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Der Tagesbericht der obersten Heeresleitung. Tas Wolffiche Büro meldet amtlich: Grones Hauptquartier, 22. Dezember, vormittags. Bei Nieuport und in Gegend Ypern herrschte im allgemeinen Ruhe. Zur Wn'dclerlangnng der am 20. Dezember verlorenen Stellungen bei Hestubert nud Givencbi »achten die durch französische Le ritoriale verstärkten England.r gestern und Heine nach verzweifelte Vorstöste, die zurück- gewisse.r wurden. In Gegend Nichebourg gelang es ihnen, in ihren alten Stellungen wieder Fuji zu fassen. Tie gestrigen Angriffe der Franzosen in Gegend Albert, nordöstlich Compiegne, bei Ssuain und Fercher würben unter schweren Verlusten für sie abgeschlagen. Im neulichen Teil Ler Argonnen nalunen wir einige Schütz ; grab n; östlich der Argonnen, nordwegllch und nördlich Verdun wurden die französischen Angriffe zum Tert unter schwersten Verlusten ,ür oie Franzosen lercht zuruckgewiesen. Aut dem öitlichen Kriegsschauplatz ist die Lage in Ost- und Tveftpreusten unverändert. In Loten stehen unsere Truppen in heftigen Närnpfen uin den Vzura- und Nawka Abschnitt. Zln vielen Stellen ist der Ltebergang über diesen Zlbschnitt schon e zwung n. Aus dem ' rechten ' User der j)rliea steht der Kampf der verbündeten Truppen noch. tlrUr haben leider erst nach der Veröffentlichung sestgcstcllt, das; der gestern be kanntgegebene Befehl der französischen Generals Aoffre vo n 17. Tc- zember 1914 folgenden Schutz halte: Ter Befehl ist heute abend allen Truppen bckanntzugcben und zu ver hindern, dau er in die fresse gelangt. Deutschlaird erkennen läßt. Das Korresvondenzblatt bemerkt 'n dieser Beziehung überaus treffend: „Wenn man aus diesen Ergebnissen des englischen Handelskrieges gegen Deutschland Schlußfolgerungen ziehen darf, so kann man zweifellos sagen, daß der Versuch, unsere wirtschaftliche Eristenz zu vernichten, zum Scheitern verurteilt i st. Der Schaden, den Deutschland erleidet, bleibt auch seinem Wider sacher nicht erspart. Die englischen Politiker scheinen sich über die Grundlage der deutschen Volkswirtschaft ebensosebr zu täuschen, wie sie die Möglichkeiten, Deutschlands Außenhandel während des Krieges zu erobern, überschätzen. Der Weltkrieg hat eben die Aufnahmefähigkeit des Web Marktes allgemein geschwächt, zum Teil intnb'ert. Da sind noch leine Eroberungen zu machen. Und nach dem Kriege wird wie vorher derjenige auf dem Weltmärkte Erfolge erzielen, der die besten Waren zu den angemessensten Vreis.n durch tüchtige Kauf leute vertreiben kann. Der deutsche Unternehmungs geist wird durch den Krieg ebensowenig vernichtet werden, wie oie Tüchtigkeit deutscher Ingenieure und deutscher Arbeiter. M dieser Hinsicht brauchen wir uns also wegen des Ausganges des Weltkrieges nicht zu beunruhigen. lieber die militä rischen Aussichten ist hier nicht der Ort zu reden. Aber so viel kann hier den Führern des eng lischen Vernichtuirgsfeldzu.zcs gegen unsere wirt schaftliche Eristenz gesagt werden, da» wie bisher, so auch für die Folge alle Schichten des d put schen Volkes in der Abwehr der engli schen Absichten einmütig zusammen stehen werden." Man kann hieraus ersehen, das; für eine deutsche Unterseebootbloctade gegen England auch unsere so zialdemokratischen Gewerks haftlcr volles Verständnis haben würden. die Kämpfe an -er Mr un- westflan-ern. lr.) Rotterdam, 22. Dezember. Der Korrespon dent der „Tys" in Sluis meldet: An de: Pser setzen die Verbündeten ihren Aufmarsch fort. Unter den deutschen Truppen in West flandern herrscht gross« Betriebsamkeit. Flieger der Verbündeten schweben deshalb den ganzen Tag von der Pser bis zur holländischen Grenze über den deut schen Stellungen und geben sogar nachts Signale. sr.) Rotterdam, 22. Dezember. Aus West flan dern wird hierher gemeldet, dass die Deutschen bei Houthulst. zwischen Mcrüen und Staden, iich dem Vorrücken der Verbündeten hart näckig