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Riesaer Tageblatt und Anzeiger sLlbeblatt mü> ÄN)kiger). Tageblatt Riesa. «SV Dresden ISS0. Fernruf Nr. 20. Da< Riesaer Tageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshayptmannschast Girokass«: Postfach Nr. L2. Großenhain, de» Finanzamt» Riesa und de» Hauptzollamt» Meißen behördlicherseits bestimmt« Blatt. Riesa Nr. 52. ^288 Mittwoch, II. Dezember 1935, abends 88. Jahr«. Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abend» '/,« Uhr mit Ausnahme der Tonn- und Festtage. Bezug-prelS, bet Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr» durch Postbezug RM. 2.14 etnschl. Postgebühr (ohne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte l6 aufeinanderfolgende Nr.) VS Pfg-, Einzelnummer IS Pfg. Anzeige« für »ie Nummer des Ausgabetages sind bis 1» Uhr vormittags aufzugebenr eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. 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Im Nahmen der Vortragsreihe »Die össenUiche verwalt«»« im Dritten Reich" sprach am Dien«, tag vor der verwaltungSakademic Berlin Rcichssi«a«z» Minister Gras Schwerin von Krosigk im Auditorium Maxi- mum der Universität über .Deutsche Finanzpolitik". Nach einer kurzen Erinnerung an bie erste große Finanzkatastrophe der Nachkriegszeit im Jahre 1928 schil derte der Redner die katastrophale Laae, die der National« sozialiSmus >»»8 ans dem Gebiet der Finanzpolitik vorsand: Keinerlei Rücklagen in den össentlichen Haushalten »nd in der Privatwirtschaft, Fehlbeträge «nd Verluste nnd schließ lich der ungeheure wirtschaftliche und moralisch« Druck einer Armee von sechs Millionen Arbeitslosen. Der Minister schilderte nun im einzelnen dir Maß nahmen der Kredit- nnd HanshaltSpolittk, den konzentrischen Angriff ans die Arbeitslosigkeit, die Aktivierung der Steuerpolitik. Er ging dann ans die Entwicklung des SchnIdenftandeS ein. der unter Einbeziehung der noch nicht eingclvsten nnd daher noch nicht öffentlich anSaewiesenen Arbeitswechsel in den Jahren der Krise von 1989 bi» 1988 «m 8,7 Milliarden und in den 2<< Jahre« de» Ausbaues feit <988 nm 7 Milliarden aestiegen sei. In den Jahren der Krise seien aber die ansgcnommrnen Kredite ledigl'ch Desizitkredite »er dsse»tlich»n »and ge wesen, denen also dir Möglichkeit einer.spätere« Abdeckung ans steigenden Einnahmen oder einer Besserung de» HanS- Halts nicht gegennberstand. Die Verschuldung »er Jahr« nach 1988 daqegen sei die Folae einer aktiven Koniunktur« Politik gewesen, die sich die sicheren Einnahmen, ans denen diese Kredite zurückgezablt werbe« können, geschass«« habe. Als ein weitere» Kennzeichen für die echte Auswärts entwicklung neben der Arbeitsbeschaffung bezeichnete der Redner die besonder» erfreuliche Zunahme des Gelamtaus« kommens der NeichSfteuer«, bie sich von 1982 bi» 1985 tröst beträchtlicher Steuersenkungen um 2« Milliarde« erbvbt nnd damit eine Verbesserung der HanshaliSlaqe «m 4 Mil liarden ermöglich» hätten. Die Wiederherstellung der Er- tragssähigkeit in Industrie« «nd Landwirtschaft sei in erster Linie diesem Umstand zuzuschreiben. ES sei gelnnaen, die in der Krisenzeit entstandenen Fehlbeträge zu beseitigen, den Lchuldcndienst für die ansgenommenen kurzfristigen Kredite sichcrznftcllcn und wieder normale Aufträge der össentlichen Hand in den lausenden Haushalt auszuneßme«. Trotz dieser gewaltigen Steigerung der Stenereinaümen habe jedoch der RcichShauSbalt noch nicht ausgeglichen wer den können und zwar wegen der Ausgaben für den Arbeits dienst »nd die Wchrhaftmachung deS deutschen Volke». »Aber tröst aller Sorgen, die sie uns bereiten", so rief der Minister unter stürmischem Beifall