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Dresdner Nachrichten : 31.10.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-10-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188810317
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18881031
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18881031
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-10
- Tag 1888-10-31
-
Monat
1888-10
-
Jahr
1888
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 31.10.1888
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r„eblatt sür P-ltttk. Unlertiaituna, ÄetLälisvettebr, vörleiiberictit. Sremdenlisie. vc»»oS»ediil,r vkrtelMrlicki M. r«. duräi d:e Pvli M 2.76 «nnakme n.«iiIundi6i>mie,iMarikns,>.iz»> s-z. Soimlaas bis 12 Utir. A„ Ncutiadt: Gr jsioilkr,. 6. mir q,i Wl'chc,»a,en di» » Mir. Pie livamae Giundceile lunaelaiir sLiideia idP,». MrMon. ,z oder naiti Letiigaeg 20 Mir laas oder nach Leittaae» 20 4 Unlerm Strich «rinaetand» Zeit. Wo, Antündiaunaen aus derPrii " 20 P ' ^ teile ßeiie 2c> Pi». Eine «uritchatt tür die »achmaaiac ?l„Inatinre der A>i«eiae» wjid nicht aeaebe». Au«- »värtiae Aiikiiiidiaunadauitraae »eaen ttjorlierbeuilitiina durch StnesniLrkeii ober Poiieiiiialiluiia. kür tltiiikaabe eiiiakinndtcr Echrttt- siulke keine Berdindtichkrit. Slnkündinmiac» netinic» iammlltche naiiiliaiic LcrintttelunaSslelten an. üernlvrechslklte Nr. N. 33. Jahrgang. Aufl. 46,000 Stück. MC'lHlttl'rttOlti; vmi 12 kl.rru. ^ .S«»z»pirtt v«u 7'l- an. vrosilliol- 8ol!lilt'l'0k!itilttl ilL v°» 8. üloz orjoil.. k'i »i,oni»tr. 4 ui»I k. Dresden, 1888 Neueste Börsen-Berichte. eietlt», ua. c>«. ««ktretdem.i Witze» situ. loco >86—>88, »loobr.- r«k.I2iI.üU.>tls,rIl-MLiIS!>.»<>. Iltoait'» sitll, loco ILV—16». »Ixii.-T-c.tLS.iV, INtirtl - Mai I'/>, i. '»omlaerschee Haierlocol!», Itü. R»6. i»Iiucritttv., oclobcr 66,20, Aprit-Mai 66,7». Evtrttuo mail, loco oi>nr gas, 6»c» 62,7», 7»er W,W, Ocld!..>7!oobr. 7»c> 62,7g. Ptlroleui» 12,76. Hvrwrrwi »errsvlä, MmarLt. ^ 2^lk. I'at on t ->il1unu«u /.um IlornttK- l»vlln»oi>, .^lk. 2.2L. l> rnl i - ('«.rrittl mit I'ini » boiii, 2, 2.50, 3.50, 6. <> raunro l» rto-8 0"r««'t, mit >1!<. l 50, 2. in >V,»IIu ÜNt. 2.75 ^ -K ->K / r PK »r PK PK Pr PK PK « 8 >- o«« «««« ««.«Pssr« r >!!>. l»i>!»»o, : i ^< cnapüvlilt. ilia »ane^ton uircl ola^nntestan r Mrirs'i'-^edeL-LLS^V^tvUs !A j» -.-iö>8tarFn^cv^Ick xn I,il!ig>tan I'roi6»n. .'N.X »we'r.X.<t»w>8kPlö^r<> rc..'^k'r-,rr'^ I'iok. vr. .IitzN'8 SrlZmal (nnjüioltlt, Nr. ULld.k., ?»«>«>»< üktli e Ni»t)>i>t»i>^. sUttwoch, ^'U.OewLter. !Kaiser Wilhelms Änipmche Ni, die '«lt'rlint't Tt-iblvr'tlrrltiiia. der >i,liier i» dMiit'lli», Friedrichc'ritli »nd Lklj'tia. b>ns»iicl,richte». itg". Nest>riill>Iiv»cisr!t und Aller heil iae». An>t-)cid der Lehrer, «^eweilieverei». ^ellchtsoerhaiidlmine». 6>riUliches ti-onecr!. 7 ^ ^ ' V ' voUciii Mure t-eivunt. tnu je,.« "i .v>ai»b»>a deulüh acivr.'.de»! ^ lil>el.rlr„, m E!l.