Suche löschen...
Sächsische Volkszeitung : 14.07.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-07-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-191107145
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19110714
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19110714
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-07
- Tag 1911-07-14
-
Monat
1911-07
-
Jahr
1911
- Links
-
Downloads
- Einzelseite herunterladen (PDF)
- Ganzes Werk herunterladen (PDF)
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Nr. L88 — L<». Jahrga«« ZVretta» den 14. Juli I1N» »,scheint titgltch nachm. >»ll Nn»,lahme der To»»- und Festtage. «n«aabe 1 ,»«I .Die !!'» >» Mort und iNIId- dtertelsahrNch >4, II» oe. Dri--t,i>„ durch Bntrn 4 41» I» ganz Drnlschlnnd Irrt Hnnd il.k'4 4k: I» Orstrrrrtch 4,-1!» K. vn*aal>« u ohne INnttrtrrlr Orllnnr titrrtrljttkrltch >,»«» 41. In Dresden dnrch »tuten »,II» 4c In n»Nj Deutschland tret hau» >4,!t!4 >» oelterrelch 4,<»7 lc Slnzes-Kr. IN 4 Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit Inserate werde» die ttstkipultene Pelitzetle oder der n R , n n >t Iti 4. lttetlamen uitt !»t> 4 die,!kUe berechnet, bet chtu dechuiti entsprechendett iXnbntl «nchdriilkeret. .«edaktton und Meschafiastelle Lrr«de», PNluifter Strafte 1!». Hernsprechec IKI0 TsürRttckaade nnverta»««. echrt»«ft»tckr»ein«'tterd„i»ltchsei, »tedukttun» Tprechstnnoe: I I dt» I!» Uhr lri-ki-isckontl uncl lakencll v red o - bis-v ro ps '/^ pfunä 15 pk. kerlinx 8 koclrstsvli, vresäen. dlleclvrla^en in allen Ltatilleilen. Der Streit um die Schuldentilgung. In der Presse aller Partc-ien finde» derzeit leblmsle AnSeingiidersc-hnnge» dgrüber stall, oh wir bereits zn einer »'irklichen Tilgung. dos heisst Heimbezohlnng der Schulden gelangt seien, oder ob die Schnldrntilgnng nur dnrin be- siehe, dos; inon iveniger Schulde» inoche, als c-S noclf den, ElotSgesehe zulässig sei. Po» der einen Seile wird die Behguptnng nerlrelen. und »>ir finden sie onch in ZentrnmS- l-Iälter», dos; inon bereits zur wirklichen Sclfnldenlilgnng ichergegiingen sei. ES hol kürzlich sogar ein Abgeordneler die Behguptnng Nerlrelen, dos; inon in diesem Jahre ll>2 Millionen Mors Schulde» tilge. Tiefe Behonptnng ist nicht zutreffend. Den» was dos Ighr llUO bc-lrisst, so lnor in diesem noch ei» An lei hebet rag Non litt Millionen Mors vorhanden Wen» inon nun den Ueberschns; no.i llk il- lionen Mors ohzieht, so Nleidt immer »och ei» Anlei! »e- trog Non lil, Millionen Mors. Do oder diese Summe für werdende Anlage» der Neichspost und der NeichSeisenbohnen anögegeben wird, so konn nioti sagen, dos; dos Jahr I'.lllI in seinem Istergc-Hnisse ohne neue Schulden abscl,liefst, jo dos; sogar ein Heiner Nest für die lotsöchliche Schuldentil gung übrig Nleibl. Iür dos Jahr lllll steht nn» die Soche io, dos; der Etat eine Anleihe non ll7 Millionen Mors Noisieht, nach- dem mon olle Beträge zur Schnldenlilgnng Nom Anleihesoll abgezogen Hot. Iür mirtliche »-erbende Anlagen der Alc-ichSPost und Rc-ichseisenbahnen siiid l!