,Wlag des Präsidenten Hoover Mr gesorgt, mit der Durchfüh- nanes zu beginnen. " her Außenminister nach Ver- die Regierungen der verständigt, daß die ita- mmcn, die man ihr in Anwcn und des Haager Abkommens unter der Deutschland leide, j meiden, halte er es jür notwent regierung und der französisth, Haltungen stattfändcn, von h« Andere Erklärungen^ geben. Die Regierung bräH erwarte eine Stärkung der Senats. Italiens Verzicht Die amtliche Italien man erwartet, daß dieH lnngen sobald als mög zwischen den interessiern italienische Regierung A tichen Zustimmung zum^ .entsprechend im vorasis^ rung des amerikanisches ^V3vbl die Haltung WMgehandelt habe. M tmlerschätzen, die ^Irerhandlungen, die iMkreich seine Würde zAdczß es 1926 allein mit Frankreich ^d»e.Mp Regierung den uMMl Budgelzwecken Kredits in 25 Jayrm^ ten an, daß man-ciMS Zu diesem Zw einbarung mit de» Schuldnerstaatcn I lienischc Negierung düng des Aou zuin 1. Juli Im nischen Regierung? plan bereits in nommen. „großartige ziemlich AmerK BerNEP ter aus WaWgUlH ment erneut tzNuKW lljan an. "n 5 Stim- >Hnung an- inssrage gc- Washingtou. Nach einem TelephongesprSch mit Mellon und gleichzeitiger Konferenz im Weißen Hanse nmrde von Hoover eine amtliche Erklärung abgegeben, daß zwischen der französischen und amerikanischen Regierung in den Verhandlungen über Hoovers Moratoriumsvorschlag keine llebereinstimmung erzielt worden sei. Die Erklärung war von Unterstaatssekretär L-astle, der Stimson während seiner Abwesenheit vertritt, mit Hoovers Zustimmung veröffentlicht worden. Darin heißt es ferner: »Alle Regierungen sind mit dem Plan des Präsidenten im Prinzip einverstanden, ausgenommen die französische. Es find einige Differenzen Larin entstanden, wie sich die franzö sische Stellungnahme mit dem Geiste des vom Präsidenten ge wachten Vorschlages vereinbaren läßt. Die Verhandlungen zwischen Botschafter Edge und Schatzsekretär Mellon mit den französischen Ministern werden fortgesetzt." Vor dieser Erklärung war noch eine andere Note vom Staatsdepartement bekanntgemacht worden: „Es werden keine Vorschläge angenommen werden, die nicht mit dem Geiste und dem Zweck des vom Präsidenten gezeichneten Plans übcreinstimmen." Dem französischen Kabinett ist durch Schatzsekretär Mellon eine endgültige Liste der Zugeständnisse, die Präsident Hoover der französischen Regierung machen will, unterbreitet wo>-^n. Folgende drei Punkte sind es hauptsächlich, um die der Kampf geht: 1. Frankreich möchte auch der Kleinen Entente einen An teil an den Krediten der BIZ. zukommen lassen, die mit den ungeschützten deutschen Zahlungen finanziert werden sollen. 2. Frankreich wünscht eine möglichst rasche Nachzahlung der gestundeten deutschen Annuität des Feierjahres. 3. Frankreich fordert, daß es im Falle eines Poung- Moratoriums nach Ablauf des Feierjahres die vertraglich fest gesetzte Einzahlung in den Garantiefonds der BIZ. nicht zu leisten Hst. Amerikas äußerste Zugeständnisse an Frankreich Amerika hofft auf Einigung Es kommt zum Volksentscheid in Braunschweig. Das kommunistischeVolksbegehren auf Auf lösung des braunschweigischen Landtages hat mit 36 079 Ja- Stimmen einen Erfolg gehabt. Erforderlich waren 10 Pro zent von 346 000 Wahlberechtigten. Es haben 10,2 Prozent für das kommunistische Volksbegehren gestimmt. Dies Er- gebnis ist zum größten Teil dem Verhalten der SPD, in Stadt Braunschweig und Kreis Blankenburg im Harz zu ver danken. Hier hatte die Sozialdemokratie keine Parole aus gegeben, so daß zahlreiche ihrer Anhänger für das kommu nistische Volksbegehren gestimmt haben. Der braunschweigische Landtag muß nun Stellung zu der Frage nehmen, ob er dem Volksbegehren stattgeben will. Zweifellos wird der Landtag dies ablehnen, so daß dann ein Volksentscheiderforderlich wird. Dieser Volksentscheid ist wohl