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Amts- und Knzeigeblatt Mr den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung SPaSpnt« viert,ljLhrl. Mk. 2.70 »tnschltchl. de» »Hustr. UnlerhaNungtblattr«- in d« Geschäht. L»ü», bet uns««, Voten sowie bei allen Reich«- »estanstalten. — Erscheint täglich abend« mit Lnsnlchm« der Sonn- und yeiertag« stir den solgrnden Lag. ^»«4 ««»oll — »rtk, oder d«« vtlrkb«» »«r.Ptru»,. d«r t!>-i<r-»t«n »n «r^rderav^NtaNchtwig«» - »«r - - -»«r NachlUIrruni, dn Lnlun, ,»«r "L« Achill-, »<« squ^p«««« k««l.-»dr.t Z»t»«latl. H?2S str Libenfts», LarksÄd, hindrhübel, ^UgrvzUtt Neuhtiö«,SbcrMtztXgrS«,Schönheide, §chS«heidrrh<mm«r, Sosa, UntersttltztngrS«, MId«»thaI «sw. Verantwertl Echrfftletter, Drucker und Verleger: Emil Harineb « hn in EibenstZck. —— «E Aahrgaug. . - — Sonnabend, des 1. Februar llmeigenprei«: di« Ueinspaltiae Zelle 20 Vs«. Im Reklamrtell di« Z«u« tv Big. Im amtlich«» Lell« die «spalten« Zeit« SO Psa. Snnahm« d«r Anzeigen bi« spätesten« oormtttaA 10 Uhr, sür arvtzere Tag« »orher. »ine Gewühr sür di« Ausnahmr drr Anzrig« am nächsten oder am vorgeschriebrnen Tag« sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben, ebensowenig sür die Richtigkeit der durch y«r». spreche, ausgegebenen Anzetgen. Fernsprecher Gr. Itv. IVIS Der für den Regierungsbezirk Dresden gebildete DemobilmachungSauSschub fetzt sich durch Erweiterung der Fachausschüsse sowie Zuwahl von Bettretern in diese auS den nachgenannten Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammen. Für 1 die Metallindustrie Kommerzienrat Minkwitz, Fabrtkdirektoren Henning, Baeseler, vr. Luther in Dresden, Rockstroh in Kletnsedlitz, TewerksckaftSbeamte Willy Liebe, Heinrich Marx in Dresden, Felix Schön fuß in Riesa, Gustav Güldner in Meißen, Oskar Sattle r^n Freiberg; 2 . die holzverarbeitende Industrie Fabrikbesitzer Alfred Grumbt, Tischlerobermetiter Heinze, Holzhändler Schind ler, Fabrikbesitzer Schiff! in Ottendorf-Okrilla, Direktor Schmidt in Hellerau, Gauvorsteher Gerlttzke, GewerkschaftSbeamte Lauter, Otto Gärtner in Dresden, Richard Wustlich in Rabenau, Gustav Augustin in Klotzsche; 3 . die Papier- nnd Holzstoff-Industrie Fabrikdirektoren Earl Schmeil in Heidenau, Jost in Sebnitz, Otto Hilpmann in Dresden, Klim ich in Mügeln bei Dresden; 4 . das polygraphische Gewerbe Dirtttor Keller, Buchdruckereibesitzer Storm in Dresden, GewerkschaftSbeamter Herrmann, Schriftsetzer Wendsche in Dresden: 5 . die Nahrungsmittelindustrie vr. Quasig in Dölzschen, Bäckerobermeister Kuntzsch in Dresden, Kommerzienrat Naumann in Weißer Hirsch, GewerkschaftSsekretäre Hänsel, Berndt, Ernst Zauke in Dresden; 6 . die Zucker- und Tchokoladen.Jndustrte Direktor Schmiedel, Wilhelm Jentzsch, Syndikus Earl Greiert in Dresden, Arbeitersekretäre Friedrich, Steffen, Frau Wiegand in Dresden; 7 . das Tteinbruch- und Baugewerbe Tiefbauunternehmer Bruno MroS, Baumeister Löser, Kirsten, Zicgeleibesitzer Miersch in Dresden, Steinmetz Bredahl, Gewerkschaftsbeamter August Friedrich, Zimmerer Georg Lichtenberger in Dresden, Arthur Bach in Döhlen; 8 die Bekleidungsindustrie Kaufmann