Volltext Seite (XML)
Wilsdruffer Tageblatt Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Das »Wilsdruffer Tageblatt» erscheint an allen Werktagen nachmittags s Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in der Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 RM. im Monat, bei Zustellung durch dieSoten 2,3iiRM., bei Postbestellung 2 AM. zuzüglich Adtraa« ... —. — ,. . gebühr. Einzelnummern ISRpsg.AllePostanstalten Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend Postboten und unsereAus- trägerund Deschäftsstellen — nehmen zu jeder Zeit Be ¬ stellungen entgegen. ImFallc höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch aus Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke ersolgt nur, wenn Porto beiliegt. für Mrgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8 gespaltene Raumzeile 20 Rxfg., die 1 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Reichs- Pfennig, die Sgespaltene Reklamezeile im textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachwcijungsgebühr 2» Reichspsennige. Bor« geschricbeneErscheinung-- tage und Platzvorschristen werden nach Möglichkeit itzern spr e ch LV I Amt 28llsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anzeigen« annakmc bis oorm.IVUHr. Für die Richtigkeit der durch Fernrusübermilteltcn Anzcigen übernehmen wir keine Garantic. Zeder Rabattanspru ch er.ft cht, wenn dcr Belrag durch Klage eingezog cn werden muh oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nrhmen alle Dermittlno gsstellen entgegen. Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des ForstrenLamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Rr. 178. — 86. Jahrgang. Telegr.-Adr.: .Amtsblatt« Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Drenstag, den 2. August 1227 Dis erste Milliarde. Mit der achselzuckenden Kaltherzigkeit, die eben nur ein Engländer aufbringen kann, hat der Uuterstaats- sekretär Locker Lampson vor ein paar Tagen im Unterhaus erklärt, daß an eine Räumung der Rhein lande erst dann gedacht werden kann, wenn Deutschland alle seine Verpflichtungen erfülle. Daß wir die Entwaffnungsbestimmungen durchgeführt haben, ver mag die Botschafterkonferenz nicht mehr abzuleugnen, und der Bericht des Neparationsagenten über dis Ausfüh rung des Dawes-Plans in den ersten neun Monaten des jetzt laufenden, also des dritten Reparationsjahres beweist, daß wir auch unsere daraus entstehenden finan ziellen Verpflichtungen auf den Pfennig genau beglichen haben, überdies sagt es der Bericht selbst an zahlreichen Stellen. Es ist eine leider nur allzu wahre Tatsache, daß man in Deutschland diesen Dawes-Verpflichtungen vor läufig viel zu wenig Aufmerksamkeit schenkt. Denn das deutsche Volk verspürt nicht unmittelbar, welche Leistungen es zu bewältigen hat. Verspürt auch nur allzu indirekt, wie sich diese Verpflichtungen auswirken. Dabei wäre der berüchtigte „Schwarze Freitag", der 13. Mai, an der Börse nicht möglich gewesen, wenn nicht vorher der Reparationsagent durch einen großen Bartransfer (Verrechnung und Überweisung in fremde Währung) den Devisenvorrat der Reichsbank erheblich verkleinert hätte, so daß eine radikale Maßregel erfolgen mußte, um unsere Währung vor einer Erschütterung zu bewahren. Im dritten Reparationsjahr erhalt der Generalagent Parker Gilbert nicht weniger als eineinhalb Milliarden Mark. Davon bezahlt die Reichsbahn 550 Millionen, da zu noch 200 Millionen Beförderungssteuer; 250 Mil lionen entfallen auf die Verzinsung der Jndustrieobli- und 410 Millionen werden aus den allgemeinen Emknnften des Reiches an die Entente abgeführt. Von dieser Summe wird nun ein Teil in Goldmarkzahlungen „transferiert", der andere in fremder Währung. Was Deutschland z. V. an Sachlieferungen zu leisten hat, be zahlt der Reparationsagent mit Goldmark; ebenso die Besatzungskosten, die Kosten der interalliierten Kommis sionen und verschiedene andere Zahlungen. In fremder Währung — er kauft sich die Devisen bei der Reichs bank — zahlt der Neparationsagent nun eine Reihe von Posten aus, die die verschiedenartigste