Volltext Seite (XML)
SL. Jahrgang. Lks» Platt «ö» »«« Lesum «n D««d«i «ich U«g«»«>»a am Ta,« v»rh«r dereü, «I« (iorabenü-VIan pc,,st»w. »Sfteend e» dl« «, Mor,«« «, «>»« Lelamtm,^,d« «chaktrn. ^ 308. Donnerstag, 8. November 1817. Drahtanschrift: »achricheen »««»«l. Frrnsprecher-Sammeinummer: LLLL1« Nur sür Nachigespriche: L00U. HegvLLrrSet L8SV «-»«ihr -ieri-lilyrltch in Dtt,d«n UN» vormNm »ei p-elmaliger Zunapm, <-n L»nn. UN» MdNta,«» nur einmal» lowie »ei einmaliger Zusiellun, durch die Polt lohne «-stell,eld> S.S0 M.. monatlich l 20 M. «»zeigen-Preise. Die einspaUIge 3«»- «etwa s Süden»»» Pi. vorzugopiStze u. «nzeigen ln Nummern nach Sonn-u. Feiertage» l«.rarts. ««/»leuerunmulchla,. —«u»w.»ultt.,eg.v°r,u«dezahl. —Be.e,°i.il>P>. SchrisUeitung und Hauptgeschästsstelle: Marien strafte 38 4 i>. Dnui u. Verlag von tziepsch » Reichardt in Dresden. Nachdruck nur Mi« deutlicher Quellenangabe <.Dre»dner riachr.*» MlSjstg. — Unoeriangt« Schrtitttllck« werden nlchi aufdewahrt. Me neue revolutionäre Bewegung in Petersburg. Vettere Verfolgung der Italiener in den Alpen und in der Benttianischen Sbeue. — Wieder einige tausend Italiener gesangen- geuomme«. — Starke englische Angriffe in Rändern. — Harte Kämpfe um PMeudaele. — Abermals 13VV0 Tonnen versenlt. Ser amtliche deutsche Kriegsbericht. 1A«tlich.l Gr,besHa«»tq«artier.7. November. Westlicher Kriegsschauplatz In Flandern wurde aefter» erbittert gekämpft. Rach dem aewaltigen Trommelfeuer am frühe« Mor, ae« traten englische Divisionen von Poelcapclle btS zur Bah« Apern—Römers und neuen die Höhe« von Bccelacre und Gheluoelt zum Sturm a«. Nördlich von Paschen« daele brach der Angrlss in unserem Abwehrfeuer zu sammen! I« Paschendacle brann der Kenner ein. In zähem Rinnen wurde ihm d-r Ostteil des Dorfes wieder «ntriffcn. Genen Mittan führte der Feind frische Kräfte i« de« Kampf. Sic konnten die Einbrnchsstclle bei Paschen» daele nur örtlich erweitern. Unsere Stellunn läuft am öst lichen Dorsrande. Der aenen die Höhen von Bccelacre und Gbeln- velt mit starken Kräften nerichtete Ansturm zerschellte meist schon vor unseren Linien. Eingcbrnnaener Feind wurde im Nahkainpsc überwältigt. Die Wirkung nns-res Bernichtnnnssencrs hielt später sich vorbereitende Anarissc nieder. Ans dem Schlachtkelöe banertc der starke Artilleric- kamns bis in die Nacht hinein an. Bei den andere« Armeen der Westfront lebte di« Artillerietätiakeit an niesen stellen ans und steiaerte sich besonders ans dem östli-ben Maas-User und zeitweilig im Tnndgan zu grober Heftigkeit. Auf dem Oestlichen Kriegsschauplatz «nd an der Mazedonischen Front « keine größere» Kampfhandlungen. Italienische Front Im Gebirge nnd in der Benctianischcn Ebene wird die Verfolgung fortgesetzt. Einige Tausend Gefangene find eingcbracht wnrdcn. Der Erste Generalqnartiermcister: «W. T. B.l Ludendorfs. Amtlicher deutscher ^dmiralttabsbericht. Berlin.«. Rov. sAmtlich s Neue Unterseeboot- Erfolge im Sperrgebiet um England. 18 000 Rrnttorcgiftcrtonnen. Unter den versenkten Schissen befand sich ein Dampfer, der 3800 Tonnen Mais für England an Bord hatte. fW. T. A.i Der Ehcs bcö AdmiralstabS der Marine. Me neue retzalntionäre Bewegung in Pe'ersbukg. Petersburg. 7. Nov. Nach einer Meldung der Petersburger Telegravhen-Ageutnr hat der militäri sche Ansschub des Arbeiter- »nd Soldatenrats infolge militärischer Maßnahmen des MilitärgonverneurS von Petersburg die Rcrhandluugc« zur Beilegung des Kon flikts abgebrochen und feine« Truppen den Befehl gegeben, der Regierung nicht zu gehorchen. Gegen 8 Uhr abenbs gaben die Regiernugöbehördeu den Besehl. di« Brücken zwischen dem Arbeiterviertel und dem Zentrum der Hauptstadt zu zerstöre«. Die Stadt wird von den re gierungstreuen Truppe« militärisch bewacht. IN. T. M Nähere Meldungen über diese neue revolutionäre Be wegung liegen zurzeit noch nicht vor, so daß