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34 I» sr 8 1-, len, >ere md Ha ler, tcht öS" nn- im- tte, che) !NS, der ner L 1« Se md >en, L sirt auf len, len der L ten in >er- rem ürz- gnie ge- agt, ltete mit ügel men ldet den, eine ßen, md tief licht und den, ein Mckatt md Anzeiger Wr dir Wdiglichki EcrichtsSmtkr sowie die Stadträthc zu Riesa und Strehla MI. Krapf. bet von s«> mverstnstsung zu h« .m Diese« Bleit „«IdedloN Iwd Anptgrr" «scheint wöchentlich zweimal, Dienstag« und Freitag«, und lostet »sntelsllhrlich I« Rgr. — Bestellungm «erden bet jeder P-stanstalt, tu unser« Hchedstionen in Siiesa und Lirchla, sowie von allen unser» Boten entgegen genommen, — Zu Annahme von Pnnoneen sind fern« bevollmächtigt Haasenstein und Bögler in Hamburg- Altona, Leipzig uud Franlsurt a, H. Sngler in Leipzig, st. W. Gaalbach in Dresden und Lugen stört in Letpztg. latte ömduntcrhallung ein zahlreiche- Publi- lnden, so daß man sagen konnte: „Da« oll." Da- erste Stück, die Eiserfüch- ' einige Stellm leidlich aege zweit« dagegen, ein schon etwa- hohem Waltene? zum grünen Nel, ging weit auch die Aufführung leint correcte, so muß man doch den guten Willen, den die Lc- tluua könnm säbeln Spiele A In auptmannschaft. ibel. Bekanntmachung, die Berechnung der aufgebrachten KriegSleistungen bekeffend. Behufs der Ausstellung der in 8 10 der Verordnung de- Königlichen Kriegs - Ministerium vom IS. August 1870 — Gesetzblatt Sette S77 — ungeordneten Liquidation der Kriegsleistungen für dm Bezirk der unterzeichneten AmtShauptmannschast, erhalten alle Stadträthe, Rittergutsherrschaftm und Gemeinden des hiesigen Bezirks hierdurch Veranlassung, über die dem Militär seit der Mobilisirung bis Ende vorigen Jahres gewährten Leistun gen unter Beifügung der erhaltenen Quittungen sofort und spätestens bis zum 20. diese- Monats Anzeige anher zu erstatten. -Dagegen find die vom 1. Januar diese« Jahres aufgebrachten Leistungen allmonatlich, spätestens aber bis zum 10. Tage des darauf folgen- -den Monats ebenfalls unter Beifügung der erhaltenen Quittungen allhier zur Anzeige zu bringen. Meißen, am 7. Januar 1871. Königliche AmtShauptmannschast daselbst. von Egidq. Bekanntmachung. Die AmtShauptmannschast hat zu bemerken gehabt, daß das Abstecken der CommunicationSwege bei Schneefall vielfach gar nicht oder erst sehr spät, besonders ost aber in sehr ungenügender Weise erfolgt ist. Alle Wegebaupflichtigen werden daher hiermit darauf aufmerksam gemacht, daß nach der Bestimmung des letzten Satzes des 8 IS des Gesetzes über di« Wegebaupflicht vom IS. Januar 1870, wo nicht besondere Hindernisse entgegenstehen, jeder Fahrweg mit hochstämmigen Bäumen bepflanzt, oder in sonstiger dauernder, insbesondere auch bei Schneefall ausreichender Weise bezeichnet sein soll und wie hieraus von selbst folgt, auch die Ab steckungen da nöthig durch Erneuerung abhanden gekommener oder zerstörter Zeichen immer in Stand zu haltm sind. /Die Nichtbeachtung vorstehender Bestimmungen wird von der AmtShauptmannschast mit Ordnungsstrafen von 1 bis 10 Thlr. geahndet werden. Zugleich wird in B«zug auf die Bepflanzung der CommunicationSsahrwege mit Bäumen bestimmt, daß die Bäume zu beiden Seiten des We ge-- und -war an Wegen, die mit Gräben versehen sind, längs der Dammkante de- Weges, an Wegen aber, di« nur Echnittgerinne haben, an der Grenz« des Weges und zwar in Entfernungen von höchstens 3 Ruthen von einander zu setzen find. Wo wegen geringer Breite des Weges die Bäume nicht einander gegenüber stehend, sondern wechselweise gepflanzt werden, können die Abstände der Bäume d, jeder Baumreihe 4 Ruthen betragen. Ueberdteß werden alle Wegebaupflichtigen ausgefordert im nächsten Frühjahr mit der Bepflanzung ihrer CommunicationSwege mit hochstämmi gen Bäumen zu beginnen und beziehentlich fortzufahren, da die AmtShauptmannschast die Bepflanzung aller nach 8 15 de» Gesetzes vom IS. Januar 1870 mit Bäumen zu bepflanzenden Wege bis zum I. Leeret IGEL verlangen wird. Wegebaupflichtige, welche glauben, daß sie der Anpflanzung von Bäumen an einem von ihnen zu unterhaltenden Wege besonderer entgegenstehen der Hindernisse wegen überhoben sind, haben dieß der AmtShauptmannschast anzuzeigen und sich einer Entschließung darüber zu gewärtigen, ob von de« -AmtShauptmannschast das Vorhandensein der behaupteten