widrrsetzen. Englische Patrouillen kennten sich bei Staden nur vorübergehend be haupten. (r.) Amsterdam, 22. D.'zember. Aus Sluis wird gemeldet: Gestern früh 2,40 Uhr wurden Zec- brügge und Heyst von englischen Schiffen neuerlich beschossen. Im ganzen wurden einige 30 Schüsse abgegeben, die die Deutschen nicht beantworteten. Das Spiel der Scheinwerfer war von hier aus deutlich zu sehen. Vorgestern gegen Mitternacht ist das englische Geschwader in Schlachtordnung bei Zeebrügge, jedoch außer halb des Bereichs der deutschen Kanonen, auigc- sahrcn. Der deutsche Angriff bei Nieuport. Aus Rotterdam wird der „D. T" gemeldet. Die holländischen Zeitungen melden, daß der deutche Angriff gegen Nieuport fortschrei- t e t. Das schlechte Wetter beeinträchtige die Opera tionen. Die Verbündeten halten noch im allgemeinen ihre Stellungen. Erfolge -er Deutschen in -en flrgonaen. (r.) Amsterdam, 22. Dezember. Die fran zösische Gesandtschaft im Haag teilt mit: Zn den Argonnen und bei Zt. Hubert ist es dem Feinde gelungen, über die Maashöhen vorzudringen. Ein deutscher Zlieger über Dover. (2.) Köln, 22. Dezember. Der Berichterstatter der „Köln. Ztg". Professor Tr. Georg Wegener, meldet vom westlichen Kriegsschauplatz von gestern: Heule mittag war ich an einem Orte der belgi chen Seelüste Zeuge der glücklichen Rückkehr eines Ma rinefliegers, Oberleutnants o. Prondzynski, der vor mittags 9.30 Udr zu einem Fluge nach Dover aufgestie,.en war. Er Hot Dover erreicht und dort mehrere Bomben abgeworfen, deren eine den Hasenbahnhof getroffen haben soll. Er beob achtete zwischen Dover und Calais zwei Reihen Torpedoboots crstörer von England zur französischen Küste aufgestellt, augenscheinlich zur Sicherung des Verkehrs. Ferner im Hafen von Dover mehrere Kriegsschif'c. darunter eins der Majesticklasse, edcnio Schiffe unweit Dünkirchen. Zn der Downs, dem längs der englischen Küste führenden Schiff- iachrtsweg, sah er lebhaften Hondelsschiff-verkehr. Klares Wetter herrschte dort, während wir Dunst und Regen hatten. Mit dem Winde flog er in einer Stunde von Dover zu unseren Stellungen zurück Herr Chu chill schimpft. Da der englische M a r i n e m i n i st e r keine Heldentaten seiner eigenen Flotte zu melden weiß, beschimpft er in ganz übler Weise die deutsche Flotte. Zn einem Briese an den Bürgermeister von Scarborough sagt er: Die englische Flotte sei enttäuscht, daß die Missetäter ungestraft entkommen seien, sie warte aber voller Geduld eine günstige Gelegen heit ab und diese würde sicher kommen. Nichts beweise so sehr die Effektivität des von der briti schen Flotte ausgeübtcn Drucks, als dieser wahn sinnige Haß des Feindes gegen England. Dieser Haß sei ein Gradmesser für die F u r ch t(?!) des Feindes. Welche Taten die deutsche Flotte auch vollführen werde, der Name Scarbo rough werde sie brandmarken. Wir könnten dem Mstr. Churchill mit der Erwide rung dienen, wie er denn die Beschießung wirklich offene: Städte an der bclgischen Küste durch die englische Flotte charakterisieren würde, wenn er schon über die Beschießung befestigter Küsten orte Englands so sehr schimpft. Aber wir gönnen ihm die geifernde Lust: denn der Schlag, den ihm und seinem Selbstgefühl die deutschen Kreuzer ver setzten, war doch sehr empfindlich: sonst würde sich der Marineminister nicht zu Beschimpfungen der deut schen Flotte erniedrigen. Wer schimpft, hat eben immer unrecht gehabt. Selgifche Eisenbahnen in deutschem Setrieb (r.) Köln, 22. Dezember. (Eigene Draht nachricht.) Nach Brüsseler Nachrichten wurden im Monat November und in der ersten Hälfte des Dezember 10 belgische Eisenbahnlinien von den Deutschen wieder in Betrieb genommen. Die Handelskammer in Brüssel hat ihre Tätigkeit wieder ausgenommen, fast 95 Prozent der nach der deutschen Besetzung ge schlossenen Geschäfte und Handelshäuser der belgischen Hauptstadt waren am 15. Dezember wieder in geregeltem Handelsbetrieb. Lebensmittel für öe'gien. (r.) s Eraoenhage, 22. Dezember. (Eigener Drahtbericht.) Zn Rotterdam kam aus den Vereinigten Staaten der Dampfer „Doris" mit 2500 000, ferner der Dampfer „Me mento" mit 1131000 Kilogramm Lebens mitteln für Belgien an. Alle holländischen Blätter berichten übereinstimmend, daß von Hun gersnot in Belgien keine Rede mehr sein könne. Der russische Generalstabsbericht. Amsterdam. 