sich vorläufig kein klares Bild darüber gewinnen läßt, welchen Umfang die Unruhen angenommen haben oder annehmen werben. Zu beachten ist aber, bah diese Nachricht von der offiziösen Petersburger Telegraphen-Agentur. dem Publtkations- oraan der vorläufigen Regierung, verbreitet wird, woraus geschloffen werden kann, baß die Bewegung ernsterer Natur ist: denn wäre sie unbedeutend, so würde sle von der russischen Regierung gleich anderen Bewegungen, die de» Petersburger Drahtziehern nicht in den Streifen paffen, einfach totgeschwiegen worben sein. Vermutlich hängt bas Verhalten beS Arbeiter, und Goldatenrate» mit der wachsenden Friedensbewegung weiter russischer Kretse zu sammen, die von der an den Vielverba»rb gefesselten Regie rung KerenSktv mit allen Mitteln unterdrückt wtrd. Viel leicht läßt sich sogar mit diesem Konflikt die nachstehende Meldung in direkten Zusammenhang bringen: Die Friedensagitation der Maximalisten. «Eigener Drahtvertcht.»' Basel, 7. Nov. Die Londoner „Morning Post" meldet auS Petersburg: Die Maximali st en erlaffen eine Kund gebung an die Garnison, am 14. November für den Frieden zu demonstrieren. Militärische Unruhen der letzten Tage wurden ans den Bezirk Petersburg beschränkt. Die Regierung zieht Truppen von der Front nach Peters burg. Im Bezirk Jwenrow-BozneffonSk tn der Provinz Mos kau. wo sich grob« Tuchfabriken befinden, sind 000000 Arbeiter in den Aus st and getreten. tW. T. B.j i Da» russische Vorparlament. lMelbnng der Petersb. Telegr.-Agentur.) Tcres- 'tschenko sagte: Wir müssen — aber auch alle Staaten — einen Frieden ohne Annexionen erstreben. Es sind zwei Vorbedingungen notwendig: erstens muß das Werk des inneren Wiederaufbaues dcö Heeres fortgesetzt wende», zweitens müssen diejenigen, die sich auf der Kon ferenz befinden, fühlen, baß das ganze Land hinter ihnen steht. Wir Vertreter der Negierung wollen nicht, daß die Worte, die die Deutschen gegenwärtig in ihren Zeitungen wiederholen, gerechtfertigt werden, nämlich, das, die Revo lution die Ursache unserer Niederlagen gewesen sei. Der Minister schloß: Wir müssen alle dieses Bewußtsein von den Interessen des Landes nnd den Interessen des Friedens haben. Wenn wir dies nicht erreichen, werden unsere Be mühungen unfruchtbar bleiben. Es wird von der Arbeit derjenigen, die dorthin gehen, die Arbeit derjenigen ab- hängen, die hier bleiben. Nach der Rede Tcrestschenkvö wurde Sie Erörterung der auswärtigen Politik unter brochen. um eine dringende Interpellation darüber zu er örtern. weshalb die vorläufige Regierung den verbünde ten Staaten nicht die Ausrufung Rußlands zur Republik mitgeteilt habe. Nach den Erklärungen des Ministers des Illusteren nahm die Mehrheit des Vor parlaments den UcHergang zur Tagesordnung an. Tic Sitzung wurde darauf aufgehoben. tW. T. B.j Die italienische Krisis. tLia « IIe D r a h t IN e l d u n g e n.l Basel, 7. Nov. Die „Morning Post" meldet, die pazi fistischen Mitglieder des Unterhauses, vornehmlich An gehörige der Arbeiterpartei, haben im Unterhaus eine An frage an die Negierung cingebracht über die Lage des ver bündete» Italien und über den Umfang der von England an Italien zu leistenden Hilfe militärischer nnd politi scher Art. Basel, 7. Nov. Die „Dativ Mail" meldet aus Rom: Ein königliches Dekret genehmigte den Eintritt vier eng lischer und drei französischer Gcneralstabs- offi ziere in die italienische Armee. Ihre Verwendung sei nach Verlautbarungen für d,rs Hauptquartier CadornaS bestimmt. Basel, 7. Nov. Die „Morning Post" meldet ans Nom: Die Verhandlungen der Regierung mit den Parteien auf Errichtung einer einzigen nationalen Einheit in der Kammer haben zu lcincm positiven Resultat geführt. Sowohl die Sozialisten wie die neue Partei der 120 Abgeordneten wollen ihre Stellungnahme zur Negie rung von Kall zu Fall sestleacn. — „Daliv Ehronielc" meldet aus Nom: Man verbreitet Gerüchte von einer leichten Er krankung Eadornas. Zürich. 