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des Londrot» ,u Zlöha und des Bürgermeister» ,u Zschopau dehördlicherseit» bestimmte Blatt Nuf 7>S Sr. - Montag, 27. März M4 Nü'ErWbim Vas „^jchopauer Logebiatt" ist da» ,ur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Londrots ?u Flöha und des Bürgermeister» )u Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt and enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Finanzamtes Zschopau — Bankkom->n Stadlbank Zschopau Volksdonk Zschopau, e. S. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Nus 71S Me tick die Krisen die rveiie kronl deckten Was alles la ^ümiuer ßing / l^eberoptimisiuas uaä liililoses Oestamiirel Dazu ist setzt gekommen, daß die englische Luft Den Verwicklung der fugend: 0« Krick Ver- An der Ruhestätte des ersten Reichsgründers Liesen Jungen und Mädeln und deren Eltern noch Feldschlacht herbeizuführen. Schon diese Tat sache hat in militärischen und politischen Kreisen Londons außerordentlich ernüchternd gewirkt. zu höherem Dienen und noch stärkerer Erfüllung aller Pflichten ab. Die nationalsozialistisch« Jugendgemeinschaft erhielt «ine tief« Prägung durch den Freiheits krieg d«r Ration. Er hat dieser Jugend in früheren Jahren bereits die große Härte des Kampfes bewußt werden lasten. Selbst schon Der japanische Ministerpräsident Tajo sprach am Sonnabend anläßlich der Schlußsitzung des japanischen ^eichsla^es Keiren Häusern seinen Dank aus für die schnelle Erledigung seines Programms. Hierdurch habe auch die Volks vertretung Japans der gegenwärtigen Lage Rechnung getragen. Tojo gab die Versicherung ab, daß Japan und Deutschland auch weiterhin dem gemeinsamen Gegner schwere Schläge bei- zubringen wüßten. Ferner erklärte Tojo, die Rüstung Japans steigere sich von Tag zu Tag. Er sprach bei die ser Gelegenheit dem japanischen Volt seinen Dank aus für die verständnisvolle und tatkrä- tige Unterstützung der weitgehenden Maßnah men, die die Regierung in letzter Zeit zur tota len Mobilisierung des Landes habe ergreifen mästen. Der Reichstag habe durch seine ent- schlosten« Haltung der Absicht Ausdruck verlie hen, den Krieg mit allen Mitteln zu einem er folgreichen Ende zu bringen. - ispsm KnogienlrckloMnßeis HnktefplSrlilen! lojo vor dem jspsnlrcken keiöirkg gemeinen Soldaten. Die Luftwaffe habe jetzt Widerstand unserer Fallschirmjäger bewies dem " durch eine Usurpation die Macht an sich gerissen.' Feinde erneut, daß auch der stärkste Luftangriff Allerdings lebe die britische Oeffentlichkeit noch nicht imstande ist, di« Entscheidung in einer Die starke Wirkung des deutschen Nacht angriffs auf London langsam eingestanden, Der Angriff starker Verbände schwerer deutscher Kampfflugzeuge aus London in in ihren alten Vorstellungen Wer die lang- rrsehnte Front. Sie habe geglaubt, Infanterie, Tanks, Artillerie, Mörser usw. werden an der britischen Küste massiert, die Heimatflott« werde auslaufen und den Angriff auf den deutschen Wall von Stahl und Beton in Westeuropa er öffnen. In der vorigen Woche, schließt das Blatt, „als sich die alliierte Befreiungsstrategie zu entfalten begann", find alle diese volkstümlichen Vor-' ftrllungen in Trümmer gegangen. Gewiß wer den auch die britischen und amerikanischen Ar meen demnächst auf europäischem Boden kämpfen, aber sie spielen nicht mehr länger die führende Rolle. Im modernen Krieg fielen die Haupt schläge aus der Lust, und die Armeen folgen der Luftwaffe nach. EL sei daher völlig klar: Di« großen anglo-amerikanischen Luftangriffe seien nicht das Vorspiel zu einer zweiten Front, son dern die Zweite Front selbst. suchte, im Raume von Castino die Entscheidung zugunsten der Anglo-Amerikaner herbeizuführen. Wie heute in der gesamten britischen und amen, kanischen Presse zu lesen ist, wurden anglo amerikanische Bomben-Eeschwader in massiertem Einsatz auf die Stadt Castino