Heinrich, Hofschneider Rudolph in Dresden, Cäsar Thierfelder, Schneider Worbs in Dresden; 9 das Transportgrwerbe Kommerzienrat Keller in Blasewitz, Direktoren Schubert, PetterS in Dresden, GewerkschaftSbeamte Schiller, Roßberg, Fahlbusch in Dresden; 10 die chemische Industrie Direktor Bausch in Loschwitz, Kommerzienrat Vorländer in Radebeul, Fabrikbe sitzer Georg Schtppan in Freiberg, Otto Grafe in Dresden, Max Göhler in Nünchritz b. Riesa, Herrmann Tem pel in Freiberg; 11 das Glashüttengewerbe vr. Kratz in Wachwitz, Fabrikbesitzer W. Lippold in Eopitz, Paul Bulke in Dresden. Albert Reipschleger in Radeberg; 12 . die Lederverarbeitung Kommerzienrat Moritz Stecher in Freiberg, Fabrikbesitzer Treibmann in Dresden, Georg ElSner, Rudolf Weise irr Dresden; 13 die Textilindustrie Franz Hefelmann, Direktor Hön nicke in Dresden, Direktor Wolf in GoßmannSdorf, Max Winkler, Oswald Glöckner in Dresden, Alfred Seeliger in Dob ritz b. Dresden; 14 das Braugewerbe Direktoren Mathias in Dresden, B e ck in Meißen, Bruno Winkler in Dresden, Julius Fabian in DreSden-Naußlitz; 1b. die Blumentndustrie Blumenfabrikanten Hugo Werner, Richard Bollmann in Sebnitz, Fabrikbe sitzer Friedrich Uhlig in Dresden, Gewerkschaftsbeamter Hohlfeld in Sebnitz, Margarete Rosenkranz in DreS- den, Paula Günthe in Briesnitz; 16 die Porzeüanindustrie und Keramik Fabrikdtrektoren Ruppe in Dresden, Hofmann in Freiberg, Polka in Meißen, Martin Trobisch in Meißen, Willy Heckmann in Sörnewitz, Uhlemann in Dresden. Außerdem gehören dem Ausschuß noch an: der gewerbetechnische Rat der Kreis- Hauptmannschaft, die Vorstände des GewerbeaufsichtsamteS l und ll, je ein Vertreter der KriegSamtSstelle XU, der Handelskammer, der Gewerbekammer, des Verbandes der Sächsischen Industriellen, der Generaldirektion der StaatSeisenbahnen, vr. Nersch - mann vom ZentralarbestSnachwetS, Eisenbahndirektor Kramer oder sein Vertreter oom KohlenauSgleich Dresden, als Vertreter des ZentraloerbandeS des deutsche»! Groß handels und seiner Angestellten Hugo Flöß n er, Ewert in Dresden, der Bericht- «rstatter der KreiShauptmannschast für den Kretsverband Heimatdank. Dresden, am 2b. Januar 1919. Der DemobilmachungSlommiffar: ,2xiv I. B: v. Gruben. 1054 Einschränkung des Kartoffclvcrbrauchs. Auf Grund einer für daS gesamte deutsche Reich gültigen Anordnung der Reichs- kattoffelstelle wird hiermit in Abänderung der Bekanntmachung „Regelung deS Verkehrs mit Kartoffeln im Gebiete deS BeztrkSverbandeS der Amtshauptmannschaft Schwarzen- berg" oom 1b. September 1918 folgendes bestimmt: 1. Mit Wirkung vom 8. Februar 1919 ab wird 1 . die wöchentliche Kartoffelration der Bersorgungsberechtigten von 7 Pfund auf 5 Pfund, 2 die tägliche Kartoffelration der Selbstversorger von 1'/, Pfund aus 1 Pfund herabgesetzt. 