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Dt.,« »W und UM«»»«, «M r«-« »sch« dsrftt, «I» Vsradenä-VIan »«die in ^»«r ststsamlanI-adt üHalten. S1. Jahrgang. IV7. . J«0 1SI7. Drahtanj-rtst: Aacheichken »eeaden. gernsprschec-Sammklnummer: std-ckl Nur für «.chtgesprüch.: «>0U. »M»G»-*«»atzr »NrktljlhrUch in Dre.de» und v»rort»n det zweimaitger ^uti.guug <»» Lon». und M.nta-en nnr «In««I> ,«»<« bei etnmoiizer Zustellun, durch di« Post lohn« Besiellgeid, 2,80 M., mon.dich 1,A> M. >nzri>»»-Vk«st«. Die «injpalil,« ^etle <et«a 8 äiidcn) »d Pf., AorjUgepiiize u, A»,cizi» in Nummern «ach »,nn-».A.ime.«s«n il. Tarif. SV«/« Teuerung«,ujchlog. — »uv«.Aufir.geg. Borauedezahl. —Deiegdl. U)P>. Schrtstleitung und HauplgstchästLjlelle: «artensteaste S8/4V. Druck u. Verlag von «»«»sch t «efchaem in Dresden. Nachdruck nur mit deutlicher Oueilenangabe f.Dreadner Nachr."» zulSistg. — Ilnveriangie Schrift,«ticke werden nicht au,bewahrt. Erfolgreiche deutsche Vorstöße an der Westfront. Enter»»« snmziifischer Str>««,r» ULwestltch St. Quentin, «m Hnchtrr« und bei Aviciurt. — Sturler «rtillerielambi i« ?>«»»«,. — «»»eisun, ruifischer »e,eu«u,riffe Mil» »in «alurz. — Reue zersetzu»i»erscheluu«,e» i« Rutzlaa». der »«titche teutsche Rri«o»t«icht. t>«Mch.; Großes Hanptanartter. Ist. Inli l9l7. Wesllicher 5ßrregsfcha«platz -««re»Arup»« Arvnprl«- ««»»recht I» Klan der, nimmt »ie Artiüerieschlacht ihre« Kort-«»,. Troß Rc-en war Nie Kampstiitigkei« »er zn- sstmmen-ezagenen ArtiNcriemaNe» bei Tao« »nt wäh- re»d der Nacht sehr stark. Gewaltsame Srknndnngcn der Engländer im SLsteuadschnitt und östlich von Aper« wurden »ar unseren Linien znm Scheitern gebracht. An der Artois, Krönt war die Fenevtätigkeit au «estrere» Stellen uom V» Basft-e»Kan«l dis aus das Süd» «fer der Sear»« lebtzast. Südwestlich »ou L t. O n e « t i n stürmten hessische Trappe» «ach starker Kenerwirknng die sranzlisische -Ehen« fttzlan- i« 1 Kilometer «reite. De» Keind liest ein« grli » stere Anzahl »ou Gesanoenen und mehrere Maschine,-ewehre in unserer Hand «nt erhdhte feiste Berlnfte dnrch Geoenanorisse, die abends »,d mar» -chtst »o» best -ewonnene» Gräben^ ergrbnislas zysammen» -««eesgrappe deutscher Kronprinz Di« Gesechtstäti-keit blieb mrist in geringen Grenzen. Zeitmeitig lobte ste in einzelnen Abschnitten an »er Aisne, i» ter Champagne «nd ans de« linken Maas-User ans. Am Hoch-Berg zwang unser Zerftörungofener di« Kran» Me«. Teile des kürzlich dort gewonnenen Bodens zu rüamen. I« Wald« von Avoconrt ssthrte ein eigener Mst-rifs z«r Wiedcrnahme einiger tags zn- >»r »erlore«e. Stell« ngsteile. Heoreogrupp« -erzog Albrech» Nichts Rene«. vestttcher Kriegsschauplatz. Krönt »«» GeneraUckldmarschaN» Prinzen Le»»»lb »», Bayern Die schon seit einigen Tage« regere Kenertütigkei» süd lich oon Dünadnrg und Smargo« hielt auch gestern a«. Ritdweftlich »o, V » ck »nd an der ostgalizische» Krönt brachte, Ltosttruppn»ternehm>,gen. die auch eine Z«, nähme des Fcuers zur Kotge hatten, zahlreiche G<- fo»»e»e ei«. Südlich des Dniestr grissen di« Russen di« südlich von Kalnsz non uns znrückgcwonnenen -dhcnftellnngen mit starke» «rüste» an; sie sind Überast «,ter schwere» Verluste» znrütkgeschlagen worden. Zwischen de» Waldkar»athe« «nd de» Schwarzen Meer keine griiftercn Kampfhandlungen. Mazedonische Krönt Zwischen Ochrida. «nd Prespa-See. am Dobropolje n»d de« linken Mardar-User lebhastere KenertStigkeit. Der Erste Gen«ralg «arti«r m ei ft«r : s«. T. R.) L » dend, rss. stuülichn »eutscher «dnituMdrdericht. Berlin. 