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MsdmfferTageblatt Da« Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtliche« Vekanntmachuoge« der Bmtshauptmanuschast Meitze«, des Tlmtsgerichts u«d Stabtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamt» Raffe« für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die8gefpa!t«rreRim»nzeUr20Geldpfennig, die 4 gespalteneZei!c der «nuMchen Bekanntmachungen IVGsld* Pfennig, die 3 gespaltene Aeklamezeile i« textlichen Teile IVO Goldpsennig. Rvchweisnngagedühr 20 Goldpfennig. Bor» Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 annahmebiavorm.lvUhr , Für die Siichtigbät der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen mir keine Garantie. Jeder Aadattanfpruch erlischt, »en« der Betrag dnrtd Klageeingezoge» werden nmk sderder AnftraggeberinAonkurr gerSt. Anzeigen nehmen alle Vermirilungastellen entgege». Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, »«, ^SUrLr-iger T-,rdl-tl- -rsch-i-t ISgUch »ach«. L Uhr s«r d« T-a- Brvi,sprrie i «ei «dholun, in »er «^qLftkftelle und den «u.g-depell«» LM». im Monar, bei AnsteNnn, »sich di, Boten LZ) Md., bei P-stdestrllnn, / »Ps». WiePÄ-Nft-It?« Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend U»ftdö»cuun?un,^«»^ »ad «eich-stostellea ' "— " - » nehmen ,n jede, yeit Bc» Gelütngrn entgegen. Im Halle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Detriebastürnnge» besteht kein Anspruch auf Lieferung D« Zeitung oder Kürzung des Bezngapreise». — Aüchsendung eingesandter SchristsÄrke erfolgt nur, wenn Porto deiUegt. Rr.7S — 85. Jahrgang. Lrltgr.-Adr.: .Amtsblatt« Wilsdruff-Dresden Postscheck: DreSdm 2840 Sonnabend, 3. April 1928 Ostern. Langsam, zögernden Schrittes nur, fast widerwillig ist der Frühling diesmal zu uns ins Land gekommen. Als hätten wir eS eigentlich nicht um ihn verdient und als wollte er es sich immer noch einmal überlegen, ob er uns beglücken oder nicht lieber endgültig umkehren solle. Aber die zehrende Sehnsucht dieser Erde und dieser Men sche», die beide dürsteten nach Wärme und Sonnenschein, nach neuer Lebenskraft und neuer Glaubrnshoffnung, sie rührten schließlich seinen zweifelnden Sinn. Die Natur isi «wacht, die Knospen springen. Alle Hände regen sich wieder zu frischem Schaffen in Feld und Flur und selbst der Großstädter klebt nicht mehr unbedingt fest an seinen Kaffee- oder Bierhäusern, an seinen Kinopalästen un? Theatern. * Also sind unsere Herzen auch weit geöffnet für Oster- "unmungen, für Auferstehungsgedanken und 'Empfindungen. Wir wissen nur zu gut: gar zu dielen unter uns haben die grausamen Geschehnisse dieser Jahre, die Zertrümmerung letzter, allerletzter Ideale, das Zerfließen letzter, allerletzter Existenzgrundlagen jeden inneren Halt geraubt. Sie fühlen sich willenlos unchergc- w^rfen 'm Struocl der Zeit, täglich und stündlich von tausend Gefahren bedroht, ohne Arbeit, ,kme Glauben für die Gegenwart, ohne Hoffnung, ohne Vertrauen für die Zukunft. Sie sehen nur eins leid- und kummererfüllts Welt, Zwietracht und Verwirrung, vohin ihr Blick sich wendet. Kampf der Geister, dem kein Fortschritt, keine Besserung, kein Segen entströmt, und trotz allen Ringens um Wiederaufbau, um menschenwürdigere Daseinsbedin- gungen nur eine schier unaufhaltsam anschwellende Flut von Rot und Elend, von Haß und Feindschaft. Die Natur selbst scheint aus den Fugen gegangen; Katastrophen aller Art überstürzen sich .in nahen wie in fernen Ländern und im Zusainmc,Neben der Menschen scheinen alle Bande frommer Lcheu gelöst. Söhne ermorden ihre Väter, arme verirrte Elternhände zerren kaum den Kinderschuhen ent- Knaben und Mädchen mit sich hinab in ein frühe» Grab, und es gehört nachgerade zu Le« alltäg lichen Ereignisten, daß ganz junge Menschenkinder, ver- zagend schon an den ersten Schicksalsersahrungen, die thnen beschulen sind, das Leben von sich werfen wie ein wertloses, wie ein zu unerträglicher Qual gewordenes Gut. Kein Zweifel, unsere Zeit steht im Zeichen der Ver nichtung, der Trostlosigkeit. Dis furchtbaren Nachwirkun- gen des großen Krieges