Volltext Seite (XML)
" -« . - .., Ginzelnummer 10 Mermis « " s «’; Bei Zeltungsdsndlim und in allen Messen ussltt « .-. . .«— ..«»«v «« «' H.L«- » « 4:,f.-«—·-« « ·«. s- Sxooxtvo «-», · « ««·« - O F ITUSÆZUWUA der KIZD X Sektton der Kommumstt . Z PO9 .-ezikk Oftfachsen Bellagmt Der rote Steman kommuniftifche Genossenschaften Wirtschaftlicheß . - . T -ur unsere Frauen-Die Energie BSZUSSMMMOUML fkki HOUOZlONL(halbnwnall.l.2s;)ll·)· durch die Post bezogen monatL 2,20 M.ml)nk Llnzeigenpkeiöt D - mueillezeue oder deren Raum aäs RAE-. fllk 111-NUM- ZusienungsgebuthßektogxDkeodnekVerlagdgeseuschaftm.d.o- Dresden-U- -odeichafwsteneu.(ngedikion unsrigen Mo RM O unschuefwd on den drein-owed Toll tw- TMWIUO NEU- Gmerbahnhosstr.2-Feti:sp(echekxl72swpoftschecffontoc Wende-Die Mooa Drcooner Berlugogesenschmi Llnzebgensthnmhme . 9 uhr vormittags m ock Ewedmon Dresden-Ah Gut-theywa- QchrlftlestungcDresden-A»Guterdahnhofstr.UFernspLAtmDreedenNsl72s9 -«Dmbmnschnftx Arm-um« skmske 2 - »Die »Urt)r «." erschean täglich außer anGonns und Feiertagen Jln Fällen where-s mmckte Ort-oben - Spremstunden der Reduktion: Mittwoche w« 18 um, Sonnabends 13.»14 Um- rvemau besteht kein A »m) auf Lieferung der Bemms oder auf Zukuetzahlung des Bezugopksqk» II uken sag itchs l Pluog übe S M 4. Jahrgang Dresden, Mittwoch den Z. Oktober 1928 Nummer 232 tr.ll - - w«-is ’ ««I.—’·s" - XIV-s .7«»«"«" » , « . . -«.s-i»s s- I- si- U -s . « « . « c .- mert aus Ick ones) 53538 Hemus gegen die imperinlistische Frone , Gegen die foziaiimperinlisiischen Helfer des Kapitalismues J Das Polie begehren beginnt J Von heute bis zum 16. Oktober mobiiisieri alle Kräer - Keiner darf fehlen l Millionen Unter- Düften gegen die Panzerkreuzechelden Entfcheähei euch! Eine der ruhmreichsten Traditionen der sozialistischen Arbeiterbeweguitg, insbesondere aber auch der Sozialdemo kratischen Partei er Vorkriegszeit. ist der Kampfg e g c n den Mi li tax i Luxus. Heute in der Epsshicsnc nachm- Iblätterm ist ein großer Gewinn. Vor mir liegt dag- Hand- Ouch der sozialdemokratischen Parteitagc von 1863 bis Uns-. Fast ein halbes Jahrhundert 16 Jahre Geschichte du« renn-. iuiionären Arbeiterbewegung. Jedes-mal, wenn die Partei 111-sägt Be b e l i und L i e b c n e ch t S Heerschau hielt, um die afsen des Klassenkampfes zu schmieden, da stand auch die Fra e des Kampfes egen den Malocn Militakigmugi aus der Tagesordnung sie Geschichte der Sozialdemokra iischen Partei der Vorkrieggzeit ist die Geschichte des Lamp fes gegen Militarismug und J:npetialisnlus. Die Proto kolle der Parteitage tegistxietent Der Kost refz der Deutschen Arbeitervereine in Nürn berg am 9. geptember 1868 nahm eine Entschließung an, in der es u. n. heißt: »Der Arbeitertug empfiehlt allen seinen Mitgliedern bei Wahlen von Landtags- und Reichs tagsabgeordneten usw. nur solchen Männern ihre Stimme zu geben, die sieh mpslikhiem zum Zweike der Erhaltung flehend-er Heere den Negierungcu nimmermehr einen Grofchen zu bewilligen.« Und als der Kongreß der All gemeinen Deutschen Arbeitern-tiefste am . Januar 1870 zusatnmenirai, formulierte er zur Frage des Milftarismus n. a. folgenden Satz: »Die stehenden Heere find die Hanpiftiitzen der heutigen reaktionären Ne ierungen und zugleich der gesellschaftlichen Augbeutuug«. Zch lefe diese Sätze zueimaL Leitsiitze proletarjschen Klaf senkampfes. Das war vor etwa 60 Jahren Und heute . . .«."’ Ich blütiere weiter, überspringc Jahre und Jahrzehnte. Jn die einåfe Front der antnnilitaristifchen Nevolutionäre tragen die uet,Schippel. H e i n e u. a. das zerfetzende Gift des Nevosionigmus. Und je mehr die Sozialdemo kratie rote Backen bekam, d. h. in die Breite ging, sich zur Massenpartei entwickelte, um so schärfer prallten die Gegen sätze aufeinander »Kann-non für Bolkstechtc !« das wurde das Schlagwott all derer. die die prinzipielle revolutionäre Stellung zum Militaricstjg verleugneten. sicb mit dem Ve stanb des Klassenftaateg ausgesöbnt hattest. und »demokra til-fee Reformen« zu Jnlmlt und Ziel der Bewegung stem pe en. Und als Um die Jabtfsnndcrimende der deutsche Inc perialismusim Profitinieresse der Kapitalisten drohende Krieges-gefahren auftürmte. und im Innern die Klassen gegensätze im sozialen Kampfe tiefer denn je aufriß, da warenesNosaLuxembutgnndKarlLieblnecht. die dag traditionelle Erbe des antimilitaristisclsen Kampfes mit scharfen Schwertern vol-wahrten Rosa antwortete. als der Opportunist Schippel der Flottenvorlagc Wil helm- 11. die Parole: ~Kanonen siir Volke-rechte !« entgegen-, stellte, mit ihrem Meisterwerk revolutioniiter Dialektik »Sozialkeform oder soziale Revolution«. Und Karl Lieblnecht«.’ Seit jenen Tagen net zeichnen die Protokolle sozialdemokratischer Parteitage immer wiederkehrend, seine Forderung aniimilitariitischer Propaganda S o sprach er in Bteme n 1904. in Je n a 1905 und mußte 1906 und 1908 selbst g e g e n August Bebel verschärsten Kampf gegen den Militakismng verfechten-» Hier schließt das Dolmncnt über cin halbe-z saht-. hundert sozialdemokratischer Parteigeschichte. Nicht die Ge schichte der Sozialdemokratie-, in den vergangenen 20 Jahren Sie-ist nochsnicht geschsiebm —« aber das Urteil-ist gefällt -· Der Panzerkrcuzerbcschluß vom !.1. August ist der. lon fequente Weg des 4· August, das unverhüllt-: Bekenntnigs zum Sozialfalchigmus, das mit Kanonen für Vollgkechtc« begann und mit»Panzcrkteuzern gegen Ministcrpastcn eine neue Etappe des Klassenverratks til-schnitt « " Sozialdemolxatilche Klassengenolienl Euch mahnt die antimilitapiltilche Tradition der-revolutio nären Atbäiterbeujegungx" Wo« le bt» sie nach ? Jii der Partei der Panzerkreuzetbewilliget - oder - bei den Kommunilten7 Kummers Eutlcheidet inthl Zieht die Konsequenz-Ists Bleibt einer M tin-! Fragt euch ein sum Bollabegphtenl , . · - - W. Schusckdey Stadtvemdsvtetz FreitaL Gewglgige Kundgcthjsen in Berlin Berlin. I. Oktober. (Eig. Draht-nolde Geifer-: abend Fanden in 21 Berliner Bezirko trotz strö- Mcndcn Regens fer machtooll vertauicude Drmonstrationen zur Einleitung deo Volfgbcgchtcns statt. Mit zahlreichen RFBI Kapelle-r nnd Tranqurcntcn vollzog sich der Aufnmtkckp Die spatjerhildcndc Bevölkerung bcgtiißus oft durch Mit-mische Zu tufc die Auikchkifien km- Traugpakentn »Nun erst recht Volkscntichcid gegen Pauzettteuzetbauk Alles bereit zum Schutz der SowjetnnionL Ge gen Pauzettreuzck Für Wohnunggbau nnd Kindetipeifungcn »- Für due Voltøbegchrcn!« In der Kvndgcbung wies einer ver Redner auf die von dem Reichgbannet verübtrn Morde in Gcesthacht hin. Eine Minute Spannung. Die Musik intoniekte »Unitctblichc Dpfcr·«. Das Gedächtnis aa den Kameraden Rüssel gestalten sich zu einem statuten Trcucbekenmnis zur Kommnikiflischen Barte-L Die wuchtigcn Kund-gehangen dco geistigen Abends if- 21 Bezir ken in Groß-Berlin bildete-n einen Anspom sitt Zehntqufcndc Berliner Arbeiter-. sich mit aller Kraft sitt den Sieg des Volk-s -begehreno cinzusktzkm Dic Gegner des Votfcsbegehkcng, von den Deutschnsatsionsclcn