10. Iali. sAmtlich s Dnrch einst nnserer Unterseedoote wnrde« i» englischen «anal »enerding« dreiDam»ser »nd zmes Segler »ernichtet. Darpnter »efanden sich zwei dewafsnete deladene Fracht- dampsor engltscher Nationalität «n» der englisch« Dreimast- -iaaschoner „Oeean Swest* lWT.B.s Der Ches des Mmiralstabs der Marin,. Vor der Kalscheid»»-. Am heutigen Nachmittag wird der Reichskanzler De. Michaelis zum erste» Male vor den Reichstag treten. Was bisher in der Presse lau« geworden ist, läßt den Schluß zu, daß Herr Dr. Michaeli« nicht mit einem sertigen Pro gramm vor den Volksvertretern erscheinen, sondern den Versuch machen wirb, die Parteien, die sich in der letzten Zeit ustter dem - Eindruck der unheilvollen Verquickung innerer und auswärtiger Politik getrennt hadcn, wieder zu sammeln und eine einheitliche nationale Krönt hrrzustclle». Diesem Streben steht einstweilen noch die Berzichtsrirdens- forqrel des Zentrum», der Kortschrittier und der Sozial. demvlratie entgegen, den» darüber tann tein Zweitel sein, Sah die Parteien der Rechten und der Nativuallibcralen in fast ansiiahnislvier Geschlossenheit diese Könnet ablehncn werden. Eine andere Krage aber ist cs, ob das Zen trum diese Könnet unbedingt und mit allen Kvnseanenzen anerkennen wird. Die Sozialdemokratie hatte sich ur sprünglich, wie aus einer Rede des Reichstagsabgcoidnetcn Scvcnng hcrvorgcht, aus den Standpunkt gestellt, die Kricgslreditc nicht eher z» bewillige», als bis die Negierung den Grundsatz »keine Entschädigungen und keine An nexionen" — den. nebenbei bemerkt, nicht einmal der russi sche Arbeiter- und Loldatenrat mehr ohne Einschränkung ausrechterhält sich z» eigen gemacht habe. Wie man tu der sozialdemokratischen ReichStagssraltio» heute darüber denkt, ist nicht ganz klar ersichtlich. Fest steht aber, datz sich in der Zcntrnmspartei immer stärkere Widerstände regen gegen das Zusammengehen put der Sozialdemokratie und insbesondere gegen die Erzbergerschc K-riedenösormel. Wir haben die Entschlieft»»» der Padcrborncr Zentrumspartei iviedcrgegebcn und möchten heute auf Acuftcrungcn des prenftischen Landtagsabgeordnctcn Dr. Vrvckmann iw »Tag" Hinweisen. Dr, Broümann rechnet hier scharf mit Herr» Srzbergcr ab »nd schreibt unter anderem: „tkin offen«» Gort ans Zentrumskreisen aber ist unbedingt notwendig, um für spätere Zeiten jeher Legcndenbildung vorzu beugen »nd inobcsonderc die Ansicht nicht auskomme» zu lassen, das, hinter dieser Polttik Erzbcrgcrs und der Ncichstagssraktivn die Anhänger des Zentrum« in Prennen und im Reiche ständen. Dtrfe^Anftcht-isi, »m es vorweg zn lagen, vollkommen »nzn «reifend. DaS R o r g e h e n des Herrn Erzbrrger ist in weite» «reisen der rheinischen Zentrnmspariei geradezu als ein Schlag ins Gesicht empfunden und in der biiterften Weise allgemein hellagt und verurteilt worden. Spontan hat sich dazu sofort nach Belanntwcrdcn die Parteileitung »er Duisburger Zcntrnmsvartei. die nota kene ganz »ibcrivicgcnd aus Kudu- sr r i c a r b e t t c r » sich zusammcusctzt, geäußert. Auch die Partei- vlätter im Reiche >>abcn — ich nenne aus dem Westen nur die „Trcmvuia", Dortmund, „Westdeutsche LandeSzettungM.