Hindernisse anerkannt wird. Grimma, den 88. December 1870. Königliche Amt l>r. Tagesgeschichte. Mesa. Wie aus den neuesten „Mitthei lungen des^lnternationalen HilssvereinS für das , Königreich Sachsen",zu mtnehmen ist, haben An- aehöttgc kranker oder verwundeter Soldaten, so fern, sie die Ihrigen in Lazarethm besuchen wol lten, auf, PenM. StaMbahnen und der Leipzig- DreSdener Bahn einmalige freie Hin- und Rück- sahrt. Die Angehörigen, unter denen Eltern und Vheftauen der Soldaten zu verstehen sind, müssen Zer ihre Mittellosigkeit Nachweisen. ,M«sa, S. „Januar. In der Nacht vom 8. -zUM.Z. dieses Monats brach in der Scheunei.de- Gutsbesitzers Böhme in Mehltheuer Feuer aus ww Ist dieselbe in Folge dessen niedergebrannt. Die EntstehungSursachen find noch unbekannt. . tztrishla, 7. Jan. Auch gestern Abend ha sich.zu detschon der „Saxonia" veranstalteten Hi trÄkschmMmdunterhallung ein zahlreiche- Pul kum tmgenti hau» ist voll." Da« erste Stück, die Eifersüch tigen, wurde bi» <ü»f einige Stellm leidlich aege beu. Da» «wette daaeaen. ein schon etwa» bobern Blödsinn «Mochten«», -um grünen Esel, ging weit besser. War auch die Aufführung keine correcte, so muß man doch den guten Willen, dm die Sc- teurS an,.dm Lag legten und den Zweck des Un ternehmen» loben. Bei einiger Schulung können e» dieselben noch zu einem ganz passabeln Epi«' ' ' Wir wollen sie deshalb hierdurch er- . immer fleißiger zu sein, da da» Spiel M „klappen" lernt. — Der heUrre, klar«, «NjMöÜchm bleckte Himmel ließ die sttHglich droagchten. Wtp^habm sn bt^ Redaction und Verlag von E. F. Grellmann. Dienstag, den 1v. Januar Dresden, 4. Jan. Wie di« Berliner „Kreuz- Ztg." vernimmt, ist die Stelle des Civil-Commis- fars bei dem General-Gouvernement in Versailles dem königl. sächs. Geh. Finanzrath v. Nostitz- Wallwitz zugedacht; er wird Ende dieser Woche auf seinen neuen Posten abreism. Dresden, S. Januar. Aus gut unterrich teter Quelle erfahren wir über die- Bekämpfung des Mont-Avron feiten des (XU.) königlich sächsischen Armeecorps Folgendes: Die Feststellung sowohl de- eiamtlichm An- grisftplans, wie der zum Schutz nothwmdigcn Truppenaufstellungm fand in einer am 18. -' De cember in le Vettgalaiit mit dm leitenden Artil lerie- und Jngmieuroffizierm abgehaltmm Con serenz statt. Infolge dessen wurde sofort begonnen, die einzelnen Batterien und überhgutzt. die ganze Ver- thetdigungsMe vom nördlichen Rande des Pla teau von Raincv bis zum südöstlichen Abfall der Höben bei Preffoir durch einen'rrancheeartigen Schützengraben zu verhinden. Diese Arbeiten führt« Major Klemm, Com- mandeur der Ingenieure und. Piomiiere de» XU. ArmeecorpS mit den unter seinen Bchehl gestellten Pionniercompagnim des Garde-, IV., H» XU. königl. sächs. AMleecow» mit großer Schpellig- kett und sehr, sachgemäß autz ginn des BaUeriebaüe». berej griff au» deckmder Stelluu werdm könnm. Vor Anfang de» e^mfli Diese Bataillone wurdm Nachts auf die Hälft« reducirt. Zum Bau und Armirm der Batterien rc. wa ren ^1 Bataillon, 1 SScadron der 84. Division dauernd, zahlreiche CommandoS und Gespanne aus jedesmaliges Ansuchen des Obersten Bartsch, Direktor» der BelagemngSarbeiten der Ostfront, zur Arbeit gestellt. Währmd der Beschießung am 87. December war für die Truppen Quartierberettschast ange ordnet und wohnte Se. kgl. Hoheit Prinz Georg derselben dm grvßem Thzil des Tages von der Cheller Höbe aus bei. Wegen der starken Nebel war es jedoch den ganzm Tag auch von dm Batterien aus nicht Möglich, den vollen Erfolg zu beobachten. Nm 88. December Morgens fielen vom Avron nur etwa 4 Schuß; vor 9 Uhr Morgens schwie gen alle dortigen Batterien. Von den diesseitigen Höhen bei Preffoir sah man noch di« Vorposten des Feinde» ; «» kam aber doch in Frage, ob nicht schon jetzt der Moment gekommen fei, mit Infanterie den Berg zu ersteigen. In Erwägung jedoch, daß die völlige Ab führung der Geschütze noch nicht constanrt, e» vielmehr möglich war, daß der Feind etwa nach Eintreffen von Munition am 39. dm Kampf wie der aufnähme, wurde hiervon abges Patrouillen der 84. der Dämmerung von au» vorgingeä, stießen «anFnßeda» BauM-iimf ein« dicht« und fehr wachsam« Postenkette) ichchts» di« der 38. Jnswtterwdtvtfion bet Memombk». Achill- wat^schon am Morgm durch Pa> öttillen abärsuchr und unbesetzt gefundm. tzüle m. die in »und