ans, .möchten wir doch die AuSgabe-Erböbnngen ftir Arbeitsdienst »ud Wehrmachl in unserem Etat nicht misten." Der Minister wars dann die Frage ans: »Wie werden die Mittel sür die neue deutsch« .Wehrmacht ausgebrachts" .ES liegt einfach", so führte er au», .die Ausnutzung einer durch die aktive Kreditpolitik geschaftenen wirtschaftliche« Lage vor, die es uns ermöalicht, aus diese« Wege iu wirt« schastsrichtiaer Form sortzusahren. Die stärkere Sparbildung und Flüsfighaltung aus dem Geldmarkt ermöglicht n»S immer wieder, daß wir di« mobilen Gelder sür die Zwecke der össentlichen Finanzie rung heranziehen uud je nach Sage der Möglichkeit dann durch Auflegung von Anleihen wieder suubiere«. Diesen Weg geben wir seit 1988 ztelbewußt, »nd wir haben durch diese Ausnutzung der wirtschaftlichen Verhält nisse die Arbeitsbeschaffung und die Wehrhaftmachung finanziert." DaS deutsche Volk könne dem Führer sür daS gewaltige Werk der Wieder-Wehrhastmachung nicht bester danken, als daß es unter Ausopserung von Lieblingswüusche« aller Art alle Kräfte zusammensaffe, um diese» Werk burchzusithren. Dieser Srästeeinsast sei gerade aus dem Gebiete der Fiuauz, und Wirtschaftspolitik notwendig. Der Minister wandte sich mit scharfen Worten gegen die Auffassung, baß es in einer Zeit de» Ausbaues auf «ine Handvoll Millionen Mark nicht ankomme. Im Gegenteil, eS komme heute mehr denn je auf jeden Pfennig an. Wen« wir nicht fähig und gewillt seien, unsere Ausgabenpolitik so zusammcnzufasten daß wir im Hinblick aus die Errei chung des uns gestellten großen Zieles jeden Pfennig um, drehen, werde dteses Ziel nie erreicht werden. Die Finanz- beamten könnten auch dem deutschen Volke gegenüber ihre Tätigkeit nur bann verantworten, wenn bie Finanzverwal- lung bie Gewähr dafür übernehme, daß jeder einzelne Pfennig so angewendet werde, wie e» der Arbeitsfchweiß, der an diesem Pfennig haste, verlange. Wetter betonte der Minister, baß auch die Eparkraft des deutschen Volkes hineiugeftellt werde« müsse i« de« Dienst der Wehrhaftmachung. Die» würbe zur Folge haben, daß hier und da Liebltngswünsche, aber auch wirt schaftlich Wertvolles und vielleicht Notwendige», zurück gestellt werben wüsten vor der Erreichung deS einen Zieles. Diese wirtschaftlichen Aufgaben, wie etwa auch der Woh nungsbau, würden -urückgestellt als bie großen Arbeit». Anläßlich der Eröffnung hielt der GebietSsllhrer fol gende Ansprache: Die Eröffnung dieser Arbeitsgemeinschaft soll Zeugnis davon oblegen, daß auch die Hitlerjugend sich in die Arbeit für die Neugestaltung der Deutschen Hochschule mit einreiht. Auch die Hitlerjugend siebt iu der Zusammen fastang ihrer Anoehöriaen an den Hochschulen und Uutner» sitäten eine Erziehungsaufgabe v»r sich, die zum oberste« Ziel die Schaffung eines neuen S«ndententyps, eines »ene« jnnaen Menschen, hat. Der alte Klassen und Cliquen be> tonte, nur seinem Ich lebende Student, der im Dienen keine Taten, sondern Reden nnd äußere Gebräuche fak. wird durch die beute bewußte nnd zielstrebende Aufbau arbeit des NSD-tB. al- politischen Erziehungsträger an den deutschen Hochschulen schnell nnd sicher abgelöft. Die Hitleringend will in ihrer eigenen Arbeit durch di» Znlam- menfastnng ibrer Mitglieder in den Arbeitsgemeinschaften keine eigene Hochickulpolitik treiben Sie will vielmehr, daß organisch a«g ihren eiaene« Reihen in die Hochschule nnd damit in de« NSDStv auserlesen» »nd einsatzbereit« be währte jnnae Nationalsozialisten bineinwachsen. In dieser Erkenntnis bat der R-ich-IuaeNdsübrer ge- meinlarn mit dem Reich-sübrer de» N?DStB. dir Vildan« vo« Arbeitsgemeinschaften der Hitlerinaend an den dent« sche« Hochschulen angeordnet. NSDStB. nnd Hitlerjugend sind damit zur engsten Ziisanrtnenarbett verpflichtet wor den. Die Arbeitsgemeinschaft ersaßt alle studierenden Mit glieder der Hochschule, die Angehörige der HI. Nnd. In der Regel also HJ.