ziehen immer noch ihre dunklen Spuren durch die Völker, und so viel sich auch beherzte Männer und Frauen mühen um Stärkung und Wieder aufrichtung, um neue Wege zu Kraft und Schönheit, Lie Grundlagen unseres sozialen Lebens sind allzu morsch geworden. Es will sich kein Halt finden, von dem aus man den Hebel ansctzen könnte, um die gestrauchelte Menschheit über den toten Punkt hinwegzubriugen, aus dem sie sich sestgefahren hat. , Aber nun beginnt die Natur sich wieder zu MMngen. Die ewige Lebendigkeit des Geistes, der sie durchdringt und der auch wirksam ist, wenn wir in der Welt nur Tor uns Verwesung wahrnehmen, tritt machtvoll Wieser her- vor, schöpferisch uns beglückend wie nur je in den chönen Zeiten, die hinter uns liegen — und die verzagenden Herzen schließen sich auf zu neuer Empfängnis für alles Gute und Zweckmäßige, für die Fruchtbarkeit des Lichts und Ler Liebe, die dieses Weltgebilde erhallen und fort- entwickcln nach dem unerforschlichen Willen vss Vaters Ler Menschheit. Nur in Ausnahmefällen zeigen sie sich so verhärtet, daß die Osterstimmung in der Natur ^ihnen nichts mehr anzuhaben vermag. Der überhebliche Spott, wit dem sie den Einfluß überirdischer Kräfte und Zusam- v'enhänge abzuwehren suchen, das selbstsichere Pochen aus eigenen Verstand, der alle Rätsel dieses Lebens zu meistern wisse, sie versagen mehr und mehr in den Wirren der Zeit. Schon mancher von diesen überweisen hat die Wahrheit des alten Wortes an sich erfahren, saß Hoch mut vor dem Fall kommt, und hat danach dem Bunde jener Neunmalklugen den Rücken gekehrt, die da jvermessen genug waren oder sind, ihren Geist zum Maß stab aller Dinge machen zu wollen. Sie haben keinen Sinn für die Opfertat der Selbstveruichtung als Vorbedingung der Erlösung der Menschengesamtheit. * Sie mögen auch fernerhin tun, was sie nicht lasten können. Wer aber nicht nur für den Tag leben und sorgen will, und zwar sür seinen eigenen Tag, an dem allein ihm etwas liegt, wer sich als dienendes Glied einer Familie, eines Berufes, einer Volksgemeinschaft fühlt, wer mit seiner Hände Arbeit über sein bloßes per sönliches Wohl hinaus Gutes schaffen will, der wird aus dem Wehen des Osterfestes neuen Mut schöpfen znrn Ansharren auf dem Posten, auf den er gestellt ist, wird Mlt der sich abermals verjüngenden Natur den vielleicht verlorengegangenen Glauben an einen bestimmungs mäßigen Sinn des irdischen Daseins Wiedersinden nnd so ven Anschluß an die große Gotteswelt zurückgewinneu, "".r em Teil sind. Ein sterblicher Teil, gewiß; er unsterblich wollen wir das Volk wissen, zn dem wir LLir'nn». ""ch die Menschheit, die uns umgibt. r sind ein Glied ,n Ser ewiaen Kette von Generationen - MrMung nur Mr veutlehlanck. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Paris, 3. April. Die im englischen Unterhaus erhobene Forderung auf die Abrüstung Frankreichs begegne iw Paris ge reiztem Widerspruch. Die Gleichstellung mit Deutschland gegen über dem Völkerbund wird als verletzen- empsunden und veran- latzt den Temps, festzustellen, die 1918 durch die Alliierten er zwungene Abrüstung und Entwaffnung Deutschlands habe nicht das geringste mit der allgemeinen Abrüstung zu tun, die im Lause einer internationalen Konferenz nur bei freier Zustimmung aller Beteiligten beschlosten weiden könne. Selbst wenn die geplante Abrüstungskonferenz sehlschlagen sollte, werde die Abrüstung Deutschlands als solch« unbedingt aufrecht erhallen. Deutschland dürfe unter keinem Vorwand die Handlungsfreiheit zunickerhal ten, die ihm die Möglichkeit gebe, wie andere Mächte zu rüsten. Wie der Völkerbund sich auch dazu stellen möge, ein« Revision des Versailler Vertrages sei nicht ohne die formelle Zustimmung aller Signaturmächte möglich. Weiter vertritt das Blatt in An knüpfung an die Ausführungen des englischen Unterstaatssekretärs Locker-Lampson den Standpunkt datz der englischen Vorherrschaft ans dem Meere die militärische Vormacht Frankreichs zu Lande gegenüber gestellt werden könne. Im Laufe des Weltkrieges habe sich gezeigt, daß das französische Heer und die englische Flotte zu