-Gläd- dach, ,»Diisseldorser Tageblatt" — sofort scharfe Slbwchrartiicl „c bracht. Darüber hinaus sind briefliche Acutzerungen ans Zentrnmskreisen genug bekannt geworden, io das, man sage» kann: Wohl »och nie ist eine derartige Diskrepanz zwischen der s oislziellen Politik der Fraktion und der politischen Meinung der Parteiangehbrigen im Lande zutage getreten, wie das hier der Kall ist. Dabei sind zwei Feststellungen nötig: t. die Erregung i» ZentrumSkreiscn richtet sich nicht so sehr gegen die Reichstags- srqktion als vielmehr gegen die Person des Abgeordneten Erz- , berger, »nd 2. sie leitet sich her nicht von den Forderungen Erz- bcrgers ans dem Gebiete dcS Wahlrechts und des parlamentarischen Systems, sondern von seinem Verlangen nach einer neuen Frie denskundgebung des Reichstages. .... Dast Erzbcraer das Zentrmn dahin gebracht hat, daß die sozialdemokratischen Zeitungen und Redner sich jeht dnrch die Lande auf Erzbergcr als ihren stronzengc» für ihre innere und äußere Politik berusen dürscn, daß die Zentrumsfraktio» des Reichstages jetzt Arm in Arm mit den Sozialdemokraten und mit den Männern des „Berliner Tageblattes" und der „Franksurier Zeitung" vor Deutschland »nd der ganze» Welt ausmarschicrt, das werden die deutsche» Zcntrumslcutc und darüber hinaus die deutschen Katholiken dem Abgeordneten Erzbcrger nicht ver gessen." Unter diesen llmftänden ist cs »>cht üiisgei'hwsien das; die Zentrumstsrgktion. im Beivufttsei» die Unterstützung der Wählers,-hast in der Kricbcnsfrgge >m Erzbergerschen Sinne nicht zu haLcn, im letzten Augenblick eine Schwenkung macht und wieder Kühlung nach re h-s zu gewinnen sucht. Auch hciftt es. der neue Ransler werde in der KriedenSfrage eine Erklärung abgeben, die. vhnc die Nationallkberalen und Konservativen vor den Kops zu flohen, doch der Linken die Ucbcrlegung an die -Hand geben I würde, ob sie nicht zugunsten der Geschlossenheit der Ver tretung des deutschen Volkes sywohl wie im ivvhlnerstande- ncn eigenen Interesse uo» einer A ö N i in m nng aIl se h c n sollte. Dem „Berliner Lek.- A n z." wird hiernüer gemeldet: Wie i» parlamcnlariiche» Kreise» verlautet, hält man cS iür möglich, daß die bekannte K r i e d c u s s o r »> c l der Mchr- E h e i t S p a r t e t « n im Reichstage überhaupt nicht zur A b st i m m n n ft g e l a n g t, da angenommen wird, daß die bevorstehenden Erklärungc» des neuen Reichskanzlers in einem solche» Sinne gehalten sei» werde», daß lüh eine Beschliißfaisung über di« FriedenSsormel von selbst erübrigt. Das gleiche gilt auch von der Formel, die vo» n a I l o u a! l i b c r a l c r Seite «ingrbracht werden und die Z u ft i m i» » ng der Rechte» dcS Hauses finden wird. Wenn auch beide Formeln zur Diskussion des Hauses gestellt werden sollen, so diiriie, wie gesagt, ans eine formelle Entschließung I» dem eine» oder andere» Sinne