bis zu den Sozialdemolmicm versuchen mit allen Mitteln. den Kampf gegen ten Panzerfnmeklmn unwirksam zu machen. Die bürgerliche Presse übt nach alter Methode die Totfchweigctmktit Auch die sozialdccjmktctiEchC Pressa übt diese Taktik, soweit es sich um die technischen Maßnahmen zu diesem Volkgbegehren handelt- Dann aber versucht die SPD-chsse. in der wüstesten Form durch Hetze gegen die KPD die Arbeiterschaft von der Brieiligung un dem Vollcibenchren abzuhalten Keine Lüge kft zu plump alg daß sie nicht versucht werden sollte. Nachdem die SPDs Fijbremcfelllchaft gemerkt hat. daß man mit der Thälmannhetze weder bei den Mitgliedern unserer Partei noch bei dem Guts der Arbeiter etwas auszurichten vermag. geht man zu einer anderen jedoch genau so plumpen Verwirrung-methods über. Die GIVE-Zeitungen ilbetnclnnen mit Freuden eine Lügen-.- tneldnng aus dem Eulpler Volks-willen einem ehemaligen ultms linlm jctst sozialdenwlmtiichen Blaue Nach vieler Meldung tollen in Berlin nnd im Rttbkgebiet Parteifuttttioniite M KPD die Dmmltjlzkmm ver Arbeit zum Boltgbcgehren verweigert Habe-L Nach unseren Wort cingezogenen Etkmvdigungen ist an alt diesen Meldungcn der SPD kein wahres Wort- Dte SPDsSekretäre nnd Rednlteurc wissen selbst ganz ge notl, daß ihre Mitteilungen nicht den Tatsachen entsprechen sie handeln aber nach dem Prlnxipr ~Schwlndle nur brauste-« etwas bleibt ltlion hängen!« Die Arbefm werden auf den Schwindel der SPD nicht hcx·cinfallc». Die Massen des Proletatkaig sind mit uns gegen den Pon,7,er!rcu.zeriozialigmus. Das zeigten die Seinigen Auf märfche von Berlin, das zeigt die Sammeltätkgkeit und dkc Ergebnisse der Smmnlunch Unsere Fausttionäke werden aus die Hetzkampagnk der EPD mit erhöhter Arbeitsleistung die Arbeiter mij um so regnet Beteiligung am Pausen-schritt antworten Heute beginnen die Einzcichnungem Schon heute heraus. am ersten Tage schon demonktriort euren Willen! Wie die Berliner Männer auscnarichicrjett. fo marschiert auch Ostsnchscn anf. Alle Mann zu den Einzeichmmgølokalenl DIE Tägenyeye der END Die sozialdemokratische Presse strotzl seit Tagen von An griffen gegen die KPD Gan-z eilliirlich: muß sie doch mit allen Mitteln veriucheii, einen Ausinarich der Massen zum Volks begehren zu verhindern Mit sachtichen Mitteln lann mnii dass nicht machen Die Tatsache Der Zustimmung riet sozialdemo kratischen Minister zum Paiizertieuzerbau bleibt bestehen Ve stehen bleibt die Tatsache dass der Parieinorstand mit aller Kraft die Partei in dec Isinperialistiiche Fahrwekser steaeekt Fest steht, daß Severing im ganzen Reiche benimgondelt, um die sozialimperialissstische Politik zu predigen Fest steht mich, dass aus der Redakteurtunseienz in Köln die sächsischen Redakteure geprtineli wurden. Atti der Elieiclxcslmniicibuudestagung in Han nover lnichi Berlin, wie an einer anderen Stelle irrtümlich ge meldet wurde) hieben die Sachsen eine derbe Abiuhr erhalten Sehr irliari haben aus dieser Eiieirszgiiannertagnng Hötsing und Severing den natiaiicilistischen Kurs proklamiert Eimering ver künden-. El Jahre mindestens Minister bleiben zu wollen. Dass heisz die SPD-Minister werden sich den Forderungen der Bür gerlichen iesilns unterwerfen Die ostiiichsiichen Soiinichnois traten liatten die Forderung erhoben, den Repräsentanten der EPD. Herinann Fleisznen zum Gauvorsitzenden Fu bestätigen Die Vundegtagung hat diese Bestätigung nicht ausgesprochen Die sächsischen »Linten« stehen überall da als die geprügelten