-ä Millionen Mors eingestellt. Diese Sniiinie nerziiisl sich und wird omorli- sierl, sie dors olso Non der Anleihe in ANzno oebroeht iner- den. Etz l,leide» soiiiit noch 02 Millioneil Mark übrig. die für nicht werdende Anlage» ansgenomnien werden. Zieht mon die 2 Millionen Mors für Arbeitc-rwohnnnge» od. W dleiden iioch i iind 00 Millionen Mors übrig, die mon ols c-i»e Berinc-Hrnng der Stlfiildeiilosl dezeichnen »ins;. Weil» so'iiit der Elol sür doS Jahr I0ll einen Neherschns; ii> di,' ser Höhe odwersen Nnirde. erst donn lönnle mon lelioiiplini, dos; der Etol ohne wirtliche Schulden ausgestellt ist. Ader dodei wäre ilion zn einer Verminderung de, Schulde» lost noch nicht gekommen. diese tritt nielmehr erst donn ein, wen» dotz Jahr lllll liiehr ols titl Millionen Mort lleder- lchiis; l'riiiiit. Die liiShc-rigen Einliohii'en lasten allerdings doroiif schliesjeli, dos; ein solches Neinliot erreicht inird. dos somit dotz Johl lllll hinter dem günstigen Jahre Illlti nicht zn rückbleiben lnild. Mon sonn olso nicht dehonpten, dos; Dentschlond schon oll die Ahbi-zahlung seiner Schulden ge gangen sei, sondern mon sonn nur dos eine sop.e», es sind »eil wenhfer Schulde» w'inocht inorden, ols mon im Tchhre llttllt noronssiesosfl hol. Tomols nnterbreilete nömlich die Recher»»;; den> Neichslosie eine Tensschrist. wonach ditz znni Iohre llll.'i mindestens ltltlti Millionen Mork on neuen An leihen onsznnehmen sein, wenn nur oll dos dnrchnesiihrt werde, woS der NeichSton schon im Prinzip und i>' den ersten Noten penehmisil Hot. Diese erschreckende Porhersope i't nn» nicht einsietreten, sondern iiifol-ie der überonS chinstipei'. EntNiickelniisf der Neichsfinonzen ist mon im nlohre IltUl ohni' jede Znsclms;onleihe diirchnesviiilnen. Dos schlinililste Sohr ist ollerdinsfS doS lehte Vlockjohr llltjll, in deiii rund 7'..'!! Millionen Morl Schulden gemocht werden muhten, um mit den tronrigen Neste» der Plocköro onsrönme» zn fönnen. Die schivierige Anfgohe liegt nun in der gesunden Ausstellung des EtotS für 1!»12. Moli muh in diesem Sohr, soweit fonimen, dos; mon einen Znschnh für nicht werdende chwecke nicht mehr notig Hot. Der Etot wird zivor dnrch die Heeresverstörknng und die Witwen lind Woisendersiche iung »in vielleicht nt) Millionen Mort inehr dewstet. ols der sür lllll. tyleichzeitig füllt oder die gleich hohe Summe sür Tilgung der odgednrdeten Motritnlorbeitrüge weg. Pon diesem Anleihedetroge gehen od; t»ll Millionen Mork ols Tilgnngsbetröge ons dem ordentlichen Etot. Millionen Mors g» Münzgetvinn und rund l<) bis lö Millionen Mor5 on sonstigen ouherordi'iitlichen Einnohmen. Es tviirde so niit noch ei» Betrog von HO bis -Al Millionen Mork übrig l leiben. Um diese Summe würde die Schnldenlost onwoch sen, wenn nicht ons den ordentlichen Etot eine Summe