<»eid.Be.r.»7n dir Mittl'unrle-.e» W.'uend in Köln ^dr die Monate November und Dezember^-, h.„ .,.....°hö,l ei.,^.-..a!ii..i,rr P.ülie.,tr'," r» ,e,.>. <<- f.,».,. d-,? ^ei>trni>, - ,u> n.ich,>er. rie»"?«?» v>ek> nierdcn Bestellt»,>,rn aus die „Treoducr 9la,tuirl,tei," sür Ä',!')'D»,^ Dresden dei Unterzeichneter 6seschrislSskelle >» I Mark 70 Pf., - E nrNi ll a> . sür auswärts bei den Kaiserlichen Pcistanilalten tm Dclitschen NeichSgcbiet zu l Mark 8t Ps.. in Leslcneich-U»>MN zu I Guldeir 51 Kreuzer (ausschl. Aus»elds angenonnncu. lhesöiiislssltilc der „Orcsdlicr Zachrjlijkril" Maricnstras c lllk. rrtaiitt,,«» /"» Woi>icuia,ic» von itiveui. »—>! Ns>r Nachm, esieonner ^on Loim- und Zesliagen v.n Vorm. 8—12 Ilde Mltl. LcrantwortUcher Redalteur kür PvlitlschtS o-, lkmit Uirreu In Dirdden. nnniiiellr ieine reielit» >,ili:-iii>llel, lnnleii Nits'chliesüieh Ni deii Ticiiü des lUeiaiiiintvaterlande-5 sielleü Es >vi,d tiieidei einer neuen Blnllie eulaeaeiiaelie». Kaiiel BBllielni liie.l seiiie drei dd.niniieiichlaüe ans den Lchllifrslrin de» dsanuniizer ^nüniin!nuichaiiten inil den Warle» : Zur Eliic Gelles. z»>n lbüileii des B:,!e.la»de-s und znin Wn!>lc z?a»ldnrns. ?ii"e beeile Ive.den Uli n.ewii: iiiiilten illid>>anldllt» wird den Schi>:l:ipi»ch. »anz Trllk'chiand hosit »nd wünscht »'S, an ieincr stiieaiielen Entwi.lelii'iü r>erit>i»e.i>. Das üt'eicli wiid seinen ersten .Ei.iieiinlal'. in d> r Eiinlluiia seiiicr rliiiiaadeii »nelnvieviir tlliiiia tiiilerlinl'.eii, Du 'eiiieii' ciaeiieii Bi',N>eil. T ic .'.2 Biillia- nen, welche das üieich >ni Eilulnuna der Zeeil>a>eilaedielc iii>>.nn- t>ma und Bwinen >ielaiisae>! i l»ü>. n>e,dei! ieüt deren? als eine var- tlieilliaste jintnlalnnlane tunr.nl Es aehärtc die nanze Nichtsunhiakeil, di-- vollendete löciichclcH ^n l>n„n des valerlaiidiichen und »»ertriialiche Arrchheit der dkulichsrcisinniaeu und jüdilchen > Thallisteit der .sdiNtsealiichen Ervvrlcnre Presse dazu, den strasenden Worten des Kaisers Wilhelm den Sinn! 90? 8sa»delshan>rr weroeu lnniiia »ich niiterzuleaeii, als ov sie aus die konservativen und nntlonalllberalen Zeitungen geuinnzl gewesen seien. Diese dreislcLnge hat nur kurze > scheine» ! und die Beine gehabt. Der Wvrllant der kaiserlichen Ansprache an die Ab ordnung der städtischen Bcrtrctiing Berlins liegt jetzt vor. Er be stätigt vollauf unsere gestrige Behauptung, das; der Kaiser in Worten lebhaften Unwillens die gemeine Besprechung der Bcrhält- nisse in der laherlichen Familie durch die freisinnigen und jüdischen Zeitungen seiner.drailpt- und Residenzstadt gerügt hat. Das; der Kaiser nicht die konservativen und nationnllil'eralcn Blätter gemeint haben könne, war schon vorher :mt Händen zu greisen; denn wie hätte er sich da an de» Oberbürgermeister v. Aorckenbeck gewendet, der doch nicht den mindesten Einfluß aus diese lhin feindlichen Zeitungen besitzt? Umsomehr bctrcmdete es, daß die i ^^chun städtische Abordnung den Dummen spielen