Hunde. wie der altsozialdemalratische Volke-staat sie gestern bezeichnet Aber diese gepriigelten Hunde vertreten treu nnd bieder die Panzertreuzerpolitik des Parteivotstandes. Sie küssen die Ritte, mit der sie verdroschen werden. Diese Redak teure, denen Weis die Schippel, Heilmann und Neste als Vorbilder hingestellt und die dies schweigend hinnahmen. die sich setzt als die treuen Fridoline des Panzerlreuzerlutses gegen das lominunisrische Volks-begehren ausspielen, eröffnete-i »ein vergangen-m Freitag ihre Anwitrse mit seinem Angriff- gegen Alle Sabotageveksuche . bei dct"D·urchfiilj,rung’ dyx geirtztichen Bestim mungen Tiber- das Volks-mehren müssen in besonders frassen Fällen · sofort telegtaphijch - dem Zeniralkomitee gemeldet weiden Telegkaminadrciim Kommt-ich Berlin. die Arbeiterstimmc Wir seien einer der »beschtänkteffen und verirotivitsten KPDcAblcger«« Nun, wir haben den Herren vom Wettinerplatz einige Male eine Max-lichten geboren, zu zeigen. daß sie bedenkend klüger sind und etwas mehr verstehen Wir haben iie zu theoretischen Auseinanderletzungen heran-gefordert Die Antwort war immer eine lade Schinrpierei- Jm übrigen weiß die Volkezeiinng ges nan. daß sie liigi, wenn sie des großen und breiten die Abhängig keir der KPD-Bciiulrgen und Angestellten von Moskau in einer AMICI Spalicnbrcile behandelt und dort die widersinniglien Be hauptungen ouffiellL Der KPDsGeist wird nicht vwlt Ulle schen Nu bel bestimmt. wie die Voll-Heilung behauptet IM desrn nom Geist- deg internationalen Klassenkampfes. DCfHI T davon lind wir überzeugt - mangelt aber den sozialdemokrati schen Führern, auch den «lin!en«, jedes Verständnis Sie reden zwar von Internalionaligmug, sie sind mich bereit vie Rot wcndigleii deg Jniernaiionalismue Der Arbeiter rherorilch anzuerkennen Aber ihre Handlungen sind rein nationalistiich. Siehe Panzerlreuzerbau in Deutschland Kriegsdienstgtfktz in Frankreich, Kolonialnnterdriickung mit KriesslchTssen m Eng land. Ueberall. wohin man blickt, betreiben die Sozialdemo kraten blonlen bürgerlichen Nation-nigran Fiir wirkliche inter nationale Handlungen der Arbeiten für die inrernarionalen Handlungen der KPD haben diese Sozialdemokraten nur noch Schimpfereiem Verdiichlignngen nnd Verlenmdungen übrig, - Das zeigt die Verlurnpfnng dersSPD zu einer absoluten lleinblirgerllchen Bonrgeeiflepariei-. Hier sprechen die Taten der Sozialdemokraten aller Länder 110 beredt, daß jeder Arbeiter anfängt, das zu begreifen, « ' '« . » »sp « Alg ein besonderes Funet nimmt die SPMPtelledsie Ham bntger Votfiille in der KPQ Hier nun glaubt sie einen Bissen gefunden zu hoben der ihr helfen foll, über die Panzectreuzeks affäke hinwegzukommen Bezeichnan ist« daß-die Volksscitunz je mehr die »Linken« geprügelt werden. um io lauter gegen-vie Kommunisten brüllt· Sie zeigt dem Ist-Wann Riß-P el sitt sie die richtige Erziel)nngsmethode»sind; . ohkkumudmrushtteis verstande gefallen. süberfckylkiejt sich die Volkyzeitung In Schimpfercien Mit oct »Korruption .in der«KPD«« kann sie nicht viel anfangen Das weiß die Volkswng selbst. denn sie fnuß schreiben: »Da«ß Thälmann »Hei-« san been Urqu. ichlggungen beteiligt hat, Ut nicht« Liszt-sup m c n.·· Um aber trotzdem einen Betteumdungsfeldzug aufskphen zi- senncn beginnt jie ihr Nubelgesshxvätz . Was dazu sachlich zu jagen war. ist schon oben goscheheg. Im Mit ist Ue MU lsks »Noc arm-I ist-sit its-ca Ich-il ile sitt-Z- IS WITH Fa m rsdek Iden tttt. US ksk!. 7 xhssk Beck- Use-. such e 43 fll