zur Aussichtslosigkeit verurteilt, weil zu seinem Erfolg die Hälfte der Stimmen aller Wahl berechtigten erforderlich sind. Streik in Spanien Madrid, 1. Juli. Die Syndikalisten beabsichtigen, in ganz Spanien am 4. Juli den Generalstreik der Telefon arbeiter und Telefonangestellten zu erzwingen. In Malorka sind die Hafenarbeiter in den Streik getreten, ebenso die Industriearbeiter. In drei katalanischen Orten in Malaga und Granada dauert der Generalstreik weiter. Das Wichtigste Der Reichskanzler beabsichtigt, sobald es die außenpolitische Lage gestattet, einen mehrtägigen Erholungsurlaub anzu- treten. Die Reichsrichtzahl für die Lebenshaltungskosten beläuft sich nach den Feststellungen des Statistischen Reichsamtes für den Durchschnitt des Monats Juni auf 137,8 gegenüber l37,3 im Vormonat. Sie ist somit um 0,4 v. H. gestiegen. Das englische Arbeitsministerium gibt bekannt, daß die Ge samtzahl der Arbeitslosen in Groß-Britannien am 22. Juni 2 627 386 betragen habe. Dies bedeute gegenüber der Vor woche eine Zunahme um 6456 und eine solche gegenüber dem Vorjahre um .812 044. rinzufordern beabsichtigt. wurde die Erklärung der italie- talien von sich aus den Hoover- etzt hat, äußerst beifällig aufge- t das Vorgehen Italiens als eine die von anderen Nationen <d. h. Frankreich) befolgt werden sollte. sofft auf Einigung !on, wenn Frankreich weiter unnachgiebig »Pach einer Meldung Berliner Blät- Men am Dienstag im Staatsdepar- sMtgeskllt, um die sich der Streit oti. Amerika wolle, daß die deutsche tztsn Teil alsbald in voller Höhe zu Mr: 2. daß die Rückzahlung dieses Wge Man deutet zu diesen Punk- «M,cms:eine kürzere Zeit, etwa 10 oder 15 Jahre, heruntergehen werde, nicht aber auf 5 Jahre. 3. Die Fruge des Gurm,i»esoud?- gehe nicht Amerika an. Diese Frage muß Frankreich mit den übrigen Aoungplan- gläubigern regeln. Zusammenfassend wurde erklärt, man sei nicht entmutigt, sondern erhoffe eine baldige Einigung, da ein Fehlschlag katastrophal wäre. Die Berliner Blätter verzeichnen weiter in parlamen tarischen Kreisen Washingtons umgehende allerdings unbe stätigte Gerüchte, daß Hoover nicht nachgeben, aber auch Deutschland nicht im Stich lassen werde. Er berate schon jetzt mit seinen amtlichen und parlamentarischen Mitarbeitern, wie man Deutschland nötigenfalls ohne Frank reichs Mitwirkung helfen könne. Man stehe in Washington auf dem Standpunkt, daß Hoover die Rettungsaktion mit dem ganzen Gewicht seiner Stellung eingeleitet habe und nun auch durchführen werde. Der willenlose Vasall. Nur bedingte Zustimmung der Tschechoslowakei. Die Tschechoslowakei wird vorläufig keinen formellen Standpunkt zum Hoover-Angebot einnehmen, um nicht in die schwebenden Verhandlungen einzugreifen und zwar aus Loyalität zu den durch den Vorschlag unmittelbar berührten Staaten, insbesondere Frankreich. Die Tschecho slowakei wird das Ergebnis der Verhandlungen mit Ame rika abwarten und das getroffene Abkommen bereitwillig ohne weiteres annehmen. Mobilisierung -er Wettmeinung gegen Frankreich? Die Erklärung, zu der Hoover nach seinem Radiogespräch mit Mellon sich veranlaßt sah, macht die Pariser Regierung unmißverständlich für die Verschleppung der erstrebten Eini gung verantwortlich und wird in maßgebenden amerikani schen Kreisen dahin gedeutet, daß Hoover die Weltmeinung gegen die Unnachgiebigkeit Frankreichs zu mobilisieren be- absichtigt. Laval spricht vor dem ( Frankreich nimmt d-en Hoome Wie erwartet, hat der Senat mit M men bei 90 Stimmenthaltungen die M genommen, für die die Regierung die VpL stellt hatte. Ter Abstimmung amg eine kürzst rnng Lavals voran-?. <a:r wandte sichrÄH tung, daß Frankreich mit dem rascht worden sei. Stimson Habe, dei^'M.: aa -.