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ragen — g werden der Rede hen Vor- ec- Nevc- sprechen». uchtung! siorat lssig, der en Män- lt waren, alsoziali- ienste er- npzig der Deutscher mr Gau- ie immer e Lösung ller poli- Protekto- e. daß er !S Ostens e r stän- Voraus- en. Der rats zum ine wirk- srektorats > größten rotekloral >en wirt- schen des slitisch m tnis zum Zariei ch, Pirna, k. Er »er» rem Veil' Ausbruch re Arbeit Rrltionen, cden unb Dajems- den heute Zuleitung, des Deut» t in die Arm der Uchen liir »innen, istssührer Europas, n ergänzt , Aussük- imenhang Er sührre iben Zei- sjen V"i in einer en tiesen In gro- > kurzen DA.. der . Er gab IDA. das ttwort in ibichliM: rbeit tiir >iler äus ser Schul- rftsopserl dienst am er Amts- Morgens rnen mit Rückkehr lchprobeN werden, in eint LNltt. stch er danut s nieder« rlicv mr Serückii«' ,oche G*' ot-weitz runde des ermittelt anrrclen, Ische Jun- Wrrb ge- ' sertigie r Sachsen' q. 1 ,pid Wien m lauten! ^0): »:v): :3 ti:"! ng ihbnll e Mira- Lveninw !?LÄ ü>' ,, Gneuß' Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. krschrinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Drrngsprrt» monatkch 1.10 VLF ünschlietzlich Trügerlohn. Im Falle höher« <v«wall (Störungen des Betriebe» der oeitung, der Lieferanten oder der Beförberungsrinrichtung«) hat d« Bezieher keinen Spruch «f Lie^un, oder «Mhsichma, d« AMmW Mr Mi^ahimW d« Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum v AN« »H Rachlatz usw. laut aufliegender Anzeigenpreislist«. Anzeigen »Annahme bb» KV 1 mittag» des Erscheinungstages. Bet fernmündlicher Anzeigenannahme »trd kein» für Richtigkeit übrrnommen. Bei Konkurs und L»«gM«Mch «MW 1 onsprmh. »IM »MW«, —EFmMWHt W «»«ch« h« «emeiirde.Betzdrd« »« Ottendo^«Okrilla «r» h« W»,»»««»«« M WDO«» VMchechkoM, DmB« »4«,Vr»k «d «eria,: Bmhdruckem» Hrnnmm Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. «rokonto: GL. - Fernruf: ». Kummer 1l7 Donnerstag, den 3. Oktober 1940 39. Jahrgang ÜMMer auf NaMIughaken in Lonäon - 1.^ «... an--.- -n - ,, . ! »Daily Mirro Ein sehr bezeichnendes Eingeständnis beobachtet. Bei Nacht griff der Gegner mit mehreren Flug- Der Stellvertreter des . «wi«, dt« darch nichts begründet ist. ^s^iue ^eimrdereHlle^ielt dabei di« systematische Gerüchte, »m ei« _»<ue Mast«", >oa der man sich wunder was deicht, tzi» laKt der »Lve«i«a Standard" aehelmnisvoU sts,,^« «rstndnng mit »er man den deutschen Nachtangriffen ^Mch öe««,en könne. Er tröstet die Londoner mit einem ^"diguneAystem, das liald »zur »ollsten Entfaltung" Man- Immer wi»«r wird behaupttl, daß neue ungeahnt Be'-amM»«»»»« in di» Kamm »tttztckt witSefl 8 Weitere Gebäude« und Personenschäden wurden hier nicht gerichtet. Die Verluste des Gegners am 1. Oktober und in zeugen eine Reihe von westdeutschen Städten an, wo an zahl reichen Wohnhäusern starke Brandschäden verursacht wurden. Einige britische Bombenflugzeuge flogen über Nord- dentschland auf die Reichshauptstadt ein, wurden hier aber durch gut liegendes Planfeuer der Flakartillerie aus ihrer An griffsrichtung abgedrängt. Ostwärts Berlin warfen die britischen Flugzeuge mehrere Brand- und Sprengbomben aus eine Ziegelei. Berlin, 