ver zichtet werden, nachdem Dr. Michaelis den Standpunkt der Re gierung zu diese» Fragen erläutert Koben »nd der Reichstag ihn zur Kenntnis genommen haben wird. » Das wird bestätigt durch eine Meldung über inter fraktionelle Besprechungen, die noch am Miü- wvch stattgefnndeu habe». Hier hciftt cs unter anderem: „Selbst innerhalb der Fraktionen, ltz: die Kriedensrcsolu- tion eiugcbracht haben, mehren sich die Stimme», daft es möglich wäre, aus dic Nesolntion zn ver zichte» fällst der Kanzler in seiner Ne de rntsprechendc Erklärungen abgibt, was nach de» Be'prechungeu der Par teiführer mit ihm als sehr wahrschciniich angesehen wird. Man erwartet, daft der Ncichslanzler eine Korm sind:n wird, die im wesentlichen den Kpröerungen der Nesvlntfo» gerecht wird und dabei doch die Enu'sindlichkette» der Rech ten schont." — Tie Abstimmung übe" die K-ricLensforinel soll nach dieser Meldung a»s Freitag verschone» werden. Gegen einen verzichlssrietze«. Die H a n d e l st ka m m c r Bremen hat an de» Nrichsknnzler Dr. Michaelis folgendes Telegramm ge richtet: Durch da« Vertrauen Sr. Majestät des Kaisers sind Eiv, Exzellenz berusen worden, an erster Stelle zuur Besten unseres deutsche» Vaterlandes in schwerer, verant wortungsvoller Zeit zu wirken. Die Handelskammer Bre men beehrt sich, Eiv. Exzellenz ihre Glückwünsche zu dieser Ernennung darzubringen und gibt ihrer Freude Ausdruck, als Kanzler des Deutschen Reiches einen M a n n zu sehen, dessen Ruf zu der Erwartung berechtigt, er werde. daS Stnatsrudcr mit fester Hand führen. Nur Festigkeit, gestützt auf Kraft und innere Geschlossenheit, nicht eine laute Erklärung der Frielrrnsgcneigtyeit, kann uns zum Frieden führen mit einem Feinde, der selber schon den Boden unter seinen Flitzen wancken sMlt und der, nachdem dast Wasfenglück gegen ihn entschieden, nur noch hosst auf den Zusammenbruch unserer wirtschaffl- liehen Kraft und unseres inneren Friedens. Möge Ew. Ex zellenz starke Hand die Hoffnungen des Feindes zuschanden machen und uns nach Beendigung des Krieges mit den Wasscn einem Frieden cntgegenführen, der Deutschlands Zukunft znm Segen gereicht und Ew Exzellenz den Dank der Nachwelt sichert. Eine »ationalliberale Entschlieft«»-. Ter Nationalliberale Verein Magdetzur- hat einstimmig nachstehende Entschließung angenommen. „Wir fordern von der natioriolliberale» Neichs- tagssraktion, daft sie geschlossen die Erzberger-Scheide- mannschc Fricdenssormel ablrhnt. da diese unS in kerner Weise dem Frieden nähervringk. sondern im Auslände, trotz unserer glänzenden militärischen Lag« nur als ein er neuter Beweis unserer vermeintlichen Schwäche und F r i e d e n stzedü r st i g ke i t ausgesatzi werden wird, im Innern aber den Willen zu einem sieg reichen Frieden lähmen und in unserem tapferen Heere die Befürchtung erwecken müßte, um den-Preis seiner unvergleichlichen Leistungen betrogen zu werden." Der Ruf »ach „Bestrafung" Deutschlands. Lloyd George und Balfour sprachen, laut Zei- tungstclegrainmcn aus London, am Montag vor den Lon doner Gewerkschaften. Sie ergingen sich wieder in hef tigen Beschuldigungen gegen Deutschland und forderten dessen Bestrafung. Die inner- politische