7. Nov. Tic italienische Grenze ist nach kurzer Oeffnung am Dienstag früh abermals gesperrt, vermutlich infolge der kritischen Gestaltung der Lage an der Südtiroler Front. Basel. 0. Nov. „Dailn Mail" meldet aus Rom: Das uordttalienische Gebiet biF zur Linie Ravenna—Bologna- Parma wurde tu die Armeezonc einbezogen. In der ganzen Südtiroler Front ist der Feind nunmehr gleichfalls zu Durchbruchsschlachten übergegangen. Köln, 5. Nov. Die schweizerisch-französische Grenze ist noch immer für jeden Verkehr gesperrt, und das beutet man dahin, daß wahrscheinlich noch immer Trup pen und Kriegsmaterial von Frankreich nach Italien zur Hilfe unterwegs sind. s„Köln. Zjg."j Köln. 8. Nov. Aus Washington wird den Pariser Blättern gemeldet: Nach sorgfältiger Prüfung der Lage in Italien beschloß der a in e r i k a n t s ch e Admiralstab, sich an der Verteidigung zu beteiligen, und zu diesem Zwecke seine militärischen Vorbereitungen zu beschleuni gen. („Köln. Ztg."j Ein Aufruf italienischer Abgeordneter. (Meldung her Agenzia Stefans.! Mehr als 850 in Nom anwesende Abgeordnete haben folgenden Aufruf an das Land erlassen: Italiener! Die harten Krtegscreignisse haben es dem Feinde erlaubt, den äußersten Teil des Bodens des Vater landes zu betreten. Vertreter der Nation! Laßt uns unseren ersten Gruß der In ihrem historischen Patriotismus bewunderungswürdigen Bevölkerung senden, die so er- haben ihr unverdientes Unglück erträgt. Ein einziger Schrei entringt sich ihrer Brust: Rettet das Vaterland! Vertreibt den Fremdling von unserem entweihten Boden! Dieser Schrei der Angst und des Vertrauens, der schon einen Widerhall tn der Seele unserer aufrichtigen und mächtigen Alliierten gefunden hat, ist ein Führer und ein Gesetz sür uns, für das Heer, für das Parlament und für die Regierung, damit jeder Bürger, der iricht sein Vaterland, seine Mutter verleugnet, die Pflicht erfülle, die ihm die feierliche Stunde aufcrlegt. Möge jeder an die unheil vollen Folgen der Entmutigung und der Zwietracht denken. Weder die materiellen Güter, noch das Leben würde in einem erniedrigten Val-crlandc gesichert sein, wie es die traurige Geschichte dieses Krieges lehrt. Mögen alle Ita liener, das Volk auf dem Lande wie in den Fabriken, unse rem Ausruf der Brüderlichkeit und der Zusammengehörig keit Folge leisten. Der gesetzliche Fortschritt würde in der Niederlage und in der Knechtschaft unheilvolle Kesseln finden. Lasten wir alle Uneinigkeit, laßt uns wieder mit erneuter Zuversicht die Uvbcrlieferungen unserer Väter ausnehmen. Rufen wir uns die ruhmvollen Tage der natio nalen Erhebung wieder in das Gedächtnis, als um die Einheit des Baterlandes zu verwirklichen, König Viktor Emcmuel und der volkstümliche Held Garibaldi sich im Wollen und Handeln zusammentaten, als alle ehren werten Ueberzengungcn in einem einzigen Rufe uns einem einzigen Gedanken zusaMinenichmolzen. Italien kann nicht besiegt werden. Es muß in der Welt seine zivilisatorische Aufgabe weiter erfüllen. iW. T. B,j Sie innervolttlsche Lage in Deutschland. lEtgene Drahtmcldungc n.> Berlin, 7. Nov. In parlamentarischen Kreisen wird die »och unbestätigte Meldung verbreitet, das Ent lassungsgesuch des Vizekanzlers Helsscrich sei vom Kaiser nicht angenommen worden. Berlin, 7. Nov. Graf Hertling hat seine für gestern festgesetzte Reise nach München verschoben. Er wird heute noch Besprechungen mit den verschiedenen Partei führern anfnehmen. Gcncralseldmarschall v. Hindcnburg und Gencral- quartiermeistcr Ludcnöorff sind laut „Lok.-Anz." in das Große Hauptguartier zurückgercist. Wie das „B. T." erfährt, bleiben die gesamten Mehr- hcitspartcicn bei ihrer Ansicht, daß der Vizekanzlerposten und ein Sitz im preußischen Staatsministerium sortschrit! lichen Parlamentariern cingcräumt werden müssen. Er wirb dem genannten Blatte von parlamentarischer Seite dazu erklärt: Gras Hertling würde sich, wenn er die Lösung dieser Fragen nicht in dem erwarteten Sinne zustande bringen oder „vertagen" sollte, in einen offenen Widerspruch zu dem Verlangen der Mchrhciisparteien stellen. Das würde letzten Endes nicht auf eine von allen Seiten gc- wünichte Beendigung der innerpolitischen Krisis, sondern auf ihre Verschärfung hinauslaufen. Graf Hertling würde sich dann, ebenso wie Herr Dr. Michaelis, nicht auf die Tauer halten können, und die. welche schon lange, geheim oder offen, nach einer Militärdiktatur verlangen, wurden schließlich ihren Wunsch erfüllt sehen. Man hat jedenfalls allen Grund, die gegcnwäriig neu entstandenen Schwierigkeiten nnd ihre Rückwirknng ans die Parteien nicht zu unterschätzen. Wie uns eine D r a h t m c l d u n g unsere r B e r - lincr S ch r i s t l e i t u n g berichtet, hat es der Staats sekretär des Auswärtigen Herr v. K ü h l m a n Ger „V. Z." zufolgcj übernommen, zum zweiten Male -m Ver lause der Regierungskrise zwischen der N -chskagsinciniu,' und der Regierung zu vermitteln, lieber die Änssicettm der Bemühungen Kühlmanns, die heute, MB,noch. mittag zu neuen Besprechungen zwischen den Parreisührcrn und dein Grafen Hertling führen sollten, läßt sich bisher »ich,» Br stimmtes sagen. „Alles in Schwebe!" das Züchen de: Stunde. Verzicht des Abgeordneten Tr. Friedberg. Ter Abgeordnete Dr. Fricdvcrg hat, wie die „Natt- Ztg." feststellt, durch den Reichskanzler den Kaiser gebeten, aus die ihm zugesagte Gnade der Ernennung znm Vize Präsidenten des preußischen Staatsministcrinms ver- z i ch t c n zu dürfen. lieber die Gründe der Ablehnung Tr. Fricdbergs schreibt die „Nationall. Korr.": „Diese Bitte an Leine Majestät ist dadurch veranlaßt, daß von einzelne!! Parteidn weitere Wünsche in bezug ans die Bcsctzunz höchster. Staatsämtcr gehegt wurden, die keine Erfüllung sinden konnten. Da aber von der Befriedigung dieser Winttche die Schaffung einer arbeitsfähigen und znvcrlässizeii Mehrheit im Reichstage abhängig gemacht wurde, glaubte Dr. Fric-berg, durch seinen Eintritt in die Negierung keinen Nutzen mehr stiften zu können. Die Gcneigtbeii, die bei ihm anfänglich dazu vorhanden war, beruhte, ganz wie bei dem Grafen Hertling, auf dem vaterländischen Pflichtgefühl seinerseits dazu beizutragcn, daß die Krim und die Krisenstiinmung endgültig beseitigt werden. Wenn das durch jene weitgehenden W ii n s ch e v e r hindert worden ist. io ist cs Sache derjenigen, sich daniii abzusindcn, die diese Wünsche .für Bedingung ihre: Mi! arbeit gemacht haben. Vielcicht wird aber auch iur»h dem Scheitern der Beruhigungsaktio» nunmehr die Neichs- kanzlerschast des Grafen Hertling manchem seiner politi schen Gegner aus de» bürgerliche» Parteien tragbar er scheinen, da er durch seinen Vorschlag bezüglich des Herrn Dr. Friebberg bewiesen hat, daß er auf keinen Fall eine einseitige Politik treiben will." Klärung. So betitelt sich ein Aussatz in dem „Deutschen Kurier", der zu der Haltung der Nationallibcralen Stellung nimmt. Das Blatt teilt nicht die Auffassung, daß durch die Teil nähme der Nationallibcralen an den Verhandlungen der Mchrheitöfrakltonen ein Einfluß ans dce politischen Ereig '»nie gewonnen werde. Der „Deutsche Kurier" ist der gegen tciligcn Ansicht, die Mehrheit vom l». Juli sei durch den Zn tritt der Nationallibcralen nur legitimiert worden und auch das Experiment mit dem Grasen Hertling wäre vielleicht nicht möglich gewesen, wenn die Nationallibcralen ans ihrem abseitigen Standpunkt sichen geblieben wären. Das Blatt meint sogar, daß die Mehrheit der Partei, ans der ''ehr viele Proteste cingehen, aus diesem Standpunkte stehe. Zum Schluß wendet sich das Blatt auch gegen den Plan, den Geheimrat Dr. Friebberg zum Vizepräsidenten des preußi schen Min 'Irrtums zu machen.