-iw Tuurvstfi - uoin,chetchios8 „Frankreich kann Deutschland zwingen/ Paris. Die französische Presse nimmt im allgemeinen wenig Stellung zu der Zuspitzung der Verhandlungen Mel lons mit der französischen Regierung. Ein Teil der Schuld an dem Scheitern der Verhandlungen sucht man natürlich auf Deutschland abzuschieben, das sich bisher einer deutsch-fran zösischen Verständigung entzogen habe. Pertinax sagt im „Echo de Paris", Deutschland habe in den bisherigen Verhandlungen eine ganz bestimmte Rolle gespielt. Die Reichsregierung habe nicht einmal den Hoover-Vorschlag ab gewartet, denn schon am 17. Juni habe der deutsche Bot schafter dem französischen Finanzminister gesagt, daß Deutsch land von dem Recht des Moratoriums Gebrauch machen werde. Der Botschafter habe schon damals hinzugesügt, daß die deutschen Zahlungen niemals wieder ausgenommen wer den würden. Selbst bei einem Scheitern der amerikanisch- französischen Besprechungen würde sich die Lage Frankreichs nicht verschlimmern. Dank ihrer finanziellen Macht werde die französische Regierung immer Deutsch land ihren Willen aufzwingen können. Amtlicher Teil MMfN Sache in Besitz hat oder zur Konkursmasse etwa« verabfolgen oder leisten, muß auch den Besitz er aus der Sache abgesonderte Befriedigung beansprucht 1931 anzeigen. PttlsNitz, am 30. Juni 1931. Ueber das Vermögen des Fabrikanten Georg Haofe i« Großröhrsdorf, alleinigen Inhabers der Firma Gebrüder Haase (Fabrikation van Hosenträgern, Sockenhaltern, Garni turen. Gürteln) in Grnkröhrsdors wird heul« am 30. Juni 1931, vormittags V-12 Uhr da» K»»k«r»verfahre« eröffnet. Der Bücherrevisor Kart Breitenborn in Großröhrsdorf, Prasferstratzr 370 o. wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen find bis zum 20. Juli 1931 bei dem Gericht anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Glüuvtgerausschusses und eintretenden ¬ falls über die im § 132 der KonkursorMSlns orzelchneten Gegenstände und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf is«füstDdD de« 28. 1S31, vormittags 9 Uhr vor dem unterzeichneten Wer eine zur schuldig ist, darf nicht» au der Sache und die Fordern dem Konkursoerwal M 83. Jahrgang Mittwoch, den 1. Juli 1931 Nummer 159 Das Pulsnitzer Tageblats ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft u. des Finanzamtes zu Kamenz des Amtsgerichts und des Stadtrates zu Pulsnitz sowie der Gemeinderäte Großnaundorf und Weißbach behördlicherseits bestimmte Blatt Hauptblatt und älteste Zeitung in den Ortschaft« de» Pulsnitzer AmtigerichtSbezirk»: Pulsnitz, Pulsnitz M. S, Großröhrsdorf, Bretnig, HauSwalde, Ohorn, Obersteina, Riedersteina, Weißbach, Ober- und MederÜchtemm, FrtederSdorf, Thiemendorf, Mittelbach, Großnaundorf, Lichtenberg, Kleindittmannsdorf üoooit^v Geschäftsstelle: Pulsnitz, Nlberistnch» «r. » vmck nnd Verlag von «. L. Förster» »eben (Inh. I. W. Mohr) Schriftleiter: Mohr in Pal»«td Pulsnitzer Tayeblutt Bank-Konten: Pulsnitzer Bank, Pulsnitz und Commerz- und Privat-Bank, Zweigstelle Pulsnitz Fernsprecher 18. Tel.-Adr.: Tageblatt Pulsnitz Postscheck-Konto Dresden 2188. Giro-Konto 146 Anzeigen-Grundzahlen in Die 41 mm breite Zelle (Mosse'S Zeilenmesser 14) 1 wm Höhe 10 in der Amtshauptmannschaft Kamenz 8 amtlich 1 mm 30 nnd 24 O/; Reklame 25 M. Tabellarischer Satz 50 °/° Aufschlag. — Bei zwangsweiser Einziehung der Anzeigengebühren durch Klage oder in Konkursfällen gelangt der volle Rechnungsbetrag unter Wegfall von Preisnachlaß in Anrechnung. Bis V,10 Uhr vormittags eingehende Anzeigen finden am gleichen Tage Aufnahme — - Erscheint an jede« Werkt«» Im Falle höherer Gewalt, Krieg, Streik oder sonstiger irgend welcher Störung de» Betriebe» der Zeitung oder der BeförderungSeinrichtungen, hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rück zahlung des Bezugspreises. — Wöchentlich 0.60 bei freier Zustellung; bei Abholung wöchentlich 0.50 öW; durch die Post monatlich 2.40 freibleibend