-Führer, die für die Zeit ihre» Studium» au» ihren Helmatstandorten beurlaubt, zum Dienst tn «inen Hochschulstandort abkommandiert sind. Wir non un» an» legen Wert darauf, daß sie alle dtese Zeit auch in der Hitler jugend nicht als Beurlaubtenzett sondern als eine Zeit der freiwilligen Dienstleistung tn einer ihnen zunächst fremden Einheit der HI. betrachten. Mitglieder, die diese Zett nicht anSsttllen wollen mit Dienst nnd Einsatzbereitschaft, sollen den einfacheren Weg wählen nnd ans der Hitlersugend aus scheiben. Sie werben auch nie dieieniaen sein, die in einem späteren Auslcseversahren innerhalb der Hochschule Berück sichtigung finden können. Glücklicherweise zeigt sich, daß der weitaus größte Teil derjenigen, die aktiv im Dienst tn der HI. gestanden haben, auch immer wieder an anderer Stell« aktiv eingesetzt werden kann. Dl« Arbeitsgemeinschaft, di- beute stier ibre Arbeit be ginnt, wird künftig einzelne Studierende a«S dem ggnzen Reich zu einer Gemeinschaft znsammensasten Die Besten unter ihnen werden aktive Führer In der Leipziger Hitler- fugend setn können. Sie sollen daftir sorgen, daß da» ver- ständnt» und die Kenntnis der gesamten HJ.-Arbeit erhal ten bleibt, daß eine dauernde Verbindung zwischen dieser Arbeitsgemeinschaft von Studierenden nnd den aktiven Ein- beiten gewahrt wird. Ihnen soll die Form de» Heim abends erhalten bleiben, der den Einheiten erlebni-mäßige SckulnngSarbeit bedeutet. Ihnen soll ebenso wie in den Einheiten ein bestimmte- Maß an körperlicher Schulung vorgeschrieben werden. Daneben liegt anch in der Arbeit der Arbeitsgemeinschaft der HI. eine berns-erzieherische Aufgabe. Wenn sich gerade in diesen Tagen die gesamte rrftrven für eine Zeit, in der die Wehrhaftmachung bi» zu einem gewissen Grade durchgefüdrt sei. Dem Außenhandel wie» der Redner die Aufgabe zu. de« SicherungSsaktor sür unsere Rohftofseinfnhr zu bilden. Das sei wichtiger für die gesamte Wirtschaft, als daß man von dem Außenhandel eine starke Belebung der Wirtschaft durch Bekämpfung der Arbeitslosigkeit verlange. Mit bestimmten Worten hob der Reichssinanzmintster sodann die Bedeutung der Privatinitiative des einzelnen Unternehmers hervor, bie nicht anSgeschaltet werden dürfe, wenn auch für die nächsten Jahre der Hauptanteil an der wirtschaftlichen Belebung nach wie vor dem Staat zufalle. Der Minister rief am Schluß seiner Ausführungen alle deutschen Volksgenossen aus, sich dnrch zeitweilig ans- tretende Schwierigkeiten nicht an der großen Aufgabe irre» machen z« lasten. Die Regierung könne die großen Anf- gaben nur dann ersüllen, wenn jeder eiu^lne bereit uud ««milkt sei, a« seinem Platze mitzuarbeiten. MkMW lkk MIM»« MUkWlNW ' vundeSrat Meyer Präsident d«S BnndeSrates )l Bern. Die Bereinigte Bundesversammlung, Na- tionalrat und Ständerat. nahm, wie nach Parlaments- mahlen üblich, heute früh die Neuwahl der RnndeSrogie- ruu« vor. Die vier maßgebende« bürgerlichen Parteien Hitlerjugend werbend für den Sinn de» Beruft» einfttzt, und in den letzten Vorbereitungen zum ReichSberusswett- kampt Sombol ihrer, da» ganze Jabr hindurch geleisteten, BerufSerziehungSarbeit sieht, bann soll auch der Student dieser Arbeit»gemeinschast weiter nicht» al» Mitträger die ses Gedankengutes sein, und dann soll auch sein Streben zu seinem künftigen Berus hin schon jetzt in der beruflichen Leistung Verankerung finden. Die Hitleringend begrübt deshalb, daß zum dritten NeichSberusSwettkampf. zu dem