in dieser Höhe übernommen wird. Während olso bisher in der Olestoltnng detz ordentlichen Etats dos finonzpolitische Schwergewicht log, so ist l!»I2 ans den onheiordentlichen Etot dasselbe zu werfen, doniit man ohne jede Erhöhung der Schnldenlost dwchkommt. Wenn dieses lll>2 schon in der Etgtsonfstellnng erreicht ist, dann konn man l!113 on die tatsächliche Abzahlung der Schulden gehen, dos heiht donn endlich werden keine neuen Schulden mehr gemocht und es werden Stootspopiere ons dem Markte oufgekonft und verbrannt Die christlichen Gewerkschaften und die Konfessionen. Ans der E-eiierolversnininlniig des llZeiuersvereins christlicher Bergarbeiter zn hol» hielt gestern, om dritten Bei hondlnngstoge, der Nedoktenr des „Bergsnoppen", H e inri ch S m b n s cl,, innen Vortrog über di- grnndsnh liche Stellung des (hewersverrins zn den politische» Por- leien und znm religiösen Stondpnnsle. Wührend er i,n «rsten Teile die ^ri iheit betonte, den einzelnen bürger liche» Parteien onzngehören, ist jür uns die Sozialdemo kratie ausgenommen, deren ltZrnndiöhe de», Ehristentnine Nüi' ZiNN'r und Wasser gegenüberstönden. /teziig >an die christliche o»> nndlage, ans der die christliche OZewertschost stehe, führt Nedner sulginides ons, „tlhährend i»i> meiten .greise» zn cl>ristlich sind, sind mir anderen nicht christlich genug. Scharf bekämpft nmrde onch die Iuteifons-ssioiiolilül nnserer Betvegung. Sie inird o»S den »erscliiedeiislini ls,,iinden als nnmöglich hingiütellt iiiid soll allerlei lN-sahren sür den te,lonbe» des Einzelnen im tN-svlge liaben. Die Praris hol gezeigt, das; dos chnsom- meniirbeilen der Angehörigeii beider .Eonfelsionen in der thetverkschosl möglich jjl. ^fjs jeht hobeii sich hierbei keine religiösen Streitigseile» oder Neibereien ergeben. Auch Hot die religiöse Oh-jin.inng des Einzelne» nicht gelitten chm Olegenleil, wir lönnen sestslelle», dos; die s,'lbslöndig er zogene» Mitglieder nnserer Beinegniig an, schärfsten und erfolgreichsten onch der chrislentiimsfeiiidlichen chptotion in Personiiiiliingen, ans der Arbeitsstelle asm. entgegentrelen. Im sotholischen Enger ist iiiiii nach i» l«N;ter .seit aeii, offen sichtlich ons unsere Bewegung hin zielenden Per .achte Aus druck gegeben worden, die unserer Bewegung angehörenden Ziotholisen stünden gor Nicht mehr ons a-m Üoden ihrer »onsessivw Die der Bewegung zn tBrnnae liegende Bons bedeute nichts anderes als ein van Ziir.lje und Autorität tosgelöste-. 0 hi istentnm Es lei ein unbestimmtes und nn- bestiiiiiiiliares Ehiistentnm iU2ged>,cht, aus lZrnnd dessen sich alle brüderlich dic Hand reichen könnten. Dieser schwere Porwnrj ist ganz unberechtigt. Mit ollen. Ernste sei dem gegenüber betonT Es ist seinem kothoiischen Angehörigen unserer Bewegung eingefallen, sich ein derartig uerwüsferte Ehristentnm znrecblznlege». Die unserer Beweonng oiige- höreiidi-ii Ztotlioliken stehen voll und ganz ans dem Boden