sammen die sichersten Garantien für die Aufrechterhaltung des Friedens darstellten. Wenn einer dieser beiden Faktoren geopfert werde, so werde das eine Bedrohung des Gleichgewichts und eine Verschärfung -er Kriegsgefahr zur Folge haben. Ungenügende VeWngMrnlikdernng. Eigener gernfprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Berlin, 3. April. Wie die „Saarbrücker Zeitung" mit- teilt, wir- die versprochene weitere Herabsetzung der Besatzungs stärke zurzeit von den französischen militärischen Stellen beraten. Nach diesem Räunmngsplane würden außer der englischen un- belgischen Besatzung an französischen Truppen im Rheinland zwei Generalkommandos mit vier Infanterie-Divisionen und einer halben Kavallerie-Division vsrbleiben. Bei der geplanten Ver minderung der französischen Truppen würde es sich zu nächst um etwa 10 000 Mann, einschließlich der zu verlegenden Ver waltungsbehörden, handeln. Die jetzige Besatzungsstarke von 80 OVO Mann würde damit vorerst auf 70 OVO Mann herabgesetzt werden. Der deutsche Botschafter beim fravzö- sischen MiKisterprüsideuteu. Eigener Fernfprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Paris, 3. April. Der deutsche Botschafter hatte am Freitag nachmittag eine längere Unterredung mit dem franzö sischen Ministerpräsidenten. Die Unterhaltung bezog sich auf die politische Gefamtlage unter besonderer Berücksichtigung der Deutschland gegenwärtig besonders interessierenden Fragen, wie z. B. die Wirtschasts- und die Lustfahrtverhandlungen. und haben als solches unsere Pflicht zu erfüllen: um io treuer und opferwilliger, je schwerer sie ist. Es wer den wieder bessere Zeiten kommen. Sie haben wir für unsere Kinder und Enkel mit vorzn- bereiten. Dr. Sh. Zn -er Pause. Festferien — das ist auch das äußere Zeichen für das politische Geschehen oder vielmehr Nichtgeschehsn des Augenblicks. Man hat Ruhe. Man erholt sich. Und hat schließlich Veranlassung dazu, uach den immerhin nerven- aufreibenden Ereignissen der Vergangenheit, der letzte« Monate. So ganz schweigt die Politik allerdings nun doch nicht. Was der österreichische Bundeskanzler Ramek in Berlin eingcleitet hat, das hat er durch seinen Besuch in Prag vollendet: von der Kleinen Entente, von ihren Be strebungen, ein antideutsches Osteuropa zu schaffen unter Führung Italiens, ist keine Rede mehr. Friede herrscht auch im Gebiet der Innenpolitik. Die heftigen Debatten des Reichstages sind verstummt, seit die Abgeordneten mit dem Koffer in der Hand nach Hanse flohen. Der Reichsrat muß gewissermaßen eine Art Aufwischen voll ziehen. Er hat sich einmal die Bewilligungen vorgenom men, die der Reichstag namentlich auf dem Gebiet der sozialen Gesetzgebung beschlossen hat. Das sind ungefähr 250 Millionen. Der Reichsrat ist nun der Ansicht, daß der- artige Bewilligungen nicht ohne weiteres statthaft sind, daß sich vielmehr der Reichstag überlegen müsse, wie denn nun die Deckung für diese Bewilligungen zustande kommen könnte. Trotz alledem soll man gerade jetzt nicht vergessen, daß sich auch der Reichstag eine kleine Pause ge statten kann. Seit 1911 ist zum erstenmal Ler Etat des laufenden Geschäftsjahres, das mit dem 1. April begann, rechtzeitig fcrtrggestellt worden. Es hat Mühe gekostet und Arbeit, das zu erreichen, und trotz mancher Bedenken bat Sieg Briands in der Finanzfrage. Eine 24stündige K a m me r si tz u ng. Nach einer Sitzung von fast 24 Stunden hat die Fran zösische Kammer mit 236 gegen 159 Stimmen die Finanz Vorlage verabschiedet. Der hauptsächlich umstrittene Ar tikel 53, der die erhöhte Umsatzsteuer vorfleht, wurde mit 227 gegen 103 Stimmen bei etwa 250 Stimm enthaltungen angenommen. Die Kammer nah,« außerdem das Prinzip des P e t r o l e u m m o n o p o l s vom 1. April 1927 an, und das Prinzip des Zuüermono- pols von demselben Datum ab. Die Finanzvorlage ist sofort der Senatskommission für Finanzen überwiese» worden. Die Generaldebatte im Senat wird nur kurz sein. Es ist aber möglich, das, das Pctroleumnwnopol im Senat auf Widerstand stoßen wird, so datz dieser Punkt dann an die Kammer