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36 Vesper in der Kreuzkirche Dresden, Sonnabend, den 1. Dezember 1934» abends d Uhr 2oh. Seb. Bach (1685—irso)- rvecstri k!-äur für Vrgel Gustav Schreck (1849-19,8): „Aöventsmotette", op. 32, für gemischten Thor Wie soll ich dich empfangen? Wie soll ich -ich empfangen und wie begeg'n ich -ir? (!) aller Welt Verlangen, o meiner Seelen Zier! D 2esu, 2esu setze mir selbst -ie Fackel bei. Damit, was -ich ergötze, mir tun- un- wissen- sei. Wie du einst empfangen wurdest Hosianna, Hosianna -em Sohne Davi-s! Gelobt sei, -er -a kommt im Namen -es Herrn! Hosianna in -er Höhe! Wie ich dich empfangen will Dein Zion streut -ir Palmen un- grüne Zweige hin, Un- ich will -ir in Psalmen ermuntern meinen Sinn. Mein Herze soll -ir grünen in stetem Lob un- Preis, Un- -einem Namen -ienen, so gut es kann un- weiß. Gemeinsamer Gesang: Macht hoch -ie Tür, -ie Tor macht weit! Ls kommt -er Herr -er Herrlichkeit, ein König aller Königreich, ein Heilan- aller Welt zugleich, -er Heil un- Leben mit sich bringt, -erhalben jauchzt, mit Freu-en singt: Gelobet sei mein Gott» mein Schöpfer, reich von Rat! Gr ist gerecht, ein Helfer wert, Sanftmütigkeit ist sein Gefährt, sein Königskron ist Heiligkeit, sein Zepter ist Barmherzigkeit: all unser Not zu En- er bringt, -eshalben jauchzt, mit Freu-en singt: Gelobet sei mein Gott, mein Heilan- groß von Tat. Georg Weissel, gest. 1635 Vorlesung, Gebet und Segen