so eingesetzt, datz nach der Austastung des feindlichen Generalstabs und Väter und der arbeitenden Mütter im Her zen und im Anblick «ines blindwütigen Feindes erhoben fi« ihre jungen Schwurhänd« zum Zei chen ihr«s freiwilligen Dienen« fstr den Sieg des Reiche« und seinem Führer. pflichtung. Mit dem Ausdruck «ines heiligen Ernstes, das Vorbild der kämpfenden Brüder Reichshauptstadt 1l2 Flugzeuge verlor. Wenig« Stunden zuvor hatte die anglo-amerikanisch« Presse noch die kühne Behauptung ausgestellt, daß ihre Luftwaffe den westeuropäischen Raum beherrsche und die deutschen Kampfflugzeuge von der Bildfläche hinweggefegt habe. Gerade des wegen wirkt« her katastrophale Verlust in der Nacht auf den letzten Sonnabend im feindlichen Hauptquartier und in der öffentlichen Meinung Englands und Amerikas außerordentlich erschüt ternd. Reuter-bereitet« in einer Sondermel dung die Oeffentlichkeit auf die Katastrophe vor, und schließlich verstand sich das feindliche Haupt- . laschende Enthüllung, daß die Zweite Front im Westen bereits errichtet ist. Drei Monate, nach dem Churchill, Roosevelt und.Stalin in Teheran beisammen waren, setzten die Angriffe in 'der vorigen Woche «in. Sie erfolgten nicht in Form eines atemberaubenden Tempos, sondern auf Das britische Palästina-Weißbuch tritt außer Kraft. Erhöhte Spannung zwisechn Jude» und Araber. Die Atmosphäre in Palästina wird immer ge spannter, da das britisch« Weißbuch über die Juden-Einwanderung nur noch ein« Woche in Kraft ist. Die Juden und die Araber sind, so meldet Reuter aus Kairo, infolge kompetenter Erklärungen beunruhigt und beobachten den Lauf der Dinge mit gespannter Aufmerksamkeit. Die Juden sind entschlossen, den Anordnungen Widerstand zu leisten, daß" nach dem 31. März keine weiteren Juden ohne arabische Zustim mung einwandern können. Es gibt drei illegal« jüdische bewaffnete Organisationen, darunter die kleine „Stern-Gruppe", die für die letzten Attentate und Vombenexplosionen verantwort lich gehalten wird. quartier nur zu einem Teilgeständnis. (Fortsetzung auf Seit« 2) Die englische Wochenzeitschrift „News Review", In diesem Zusammenhang ist von höchstem 2m Gegenangriff bereinigt. Zur Unterstützung und Sicherung des Hauptstoßes wird das feind liche Dorf auch aus der Flank« angegriffen. Im Geleit der Panzer arbeiten sich die Erenadirr« Ewer «äher au di« bolschewistischen Stellungen heran. (PK.-Aufn.: Kriegsb. Jacob, PBZ..Z1 über den tiefere» Sinn dieser Verpflichtung «iner opferwillig«» und einsatzbereiten Jugend. Axmann -«zeichnete «inleitenh di« Verpflichtung als ein« Feier des Dankes der Jugend an die Eltern. Dieser Dank gebühr« vor allen den Müttern, deren ganz« Sorg« trotz der harten Prüfungen dieses Krieges den Kindern gelte. Die Dankbarkeit der Jugend mW« nicht nur in Worten, sondern in Taten gegenüber den Eltern ihren Ausdruck finden. „Der Gehorsam und An stand und di« Hilf« gegenüber der Mutter", so sagte Ler Reichsjugendfiihrer, „ist die größte Freude für den Vater. So betracht« ich eure vorbildliche Haltung im Elternhaus als euren schönsten Einsatz". In diese DaWbarkeit schließe Lie Jugend auch alle Lehrer «in, die ihr unter schwierigsten Verhältnissen als treu« Freunde und Kameraden das Rüstzeug für di« Zukunft gegeben haben. Di« Jugendführung aber er wart« von diesen Jungen und Mädeln ein« bei spielhaft« Erfüllung ihrer ihr in der Hitler jugend bevorstehenden Pflichten. Der Reichs- jugendführer verwies auf die vielfältigen Kriegseinfatzaufgaben der deutschen Jugend und gedacht« der Leistung der Jugend in den Luft notgebieten mit den Worten: „Ich habe nun den einen Wunsch und die «ins Hoffnung, daß ihr vom gleichen Gejft der Hingabe beseelt und erfüllt seid". Als die Grundlage der zukünftigen Einsatz fähigkeit bezeichnet« der Reichsjugendfiihrer die Gesundheit der Jugend und unterstrich die For derung, um des Volkes