Bestimmung haben. Da erhebt z. B. Amerika Anspruch auf Ersatz seiner Besatzungskosten; im dritten Dawes-Jahr sind das 55 Millionen. Vor allem aber muß jeder deutsche Kauf mann, der nach England oder Frankreich Ware ausführt, dort einen Zoll zuschlag von 26 Prozent bezahlen; den er zwar von der deutschen Regierung zurüüerstattet erhält, dieser aber auf Reparationskonto verrechnet wird, also von ihr bezahlt werden muß. Außerdem hat der Neparationsagent auch noch Barsummen an unsere Gläu bigerstaaten transferiert. Der neueste Bericht des Generalagenten zeigt nun, daß d-eser letzte Posten, nämlich die Barüberweifung, schon in den neun Monaten des laufenden Jahres mehr als doppelt so groß ist als in den Leiden vergangenen Jahren zusammengenommsn. Er zeigt aber auch des weite ren, daß das Verhältnis zwischen den Goldmarkzahlungcn und den Überweisungen in fremder Währung gleichfalls sehr viel schlechter geworden ist. Hatte in den ersten beiden Jahren die Zahlung in Goldmark noch etwa 67 v. H. der Gesamtzahlung ausgemacht, so beträgt dieser Transfer durch Goldmarkzahlung in den neun Monaten des dritten Reparationsjahres nur 51 v. H., d. h. die beiden Arten der Überweisung halten sich beinahe die Wage. In fremder Währung sind 419 Millionen transferiert worden — bisher! — und diese Summe, die weit größer als alles ist, was in jedem der beiden Vorjahre transferiert wurde, führt uns nun ü b e r d ie e rste M illi a rd e h in au s , denn in den ersten beiden Neparationsjahren wurden auf diese Weise rund 670 Millionen in fremder Währung transferiert. Es ist nach diesen Vorgängen ohne wei teres damit zu rechnen, daß am Ende Les dritten Nepara tionsjahres sicherlich anderhalb Milliarden in Form Lon Devisen an unsere Gläubigerstaaten ausgezahlt sind. Am 1. September 1928 beginnt das „Normaljahr" mit einer Zahlungsverpflichtung von 2500 Millionen — nach dem, wie sich die Überweisung in der letzten Zeit entwickelt hat, müssen wir damit rechnen, daß die Sachlieferungen noch weiter zurückgehen, die Überweisung in fremder Wäh rung ständig zunimmt. Es fragt sich nur, wie lange die deutsche Wirtschaft, vor allem aber die deutsche Währung Las aushalten wird. Kurze Vertagung der Seeabriiüungs- kouferenz. Japan sucht zu vermitteln. Die Vollsitzung der Genfer Sceabrüstungskonferenz, die auf den 1. August festgesetzt war, ist auf zwei bis drei Tage verschoben worden, und zwar aus Wunsch der ameri kanischen Delegation. Der amerikanische Schritt scheint auf einen Besuch des Führers dec japanischen Delegation bei Gibson, dem Führer der Amerikaner, veranlaßt worden zu sein. Japan soll den Versuch gemacht haben, den Ver- Kampf um äen rumaMOsn Thron. Prinz Earoi will dis KöniMone. Widerruf der Verzichtleistung. Es war jedem unterrichteten Politiker seit Jahren klar, daß bei einem Thronwechsel in Rumänien schwere Konflikte sich entwickeln würden. Wenn auch während der Krankheitstage des verstorbenen Königs Ferdinand beschwichtigende Nachrichten in Massen ins Ausland gin gen, wenn kurz vor Lem Tode Ferdinands der energische Bratianu die Zügel der Regierung in seine selbst nicht vor brutalen Zugriffen zurückschreckenden Hände nahm und nach der Katastrophe im Nu Ferdinands fünf jähriger Enkel zum Herrscher ausgerufen wurde, fo waren das doch nur Tatsachen, die mehr für die unsichere Lage sprachen als für eine Befestigung der Verhältnisse. Schneller als man vermutete meldet sich jetzt der seinerzeit ziemlich gewaltsam zum Verzicht auf die Nachfolge ge, zwungene älteste Sohn des verstorbenen Königs, Prinz Carol, und erhebt Anspruch auf die Krone. Er erläßt in Pariser Blättern eine Art Proklamation, in der es heißt: Trotz meines lebhaften Wunsches, mich zu den Bei- setzungsfcierlichkeiten meines Vaters zu begeben, wurde mir in striktester Form mitgeteilt, daß meine Anwesenheit nicht erwünscht sei. Obgleich diese Antwort mir gegen über als der letzte Wille des Königs hingestellt worden ist, bin ich darüber unterrichtet, daß der letzte Wunsch »reines Vaters ganz im Gegensatz hierzu stand. Mir liegt der Gedanke