wollte und sich scheinbar den Kops darüber zerbrach, »ns Wen denn eigentlich der Kaiser gezielt habe. Daß die Stadtvüter Berlins, den braven Oberbürgermeister v. Zorckenbeck an der Spitze, ganz genau wußten, wem der Unwille des Kaisers gegolten habe, erhellt schon daraus, daß die Herren in dein ersten Berichte über die kaiserliche Ansprache gerade diejenige Stelle unterdrückt haben, welche die Beschwerde des Kaisers im Einzelnen begründete. Der Kaiser be schwerte sich darüber, daß die Berliner Presse fortwährend den Kaiser Friedrich cilire und gegen ihn und seine Person anSlpicle; das verletze ihn als Sohn auf's Tiefste und sei im höchsten Grade unpassend. Etwa die Presse der „Kartcllbrüdcr", wie sie von den Tentichtreisi» nigen mit Borliebc genannt wird? Umgclehrt wird ein Schuh daraus. Gerade während der Kaiser in Italien weilte, wagte die denlschsrei- sinnige Presse anläßlich des Friederlcianischen Tagebuches und der Mackenzicichrift alle möglichen Vergleiche zwischen den drei ersten Kaisern Deutschlands und der Schluß ging stets dahin, daß ein so edler Kaiser wie Friedrich III. niemals das Srepter der Hohen- zollern geführt habe noch je führen werde. Und das toll einem Iiiche Wann» m »w.Hahnen Mastcn narb r cnlichsand cmzivnhren,! in» der vaterländischen Industrie die Eriüeuzb.dingmigen zu er schwere» i ihr Haiiptaiigeiiiiici! wiid daiain gelichtet >ei». im Ans-; solcher Personen enol.ren. welche seit Monat April wegen Hans- si>er>e»sbmchcS »nd WideiilmidcS gegen die Staatsgewalt verni- iheilt wurden sind — Es ist unbegründet, dag der Herzog von Aassg» iur leine Person z» Gunsten seines Sohnes ans die Thron folge in Lnzcmhnig verzichleie. Berlin. Ter Wahltag verlicl ruhig. Die Wahlbetheiiignng war hier gering. Bieliach erschienen mir U> bis 20 Prozent der Wähler. 'In Potsdam siegle» die Konservativen, .in Holle das Kartell. In Kiel »nd Danzig hchanplclcn sich die Freisinnige», ebenso in AH'iian>cn. Har siel wegen der Wahlen die Börse ans. Auch hat lein Pcwalliönenveriehr statlgesnnden. F r i e d, > ch s r u h. Der Kaiser ist Nachmittags :: Uhr nach Berlin zurückgcrcisl. nachdem er von der Fürst'» Bismarck, welche er veim Helanslc?>cn ans dem Schlosse am Anne geMai, hatte, mittelst Hgndlujses. v n» Fütsten Bismarck mit wiedeicholteai Hände- z» legen. Diese gcwalii-! druck ans das Herzlichste sich vcc iwchiedet harte. Das Pndl'.liiin 'mehr dämm sinne», eng-! brachte dem Kaiser begeisterte Ovalionen da !et. Boca höherer Wcith i>> ans die Gewert'eilcilieS durch die gesteigerte lande neue Aloatzgehiele inc die Erzeugnisse des denlichc» Hinlec- lande-S zu erschließen. Bo» .Hamburg nach Leimig! Eine Unterbrechung crinhr die laiieclichc Fahu durch den Abstecher »ach Fciedrichsrnlie. .Kaiser Wilhelm war der Gast icines Kanzlers. Das Er- K a>ie I. Ein B'.andniigimk in Hnmcld vernichiele 200 Ge bäude. Dreieiertei der Stadt liegt in S>h>:tt und Asche. Der Brand dauert an. Ta- Hers'clder Militär und :?>» Feneuveliren di' stie'ch.'n-t, die Die jKcchctt t'tiebcn Bk,nigel an Lebcns- .Kaiicr äIilhelin's ll. aus der Bes,tauig herzliche Begrüßung desselben.widerlegen ! die gehässigen Ausstreuungen. als sei zwilchen ! Alles in Ordnung. Ter Kaiser liegt zu 'einem ! gcber »achwievor ein nngelrübies Bericancn, der Eisersncht tritt störend zwilchen Beide sind ausgebotcn worden. Das Nachhalls, Schule» und die Apcstliele sind ei»geä>cher!. naver'ehrt. Es berricht großes Elend und mittel». 2(>st0 Pcrionen sind obdachlos. M ii n ch c n. An Stelle KanlhachS als Direktor der Akademie ist Erzgi.'ßer Ferdinand v. 'Bciller anseriehen, dem nntec der Nen- vrgaiii'alion ein vom Peoiejsveen Kolleglnm zu wählender Direktor als Bciraii) beigegchcn ivcrden fall. Pest. Ja hiesigen Buchhandlungen wurde gestern der Ab- leme Regung! druck dcs Tagebuches Kaiser Flcdrichs auSaegeben. geiian nach und daß Fürst Publikalioii der dentschcii Rundschau. Kanzlces sittidtgste Ad'lSen nicht ersten Rath tcmes ani s t Paris. Bei der heutigen Vermählung der Tochter Boulan- ^ ^ gcrs vatlen sich große Bkeiischenmassen vor Bonlangers Hauie und it , Lhalcn! an der Kirche angcsgmmcll. Letztere war übcrsülll. Äoulgngec 2 n Theilr» znc Eiire iv rcichende Vcrhäll-' zeigte sich in dc> GcneralHimisorm mit dem Bande der Ehrenlegion, x noch laiige io onhalici!! Seine Tochter ritt neben ihn mit der Reilveilfche in der Hand - olll, daß der Bolleodnng der Hgmlnirgcr' und dem Brautlranz im Hagre. Cs wurden lchhn'te Ovationen Bismarck, trotz aller feiner großen Verdienste und seiner eigenarti gen Machtstellung, sich stets als den Dienet seines Souveräns be trachtet. ist ans vielen 'einer Acnßernngcn und allen seinen bekannt. Blag dieses, beiden uiß zum Heile des Ganze» Tee Znsall hat cs gewollt, „ . ...... Zollaistchlußbantc'n der Beginn des Baues des Reichsgerichtes m - dargcbracht Leipzig bald aus dem Fuße folgt. Tort der Schlußstein, hier der Ärnnd- ! P a r is. Im heutigen Ministen»the wurden unter Vorsitz dcs stciii! pcickst lo smniätlig sür alle Welt, aber doch last liöhcr noch! Präsidculen Earnol die Vacolive znin Gesetzenlwnrsc, betreffend die in feiner Wichügleit teilt die Bedcuinng des Leipziger BanS Einkommensteuer, verlesen. Der Entwurs ward desinitio gebilligt Werkes in die Welt der Ericheinnngm. Das Reichsgericht in Lciv ! und wird Monden wahrscheinlich der Kammer vorgclegt. Ter Ein zig steht seit einer Reibe von Jahren schon in Wlttiaiiikeit: dieser j ivurs setzt die Steuer aus E- Prozent sür Einkommen ans der Ar- oberste GerichtShi't des llieiches cehält ^ctz! nnc die seiner Wurde! beit >esi, aus 1 Prozent am das Einkommen ans erwoibenem V.n enilprecheode lkntcrkniist. d'Iber diese Thal'achc Irak uns nahe.! mögen. Eiulommcn von 2000 Franken und dacnntec iverden nicht welchcn Wertl, diele o>>crste und vornehinsie aller flierblseiucich! t. besteneci. äseiin der Ehemann und die Eheiran je AM Feankcn nngk» tür das ganze Reich