willen gesund zu leben und die Freizeit finuvoll zu gestalten. Das Ideal unserer Zeit sei eine wetterfeste starke Jugend. Aus ihm ««wachse das Bild des un besiegbaren deutschen Soldaten. An die Jungen gewendet verwies Axmann auf das groß« Auf gabengebiet der Wehrertiichtigung und die Tä tigkeit der Sonderformationen der Hitlerjugend. Di« heldenmütigen Kämpf« des Heeres, Ler Luftwaffe und der Kriegsmarine und der Waf- fen-ss lieferten diesen Jungen «in leuchtendes Beispiel, das Vorbild aller aber sei der unver gleichliche deutsche Infanterist. Die Wehrfreu digkeit unserer männlichen Jugend im fünften Kriegsjahr belegt der Reichsjugendfiihrer mit der Feststellung, daß nach den Berichten aus allen Teilen des Reiches di« Zahl unserer jun gen Kriegsfreiwilligen aus der Hitlerjugend ständig im Steigen begriffen sei. Der Jugend, dis ihre Berufsarbeit in den Betrieben und auf den Bauernhöfen aufnehmen werde, prägte Axmann ein: „Bedenkt immer, daß die Arbeit vom Volke her geadelt wird; sie ist nicht nur Voraussetzung für das Dasein des einzelnen, sie ist notwendig für di« Ewigkeit unseres Volkes". Allen Berufen sei die gleiche Ehrs gemein; allein die Leistung rechtfertige «Unterschiede. Das Programm Les Führers, die fähigsten Söhne unseres Volkes zur Führung zu LerrUe». s«i heute Wirklichkeit geworden. Das (Fortsetzung auf Seite 21 ganz neue Weise. Das erste Mal in Ler ganzen Kriegsgeschichte sei der erste Schlag Lurch Flug- , . zeuge dem Gegner versetzt worden. Vorbei sei jeder Widerstand der deutschen Verteidiger zu- es künftighin mit der traditionellen Rolle des sammenbrechen mußte. Di« Hoffnung trog. Der der Nacht zum Sonnabend hat, wie nunmehr aus englischen Nachrichten hervorgeht, trotz aller Verkleidungsversuche der britischen Agi tation eine starke Wirkung gehabt. So mel dete der englische Nachrichtendienst, immer ') an dem Prinzip der Verniedlichung festhaltend, trotzdem, Volltreffer feien kn einem Häuserblock gegangen. Die deutschen Angreifer seien von verschiedenen Richtungen und in größerer Kampfstärke als wie Üblich London angeflogen. Di« Geschütze donnev- ten wie üblich. Di« Brandbomben verursach ten Brände. Eine Anzahl von Personen sei unter den Trümmern ihrer Häuser Vev- schüttet worden, die durch hochexplosive Bom ben zerstört sind. In den frühen Morgen stunden haben Bergungsmannschaften, die von Solldaten unterstützt wurden, di« Ver schütteten ausgegraben. macht in ihrer Ausgabe vom 16. März die Wer- militärischen Interesse, daß dis anglo-amerika- mass« bei ihrem Terrorangriff in der Nacht vom nisch« Luftwaffe erst vor wenigen Tagen ver- Freitag aus Sonnabend gegen Lie deutsche Vie Zuriir im Kriege Reichsjustizminister Dr. Thierack sprach im Großdeutschen Rundfunk über die Ausgaben, dt« der Justiz im Krieg gestellt find und u. a. aus: Di« Aufgabe der Justiz im Kriege ist in sofern keine andere als im Frieden, als dt« Justiz dafür zu sorgen hat, daß es in un serer Volksgemeinschaft gerecht und anständig zugeht und daß derjenige, der glaubt, ohne Rücksicht hierauf leben zu können, zur Re chenschaft gezogen wird. Das geschieht in den Fällen, in denen die Gemeinschaft des Volkes berührt wird, von Staatswegen, Im Strafverfahren, in den anderen Fällen da- durch, datz Ler einzelne Volksgenosse im Streitverfahren die Hilfe des Richters an ruft. Die Justiz hat somit eine doppelte Aufgabe, sie hat eine ordnende und «in« reinigende Funktion. Auf der einen Sette steht die Schlichtung und notfalls die End: scheidung eines Streites der Volksgenossen untereinander, auf der anderen SÄte di« Aufgabe des Schutzes der Volksgemeinschaft Lurch eine Bestrafung, notfalls durch «ns Ausmerzung derjenigen, die sich gegen di« Gesetze des völkischen Zusammenlebens aufst lehnen. Ueber 50 Prozent der deutschen Richter sind im fünften Kriegsjahr zur Wehrmacht eingezogen. Es ist klar, datz mit der