22. Dezember. Der gestern mittag veröffentlichte Bericht des russischen Generalstabes nat folgend?,» Wortlaut: Auf dem linken Weichselus«r bei den Flüssen Bzura und Rawka wurden am 19. Dezember eine Anzahl Gefechte teilweise heftigen Cha. rakters geliefert. Auch in der Umgebung von Opotctng (?) wurde g.-lämpft. Die Lage in Galizien ist nur unwesentlich verändert. An ein zelnen Punkten machten wir Gegenangriffe, wobei uns Gefangene und Maschinengewehre iiGdie Hände fielen. Die Besatzung von Przemysl machte akurmals einen großen Ausfall, der jedoch durch den Flankenangriff unserer Truppen k:in«n ab» schließenden Erfolg hatte. Ein Zeppelin über Warschau. Christiania, 22. Dezember. Di« „L«ntr«I News" melden aus Warschau, die Stadt sei am 8. Dezember von einem Zeppelin bombnr. diert worden. Achtzehn Bomben seien in die Stadt gefallen. Zwei Häuser wurden Zerstört. 9« Per. sonen oetötet und 5« verwundet. Tags darauf seien von deutschen Fliegern wieder Bombe« auf War cha, oeworlen worden. Es gehen Gerüchte, die Staats, bank soll« aus Warschau verlegt »erden, doch werde« die Gerücht« von d« Bankdireltorium in Petersburg dementiert. Sefefliguagsardeitea in Warschau. (r.) s Srave«hag«, 22. Dezember. (Eigener Drahtbericht.) „Darly News" berichtet aus Petersburg. daß die Rückzugsbewegung der Russen bereits zum Stehen gekommen fe> U4. fibenö-Ausgabe. ISS. Jahrgang kve e.ipxi, Vvrvei« »ar» onsis prSa.» «I ll^UAvprKlsk! oa»Sproit«>r«rmoitasii<I»in»S««»e,dra«tr o-onoiU» i.SL m. v»,N,«)0drU» r.75 m vei See «.«»an.ftiu,. «Ns,rn Zlllolru unü Ni»,,od.örU»n odgedoit! mvaatiitk i M. virrteiiüdriill» r iN. durch ans.« »».»«»»,,«a Matra tu» Sau» g.dracht: monatlich M.. »i.rr.lläürli» 4.so M t urch »i« P»ft ianerhoid deutsch» lau»» uoü ü«, »»atschen Salomen monatU» I.S» M. viertel,ohrltch 4^0 M.. ouoschUedUch poltdelteUselS. Pr^o »er «inielnummer ,s Pf. 2a Leipzig, ürn Nachbarorten und »en Grien mit eigenen Lilialea wird di« äbenbauovad« noch am «den» ür» erscheinen» in» bau» griies«t» tltr Nazetaea au» lripUa und Um-edun« öl« /»«ZnIgllNpreifll. ,spaltis»p„it^il.rrpk..üi, Neklame-eU., M„ »on ao»wdrt»Z0 ps.. Nrkiamea l.rom., «leine Nnzeipen di»petitz.il« awe S0pf.d.w»,»«Ii»l.Nad..Nn,^sra vvn0«bordrn im amtlichen Seil di.p^it» z«tl«S»ps ch»sch0st»aa)«is»n mit piahoorschnst prril» erhöbt. Nadatt na» Laris, ^eilasear S»samtausi.rM.da» Lausend au»schl.p»Nsrbükr. Maz^Sin-Nnnahme: r»hannt»sa>f»», bei iömtiichrn , la.en »«» Leipzizre kae.biatte» und allen Üna»ncrn-<xprdition»n de» »n» und -iu-lande». da»»«ipzigerea,»diatl »rlcheint wrrktas» Lmoi,Sonn» u. Z»iertag»imal. deellaer Nidattioa: 2a den Zellen »7, Zern,prech-t-uschluh: kansa Ur. »«7. /lrntsblall des Rates und des pokzeuuntes der Stadt Leipzig MöaNiou uu» ch«schüft»ft«ll»i ?»donai,golse Ur.«. » Zerasprech-NnschluS Ur. ttdSL 14d» uad Kd»«, Nr. 649. vienslsy, üen 22. Dezember. 1914. .'»u— .1 . >1 ——-SS-—---—-» gute ssrkcbsine im vrien und Mrien. Verschärfung der japanisch-australischen Spannung. Befestigungsarbeiten in Warschau. Oer englische hanöelskrieg. —L. An demselben Tage, an dem durch den Londoner „Economist" neue amerikanische Beschwer den über die Bedrängung des neutralen Handels durch Großbritannien zu unserer Kenntnis gelangen, werden sehr bemerk.»nswertc Aeußerungen des Großadmirals von Tirpitz über den eng lischen Handelskrieg bekannt. Gefallen im Gespräch mit dem Vertreter des amerikanischen Nachrichten bureaus „United Preß", betr'ffen diese Aeußc- rungen vor allem die Möglichkeit eines deutschen Unterseebootkrieges gegen alle feind lichen Handelsschiffe. Großadmiral von Tirpitz faßt mit vollem Recht einen derartigen Unter seebootkrieg als eine Gegsnmaßregel auf, die be stimmt sei, der wider Deutschland befolgten englischen Aushungerungstaitik entgegenzutreten. Der Stand punkt des Großadmirals, daß England dadurch mit demselben Maß gemessen werde, mit dem es uns mißt, ist sachlich ganz unwiderlegbar. Und seine Feststellung, wir hätten genug Unterseeboote, um eine solche Unierseebootblockade Englands durchzu- iühren, wird vom deutschen Volke mit ungeteilter Genugtuung begrüßt werden. Mit der gleichen Ge nugtuung vernehmen wir, in welchem ungeheuren Maßstabe die Leistungsfähigkeit der deutschen Unter seeboote gewachsen ist: sie können um ganz England herumfahren und ihrer Basis nicht weniger als vier zehn Tage fernbleiben. Das sind Neuigkeiten, die in Großbritannien den Abscheu gegen die deutsche Unterseeboot-„Pest" nicht gerade vermindern werden. Gleichzeitig aber legen diese Neuigkeiten es den von Großbritannien bedrängten neutralen Handels mächten nahe, sich mit der Abwehr der englischen Willkürherrschaft zur See im eigenen Interesse nach haltiger als bisher zu beschäftigen. Das gilt be sonders von den Vereinigten Staaten, die um die Worte des Großadmirals von Tirpitz zu gebrauchen — wenig oder gar nichts gegen die Schlietzung der Nordsee für die neutrale Schiffahrt durch England unternommen haben. Daß die Durchführung einer deutschen Uulerjee- bootblockade gegen England bei un'erer sozialdemo kratischen Arbeiterschaft einen besonders lauten W verhall wecken würde, bezeugt die schneidende Schärfe, mit der das Korresponden blatt der Ge ne r a l r o m m i s s i o n der Gewerkschaften in sei ner neuesten Nummer Englands Handelskrieg ver urteilt. Diese Stellungnahme hat um so mehr An spruch auf Beachtung, als sie einerseits den Stand punkt der Gewerk chasten festlegt und anderseits das ein chläg.ge Material übersichtlich zusammen stellt. Da England es versteht, die wirklichen Tr.eb- sedern seines Krieges gegen Deutschland vor den Neutralen zu verheimlichen, und sich vor ihnen teil weise immer noch erfolgreich als Anwalt des in Belgien gekränkten Rechtes vorstellt, kann es für uns nur nützlich wirken, wenn das neutrale Ausland aus einem soz.olvemokrat, chen Gewerk,ch?ftsblatte dar über unterrrchtet wird, daß Großbritannien Len Krieg gegen uns hauptsächlich als Handelskrieg führt. Das Korrespondenzblatt der Cenerolkommis- sioa veranschaulicht diesen Sachverhalt durch die Schilderung einer Reihe von Tatsachen, deren Kern wir im nachstehenden kurz zusammensassen: Englische Staatsmänner haben offen bekundet, daß Ler Krieg die Vernichtung des deutschen Han dels sowie der deutschen Industrie bezwecke, und den staatlichen Apparat Großbritanniens in den Dienst dieses Feldzuges gestellt. Entsprechende Anweisun gen an die Gouverneure der britischen Kolonien und an die englischen Vertreter in neutralen Län dern. ein Rundschreiben des englischen Handels ministers an d.e Handelskammern und die mdustriel len Körperschaften, die Errichtung einer besonderen Abteilung kür kaufmännische Information im Han delsministerium, die Nichtigkeitserklärung betreffs aller deutschen Patente, das Verbot jeglicher Zah lungen und jeden Handels nach Deutschland usw. beweisen dies. Hatte England schon damit die völker rechtlichen Grundsätze, wonach der Krieg nur gegen die Staaten und nicht gegen Privatpersonen zu füh ren ist, vollständig preisgegeben, so krönte es das Werk durch sein Piratentum zur See, indem cs will kürlich den Begriff der relativen Konterbande er weiterte, die so erweiterte relative Konterbande den Grundsätzen für die Behandlung absoluter Kriegs konterband,! unterwarf und sich die volle Kontrolle des neutralen Handels anmaßte. Trotz alledem er. litt der englische Handel «inen gewaltigen Rückgang, der die Aussichtslosigkeit seines Handelskrieges gegen