besitzt. Sie verbürgt der Nal'vii dir. - - ««—- SLKTMSSK-- Wi> als Sachsen haben es dankbar zn beginn»!, daß eseme^laet nnfcres Landes ist. welche den obclsien Gecichishc» des Reiches in' ihren kOcauem biegt. Wir haben nur eine Phi.'lst der Danibaclcit zu ! ^ Eiitkomnieli haben, so bleibt dasselbe nnbeiteueri. Das Gesetz ivird mit entsprechender Erleicyterunä angewcndct. je größer die Zahl I der Kinder ciiicc Familie ist. Die Steuer wird überhaupt nicht ! von der Geiamnstlieit der deklnrirten Einkominensumme, sondern nur von kiel Pleriel derselben erhoben. Besitzern von Aktien, ; weiche der Evuponstencr unterliegen, wird der enliprechendc Betrag ersüllcii. wenn wir heule mit Verehrung der Männer gedenken,; bei der Steuer abgezogen. deren Verdienst es ist. daß Leipzig und nicht Berlin zum Sitze de-D ,gr->>!kf»rt ».M.. :i».Ocnibcr. »red» M-/«. siaaisdab» 2la>/.. Lom- ReichSgeccchte'- erkoren winde: dcs Königs I.-Hgiüi, des Pieinier- »<"-»«' >>«.^>. ««»-.««er «Eier ^.r.-r. «»r,c. «na«r. «„»»»„ 8t..,,,. m.n.stcrsv. Fuc'cn „nd desIttsivm-Ntstc-S Li Schneti-er. Alle drei i ""'E- ,Dan»««».-r - - Sn". .. .... ' ^l i , > - 1c: t - ,1. . i ,r. -. <^ .,.„„„,1.-, ' 2V 1 t n . .1». Oclovcr. 0»revtt .112.2.1. Ltaat4babn 25,0.00. Vumdardeu 106,2^. 1cl)uumncin MI (Hui!?«?, vilL- t li, b lulei t.bUN>4lt.U 1X1MNUN0 i Nordwcslb. 167.50. L'iarknoten 59,125. Ung. (srcdlt 30'),50. Still. mit) ÜIN'V minmL'!.'! WlN ^ Part 0, ."0. Lctbr. tSckilttft.) Mente 82,-12. Tlulrtde 105.^0. Ataliencr 96,82. . , c « e er, e-2 ev. - t>l1UN't l)leie (1 !tk Imi!^','5it, k)'7Ull('.'ik'I! ^ tno!en In'Ntl!N)! KtnaK'dar.'n 537.50. Lomblirden 230,00. dv. vrioritätcn —. Spanier 73^. edicn Genscher, der mit den besten die ^ic^icumfi anne-> u>unde. ^dcu-llndet^zcricbl crucl.tet. ! Counter ^25.62. Onomaucn 5i<».oo. Türken-.-. Nuhig. treten und in uncrnuidlichster Thätinleit am Wollte det'^Iteicheo nnr miihnnn dem dnm i'5 noch illaä'ii^cn Pariitlllan.'i'.nlD ab(ie-, 7°" ^ 0 o. 30. cet-ver. lk;ormilt.»^s u nvr n» wn»,. .^onsvie o?-/«. ,8?3rr schnf, nicht kränken i Tie Dcutschsrelsinni^en nebcrdcten sich, als, ^un^cn. Tie Dionen ^iciamsse non 1^u>7! hoben an dessen stelle i-.u.'enrancr"-.-^ ^rrlrc°'"nnuar.' <yol'drci,°c"^iv..^ ^Lcstcrr. ab sie die valitiseben o.mer Ivrit brich's w.iiKn erleuchteten dentlchen HatriON('MNS Neien !'1!icn. (.Villch rrnrc Ol. Vrcrrk.. (lvnsnlt, 10,:>/,. Ek,vpter 81. Nene Ik^ypicr It'O'». Garant. ov „c cie pouMchen LenamentSvollstreclcr Kauer „rudrich swaren , R..,.!-e;. erweiie.ie das bl . 'ist Handelssachen Li-"?;"' ca.nmn«,-n» 80/. -p°»icr 7i»,v. und als müsse sich der ,etz,gc Kaper dem Eigen, was sic ans de»E -stund.!.gench, >n ein nir das ge'aiunste burger-' L«.'c5!'.Lcn°.. " ^"" '.'tun,6c - -.immnn»: Ruh,». - Tagebuch seines Vaters hcrauslaicm Die Verrüfe,iften Berlineri liche wie das Strafrecht znzriindi.