jetzt aufgeruftn wirb, auch die deutsche Studentenschaft an ihrer Seite steht. Wir sind überzeugt, daß dem Studierenden durch die Einrichtung dieser Arbeitsgemeinschaft nicht allzuviel zeit liche Ansprüche gestellt werden dürft«. Denn der Student von beute übersieht bereit- bei seinem Eintritt tn die Hoch schule seine ganze voraeschriebene berufliche Auobildung auch zeitlich. Für ibn ist eS nicht mehr angänaig. fünf oder srch« Semrfter im Nichtstun, oder durch willkürliche» Be legen einzelner Kollegien zu vergeuden, sondern er sirfbt danach. In kürzester, vorgeschriebener Zeit neben Feinde beruflichen Vorbildung eine charakterliche Festigkeit nnd umfangreiche wissenschaftliche Bildung zu erhalten. Bei diesem Streben ist seine Zeit ausgefüllt und knapp. E» kann die Arbeit einer solchen Gemeinschaft von HJ.» Fübrern nnd Hitlerjunaen auch nicht darum geben, daß viele Stunden Arbeit ersessen werden müssen, denn eine Gemeinschaft wird nicht in einer fest vorgeschriebenen Zeit geboren. Wesentlicher ist, baß dies« Gemeinschaft geschafft« wirb. Ein» muß vermieden werden: baß der einzelne in dieser Gemeinschaft oder Außenstehende besonderen Wert auf di« wiffrnschaftliche Arbeit legt, in der Meinung, r» müßten da nun große und grundlegende Vorträge gehalten werden, oder al» sei eine solche Gemeinschaft vorbestimmt, For schungsarbeit zu leisten. Dies ist Aufgabe der Hochschule selbst. Mir sind nicht gewöhnt, in den Einheiten der HI, in der Kameradschaft, davon zu reden, wie eine Gemein schaft entsteh» nnd wie sie ihre Ziele im einzelnen verwirk lichen soll. Wichtig ist vielmehr, daß ihr Ziel erreicht wird. Man komme mir also nicht mit versuchen al» Eraebnt» der Arbeit einer solchen Arbeitsgemeinschaft, die dabingeben daß über die Hitlerjugend nnd ihre Einheiten psnchologiiche Betrachtungen oder Experimente angestellt werden. Sv schlicht «ub einsach, wie der Sitlerjunge denkt und wen, er ei« ganzer Kerl ist. seinen Dienst ansfaßt, so toll auch der Student bleiben. Es sei ihm alles Problematisieren ebenso fern, wie sede andere Untätigkeit. Wer nur abstrakt denkt, der wird auch selbst allmählich seelenlos. Eine Zeit aber, di« eine voiksgemc.nsaaft erstrebt, braucht Menschen, die gemeinsam verbunden Nnd. nnd die eine Idee nicht erdenken, aber erleben können. Eine solche Zeit kann aus bie sttrSen- tische Jugend nie verzichten. Sie muß aber voraussetzen, daß diese Juaeud aanz verbunden ist mit dem zeitlichen Geschehen. Deshalb sei diese Arbeitsgemeinschaft der HI, die hiermit geschaffen ist, WiveustrSg-r dieser Zeit und der Ide«, die sie Hefteft, und die ihr der Führer gah. beantragten, die bisherigen sieben Mitglieder der Bundes regierung wieder zu wählen. Die Sozialdemokraten hatten Perret, Neuenburg, nnd Huber. St. Gallen, al» ihre An- Wärter ausgestellt. In den Wahlgängen erhielt Dr. Meyer 148 von 294 güftigen Stimmen und damit die höchste Stim menzahl. Ihm folgt Bundesrat Motta. Die sozialdemo- kratisch«« Anwärter konnten nur 4» bzw. SO Stimmen vereinigen. Zum Präsidenten der Bundesregierung wurde für das Jabr 1986 Nnndesrat Meyer gewählt, zum Vize präsidenten Bundesrat Motta. Die Verteilung der Aemter in der Bundesregierung ist folgende: Motta, Leiter des Politischen Departements Pilet, Leiter des Post- nnd EiscnbabndepartcmcntS Milger, Leiter des MilitärbepartcmentS Meyer, Leiter des FinanzbcpartcmentS und Präsident deS Bundesrats Baumann, Leiter des Justizdepartements Etter, Letter des JnnendcpartementS kdrecht, Leiter des VolkSwirtschaftsdcpartementS BuüdcSrat Meuer gehört seit 1929 und Bundesrat Motta seit 1911 dem Bundesrat an. 18. bis 22. Dezember: Sitter-Fugend im ganzen Reich sür di« VA«.r