2. Oktober. Da» Oberkommando der Wehr« ^acht gibt bekannt: aut und schreibt u. a.: Nutzer den unmittelbaren militärischen und strategischen Folgen können die politischen Folgen von un- zeuge werden vermißt. Dem Feinde sind in der letzten Zeit durch die besonders entwickelten Abwehrverfahren der Nachtjäger und Flakartillerie schwere Verluste zugefügt worden. Er wurde fast überall an der planmäßigen ^Durchführung seiner Angriffsabsichten ge hindert. Die Luftwaffe griff am 1. und in der Nacht zum 2. Stober wieder zahlreiche kriegswichtige Ziele in London sowie Süd- und Mittelengland an. Umfangreiche Brände und Diostonen konnten beobachtet werden. , Teile einer Kampfgruppe unter Führung des Gruppen« ^ylmandeprs Major Hahn bombardierten in kühnem Tief- ^griff trotz starker Flakabwehr den Flughafen Pembroke- '»rew, erzielten Treffer schweren Kalibers in den Hallen, be eidigten eine Anzahl feindlicher Kampfflugzeuge durch Bomben Und MG-Feuer am Boden und kehrten ohne Verluste in Mn Heimathafen zurück. Andete Kampsfliegerverbände griffen Hafenanlagen von Liverpool sowie Hafen« und Industrie- Qiagen von New Castle an und erreichten starke Brand- und Mosionsschädrn. Ferner gelang r» durch überraschenden ^griff einzelner Kampfmaschinen, ein Rüstungswerk nördlich, ^»don und einen in der Nähe befindlichen Nachtflughafen '"it Volltreffern schweren Kalibers zu belegen. y Britische Flugzeuge wurden bei Tage weder über dem smch,gebiet noch über den von Deutschland besetzten Gebieten Halte Deine Verdunkelung in Ordnung und verdunkele überall! Dann bist Du im Gebrauch , Deiner Wohnung nie behindert! ei« „schlimmes Unglück" Farilmeci bei Rudolf Seh Empfang durch Dr. Ley im Haus der Deutschen Arbeitsfront Englands Lage sei. . Der Korrespondent befaßt sich des werteren mit der Mit teilung der Zeitschrift der englischen Luftwaffe „Aeroplane'', wonach die britische Luftwaffe in den Luftlämpfen täglich durchschnittlich 32 Maschinen verliere. Dies entspreche, so sagt der Korrespondent, dem gleichen Zeitabschnitt, für den man deutscherseits einen Gcsamtverlust der Engländer von 1i3t Flugzeugen angab, einer Zahl «on 896. Der Unterschied von 238 Maschinen erkläre sich leicht aus der Tatsache, daß in der von der englischen Zeitschrift ange gebenen Zahl nicht jene Maschinen enthalten seien, die aus ihren Bombenflügen Uber deutschem Boden oder Über dem Aermelkanal von der deutschen Kriegsmarine abgeschossen wor den seien. ., . Der Berliner Korrespondent des angesehenen römischen Blattes schließt mit der Beobachtung, es sei interessant sestzu- stellen, wie man durch die englischen Eingeständnisse nur eines einzigen Tages sehen könne, aus welcher Seite die Wahrheit t«t. Serrano Suner bei Erol Ciano Der spanische Innenminister Serrano Suner begab sich a« Mittwochnachmittag in den Palazzo Chigi, wo er mit dem ita lienischen Außenminister Graf Ciano eine längere Besprechung hatte. ruhigt werde. Das ist aber der wahre Sinn dieses illusionistischen Et- schrei», das auch dadurch reine neuen Kampfmittel ichasst und Neue Stärke gibt, daß es tausendfältig erhoben wird und lnmer dem in Wirklichkeit nichts steht als die bleiche Furcht vor der deutschen Vergeltung. Fortschreitendes