vevi bleibenden Anzahl nicht das geleistet werk den kann, was in Friedensze-lden geleistet wurde ..Ein nennenswerter Ersatz ist auch nicht möglich. Wenn daher die Justiz dazu übevgegangen ist, dem Richter die Möglichkeit zu eröffnen, nicht kriegswichtige Prozesse stillzulegen, so war dies« Notmaßnahm«ein« Selbstverständlichkeit, — S-te setzi voraus, daß der Richler die Macht, die ihm damit in di« Hand gegeben wird, vorsichtig und weise handhabt, datz er ständig di« B» lange des Volkes oder di« des einzeln«»! miteinander abwägt. Dies« Vorschrift vev- langt aber auch ein Verständnis des Volk«^ Ich kann mit besonderer Freude Mitteilen, datz das Voll diese KriegSmatznahmen b« griffen und gebilligt Hak. . ES ist kein Geheimnis, daß die Strafen, die heute im Kriegs verhängt werden, hart, manchmal sogar sehr hart sind. Manche, und keineswegs etwa Gegner unseres Volkes, mei- n«n sogar, di« Justiz sei oft zu hart und nutz« insbesondere die härtesten Strafen zu sehr ab. Ebenso interessant wie aufschluß* reick ist in diesem Zusammenhang aller-! dingS die Tatsache, datz ausgerechnet unser« Feinde in ihrer Presse und ihren Hetzreden ost ein Wehklagen oder Wutgeschrei gegen unsere Strafjustiz erheben, wobei selbstver ständlich alle liberalen Phrasen, wie Hu- manität, Menschenwürde, Gerechtigkeit usw. vorgebracht werden, die, wie wir seit langem wissen, ohnehin nur von unseren Gegnern in Erbpacht genommen worden sind. Das sollt« denn doch auch die letzten Zweifler bei uns nachdenklich stimmen. Wenn unser« Feinde uns loben, haben wir bestimmt einest Fehler gemacht, wenn sie uns aber tadelm angreifen und beschimpfen, dann müssen wir doch Wohl auf dem richtigen Weg« sein, Denn man kann kaum annehmen, daß si« uns Ratschläge erteilen werden, die uns nutq zen und ihnen damit schaden. Wenn sie uE aber Rügen erteilen, dann doch deshalb, Weix ihnen die Verbrecher, Saboteure und Schädu linge, vor denen wir unsere Gemeinschaft rücksichtslos schützen, in ihrer ehrenvolle^ Kampftruppe gegen unsere innere Front fehst len. Wenn lie abek in ihren Hetzsendern pari behaupten, wir müßten deshalb mit so härtest Strafen vorgehen, weil unser« 'Führung unq unser Staat andernfalls längst zerbrochen! wär«, so kann ich ihnen darauf nur dich Antwort geben: Ein Staat, der sein Volk nicht mit denf Recht, sondern mit brutaler Gewalt regierte hat schon verloren, bevor er mit dem Auf« bau begonnen hat. Und unsere Gegner weru den wohl auch selbst nicht glauben, datz dich beispiellose und einmalige Aufbauarbeit deq Nationalsozialismus und die einmaligen Leist stungen unserer Wehrmacht in den Hinte« uns liegenden Kricgsjahren nur mit Gewalf und Strafen erreicht werden konnten. Was die Justiz dazu beitragen kann, um Zersetzungserscheinungen und Angriffe auf die innere Front zu verhindern, wird ge- sch ehe n.- Jede falsch« Rücksichtnahme wär« hier eine unverzeihliche Schwäch«, die nächst her auch gerade von denen bezahlt werdest müßte, die manchmal dafür eintreten. Ter Minister wandte sich dann an Lie Endt zelgänger im deutschen Volk, die den Sie-, gesglauben durch staatsfeindlich« Reden undl falsche Nachrichtenverbrcitung zu untergra« ben versuchen: Wir nennen sie di« Defaitisten. Dies« Kreaturen besorgen damit di« Geschäfte unst seves Feindes und fallen der kämpfendest Front in den Rücken. Hier gibt es kein« Rücksicht. Auch hier versteht die Justiz abelZ wohl zu unterscheiden zwischen einem Volks« genossen, der in einer Bombennacht einMax die Nerven verliert, und einem Staatsfcinb. der den Sieqeswillen unseres Volkes vlastx ksickrjMiMkker ärmsim über den Ann der VelpkiLiimgrloiem Am Sonntag legten nahezu «ins Million, fer gaben die Jungsn und Mädel ihre Jungen und Mädel feierlich ihre Verpflichtung . - - - durch das Feuer eines barbarischen Feindes ge- , 7" „ -ee-cysgruwoers schritten, mit dem eigenen Erleben größter Op- 'p §