fern, in meinem Lande irgendeine Aktion zu entfachen. Wenn ich vor anderthalb Jahren auf meine Rechte verzichtet habe, so deshalb, weil ich durch Personen und Mittel dazu gezwungen worden bin, über die ich mich im einzelnen nicht äußern will. Heute hat sich die Lage geändert, denn heute erweckt die Zukunft Rumäniens ernste Besorgnisse, während sie sich damals nach mensch lichem Ermessen unter den besten Auspizien darstellte. Um nichts in der Welt darf zugelassen werden, daß die Initiative und fruchtbare Arbeit Meier Generationen in Gefahr gebracht wird. Ich bin der Ansicht, daß ich als Rumäne und Vater das Recht und die Pflicht habe, über die Größe der Nation zu wachen, die der Gegenstand der Fürsorge zweier ruhmvoller Souveräne gewesen ist, damit der Staat in keiner Weise beeinträchtigt wird, da mit mein Sohn ein unantastbares Erbe erhält, wenn seine Zeit gekommen ist. Diese Lage gibt mir das Recht, per sönlich zu intervenieren. Ich habe den lebhaften Wunsch, meinem Lande nützlich zu sein und nicht dort Unruhe her mittler zwischen England und den Vereinigten Staaten zu spielen. Andererseits hat die amerikanische Delegation den Text einer S i ch e r u n g s k l a u s c l für den Fall, daß das Abkommen zum Abschluß gelangen sollte, veröffentlicht. Nach dieser Klausel ist jede der vertragschließenden Mächte berechtigt, vor dem 31. Januar 1936 einen neuen Zusammentritt der Drei-Seemächte-Konferenz zu fordern, falls eine der vertragschließenden Parteien die in dem Ab kommen festgesetzte Gesamttonnage für die Kreuzer in einer Art und Weise zum Bau von Kreuzern verwendet, die der anderen Macht eine Abänderung der in dem Abkommen festgesetzten Gesamttonnage als erforderlich erscheinen läßt. Jedoch gilt diese Bestimmung erst vom 31. Januar 1931 a b. Sollte auf der neuen Konferenz eins Einigung zwischen den drei Mächten nicht zustande kommen, so ist der einberufende Staat berechtigt, Las Abkommen mit ein jähriger Frist zu kündigen. In diesem Falle verliert das Abkommen auch gegenüber den beiden anderen vertrag schließenden Staaten seine Gültigkeit. Dieser neue ameri kanische Vorschlag steht gegenwärtig im Vordergrund der Verhandlungen. AandwerkerfordsrungsK <m das Reich Norddeutscher Handwerkertag in Schwerin. Nach einer Reihe von handwerklichen Fachtagungen und einer kommunalpolitischen Handwerkertagung fand in Schwerin die Haupttagung des Norddeutschen Handwerkertages statt Die Tagung brachte zunächst einen Vortrag des Syndikus des Reichsverbandes des Deutschen Schneidergewerbes, Dr. Men- ninger, über „Das deutsche Handwerk in Staat und Wirtschaf t". Der Redner kritisierte heftig die Einmischung des Staates in Privatinteressen und wies auf die schwere Schädigung des Handwerks durch die Regiebetriebe hin. Der Redner warnte weiter vor jedem übertriebenen Wirtschastsoptimismus, der auch heute trotz gewisser unverkennbarer Fortschritte nicht am Platze sei. Nach einem weiteren Referat des Syndikus der Handwerkskammer in Kassel, Dr. Hartmann, über das Thema „Was wir wollen" faßte der Vorsitzende der mecklenburgischen Handwerkskammer, Landtagsabgeordneter Laubach, die gegenwärtigen Forde rungen des Handwerks zusammen. Diese erstrecken sich aus rückhaltlose Anerkennung der Reichsverdingungsord nung für Ba ul ei st ungen durch die Reichs- und Kom munalbehörden sowie auf Einschränkung und Vereinfachung des kostspieligen und umfangreichen Verwaltungsapparats, da die Kosten dafür vom Handwerk und von der Gesamtwirtschaft nicht mehr aufgebracht werden könnten. vorzurufen. Aber ich werde cs niemals ablehnen können, denl Wunsche meines Volkes zu gehorchen und seinem Rufe zu entsprechen, wenn er an mich gerichtet wird. Scharfe, ja außerordentliche Maßnahmen der Regie rung Bratianu haben seit Ferdinands Hinscheiden die Ruhe in Rumänien ausrechterhalten, ob es sürderhin so bleiben wird, ist nach der aussehenerregenden Erklärung des Prinzen Carol sehr zweifelhaft geworden. Die Pariser Zeitungen, die natürlich als erste in der Lage waren, Stellung zu nehmen, äußern sich im allgemeinen noch etwas zurückhaltend zu der Sache. Man hält Bratianu für franzofenfreundlicher als seinen Vorgänger Averescu, der nach Italien gesehen haben soll. Deshalb findet die französische Rechtspresse ziemliche Worte der Abwehr gegen den Prinzen. So schreibt das „Journal": „Diese Erklärung beweist, daß Prinz Carol die feierliche Beschwörung des sterbenden Königs Ferdinand nicht ge hört hat, obwohl dieser an den heiligen Charakter des Thronverzichtes formell erinnert hatte." „Echo de Paris" erklärt: „Prinz Carol hat kein Recht, auch nur einen An spruch in irgendeiner Form geltend zu machen. Wir müssen wünschen, daß Bratianu siegt und daß er und seine Ratgeber bis 1940, dem Jahre der Volljährig keit des Königs Michael, die Stabilität des Staates ge währleisten." Die liberalen Blätter, die Bratianu als einen Rückschrittler bezeichnen, lassen erkennen, daß sie dem Prinzen Carol Erfolg wünschen. Volksabstimmung in Rumänien? Aus Bukarest wird gemeldet, in einflußreichen poli tische« Kreisen lege man sich die Frage vor, öb eine Rück berufung des Prinzen Carol nicht einer zwanzigjährigen Regentschaft vorzuziehen sei, um so mehr, als zahlreiche Beispiele der Geschichte bewiesen, wie schädlich solche Regentschaften den Ländern gewesen sind. Wie es heißt, gehe man ernstlich mit dem Plane einer Volksabstimmung über die Rückkehr des Prinzen und seine Ausrufung zum König um. Ob diese Angaben mehr als einen Wunsch der Bra tianu feindlichen Kreise bedeuten, muß dahingestellt bleiben. Der Ministerpräsident wird sich und seine dem Prinzen Carol entschieden abgeneigte Politik jedenfalls nicht leicht an die Seile schieben lassen. Dem Vernehmen nach hat Carol seine Erklärung unter dem Einfluß von rumänischen Politikern abgegeben, die heimlich nach Paris gekommen sind, um ihn als ihren Prätendenten zu gewinnen. Dechsffette SpattaffenallsVerlmig in Preußen. Einheitlicher Aufwertungssatz von 15 Prozent. Der preußische Minister des Innern hat im unmittel baren Anschluß an die durch seine Vertreter im Rechts ausschuß des Reichstages bei der Beratung der Novelle zum Aufwertungsgesetz gegebenen Zusagen eine erheb liche Verbesserung der Sparkassenaufwertung in Preußen durch eine neue preußische Durchführungsverordnung zum Aufwertungsgesetz herbeigeführt. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mittcilt, er folgt nach dieser Verordnung die Aufwertung der Spar guthaben bei allen öffentlichen oder unter Staatsaufsicht stehenden Sparkassen Preußens zu einem einheit lichen Auswertungssatz von 15 Prozent (bisher 121- Prozent). Sofern ein Spartguihaben nach der bisherigen Regelung aufgewertet und durch Erfüllung der entsprechenden Aufwertungsleistung erloschen ist, gilt es nach ausdrücklicher Vorschrift der neuen Verordnung gleichwohl hinsichtlich einer Nachtragsaufwertung von 2fl> Prozent (d. h. der Differenz von 12/. und 15) als f o r t b e st e h e n d. Während nach der bisherigen Rege lung ein Drittel des 12/prozentigen Aufwertungsgut- hKüens am 1. Juni 1930 kündbar war und die weitere Kündbarkeit späterer Regelung Vorbehalten blieb, wird jetzt je ein Sechstel des löprozentigen Aufwertungs betrages zum 1. Januar 1928, 1. Januar 1929 und 1. Januar 1930 kündbar gemacht, so daß bis zu dem letzt genannten Termin 7,5 Prozent kündbar gemacht sind. Die Kündbarkeit der weiteren 7,5 Prozent bleibt Vor behalten. Die vorzeitigen Ausschüttungen an Personen mit einem geringeren Jahreseinkommen werden insofern verbessert, als sie nicht wie bisher nur Personen mit einem Jahresein kommen bis 800 Mark, sondern darüber hinaus Personen mit einem Jahreseinkommen bis 1000 Mark zugute kommen. Der frühere vorgesehene Ausgleichsstock, in den über den Einheitssatz aufwertende Sparkassen die Hälfte des Mehrbetrages abzuführen hatten, wird beseitigt und durch einen anderen Ausgleichsstock ersetzt, in den die Über schüsse derjenigen Sparkassen abzusühren sind, deren auf- gewertetes Sparkassenvermögen ihre Aufwertungsver- bindlichkeite» übersteigt, und aus dem entsprechende Zu schüsse an diejenigen Sparkassen gegeben werden,, deren