-es obeistes Reichsgericht. Es hat Par', - ,«r»»«kte»,. s». er«»»rr «Schi,,«.» Wetze»vrr Oktober 87.L".. i nicht an 'tzecsuchcn gcielili. dasselbe »ach Betzlu za veilcgen »nd j ncr zuu»ar>"wril 28.2c,. ca». Lnirn»-'c,cr"Oci»l,c> !».',<>. pc, Iu„ua> 2>c>i>l ein preußischen Pcstlilnlac, cinus eine Genngllinnng zn vc> chassen.' trft. per s«»i,er;7»,L'. »er ,gan»ar-«i>ril ri.sy, gw. Zeitungen gingen geradezu niit den Gedenk- und Tagebuchkilattern ^ »0 dcs Kaisers Friedrich hansircn und gaben scincin Sohne zu verstehen,! iS daß er ihre Zlitlicdcnhcik dadurch zu crwerven habe, daß er sich! ' dessen Gcdanlen zur Richtschnur seines Handelns mache. Das Verletzende solchen Prcßtreibens mnßlc gerade dem chrcn- werthen Herrn Oberbürgermeister v. Forclenbcck znin Bcwußtselii gebracht werde», da ihm das Verständnis; hierfür ziemlich ab gestumpft war. 'Allerdings steht dem Stadloverhanple Berlins nicht die Aussicht über die Presse z», aber er und der wesentlich aus Frei sinnigen zusammengesetzte Stadlrath und die Stadtverordnete»^»»! von Berlin haben ihren großen Einstuß ans ihre weitverzweigte Parle«- prcsse niemals dazu verwendet, dieselben an die ciistachstcn Pflichten des Anstandes zn erinnern und solche Ungebühr adznslellcn. Ans seiner genauen Kenntnis; der innigen Beziehungen zwischen Berliner Stadtverwaltung und Berliner Ucttungswele» wnßle der Kaifer ganz legen Kaiser Wilhelm »nc> lein Freund, ccr. tn Leipzig, der berühmtesten Stadt dcs Sach'en- landcs, den Grundstein zu oem erhabenen Bauwerke des Reichs gerichtes. Mag es allezeit eine Heimstäiic der Hohe und Niedere, Starte und Schwache, Reiche wie Arme inst gleichem Mgße messenden Getechligkcit, ein Hon des Gesetzes, cin Bollwerk gegen Unrecht, Willkür und Gewölk sein! 2l m sl r 1 b n m . 30. Lclobcr. Prudnrtcn lTchluso. Wrizen per Novbr. Pcr 2)iär.', 210. Otl'n^cn vcr Ocuibcr 133, per ÄrlN.', 139. NkstcstcTrgiitt'cnchtc der „DresdnerNnchr."vom M.Oetbr. 'Berlin. Ter Kaiser trat Nachmittags von Fciednchsnch die Abreiie nach Potsdam an und tris't morgen Bciliag 12kr Uhr in Leipzig zur Grnndsteinlcgnng des RcichsgelichtSgebändes ein und; Meist von dort :>'> lll»r nach Potsdam. — Ter „RcichsanzA vcr ^ j öjseistiicht die Fcstordnnng zur Grnndsleinlcnnng des Oicichsgcricht! >2'/u Uhr Mittag versammeln sich di dresdner Balstilios der vibiciie Sr. geväudeS. l2'/u llhr Mittag versamineln sich die Geladenen auf dem Fcstvlatzc. Die Hvfhcnen im Kaiseizelk. Die Binidesbevoll-! Bttinövern belwolmte, war vollen Lobes über diese bestimmt, das; der BerttneGStadtrath hn-r sehr viel Werg am Rocken ! ,„ächiigten. das f>,cichstags Präsiditiin. die Instimiiststc-t der Ban' - ---- - - ----- —- ' dcsstaaten, die Eheis der stielchsänstcr. der Reichsgerichtspräscs, der OcrllichcS rmd Ltichstsches. — Llnläßlich der Festlichkeiten der Grnndsteiiileanng znn, tsteichsgerichtsgebiilldc brgiebt sich Se. Majestät der Koni» heule Bomiittag !' Ul,r Ott Minnten mit Sonderhosziig von Strciilen ans na>h Leipzig und kommt daselbst aas dem an. Tic Rückkehr nach Strehlen ersalgt nach Maj. des dealschen Kaiiers Nachmittags 0 llhr ,'>0 Bcstuiien ab Leipzig. Bavrischcr Bnhnhc'f. — Man tchreibt der „Okak.