Verbluten der MF „Daily Mirror" spricht die Hoffnung aus, datz das Par lament die nötige Zeit finden wird, um seine Meinung „über das Unglück (Desaster) von Dakar" zu äußern. Das englische Blatt schwingt sich dann im Verlauf seiner weiteren Ausführungen zu bezeichnenden Eingeständnissen über die Tragweite des Reinfalles von Dakar für England «in- — -, c - c „„ c»,.. etnglllll vvn LEU! in icytimmer ars leoes anoere «cruoigung»- Nacht zum 2. Oktober belaufen stch auf 17 Flugzeuge, von Mittel. Es trägt den unmißverständlichen Stempel schwächlicher denen 1b im Lustkampf, eines von einem Nachtjäger und eines unv ängstlicher Männer. Es ist schwer, uns zu überzeugen saß durch Flakartillerie abgeschoffen wurden. Zwei deutsche Flug-, Uchc? VÄäll?hinne^ ^er wir können nicht mehr viele „Ich Lob« London verlassen, nm nach Amerika zurückzukeh- weil »ie Zustände in London durch die dauernden deutschen kAKb„Lier«»ge« unerträglich geworden sind. Ls ist kür einen ^Nmliften «nmSglich, von London aus noch zu arbeiten." tz' Lehr aufschlußreich für die wirkliche Situation in England eine Roku der Londoner „Daily Mail" vom 30. Sep. in vrr es heißt, daß sich Vie Polizei in London-Eastend u»Erstarktem Maß« mit Plünderungen beschäftige. Eine ZM Wohnungen sei ausgeplünderr worden, während stch ihre Owohner In den Luftschußräumen befandest. Mehrfach seien auch ^Bomben beschädigte Gebäude ausgeplündert worden. m.Di« Ausbeutermethoden des jüdisch-kapitalistisch-plutokra- Systems Englands finde« ihren treffenden Niederschlag °,?mer von der Stockholmer Zeitung „Aftonbladet" wiederge- syNen Erklärung Lord Woottons, der zu der vielfach ange- ,>,°Men kostenlose« Speisung der Schutzrauminsasfen erklärte: Esten muß bezahlt «erden, da das englische Volk kein ^A««empsäng<r sei« soll." Wdnlrmur, England! letztes Mittel Empfang im Hause der Deutschen Arbeitsfront, an dem der Königlich Italienische Botschafter Dino Alfieri und die Reichs- Minister Dr. Lammers und Dr. Funk teilnahmen. ^dsnkk Ruchrichteubienft widerlegt britische Tendenzmeldungen . »Sm Stadtgebiet von London hat «» heute morgen msge- j'Rt dreimal Alarm gegeben. Der in der vergangenen Nacht Luftangriffen aus England angerichtete Schaden «st nicht sMkr Natur Am schwersten gelitten hat ein« Stadt im Nord- U»n Englands, wo mehrere Gebäude zerstört wurden und Industrieanlagen Volltreffer erhielten. In dieser Stadt nt lehr schwere Bombe auf eine wichtige Straßenkreuzung ge- 'uen. In Ester haben Bomben eine Anzahl Gebäude zerstört ,7* im Gebiet dr« Flusses Merlen sind durch Brandbomben Arihr Brändc ausgebrochen", so sagte gestern der Sprecher englischen Nachrichtendienste« ». a. wörtlich, als er aus v,e U'«ngrisse drr vergangenen Nacht aus London und Süd- und mtelengland «inging. Wie anders klingt doch diese Sprache gegenüber den ge- «M-ju lächerlich wirkenden Jllusionsnachrichten, Vie von ven Glichen britischen Propagandastellen ausgegeben werden. Wenn stch selbst ver Londoner Rundfunk zu vielen Zuge- t*»bnistrn bequemt wie erst wüsten die wirklichen Ausmaße Zerstörung und Vernichtung sein? Die Tendenzmeldungen der britischen Propaganda ersah- U auch durch die Erklärungen eines amerikanischen