Umänderung in Deutschland wurde mit keinem Worte ermähnt. — Auch ein Kommentar zu der Verzicht- rcsolution Erzbcrgers und Schcidcmanns! Die Kriegoziele der italienischen Regicrnvq. Der „Evrriere dclla Sera" meldet, die Lonntogsredi: Bissolatis vor seinen Wählern habe dem italienischen Volke die beruhigende Gewißheit gegeben, daß die jetzige Regierung niemals einer Minderung der Kriegszicle Italiens zu stimme» und nie mals von drm Endzweck des Kriegcs ab - me scheu werde, den Feind nicht nur zu besiegen, son dern ihn auch für immer unschädlich zu machen. — WaS sagt man im Zentrum hierzu? Was sagt Herr v Bauer hierzu? Reue Zersetzung-erscheiuungen in Russland Die Petersburger Tclcgraphcn-Agentur meldet m-in 17. Juli: Nach einer Sitzung während des ganzen gestrigen Abends und der Nacht trat der Arbeiter - und Sol-- datcnrat um st Uhr morgens mit dem Vollziehitvar- ausschuft dcS Bauernratcs zusammen. Die Sitzung duuerre bis «! Uhr. Mit alle» gegen lt> Stimmen bei Llimm- c n t h a I t u n g der M a xi m a l i st c n. die vor der M>- stimmung den Sitzungssaal verließe», wurde eine Eni- schließung angenommen. Diese ergänzt de« seit dem Morgen angeschlagenen Aufruf und ist in nicht weniger kräftigen Ausdrücken gehalten. Es wird darin znerst an den Rücktritt der Kadcttrnmluistcr erinnert »nd an die ge meinsamen Erörterungen des Arbeiter- und SoldatenraieS und des Bauernratcs zur Lösung der Knie, Erörterungen, die durch die Kundgebungen unterbrochen wurden. Be waffnete kamen bis znm Taurischcn Palais, wo Mitglieder des Ausschusses tilgten, und verlangten, daß diese die Macht in ihre Hände nähmen. Aber gerade dicienigev, die nach der Macht verlangten, heisst es in der Entschließung, waren die ersten, die gegen die Macht nustraten Der Ausschuß des Arbeiter- und Soldalcnrates und der Bauern von ganz Rußland weist mit Entrüstung alle Ver suche zurück, seinen Willen durch einzelne Truppenabteilun- gen zu beeinflusse». Die Verantwortung für bas Blut, das auf den Straßen von Petersburg ver- gossen worden ist, triff diejenigen, die es gewagt haben, zu veranlassen, daß zu diesem Zwecke Bewaffnete auftreten. Alle diese Handlungen sind mit Rücksicht auf unser revolu tionäres Heer, das an der Front die Errungenschaften der Revolution verteidigt, Handlungen des Verrats nnd der Niedertracht. Jeder, der den Willen der berufenen demo- tratiichcn Organe zu beeinflussen sucht, jeder, der Zwie tracht in deren Reihen sät, führt einen Dolchstich in den Rücken des revolutionären Heeres, das gegen die Truppen Wilhelms kämpft. Die Entschließung wende» sich dann gegen die bedauerlichen Anzeichen von Zer setzung, die das ganze Ansehen der Nation herabsctzen. Die Ausschüsse des Arbeiter- nnd Soldatenratcs und der Bauern verlangen ein für allemal, daß allen derartigen Handlungen ein Ende gemacht werde, die das revolutionäre Petersburg entehren. sW. T. B.l Ein Erlaß de» Fürsten Lmvn «Meldung der Pctersb. Tel.-Agentur.i Ministerpräsi dent Fürst Lwow hat am 17. d. M. an alle Regierungs tvmmissare in der Provinz folgende Zirkulardepesche ge richtet: Als Antwort auf Ihre Anfrage im Ministerium de» Innern teil« sch Ihnen mit. daft di« Gcrüchle über O