2. Dafern in einzelnen Gemeinden auf Bezirkskartoffelkarten bereits ein« wetterge hende Belieferung der BersorgungSberechttgten als bis zum 2. Februar 1919 erfolgt ist, oder soweit sich VersorgungSberechttgte auf Landeskartoffelkarte cingedeckt haben, dürfen diese BersorgungSberechttgten nach dein 2. Februar 1919 gleichfalls nicht mehr als 6 Pfund Kartoffeln pro Kopf und Woche verbrauchen. Im ersteren Falle ist die über den festgesetzten Wochenkopfsatz von 5 Pfund ab gegebene Menge bet künftigen Kartoffelzuweisungen zu kürzen Hinsichtlich der Versorgungsberechtigtcn, die sich auf LandeSkartoffelkarte cingedeckt Haden, wird folgendes angeordnet: ») Soweit sich Verbraucher auf Abschnitte v etngedeckt haben, muß der hier auf bezogene Zentner statt dis zum 26. April bis zum 21. Mai 1010 reichen. d) Soweit sich Verbraucher auf Abschnitte v und O eingedeckt haben, müssen die bezogenen Mengen bis zum Ende der BersorgungSperiode, das ist bis zum 20 Juli 1919 reichen, außerdem haben aber solche Verbrau cher von dem ans Abschnitt O bezogenen Zentner eine Menge von 50 Pfund Kartoffeln nach näherer Anweisung der OrtSbehörde abzullefern. 3. Bei Kindern, die bis zum 15. September 1918 das vierte Lebensjahr noch nicht vollendet hatten, verbleibt cs auch künftig bei dem seitherige,» Wochenkopfsatz von 5 Pfund Kartoffeln. Eine Ablieferung von Kartoffeln findet hinsichtlich der belieferten Abschnitte O der LandeLkartoffelkarten solcher Kinder nicht statt. 4 Als Ersatz für den der versorgungsberechtigten Bevölkerung hierdurch entstehenden Ausfall ist eine Erhöhung der Fictschrallon angeordnet worden, über deren Umfang besondere Bekanntmachung erlassen wird. Schwarzenberg, den 27. Januar 1919. Der Aezirksverband Der Arbeiter- und Soldatenrat der Amtsyauptmannschatt Schwarzenberg. Dr. Wimmer. Aurich. Polizeistunde. Die KreiShauptmannschast Zwickau hat für den Abend des Wahltages zur Sächsischen Volkskammer, den 2. Februar 1019, auf Grund von § 3 Absatz 2 der Bundesratsverordnung vom 11. Dezember 1916 die Polizeistunde für alle Schank- Wirtschaften und Vereinsräume des Regierungsbezirks auf ',12 Nyr avends festgesetzt. Hinsichtlich der Theater, Lichtspiele und sonstigen Vergnügungsstätten verbleibt «S bei der allgemeinen Polizeistunde von 10 Uhr abends. Aue, Eibenstock, Lößnitz, Neuftädtel, Schneeberg und Schwarzenberg, am 29. Januar 19 l9. Die Amtsyauptmannschaft Schwarzenberg und die Stadträte der vorgenannten Städte. Fleischpreiserhöhung. Die bei dem Biehhandelsverband vorhandenen Gefrierfletschdestände stellen sich er heblich teuerer al« das andere Fleisch. Es ist deshalb eine Erhöhung der Fleischpreise im ganzen Lande erforderlich. Zufolge allgemein erteilter Ermächtigung deS ArbeitS- und WirtschastSministerium» werden daher die Fleischhöchstpretse vom 3. Februar 1919 ab bis auf weiteres um 10 Pfg. für da« Pfund erhöht. Schwarzenberg, am 29. Januar 1919. Der Wezirksverband Der Arbeiter- nnd Soldatenrat der Amtsyauptmannschaft Schwarzenberg. Dr. Wimmer. Aurich. Städtischer Fleischverkauf Sonnabend, den l. Februar 1919 in den Fleischereigeschäften der Grupp« ll. Kopfmenge l»0 g. Urlauber erhalten Fletsch bet Marttn Müller. Verkaufsordnung: 3k-H u V—S in der Zeit von 8—10 Uhr vorm., U u. 8 „ „ „ „ 10—12 „ „ « 12—-r „ nachm., „ 2-4 „ „ Eibenstock, den 31. Januar 1919. Der Sta-trat. Die Wahl zur sächsischen Volkskammer endet nach Verordnung vom 27. Januar 1919 bereits um 7 Uhr nachmittags. Eibenstock, den 30. Januar 1919. Der Dtaötra-t.