-Ztg.". das; Se. Majestät König Albert gelcgcnilich seinn Theilnahme an de» Bcnnöverii des Gardeeorps »nd des tt. prenßüchcn '.ßrineeeoips lBrandeiibmaet) sich in nngemein günstiger Weile ilber die Mänchcberger B,anövcr auSgesplochcn habe. Auch der Erzherzog Albicclst. der denselben Nnppen. 'Wie hat. OhcrbllDclineislcr Fvrckenbeck hätte z. B. recht gut leinen Parteifreund Engen Richter abhailcn können. alS besondere Denk schrift Auszüge aus dem Friedcich schcil Tagebuche zn veröfsenilichen. das Kaiser Wilhelm aut dem Wege gerichtlicher Klage als srni Eigen- thnm und Geheimnis; beansprucht. Besonders mag das widerwär tige benchlerische Gcbahren der dentschircisiniiigeli Slndivertretung den geraden Sinn des Kaiiers cmpött linbcii. 'Lcilelbc Obcibürgei Oberrcichsanwall, der Obcrbiirgeriiiepter eipzias n neben den Gtnndstein. Die ONilglicder des Reich, Leipzigs n. j. >o. treten dcs Reichsgerichts, die Rcichsanwälte, die 2,'echtsnnwällc beim Reichsgerichte stellen sich ani dem Podium gegenüber dem Kgiierzelte ans. Zn beiden Seiten des Kaiscrzeltcs nehmen die übrigen Geladenen Ausstellung, die Geistlichen zwischen dem Podium und der Kanzel. Ben» Heran- meister liest eine übertrieben schwülstige Adresse voller Lvstalitäls-! nahen des Kai,eis und des Königs'Alben von Sachsen cnöneii Phrasen vor, obwohl er und die ihn uingebendcn Sladtrüthe und > Fanfaren. Die Feier beginnt mit Gesang. Darauf Ivnd die in Stadtverordneten dattir bekannt sind, daß sic die entartete dcuttch-! den Grnndslcm zn legende Urkunde vettele». Außer dieser werden srelsinnige Presse mit Artikeln bediene», die mit unverkennbaren j p, de» Grundstein gelegt: Das GerichlsbcrfasstingSgclctz. das Spitzen gegen den jetzigen Kaiser gewürzt sind. Mit voller Bcrcch-m^ß-tz über den Sitz des llteichsgerichtes, das Hnndbuco tiir das tigung betonte der junge Kaiser, das; cm Monarch, der die großen, deutsche Reich für 1888, die Baiigesihichie des NeichLgcrichtsgebän- ! des. der Stndtplan Leipzigs, cin vollständiger Satz der Reichs- münzen aller denischen Miinzstätten. Der bamiichc BnndeS- >r innge Kaster, daß ei» Monarch, der die großen, allgemeinen und Neichsinlcrkssen fortwährend zn wahren hat, von solchen Nadelst,wen verschont bleibe» solllc. Das ist ganz sicherlich die Ansicht der Nation auch. Alle Parteien sollten weltcpcrn, dem Kaiser die Führung seines hohen 'Amts z» erleichtern: mit redlichem regen Eifer sollten die Parteien und ihre Zeitungen den Kaiser in seiner Arbeit zum Wohle dcs Vaterlandes nilterstntzen. An der gußeisernen Stirn der vom Kaiser gezüchtigten Berliner Freisinns- vresse wird freilich eine solche Mahnung abprallcn; denn wer die Verlogenheit so weit treibt, daß er. seiner eigenen Schuld vollbc- wußt, die Beschwerden des Kaisers auf reichStreue Parteien und ihre Presse abzuladen