Iournali- portugiesischen Kollegen äcaenüber eine klare Widerlegung. Ar Journalist erklärte der Lissaboner Zeitung „O Seculo" zu- "He: . ' i SnezkanalgebWren nm sv v. H. höher In London wurde am Dienstag die Erhöhung der Suez« kanalgebühren um 40 v. H. bekanntgegeben. Die neuen Gebühren sollen ab . Januar 1941 erhoben werden. In erster Linie wird die Schiffahrt der neutralen Länder des Mittelmeeres von der Eebührenerhöhung betroffen. In London macht man für di« Erböhung der Suezkanalraten die durch den Kriegseintritt Italiens stark abgesunkenen Erlöse aus der Suezkanalfahrt ver« antwortlich. berechenbarer Tragweite sein. Spanien kann durch die erschrek- kende Zurschaustellung ängstlicher Zermürbung ermuntert wer den. sein Gewicht gegen uns in die Waagschale zu werfen. Die an« Japaner können dies als ein Zeichen der Schwäche betrachten i und es ist nicht unmöglich, daß bald die japanische Flotte in unsere Weste sich verbeißt. ' Zum Schluß gesteht das Blatt in seltener Offenheit: „DaS Unglück von Dakar ist schlimmer als jedes andere Beruhigungs- ' sotten. Me „Dari Mail- verspricht sogar besondere Sonberlypen, VlE llEm die bereits UNI. aegs seien: vermutlich auf dem Reißbrett l Die abged.sichene Phrase, daß Deutschland bereits samt- liche Typen seiner Kämmmaschinen eingesetzt und große Ver luste erlitten habe, während die britische Luftwaffe noch über moderne und Milcht in den Kampf geworfene Modelle verfüge, kehrt immer wieder. Die „Dailv Marl" versteigt sich dabei sogar zu d«r kühnen Behauptung, daß England „kaum mir der Pro duktion" begonnen habe. Andere von hochosfizieller Sette inspi rierte Artikel wollen den Engländern einreden, Vaß in ein bis drei Monaten neue Verteidigungsmaßnahmen beginnen würden. Was man in London mit solchen, den Optimismus fördern den Nachrichten, und seien sie auch noch so vage, bezweckt, zeigt eine Meldung der „Associated Preß" aus London, in der es heißt, vaß Vie am Morgen aus den kalten Schutzräumen kom mende Londoner Bevölkerung durch diese Berichte sichtlich be» Mit dem Krlegsverdienfttreuz l. Kl. ausgezeichnet Der Führer hat den Reichsministern DarrL und Ohnesorge, ferner dem Reichsstatthalter und Chef der ZivilverwaUung im Elsaß, Gauleiter Robert Wagner, dem Reichsstütthalter und Chef der Zivilverwaltung in Lothringen, Gauleiter Bürckel, und dem Chef der Zivilverwaltung in Luxemburg, Dauleiter Simon, in Anerkennung ihrer besonderen Verdienste um die Durchfüh rung von Kriegsaufgaben das Kriegsverdienstkreuz I. Klass« verliehen. , Führers der NSDAP., Reichsminister Rudolf Heß, empfing am Mittwoch den Königlich Italienischen SiaatsmiNlster Roberto Farinacci und die Herren seiner Be- gieiiung. Zu Ehren des Königlich Italienischen Staatsministers gab Reichsorganisationsleiter Dr. Ley am Mittwochmittag einen Empfang im Hause der Deutschen Arbeitsfront, an dem der Mit den letzten Eingeständnisten britischer amtlicher Stel len über die Verluste der englischen Handelsmarine und der englischen Luftwaffe beschäftigen sich die römischen Abendblätter vom Mittwoch in großer Aufmachung. „Lavoro Fascista" spricht in leinen lleberschriften von dem .fortschreitenden Verbluten der RAF." und dem „fürchterlichen Rückgang der