znrückvcrwiesen werden würde. In poli tischen Kreisen glaubt inan aber, datz die Vorlage von beiden Versammlungen bis zum Sonnabend verabschiedet sein wird, und das? die Kammer und der Senat in kurze Osterferien gehen können. Die Rettung Nkiands. Mit der Verabschiedung dieser Finanzvorlage dürfte die Kabinettskrise in Frankreich, die feit fast sechs Mo naten dort geherrscht hat, behoben fein. Der neue fran zösische Finanzminister, P 6 ret, hat es fertiggebracht, mit Hilfe des Ministerpräsidenten Briand die Zustimmung der Kammer zu den neuen Steuern zu erlangen, nachdem sich vor ihm schon vier andere Finanzminister, darunter auck der bekannte französische Finanzmann Caillaux, ver geblich bemüht hatten, die neuen Steuern zur Verab schiedung zu bringen, die dringend zur Aufrechterhaltung des französischen Budgets und vor allem zur Stützung des französischen Franken benötigt wurden. Der Sturz, den der Frank gerade in den letzten Tagen erlitten hat, hat sicherlich nicht zum geringsten zum Erfolge der franzö-' stlchen Negierung beigetragen, und so haben sich auch die Sozi a l, st en, die sich vor allem nicht mit der Erhöhung der Umsatzsteuer befreunden konnten, auf dringendes An raten des Kammerpräsidenten Herriot der Abstimmung über die neuen Steuergesetze enthalten. Dasbedeutete die Rettung des Kabinetts Briand, das noch in den letzten Tagen wiederholt gefährdet war. Bemerkenswert ist, daß auch der bekannte Abgeordnete Tardieu, der soust in strengster Opposition zur Re gierung steht, sich nicht an der Abstimmung beteiligt hat, da er der Regierung Gelegenheit geben wollte, weiter im Amte zu bleiben. Dieses Verhalten ist symptomatisch für einen großen Teil der französischen Abgeordneten, die der dauernden Regierungskrisen endlich müde sind. Briand, der nun der Finanzsorgen enthoben ist, hat nunmehr dis Hände frei, um sich wieder intensiv den Locarno- und Völkcrbundfragcn zu widmen, die demnächst wieder aktuell werde«. I.U) vr. neIrysrar l niicylvsien, vieler AvlcyMtzrecynuug die Zustimmung zu geben, obwohl er gegen die Steuer reform sehr erhebliche Bedenken hatte. Er hat in einem einzigcu wichtigeren Punkt seine Zustimmung verweigert, Las ist die eine Million für kulturelle Zwecke beim Reichs- Ministerium des Innern, Lie zwar nicht von der Reichs- regierung, sondern vom Reichstag selbst eingesetzt worden war. Doch das sind nur Schönheitsfehler. Wir wollen uns Lessen freuen, das; die deutsche Volksvertretung end lich einmal dem Staat die Ausgaben bewilligt hat, die er beim Eintritt in Las neue Etatsjahr braucht. Wie sich die Entschließungen der letzten Monate be sonders hinsichtlich der Steuermilderungen auswirkcn wer den, mag die Zukunft entscheiden, die Zukunft, die ja unsere Reichsregierung und die Volksvertreter vor Auf gaben stellen wird, an Lie sie in Ler Ruhe der Osterzeit gar nicht Lenken mögen. Sie überlassen das gerade dieser Zu-' kauft, weil auch innenpolitisch eine gewisse Ruhe einge- tretcn ist. Überraschenderweise hat sich Lie verhältnis mäßig kleine Grundlage, über die das Kabinett Luther parlamentarisch verfügt, als stabiler gezeigt, als das im Januar für möglich gehalten wurde. Dr. Luther hat seine Politik mit der Linken machen können, ohne daß er sich vie Rechte deswegen zum Feind machte. Allerdings grollt ihm mancher wegen seiner Außen politik, nnd der Entschluß, nach Genf zu gehen und dort an den Beratungen der StuLienkommission zur or ganisatorischen Abänderung des Völkerbundrats teilzu- nehmen, hat dem Kanzler neue Gegner geschaffen. Be sonders deswegen, weil man sich in DcutschlanL nicht ganz klar darüber ist, was man in dieser Kommission eigentlich zu sagen haben wird. Tas Reichskabinett hat sich ans den Standpunkt gestellt, Latz, wenn man nun ein mal die L o c a r n o p o l i t i k mitmacht, dies auch mit allen Konsequenzen geschehen muß, d. h. also vor allem mit der Absicht, nun die Dinge nicht an sich herankomm.'« zu lassen, sondern zum mindesten zu versuch:«, sie zu meistern. Oder doch ans sie einzuwirlen. Ans diesem Grunde bat siw das Kabinett bereit erklärt eine» Teil.