versucht, zeigt, daß er das Erröthc» ver lernt hat. „ Die Hamburger Fcstbcrichte schildern, welch' begeisterten Em pfang der Kaiser in der alten, ruhmvollen Hansastadt gesunden hat. Hamburgs Bevölkerung war sich der Bedeutung des Ereignisses, das sich unter der Tlicilnaliinc des Neichsoberbailptes vollzog, in bevollmächtigte überreicht dem Kaiser diel Kelle. Meister, Manrer- und Slcinmctz-Gcwerksgehiifcn setzen daS Verichlnßslnck ans. Der erste Rcichstagsviccpräies Dr. Buhl überreicht den Hammer. Der Kaiser, darnach der König von Sachsen und die anweienden höch sten .Herrschaften vollziehen drei Hammerichläae: sodann die Ver- verlautet, war cs namcntllch das 0. Aimeecocps, wclcyeS die be- I sondclc Besriedigiiiig des Erzherzogs erregte, beweglichere Truppen ! habe er nbelin.nv! noch nickst gesehen, lieber die Leitung der Ma- wröver hat sich Erzherzog Albreclit n: außerordentlich anerkennender ^ Weise geäußert: m dieter Beziehung ist die von Kaiser Wilhelm ans dem Manövcriclde ganz selbstständig vorgenomnune 'Acndcrung des Planes und das „kriegsmäßige Bild", welches hierdurch ein standen sei. von ihm hervorgeboben wvrdcn. — Gestccn wulde von Sr. Kgl. Hobel! Prinzen Georg und Familie das Palais ans derLangeslraßc bezogen. -- Gestern traf Se. Königs. Hoheit der Erbgroßherzog von Oldenb n, g wieder hier ein. — Sc. Erccllenz der Herr Staatsminister Dr. v. '?!beken bat sich gestern Vormittag halb 0 Uhr mit dem Köaigi. bahr. Staals- minister der Insiiz, Herrn v. Lconrod, Epe., nach Leipzig begeben. — DerKönigl.bahrischc Ilislizmillisler von L e vnrod besuchte am Montag in Begleitung dcS Herrn Iiislizminisler Dr. v.'Abcken die hiesige.Königs. Geiaiigenaiistalt und orleiili'.ie sich eingehend über die daselbst bestellenden Einrichtinigcn. — 'Nach Adlum seines Urlaubs hat jetzt der kaiserl. russische die Geschäfte treter dcs Reichskanzlers, die PnndeShcvvllmächtiglen n. s. w.'Miniiterresidcut Geh. 2>a!h Baron v. Mcngden Ten Weiheshrnch spricht Superintendent Pank. Ter ReichSgerichIsN der hiesigen Gr'andtfchg't wieder übernommen. Präsident brmat cin .Hoch au! den Kaiser und ans den König Aibcrt ^ aus — Bei den heutigen Urwghlen behaupteten sich die Freisinm gen in allen vier BeUmcr Wahlkreisen. Das Ergebnis; für die Gegenparteien ist indes; günstiger als bei der porigen Wahl. Im ersten Wahlkreise wurden etwa 000 Stimmen für Freisinnige und -160 für Eonservative und Kartell abgegeben. In Königsberg siegten dir Kompromißkandidaten der Freisinnigen und 'National — Den Inhabern des in Leipzig unter der Firma: Hart man» und Ul> l mann bestehenden Koiiiektions-, Seiden- und Modewaarcnge'chüsts. Karl Franz August Hartmann und Fricdcute Sophie verehr!. Harlmann geb. v. Hauten, wurde das Prädikat „Königliche Hosttcseranlcn" verliehen. — Mitten in dem Getriebe der Alltäglichkeit begeht heule die cvangcsische Christenheit bas Danlsest stir das Werl der Resor-
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