Tonnage der englischen Handelsmarine" „Tribuna" bringt einen Aufsatz des Berliner Korrespondenten unter der Ueberschrist: „Die Genauigkeit der deutschen Zahle« über die dem Gea» «er zugefüaten Verluste von der englischen Admiralität und dem englischen Luftfahrtministerium anerkannt." Der Korrespondent befaßt stch näher mit den von Eng land zugegebenen Verlusten von 160 009 BRT. Schiffsraum in einer Woche, die vorwiegend auf die deutschen U-Boote zurück zuführen sind. In diesem Zusammenhang sagt das Blatt, man müsse da bei bedenken, datz darin nicht immer die Verluste enthalte« seien, di« der englischen Handelsmarine durch Auslaufen von Schiffen auf Minen und durch die ununterbrochenen Angriffe deutscher Flugzeuge aus Geleitzüge usw. enthalten seien. Wenn man darüber hinaus aber noch bedenke, daß eine versenkte BRT. mindestens 2000 Kg. verlorener Waren darstelle unv datz man den Verlust von einer BRT. sogar auf 10 Tonnen ansetzen könne, wenn man berücksichtige, daß das Schiff — wäre es nicht versenkt worden — noch weitere Waren hätten heranbrtngen können, wenn man weiter bedenke, vaß die gro ßen Warenlager durch die deutschen Bombardements zerstört worden seien, so könne man erkennen, wie wirksam oie von Deutschland und Ftalien verkündete Blockade und wie tragisch Wi« England sich und K«r Welt Stärk« vortavscht Ernst«« die Lage kür England durch dl« mit immer grö- di»» Wirk,«« »»rchgesährte« deutsche« Vergtltungsanariss« »»timistischer gebärd«« fich di« ««alischen Agitation». Di« ihn«« erzeugte künstliche Welle von Optimismus r«nst»ni»mn« ist «in Gradmester für den wirkliche« Ernst ji, j,,Wie-ma« de« englische« Rückzug au« Norwegen als Erfolg Welt schrie, «ie ma« «ach der »Md«kringung Frankreichs England sei jetzt-von einem Ballast befreit und könn:: °«ff«r kämpfen, so erklärt man heute, der Dreimächtepakt H^*«r dazu Leigetragen, die Niederlage Deutschlands zu be- Stimmungsmache, di« »i« inner« Haltung Englands > UN-s»ll, ersitzt erwünschte« Erfolge durch ein lautes Wtt de« «a« sich u«d der Welt eine Stärk« vortäu- „Die Men kämpfen mit England" sagt der britisch« Rundfunk Der britische Rundfunk gedachte am Mittwoch ganz beson- , ders des jüdischen Neujahrsfestes und wies darauf hin, daß am ' heutigen Tage in allen Synagogen Großbritanniens und des , Empires besondere Gottesdienste aus Anlaß des Feiertages abgehalten würden. In einer Botschaft des Oberrabbiners Dr. Hertz heißt es. die Juden kämpften gegenwärtig mit Großbri tannien zusammen gegen die „Gewaltherrschaft der heidnischen Nazisührer" Die Freiheit der Welt stehe auf dem Spiel. Die Juden seien die ersten Opfer der Nazityrannei geworden und es lei das Ziel ver Deutschen, die Juden überhaupt aus Europa zu vertreiben. Die Juden aber würden am Neujahrstage in ihren Gebeten besonders des englischen Königs und der briti schen Bevölkerung gedenken. Daß England und das Judentum zusammenhalten wi« Pech und Schwefel, war aller Welt schon längst bekannt. Füh« len sich doch die Engländer selbst als der „verlorene Sl-mm" der Fudcn. Und daß die Juden an ihrem Neujahrstag in ihre« Gebeten des Königs von Judäa, Georg VI., gedenken, ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit.