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Anzeiger Sonnavend den 20. November 1020 nachmittag- 79. Jahr-anr 271 Sprechstunde« täglich von V,8—V,1 Uhr. Fernruf: 9,11, 28, L5 Ich fand versteckt von träumenden Cypresfen Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Flöha, des Amtsgerichts und des Stadtrates zu Frankenberg, sowie sonstiger Staats- und Gemeindebehörden für den Amtsbezirk Frankenberg. Verantwortlicher Redakteur: Emst Rohberg sxn. in Frankenberg i. Sa.' Druck und Verlag von C. G. Roßberg, Frankenberg i.Sa. IKrwerdslosen-Kantrolle Die Kontrolle der Erwerbslosen findet nächste Woche vormittags V,10-11 Uhr statt. Stadttat Frankenberg, den 20. November 1920. Unentgeltliche Vermittelung von offenen Arbeitsstelle» für arbeitsuchende Männer «ud Frauen, sowie znr Eutlaffaag kommende MUitärversoue« in Industrie, kant« mänulscheu und gewerbliche» Betriebe», wie auch in der Haus« und Landwirtschaft. Berufsberatung, Lehrstellenvermitteluug und Laufbahnberatun- für Schüler «uv Schülerinnen. «scheint letro Werktag abend». ve,ug«Pret» blertellührNch »> vk- m»nal!tch « v!. tLragerwhn d-lond«r«>. Linzelmimmer I« Psa.. Mit -Sr-Lhler' «l M. Veftkllongen werden «n unlerer «elchülUftelle, von den Voten und Ausgabestellen In Stadt und Land, sowie von allen Pok- anstallen Drulschlond« angenommen. Ueder den Bezug nach dem Ausland «»«kunst In der v-rlaglst-lle de» TagedlalleS. lvoftsch«N»«»o, »U»!« ^»»»»t. «emetudegtr-t-ntor Frankenberg » «ernsp^ch«, »I. r«Iegramm«> Lageblalt Jrankenber,lachten. Frankenberger Tageblatt Pe^raierim Der vom Reichswirtschaftsministerium festgesetzte Preis für 1 Liter, des auf Grund für Monat November dieses Jahres zur Verteilung gelangenden Petroleums betrügt ab Laden des Kleinhändlers 7.25 Mark. . > Die Erhöhung der Preise war infolge Eindeckung des Gegenwertes der Ware ber un günstigem Stande der deutschen Mark nicht zu vermeiden, auch standen geringe Mengen der billigeren polnischen Ware zur Verfügung. Flöha, am 19. November 1920.Die Amtshauptmannschast. vemrcder isricbriag Die Freitagsitzung des Reichstage» > ' bracht« die erwartete Sensation nicht, die sich an die sozial demokratische Interpellation wegen Kapitaloerschiebungen nach denk Auslande anschsießeni sollte. Diese Interpellation wurde vielmehr zusammen mit der deutschnationalen Interpella tion über den Berliner Elektrizitätsstreik für die ersten Tage der nächsten Woche zurückgestellt. Di« Freitagsitzung begann mjt einer ganzen Reihe von kleinen Anfragen. Gin« demo kratische Anfrage, die sich mit der Kartoffelversorgung des rheinisch-westfälischen Industriegebietes beschäftigte, wurde von der Regierung dahin beantwortet, daß sich die beklagten Mis^ stände zum Teil aus den Reibungen anläßlich des Heber- gangs von der Zwangswirtschaft zur freien Wirtschaft, er geben hätten und daß man bemüht sek, Abhilfe zu schaffen. Auf eine Anfrage, wie sich die Reichsregierung zu dem preußischen Plänen auf Einführung religionsloser Schulen stelle, wurde erwidert, die Reichsregierung sei sich einig, daß religionslose Schulen in Preußen so lange nicht eingerichtet werden dürfen, als ein entsprechendes Landesgesetz in Preußen nicht erlassen sei. Den ethischen Unterricht betracht« die Reichs regierung nicht als Ersatz für den Religionsunterricht — ein Antrag aller Parteien um Hinausschiebung und Erhöhung der für Zeitungen geltenden Postgebührensähe bis zum 1. April 1921 wurde ohne Aussprache einstimmig angenomi- men. Daraus trat der Reichstag in die erste Lesung des Gesetzentwurfs über den Staatsgerichtshof ein, als dessen Sitz vom R^chsminister des Innern Leipzig vorgeschlagen wird. Der Mehrheitssozialist Professor Radebruch, aus Kiel drückte sein Befremden darüber aus, daß der vorliegende Entwurf keine Möglich,leit zur strafrechtlichen Verfolgung Kriegsschuldiger biete und verlangt «ine llinarbeitung nach dieser Richtung. Den eigenen Berufsgenossen, nämlich den Juristen schien er keine absolut« Gerechtigkeit zuzutrauen, denn er schlug eine Zusammensetzung des Staatsgerichtshofs ledig- aus Mitgliedern des Reichstages und Reichsrats vor. llml- g«kehrt wollte der Deutschnational« Gräf überhaupt keine Reichstagsmitglieder im Gerichtshof sehen. Professor Kahl sprach für die Deutsche Volkspartei die Zustimmung zum vorliegenden Entwurf aus. Er beantragte ihn zur weiteren Prüfung einem besonderen Rechtsausschuß von 28 Mitgliedern zu überweisen. Minister des Innern Koch sprach warm für die Vorlage und stimmte Hem Vorredner in allen wesentlichen Punkten zu. Die abfälligen Aeußerüngen des deutschnatio nalen Redners über die Minister des neuen Regimes wies er mit einer bezeichnenden Handbewegung kurz ab und er- innerte daran, daß niemals früher die »Tätigkeit der Mi nister in einer so sehr alle Autorität erschütternden Weise kriti siert worden sei wie jetzt von den Deutschnationalen. Et hob weiter hervor, daß der Etaatsgerichtshos notwendig Pf Mr MMung»shreiti-Mn, für StMWten hei her «kozrigenpi^ia« Die r» WM «reite eivskeltige PeUtjeN» 1 M., tue amtltch-n Lette die »» mm breite Z-tte I.L0 Singelandt u. Reilamen im Si-daIU-n«telle die »a wm breli« Zett» » M. Mr Ankündigungen au» dem «m»gertchl»de,trl Jrantenbera detraaen die Preise 8» Pf,., ».«0 M. und L40 ». »leine Anzeigen sind de« «ul,ab« in bezahlen. Mr Nachwei» und vennitteluna 50 Pfg. S»ndergebüdr. glir schwierig« Satzarten und tet Pladdorschristen Ausschlag, fiir Wiedertzolungtabdruet ikrmiidigung nach feststehender Staffel. Memomittg Don Wilhelm Schubring, Pfarrer ay St. Marien, Berlin. . i , . , Seele, vergiß sie nicht, i j i , i Seele, vergiß nicht die Toten! Die Mächte der Oeffenüichkeit, Staat, Kirch«, Gesell schaft fordern uns auf, den heutigen Tag dem Gedächtnis o«r Entschlafenen zu widmen,- sie rufen einem jeden zu: Seel«, vergiß nicht die Toten! An die Seel« wenden sie sich, denn es ist unsere -persönlichste Sache, ob und wann twic der Toten gedenken. Welch- Recht hat die Oeffentlichkeit, so in unser innerstes Empsindungsleben «inzugreisen? , Sie tut es, weil aus solch-cr Gedächtnisf«ier herauswächst, was die Menschheit am nötigsten braucht; Stärkung der Ge meinschaft, des Gemeinschaftsgefühls und des Gemeinschafts willens. Freilich scheint es, als sei der Tod eine Gemeinschaft einflösende Macht; aber mag der Tod so wirken,-das Gedenken an die Toten und der Gedanke an den Tod hat vielmehr soie Macht,-die Menschen aus ihrem Eigenwillen und ihrer selbstsüch tigen L^bensrichtung herauszureiM- Es gibt Menschen, nein, es gibt int Menschenleben Zeiten, wo der Mensch nicht an den Tod denken mag, wo er mit Eifer und Kunst die Augen verschließt vor allem, was daran erinnert. So ist es beim Menschen, Menn das eigen« Leben und seine Güter den beherrschenden Inhalt seines Daseins bilden. Eigennützig: Ge sinnung und der Gedanke an den Tod sind Gegner; je stärker der eine in uns, desto schwächer der andere, und umgekehrt: Je mehr der Gedanke an den Tod im Menschen Macht ge? winnt, desto mehr wird die Selbstsucht zurückgedrängt zu- gunsten einer Gesinnung, die zum Dienst an der Gemeinschaft, zum Opfer für sie bereit ist. / And es gibt andere Menschen, di« der Mahnung, der Toten zu gedenken, scheinbar nicht bedürfen. Sie leben ganz der Erinnerung, bohren sich immer tiefer in ihren Schmerz hinein und vergraben sich in die Abgeschlossenheit ihrer Trauer. So gehen sie der Allgemeinheit verloren. Nun aber ruft dieser Tag ihnen zu: Schaur, Ihr seid nicht allein; Tausende wohnen . Mit euch im dunkeln Tal der Trauer! So kann und sott dieser Tag den in seinen Kummer Versunkenen aus seiner Ve» »insamung herausreiben, «r sucht ihn hinein zu stellen in die Gemeinschaft, zunächst die Gemeinschaft der in stummer Trauer sitzenden, dann auch der, trotz ollen« vorwärts wandernden, tätig wirkenden Menschen. Und ist der durch schwere Trauer ^Verstörte erst einmal aus seiner Abgeschlossenheit heraus, so spürt «r auch, daß „es keinen schöneren und schicklicherer» Rah men um «inen großen Schmerz gibt, als «ine Kette von kleinen Freuden, die man anderen bereitet" (Schleiermacher). Menn heute alle aus großer Trauer heraus sich getrieben fühlten, anderen kleine Freuden zu bereiten — Htndep» M der GOMtstAaft «M»n -Mtz -e-roden. s s ) s > l Bek den meisten Menschen aber läßt die Zeit di« Wunde vernarben, die ihnen der Tod ihrer Lieben geschlagen. Mag mancher von ihnen heut sagen: . Warum reißt ihr dre Wunde heut wieder auf und erneut meinen Schmerz? Es muß sein, wir müssen alle ermahnt werden: Seele, vergiß nicht die Toten! Denn wir leben immer wieder des Glaubens, daß wir aus eigener Kraft und eigenem Reichtum heraus uns entwickelt haben. Aber nun treten vor dich die Heimgegan genen Eltern und du kannst nicht an sie denken, ohne das Gefühl: Wieviel dank« ich euch! Und neben die Eltern treten eure Lehrer, Freund«, auch eure Kinder; du kannst nicht an sie denken, ohne zu spüren, wieviel sie dir gäben, wieviel von -ihnen in dich überging und in dir fortlebt. Wer dev Toten gedenkt, wird sich bewußt, wieviel er ihnen verdankt, und das ist der unmittelbarste Weg, der von übertriebenem Per!- lönlich.eilsbewußtsein hi,«führt zur Erkenntnis, daß wir alles oerGemeinschaft danken, in der wir stehen und aus der wir stammen, za daß wir nicht nur in der Gemeinschaft leben, sondern die Gemeinschaft in uns. — Wie groß ist dies« Ge meinschaft! Umfaßt sie nur die, di« wir selbst kannten? Macht es etwas aus,' ob ich Fr. Naumann, Schiller, Luther, Christum je gesehen habe? Gin großer Teil meines geistigen Wesens spricht: ihnen verdank ich, daß ich Lin. Uebelc Jahrhundert« greift di« Mahnung: Seele, vergiß nicht di« Tot«n! ! i : Neugliederung des Reichs, für di» Frag« der Uebernahm» des Verkehrswesens auf das Reich und für ander« Streitig« leiten. Der Nechtsunabhängige Lipinski hielt den Staats gerichthof bei dem heutigen parlamentarischen System fü» zwecklos und unnötig. Für die Demokraten erklärt« der Abg. Waldstein, es wäre besser, das Ergebnis der Verhandlung«» des parlamentarischen Untersuchungsausschusses abzuwarten und erst dann einen Staatsgerichtshof zu schaffen. Der New» kommunist Dr. Hertz nannte das neue Gebilde einen «iiv gefrorenen Trompetenton. Das Haus stimmte darauf dem! - Schreiben des Reichsministers des Innern über den vorläufige« Ctaatsgerjchtshof zu. Die besprochene Vorlage wurde einer» Ausschuß von 23 Mitgliedern überwiesen, der als stündiger Rechtsausschuß bestehen bleiben soll. Die Vorlage über di» Genehmigung von Rechtspflegehandlung«» im west-preußische» Abstimmungsgebiet wurde in allen drei Lesungen unverändert angenommen. Dann vertagt« man sich auf Sonnabend 10 Uhr. ! § s - ! > . - - i - - ! - I i 2m »«e» WrlE erläßt Amtshauptmann Dr. Schelcher. Auerbach I. V.. VÄ« nachstehenden Aufruf an die Bevölkerung des Vogtlands Hölz ist wieder im Vogtland erschienen - f und hat durch sein Treiben die Bevölkerung beunruhigt. SefiM Taten vom Frühjahr sind noch in frischem Andenken. > Ml« mögen sich erinnern, daß dieser Verbrecher, b» sich den Anschein gab, den Armen aus Not und Glend helfen zu wollen, im Grunde nur für sich selbst gesorgt hat. Zu feinem eigenen Nutzen hat er die Massen betört, hat «r erpreßt, geplündert und gebrannt. Mit reicher Beut« floh er über dje Grenze und überließ seine Helfershelfer ihrem Schicksale. Genützt, geholfen hat er keinen; nur wenige Gq» nassen seiner Verbrechen haben kurze Zelt die Früchte ihrer Taten genießen können. Das mögen alle bedenken, die früh«» willig auf ihn hörten. Gewalttätigkeit und Aufruhr vev- schlimmert nur Not und Elend, Hunger und Arbeitslosigkeit« Die Armen und Bedürftigen sind immer die, welche am meiste» darunter leiden. Vorteil davon haben nur wenige Gewissen los«, die sich an unrechtem Gut bereichern, bis die Gerechtig keit sie ereilt. Die Not in unserem Vogtlande ist groß genug, als daß wir Ruhe und Ordnung nicht bitter nötig hätten. Es ist dafür gesorgt, daß die Vorgänge vont Frühjahr sich nicht wiederholen. Die Behörden werden den. Schutz der Bevölkerung mit den ihnen zu Gebot« stehenden Mitteln durchführen. Ferner verbreitet Wolffs telegraphisches Bureau die nach, stehende Kundgebung von Dresdner -- offenbar amtlicher - Stelle: Wie bekannt, ist der wegen Brandstiftung, Erpressung und vieler anderer strafbarer Handlungen verfolgte Kom munist Mar Hölz aus der Haft, in der er sich ir Böhmen befand, entsprungen und jetzt wieder im Vogtland aufgetaucht. Jedermann wird nachdrücklich gewarnt, Hölz zu bergen oder ihm sonst irgendwelchen Beistand zu leisten, weil jeder, der das tut, selbst harte Bestrafung wegen Be günstigung zu gewärtigen hat. Es muß vielmehr bei d«r Eemeingefährlichkeit des Treibens von Hölz erwartet werden, daß die Bevölkerung auch ihrerseits alles tut, um die Wieder ergreifung des Hölz und seine Bestrafung zu ermöglichen. Auf di« schon früher für seine Ergreifung ausgesetzte hohe B«? lohnung wird verwiesen, s . ; . . i . i : . ! Eraänzungsverordnung bete. Schrotmühle« Auf Grund des 8 73» der Reichsgetreideordnung für die Ernte 1920 vom 21. Mai 1920 (Reichsgesetzblatt Seile 1021, 1028) wird bestimmt: Dem 8 3 der Verordnung, betreffend Schrotmühlen vom 6. September 1919 („Sächsische Staatszeitung" Nr. 200 vom 9. September 1919), wird folgender Absatz 3 eingefügt: Unternehmer landwirtschaftlicher Betriebe, die sich im Besitz einer Schrotmühle befinden, sind verpflichtet, wenn die zur Sicherung der Durchführung des Verbotes der Benutzung von Schrotmühlen angelegten Siegel oder sonstigen angeordneten Maßnahmen entfernt oder unwirksam geworden find, dem Kommunalverdand dies umgehend, spätestens aber innerhalb zwei Tagen, anzuzeigen. Diese Verordnung tritt am Tage der Verkündung in Kraft. , ..... Dresden, am 16. November 1920. Wirtschaftsministerinm. Landeslebensmittelamt. -Meinest« ! l l > - (Don Paul Simon. ! s - -Verklungen ist das Nachtigallensingen, j s ! Viel Vöglein flogen übers Meer. , . ' In meiner Seele dumpfe Saiten klingen; s denn, ach-, das Scheiden ist so schwer. ! Jetzt Harst der Wind in kahlen Trauerweiden sein sehnsuchtbanges Wanderlied; - er muß auf seinem Weg den Tod begleiten, s her düster durch die Lande zieht. . , s Es legt behutsam seine grauen Flöre - - , s L«r Nebel auf der Gräber Reihen, s -damit er nicht die-ew'gen Schläfer störe, - ! - die unten ruh'n im engen Sch-rein, s ( - , Heut' ward beschenkt von liebevollen Händen s mit buntem Kranz fa t jedes Grab, . - und auf die sinnig toten Blumenspenden j s ' fi«l manch« Träne stil herab. § . -! auch «in verwittert Kreuz aus Stein/ , , - ! D'ran hing kein Kranz. Es blieb ganz weltvergessen, «nd d»ch stand d'rauf: Gedenk«' mem. ; , , Vie Dümmer «er Krmee Mangel London, 18. 11. „Times" meldet aus Konstantinopel, daß dort 20000 Soldaten der Armee Wrangels angekommen seien. Wie ein griechischer Augenzeuge, der bis zum letzten Augenblick bei General Wrangel weilte, aussagt, haben die Truppen Wrangels, besonders die Kavallerie, mit großem! Heldenmut gekämpft, so daß die Räumung vollzogen werden konnte, obwohl die Bolschewisten mit übermächtigen Kräften qngriffen. . 1 Konstantinopel, 17. 11. Etwa 20 Schiffe, beladen mit Flüchtling«!! und Kranken, sind aus der Krim! hier einM troffen, Nur die Kranken und Verwundeten, deren Zähl I Ms ungefähr HM geschätzt wsrd, dürfen lqndm, , > , Allgemeine Ortskrankenkasse Anerswalde i-.-— - -7 Sonntag de» S8. November ISA) abend» 8 Uhr in „Gläser» Restaurant" (Auerswald«) Tagesordnung: 1. Festsetzung des Voranschlages für da» Jahr 1821. 2. Wahl der Rechnung» Prüfer. 3. Eventl. Anträge; dieselben sind bis 25. November ds. 2s. mittag» an Kassenstell« . einzureichen. 8. Sonstige Kassenangelegenheiten. Die gewählten Vertreter der Arbeitgeber und Versicherten werden gebeten, voWhlig zu erscheinen. Auerswalde, am 18. November 1920. Der Vorstand. Mar Böttger, Bors. Bezirksarbeitsnachweis der Amtshauptmannschast Flöha