ihrer Oonjehion, sie hangen treu und fest an ihrer .Aircbe iiiid achten die ilm-n ihrer Anhcht iia>, l>nr non tWU g-- il t'.te Aiitoritoi. Eben a ! ..act. die ewinoeliniem Pchlgli. dc-i- iiiiserer Bc-U-egnng No. and ganz auf dem Enden ihrer Ztonjefsioii stelieii. Eo tal oncl» keiiic'iii Aiigeoörioeii iii serer Bewegiiiig ein, sei»» konsessioiiellen OZloiilen zn ner lciignen oder herobznieh. chiii <hege»teil. >>,'1 Stolz be leiiiil jeder seiiici, lhlaiiben und lebt noch dem'elben. Wob,' olle bei nutz im Bordeig- ide slelienden Uollegcii gehör,-i. oncl» den katholischen Arbeiter und Uueppschoflsvereineii on. lliid mit Stolz lön. -n wir linieren Zi>- tik-i-,i oiiS dem katholische» ^'oger geg . r d -rons hiiiine,sen. dos; i,i den Bezirken, wo mir storl »- auch die blühendsten und an segensreichjten inirk-nden .tholi'cheii konjeiiioiielleii Ar beiter- und Ztnoppeiivereiiie iiiid. Picht »lew auch ein- Zvlcie der tatkräftigen Mitarbeit der christlichen iZewert schostler. Trotzdeni ober gloiiüen iliimche wreiie ini chii und Anslonde ständig on nnserer Eewegung heliinnkriii Heren zn müssen. Wegen der religunen "Zes.ihren, >ie iiocli ihrer Ansicht vielleichi eiiiiiliil im che;ulge hob»-n köniU,-. 'löir iiiüssen uns dos ganz eiilichieoeo oeibitteii. llnier- Beivegluig ist nicht geifiaindet inorden. nm die re.li,fi,ii>- Ueberzeugnng in den christlich denkenden Arbeiterkreiien zn untergraben und zn verflachen. ,chn Olegoiite.it üc- ist ge gründet. nm den christlicl>eii tlrveiterii ue tAöglictiteil m geben, ihre mirtichoftlichen ,uileri-ssen Zii verlreti->i. olme in Widerivrnch zii koiniinm nul ihrer religiöfen Ueber.zenciiuii Sie koiiipft einen ichiveren Uoinpi >;egen die schon Millionen von Anhongern zählende chrislenliuiwieinoliche ivpolntiuhe Beioegiing, nni den nichtfozioldemolroUich-n ,lrbi-i>--ikrei !en on,h süi die Zukunft die Möglichkeit zn sichern. Arbeit niid Brot zn hoben, ohne nch der hristentumsieindlichen io zioldemokroiifchen Beivegnng .michliefieii ,i mimen Es bedarf der Ansponnnng oller liräste, sollen a»ir -ii-geo. IIn ter diesen Umstünden sollten die Uriliker nnjerer Bewegung, soweit ihnen die Sache de-.- Ehristeiilum om Herzen liegt, doppelt vorsichtig sein und ihre Stimme gegen nn nur er hehe», Ivenn Tatsachen vorliegen, die eine Uritik geboten >-r scheinen lassen, lind nicht, ivenn sie in ihrem Stndierzim mer fern vvn den Ztämpfen ohne die genügende lebendig,- Iühlnng mit unserer Beivegnng und ohne di- nnb,-din,is »vtivendjge EenntiiiS der Verhältnisse, eine OP-sohr für d,e ideellen lslüter sür möglich holten. Wir protestieren da gegen. dos; mon uns immer wieder dnrch iinhegründew- Schwarzseheres, unberechtigte Uritiken und Wortklaubereien unsere so notwendige Arbeit erschwert und verbittert und vielen verleitet. Den Nnhen von der Arbeit solcher Ziri liker Hot doch »ur die gegnerische, chnstenlumsfeindliche Be wegung. Anstntt ohne begründete Ursache z» kritisieren, «ollte mon mehr praktische Arbeit für unsere Siche und gegen die christentnmsfkindliclf« leisten. Unsere -seit fordert Taten und nicht schädliche Nörgeleien. Wir werden in Zu kunft on nns-re» bewährten Olrnndjcche» jeslholten und müssen damit Erfolge hoben." In der Diskussion sprach Eo»dtogsovgeord.>eter Broir. sodann NeiclfStogscivgeordnc-ter Behrens. Er nannte den Vortrog Imbnichs den Höhepunkt der lhenerolvei sommtung. „Möge der Vortrog." fuhr er fort. ..jedem Arbeiter in Ileifch und Blut übergehen. Ich konn noch meiner fünfjäh rigen z'.ngehörigkeit sogen Ich hol»- un Verein me c-liooS gefunden. i»os mich veranlassen könnte, mich von ihm abzn- nenden. Im Olegenleil, ich bin überzeugt, daß ein evonge- lifcher College gor nicht anders konn und darf, olS »ch de,c christlichen Oh-merkf,Höften anznfchlicfzen. Ebenio ivie oonr konfessionelle» >o l>ot>en mir uns »om politifchen Stono, vnnkle ans sb-tü gegenseilig geachtet. Tie politifche Neo- trolitot des Vereins ivirkt direkt erziehend für die Benr- teilniig nnfereü gesomle» potilifclfen Eevens, fie vemohrt vor Einseiti-fki-ii. Ich schlief;,- mit der Mahnung on alt-: evangelischen Ai-Heiter: Herein in die christliche Arbeiter- heivegmig! Zicum-roden, mir molle» uns nicht irenne-ii lassen." Es Mar dicfc- Tc-bolle über den religiösen Stonüpnnkt der christlichen Oh-merkichasten von nni fo gröfzc-rer Not- mendigkeil. ol > iii weiten .Greifen die Meinnng onfgeloncht ist, das; katholische Arbeiter in ihrer religiösen UeberzeugnwZ dnrch die christlichen <»-e>veikfchosten allmählich erichüttert nc-rdc-n. Dos assenlliche lalhvliiclie Bekenntnis o»f der Ver- >ammlnn-i mird dal>er mil groster <»Zen»cstnnng ersiillen. PolMsche Rundschau -5-c, -'S -e. . !!!. Juli !8i>. l->in flcchiclwpi-trcilenminonvpol? Dem >m nächsten sichre znfommciilrelendc-n Neichstoge dürste, wie dein „B. T." >'on niilc-rrichleter Seite inilgeteill wird, vom Bnn- di sralc- oer Eninmi i c-uic-s Pelroli nmmvnovols vorgelegt na-rdi-n Der .Zumitif gninhen dc-ni omc-i ikuniicl><-n österreichiicl»-» h-i,wlenm lmi im li-ht»-n ,V lne Ivrme» on- genommen, die die Neichsregieriing zminge». einz>ijck>reilen. Tie n»nni«-rhiockfene Preisnnli-ibietnng der Atockc-sc-sler- grnppe bringt die Ost-fohr mit nch, dos; sich du- österreichi- iche» Rossinu-nre ganz vom denlichen Markte zurnckzieheu und de» Am.-rikonern dos Ic-ld überlasten Wenn die Ame rikaner diese h-hh- -uonkurren,; beic-Uigl hobeii, werden si«: iiiizweii>-U>oU drni denlicl>ei> Ztunfnm du- Preise diktiereii. ilin den dem denlichen Nationalvermögen drohenoen Schä digungen zn vegegmn. ivll ein Neichs Pelrvl'-nmmonopol vori;eirl>logen iverden. Hrlgulnnd ,>1s sc-rtigr ZUistensperrr. 2> chobre find uerflosteii. ic-ildc-m d,-r A-iiier Helgoland oon England gegen einc-n eeheblichen Ti-il von Sflofiiko zniiickerinorb Man Ii.lt domol.' und n-illui dielen Aic-rli'og ofl nls ,-ine Schlapps Tentichl.md-' b, zc-iclmi I H,-i.-Ic- mnf; jedermann sogen, dosf i - eine der besten Haien nnst-res u-oiiers mnr. dat; er den c-iigliicljc-n Bt-stb vor dc-r Elbi- Niid Wefermundung an Denticliland bracljt»- H>-nte hol Helgoland für uns einc! lolclie Bc-di iitnng, dcis. wir » s »on England nicht hekommen loüirde». wenn wir onch unu-re iaintlichen osrik,,nische» >!olonic-n cloiiir z,il>Ul-n ?-n aii-iem Monate Nlimlict» wird Helgoland zur ielvständiaen Iortisiklition erhöhen. Die mit de n !node>-nil--n tti ilieln >m Pjl-stall-le unsteii>pe---'l>eii-stignn,j ist nn illifc-meiNi-» iolgend»- Tu- -Uanom-ii von Helgolandl - nr a.le-i- -uu-n >,re>., o»n I-ö >-i20 Ailomeler. Tie .7»sei -elbst ist u> gc-uhiil;i. das; ne dem vereinigten Jener eine» fremden Ilott - itaiidhnUen »nirde. Ter >.ns Helgoland an gelegte Halen auing! >ede u-indliche Ilotte, so i'ieil »on lin ieren wüsten eiiliecni zn bleiven. das; eine Blc.cka0e kannr onrchnchrbnr ist. Helgoland ist uns heute mehr wert, als ,mei der modernsten OZenhwuder an ct-riegsstlnniai. Wiv und zni- Si-c- toliiictstiili I» ge> astel. dost jedem >-ie,!»c-i- doS dlistku eines wi-ic-gc-s zn grc:>; ist. Ilnd das itenügt. Tenliiln unipnrilnl ini 'luslnnac. Tic- Bermonia' stneii», TiUi du- haiistil im Teiilich-u -leicl'e auclf noch onstc-i! hin noch schlc-clft ,fenb> mird, dojür scien - iiugc- Iöllo 'lmiejichrl Wie wir -inc-i »Niiiionszeiliclfriit . nlnelmien, i rlUilt dic- un-ic-stanlifilii- wonst-stum.-ichnu- in oinville , .Uro>ilic-n- n,n> dc-c dentlchc-n llcichsi,-aiernng einen jälir- lichc-n .-stiiclnif; vvn -',000 üNoit. mährend die dmi bestc-iiende Ilithvliiche Schule nicht-- erholt. Wie die . walli Missionen" in Heft X, S. 20l berichte», ist auf der zn den Mari in n ge hörenden >Hiiel Snipan den denlichen Aapnzinc-iai u'goi: c,e>- Neligionsnnlei euhl in de« 0enticlj<-ii älc-gic-i iin uhnle nnli-rsngl. obglc-ich de,- gröszte Teil der xindei kallivlifält ist. Der deutsche Nc-gst-rnn»-lebrer ist hrotc-stani. Tie Tatsache, dos; neulich in Nom eine denliche protestantisch'- wirclfe c-r- össnc't nmrde. erinnert daran, dos; bei der denlichen Bot- Ichuft in >lom noch immei- ein prolestnnliicher iäc-oiger an- gestellt ist. olc-hh >»v eine denticlie protestontische Uirche dort eiistiert, ist nicht der mindeste o;rnnd >»oil„inden. das; das varilälisclfc- Deutsche Nenli noch einen Prediger besoldet. Drr wzinlr Bisitfvs Zleilrlrr aaia nnmnclu »on der sozialdc-mokratischen Adresse jfc-gc-n dos .senlrnm ousgespielt. Mon snclfl ons >l,-Ui-le> - SchriUen Iordernngen znflimmen- znstc-llen. die bis heute dmch die li-,e,ehi,c-lmng nicht ersüllt sind und knüpf! dm an in diefc-c hn-sse den Bornmrf. dns; doS Zentrum schuldig >ei, nie»,, die,e Ivrdernngen nicht dnrchgesühri seien. DoS ist ein geradezu liicherliclfes Unter- joiigen. Dos jentnim Hot sich seit de» Togen st-ettelers!
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite