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Frankenberger Tageblatt Sonnabend den W. April M7 nachmittag» «8. Zahrgang »1 V« »MftbeMe Lagedtatt llt das M »erössemiichnni der amtlichen Betannlmachungen der Anitshaaptminnschast Wha. des Amtsgerichts m» bes Stadtrats M Zranlenberg und der Semeinde Mederwiesa beWrllchrrselt» bestimmt« Matt UMIoniSdnia mV »erla,: «.«.AoWrg yah.«raftMber, Im.> in Umtsaberg. «erantwortiich str die «Mov: «arl Liegest In Nani-aber« j«d,m MkrtI.1^ M<«>m*-K,,ug,p^l« Miß >n dm «u»,<,d«Mm dkl Zladt 1.80 Mt., in dk» Au,Mb«- »»»»«klkSl.WNr., rclZulraanttj,lm«t«»tn<dIkt 1.92 Mi., »et ZutrngiillA i„l LMgeßlcl S.vv Mk. itmbachtg., ElaiesüummkrßOvlg., SoniillbcndilummerSOPsg «Mit«! Lelpjlq sssol. epdm»Iftd«gir»ko>>1>>: Zrailltiiierg. BBiev N1. «Uegr,rmm«r ftlniUendcrgfachftu. -»,,is»npr,i,: »er »vundpret. lür die SS >»w drei,- rinldaltia« Peiltjeile betrögt »9 aoldpfenni,, iür die 147 mm biefte „mlUchc Ze«, na »oldxftnn!», fllr di« 72 mm breite Zette im Redotlionlieite «v woldpiriinig. »leine Aiizelgen sind bei «lusgab«,n be»ahle». Mir Rachwet» und Vermittlung t Zeile «ondcrgcbllhr. — Mir Ichivierige Ladarlen und bei Plahvorschristen Aufschlag. Bei größeren Aufträgen und im Wieder. holungSabdrnck Ermäßigung nach seststehendcr Stasiel. kürzer Tagesspiegel GlNÄN deutschen Pressevertreter gegenüber LMbt« ein« hohe politische Persönlichkeit Frank- AM» die Ueberzeugung zuns Ausdruck, daß di« MMmungssrag« im Jun, zur Sprache WWen werde Jin Berliner Usa-Palast a»n Zoo wurde gestern Mr. Teil Kes historischen Films „Der Weltkrieg" Mmllch »D«s Volkes Heldengang" zur WM gafahrt. Dmr Berliner russisch« Botschafter ^E^in^ld hat der Moskauer Regierung Be- , D«r Warschauer deutsche Gesandt« Lauscher lehrt am Montag zur Wiederauf. Wm« dar deutsch-polnischen Verhandlungen nach Warschau zurück. D«r französisch« Innenminister hat hr vn« Red« den Kommunisten schärfsten Kampf Üngdsagt. Dagegen soll der Pariser Sojetbotschaf- M Nakowasn Protest eingelegt haben. In Mailand findet am Dienstag eine Zu sammenkunft zwischen Reichswkrtschaftsminister Dr. Wurtkus mit dem italienischen Wirtschastsmimster Die litauische Militärdiktatur istver- schärft worden. Ein fapanlscher geheimer Kronrat hat «in 21täglges Moratorium angeordnet und hie Schliessung sämtlicher Banken für zwei Tags! bLschlossen. Der japanische Ministerpräsident! , erklärte in einem Manifest, daß Japan bereit j »i, aeinetnsanr mit den anderen Großmächten des Ausbreitung des Kommunismus im fernen Osten «iltgegenzutretem Di« Regierung in Nanking hat anstelle Wschens den Staatsmann Mu zirm Außenminister ikWannt. Der amerikanische Botschafter inj Ldydon hat in einer bemerkenswerten Rede Ablehnung eines Bündnisses mit England be- ' Aus dem Ueberschwemmungsgebiet d«s Mississippi kommen weitere Schreckens- Mchrichtm. Amerikas Kamps um die Abrüstung zur See Von Dr. Paul Ostwald. D« Vorschlag, mit dem dec amerikanische Prä- Ment Coolidge an di« Mächte des Washingtoner Abkommens herangetreten ist, auf einer neuen Mrüwingskonferenz feste vertragliche Regelungen Huch für dis kleineren Schiffseinheiten festzufeHn, K nicht auf allzu groß« Bereitwilligkeit und Be- ZWeruug gestosM. Vor allem haben Frank- Wch und Italien abgelehnt, und es ist nicht jm erwarten, daß sie sich noch zu einer anderen Meinung bekehren lassen werden. Für Frankreich M häut« die militärisch» und wirtschaftliche Ab- ßüngigksrt von seinem nordafrikanischen Kolonkal- Wch ein» derartige geworden, daß jede Gefähr dung feiger Verbindung mit ihm an die Wurzeln Mn« Macht greift. Dm Plänen und Absichten Coolidges aber nachgeben, würde für Frankreich mchts anderes bedeuten, als diese "ihni so not- Mndigs Verbindung mit Nordafrika England aus- Ktkiefern und sich dadurch selbst in «nglische Hand Kl b»geb«n. Frankreich braucht fein« Kreuzer, seins A-Voote und Flugzeuge, wenn es sich im west- Wen Mittelmeer behaupten wist, und wie diese gründe für die Pariser Politik bereits im Jahre 1928 in Washington mieschlaggebend warm, als sich ihrs Vertreter Keir amerikanischen Vorschrägest Mdersehten, die über eine vertragliche Regelung der Großkampfschtsfe hinausgingen, so sind dies« Gründe auch heute noch entscheidend geblieben. Heute sogar noch mehr als damals, denn heut« siegen die Verhältnisse für Frankreich noch insofern Münster, als cs nicht nur mit der englischen Mvaljtät nn Mittelmeer, sondern auch mit der Kaliemschen zu rechnen hat. Frankreich sieht sich heute «mein englisch-italienischen Bündnis im Mkd- telmesrgsbict gegenüber, das ihm erst reckst di« Verpflichtung Maritimer Rüstung auferlegt. Da- tW ab« berühren wir auch schon di« Gründe, W Italiens ablehnende Haltung dem Neuen am» Manisch«, Vorschlag« gegenüber erklären. Als Dogen Englands entfaltet Italien heute im MittelmeergebiA «Hw starke aktive Politik, unk mögen die Ursachen dazu In dem Imperialismus England mid Italien Keine Revision des Tirana-Paktes. B er! in, 22. 4. Wie das Acht-Uhr-Abendblatt berichtet, haben in Verfolg der gestern von Tschangkaischek gegen die Nordarmes aufgenom- Nmenen Offensive 10 000 Mann Infanterie den Jangtse überschritten und die Nordtruppen zurück- geworfen. Die Truppen Tschangkaischeks gingen sofort in Richtung auf die etwa 5 Kilometer vom Jangtse entfernte Stadt Jangtschau vor, um deren Besitz zurzeit heftig gekämpft wird. nähme an den Abrüstungsbesprechungen wenigstens hoffen kann, diese doch in eine auch für seine eigenen Interessen vorteilhaft« Bahn zu lenken. Schwer genug wird ihm das allerdings werden, da es allein dem Angelsachsentum gegenüberstehen wird und nicht hoffen kam, durch Frankreich und Italien eine ihm in diesem Kampfe erwünschte Unterstützung zu erhalten. Schwer genug werden auch die Bindungen sein, die ihm die angelsächsi- Japan sich aus diesen Schwierigkeiten heraus ziehen wird, denn eins steht fest, daß Japan aus notwendigen Daseinsbedingungen heraus ikicmals auf seine Seegeltung, auf eine starke, ihm Schutz gewährende Flotte wird verzichten können. Es wird vielleicht bereit sein, vertraglich bindende Vereinbarungen über eine weitere Flottenabrüstung anzunehmen, daß Japan trotz des im Parlament gemachten Vorbehalts sich jetzt der Konferenz versagen wird, obwohl es feststeht, daß die beiden Mittelmeermächte sich nicht an ihr beteiligen wer Tschangkaischeks Offensive gegen die Nordtruppe« LV OOO Infanteristen überschreiten den Hangtse über 70000 Soldaten verfügen, allerdings immer noch beträchtlich weniger als die Streitkräfte Tschangkaischeks. Dr. Wu dementierte sodann die Nachricht, daß zwischen Tschangkaischek und Tschangtsolin eins Verständigung zustande ge kommen sei. Er erklärte weiter, Kast ein Waffen stillstand solange unmöglich sei, als die Norv- truppen eine militärische Einheit bilden. Von einem besonderen Abkoimnen mit Japan könne kein« Rede sein und die Nationalisten hätten nicht die Absicht, irgendein Land gegenüber dem an deren zu bevorzugen. Die Situation in Schanghai hat sich nunmehr so weit gebessert, daß die Munizipalbehörden erwägen, einige seit der Einnahme der Stadt durch die Kantoneser in Kraft getreten« Vor- sichtsmaßnahmen aufzuheben. Es verlautet, das; der Belagerungszustand in Kürze aufgehoben werden soll. Die Nationalisten sollen gestern abend wiederum acht Agitatoren hingerrchtet ha ben. Aehnliche Hinrichtungen werden auch aus den Städten Nanking und Swatau berichtet, wo der rechte Flügel der Nationalisten sich immer mehr konsolidiert. Die antikommunistische Stim mung soll in den von dem rechten Flügel be herrschten Städten im Zunehmen begriffen fein sein werden, als in den weltpolitischen Gegen sätzen, di« sich am Konferenztisch von neuem offen baren werden, und deren Rückwirkungen sich nicht imr auf den fernen Osten und den Stillen Ozean beschränken werden. Darin aber liegt es auch begründet, daß wir, auch wenn wir nur un beteiligte Zuschauer der kommenden maritimen Abrüstungskonferenz der drei Mächte sind, ihr doch gröhere Aufmerksamkeit zu schenken haben, als allgemein angenommen wird. gestümer gewordene Drang Italiens nach den benachbarten und vor den Toren Italiens liegen den Mittelmeergebieten ist da, mit ihm mutz Elm fette Ente (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 23. April. Die bevorstehende Reise des französischen Prä sidenten der Republik, Doumergue, gibt der ausländischen Presse Gelegenheit zu allen Kom binationen über den Zweck des Aufenthalts Dou mergues in London. Man erklärt zum Beispiel, und zwar vornehmlich in offensichtlich aus Frank reich lancierten Meldungen der Londoner Presse, die Reise des französischen Präsidenten nach Lon don werde den Schlußstrich ziehen unter die bereit» eingeleiteten Verhandlungen über den Abschluß einer neuen Entente zwischen England, Frankrei ch und Amerika. In den Ber liner Regkerungskreisen mißt man dieser Meldung überhaupt keine Bedeutung bei, denn «s ist zu offensichtlich, daß es sich hier lediglich um ein« rein« Tendenznachricht handelt. Allem Anschein« nach verfolgt dieses Gerücht den Zweck, Ver wirrung in die deutsche AuhenpoMk zu bringen und das Kabinett zu veranlassen, seine Nußm- polltik noch mehr km Sinne einer deutsch-fran zösischen Verständigung zu orientieren. Das hetzt mit anderen Worten, Deutschland solle Frankretth gegenüber neue Konzessionen aikf wirtschaftlichem Gebiete machen und gleichzeitig von seiner For derung nach einer beschleunigten Zurüctziehung der fremden Besatznngstruppen aus dem Rhekn- lande ablassen. Den gleichen Wert hat auch die Meldung des Londoner „Daily Telegraph", nach der deutsch« Banken unter Zusammenarbeit mit deutschen In dustriellen und unter Billigung der Reichs- und Landesregierungen zur Zeit mit der Sowsetregiö- rung über Gewährung eines Handelskredites in Höhe von 800 Millionen bis einer Milliarde Mark verhandeln. Auch hier handelt es sich um eine Tendenznachricht, die lediglich den Zweck ver folgt, im Hinblick auf die gespannten Beziehungen zwischen England und Sowjetruhlaud das Ver hältnis Deutschlands zu England zu trüben. Eine Erklärung des Andenminlsters MangkaWeks Di« Lag« in Schanghai. London, 22. 4. Wie der Sekretär des Schanghaier Büros für auswärtige Angelegen heiten Wukao mitteilt, ist Dr. Wu an Stelle Tschens zum Außenminister der nationalistischen Regierung ernannt worden. Kuyin wird als Nach folger Sungs das Finanzministerium übernehmen. Der neue Außenminister Dr. Wu erklärte, daß die Hankauer Kommunisten eine Belohnung von 100 000 Mark für die Ermordung General Tschangkaischeks ausgesetzt hätten. Die Kommu nisten sollen in dm Provinzen Honan und tzupeh den. Denn an sich hat Japan an einer neuen maritimen Abrüstungskonferenz insofern das größte Interesse, als diese ihr die einzige Möglichkeit bietet, auch dm angelsächsischen Gegnern Beschrän kungen aufzuerlegen, die Japan nur erwünscht sein müssen. Japan ist wirtschaftlich nicht in der Lage, auf die Dauer ein Wettrüsten mit den beiden angelsächsischen Mächten durchzuführen, und so hat es selbst wiederholt in Washington An regungen in der Richtung weiterer und über die Festsetzungen der Washingtoner Konferenz hmaus- gehender gegenseitiger Abmachungen zukommen lassen. Japan kann darum heute kaum zurück, auch wenn die Konferenz nur zu einer solchen von drei Mächten wird, es wird sich beteiligen müssen, wenn es aus der Lage überhaupt noch etwas herausschlagen will. Denn versagt es sich der Konferenz, so gibt es den beiden angel sächsischen Mächten erst recht einen Anlaß, ihre maritimen Rüstungen noch weiter zu beschleunigen und zu verstärken, während es bei emer Teil die römische Politik rechnen. Die Grundlage da für bleibt aber auch hier eine maritime Rüstung; eine über die Washingtoner Abmachungen hinaus gehende weitere Einschränkung der Seerüstung ist für Nom zurzeit mrannehmbar, und zwar umso mehr, als sich auch Frankreich nicht dazu ent- schlletzen kann. Die parteipolitischen Gegner des amerikanischen Präsidenten haben es denn auch nicht unterlassen, auf 'Grund der ablehnenden Antworten Italiens und Frankreichs sich rocht skeptisch über die Aus sichten der neuen maritimen Abrüstungskonferenz auszusprschen und zu betonen, daß die Denkschrift des "Präsidenten am besten unterblieben wäre. Sie vergessen dabei aber eins, das; der amerika nischen Politik gar nicht so viel an einer Teil nahme Frankreichs oder Italiens air der neuen Abrüstungskonssrenzgelegen ist. Denn Amerikas Interesse an den Mittelmeerproblemen ist nur gering. Die Spitz« seiner Abrüstungsbestrebungen richtet sich vielmehr gegen Japan. Das große Ziel, dem Amerika zustrebt, ist die unangefochtene Herrschaft über den Stillen Ozean, die es allcn- SranzöMe Hirngespinste Paris, 23. 4. TU. (Funkspruch.) Pertinar beschäftigt sich heilte im „Echo de Paris" mit der Frag«, ob die alliierten Militärattaches in Berlin das Recht hätten, die Zerstörungsarbeiten an den Anlagen der Ostbefestigungen zu kon trollieren, und konimt zu dein Schluß, daß die Genfer Vereinbarungen m diesem Punkte so un klar abgefaßt seien, daß die Ablehnung der deut schen Militärbehörden gerechtfertigt erscheinen müsse und die alliierten Militärattaches im voraus verlorenes Spiel hätten. Der Konflikt über die Ostbefestigungem-sei eine Folge der undeutlichen Abfassung der betreffenden Klausel des Versailler Vertrages. Jetzt habe man den gleichen Fehler begangen. Frankreich gehe in allen seinen Aus einandersetzungen mit Deutschland init einer un glaublichen Leichtfertigkeit, Blindheit und Dumm heit vor. einzugehen, die auch dem Angelsachsentum zahlen mäßige Beschränkungen auserlegen, um sich selbst dadurch wirtschaftlich zu entlasten und gewisse Sicherungen maritimer Art zu verschaffen, zumal in einem Augenblick, in dem das fernöstliche Pro blein alle Aufmerksamkeit der japanischen Politik erfordert; doch dle Grenze, bis zu der Japan . gehen kann, ist deutlich genug gezogen, und gr- angelsächsisch-r rade über diese Grenze werden die beiden angel- das Mikadoreich hinauszu- der faszistifchen Regierung oder in der dauernd - eine Delegation vertreten lassen würde, wenn auch wachsenden Raumnot des italienischen Volkes oder I Frankreich und Italien sich an den Abrüstungs- gar in beiden zusammen zu suchen sein, der un- besprochungen beteiligen würden. Es ist aber kaum japanischen Volke so stark ausgeprägten Zug zum Meer«, bei seinem starken Drang nach der Insel welt des Stillen Ozeans hält man es doch in Washington für geraten, beizeiten für eine wei ter« Drosselung des japanischen Flottenbaues zu orgm. Nicht visl anders denkt man darüber auch N London, denn die Interessen beider angelsäch- ischen Mächte Japan gegenüber stimmen aus den genügend bekannten Gründen durchaus überein. In London ist man also mit dem amerikanischen Abrüstungsvorschlage, der nur als ein Schlag gegen Japan gedacht ist, ganz einverstanden, so große Ausmorksamkeil auch sonst England gerade ist letzter Zeit dem Kreuzerbau geschenkt hat. Die Frag« bleibt nun allein, ob Japan zu der Ab rüstungskonferenz erscheinen wird, und ob es sich den Bedingungen, di« ihm dort von angelsächsischer . .... . Seite vorgeschlagen werden, auch fügen wird, sächsischen Mächte . . Die japanische Regierung hat die Einladung zur drängen vmsuchen. Die Schwierigkeiten der Sce- Kons«renz angenommen, über bald darauf im .abrüstungskonferenz der drei Mächte liegen also Parlament erklärt, daß sie sich nur dann du, London, 23. 4. (Funkspruch.) Wie der diplomatische Korrespondent des „Daily Tele graph" berichtet, wird der soeben in London ein getroffene neue italienische Botschafter am Mon tag dem Auswärtigen Amt seinen ersten Besuch abstatten. Es verlautet, daß er von Mussolini umfassende Instruktionen mitbekommen haben soll, sowohl was allgemeine zwischen Großbritannien und Italien schwebende Fragen, wie Spezial fragen, insbesondere die gegenwärtigen Schwie rigkeiten mit Serbien angeht. Der Korrespondent sei informiert worden, daß die kontinentalen Be richte, wonach der britische Botschafter in Rom i» seinem letzten Interview mit Mrssolini ver sucht haben soll, auf Italien «inen Druck im Sinn« im .abrüstungskonserenz der drei Mächte liegen also s der Revision des Tirana-Paktes auszuübsn, «r- durch weniger in den Verhältniszahlen, die zu finden! Heblich über das Ziel hinausgegangen seien. falls zunächst noch mit England an zweiter Stell« zu teilen bereit ist. Zwar hat Japan seinen noch im Weltkriege geträumt«, Traum einer Vorherr schaft im Stillen Ozean seit der Washingtoner Konferenz aufgeben müssen, aber seine Anstren gungen, dis es seitdem im Kreuzer- und U-Boot- Bau gemacht hat und noch macht, sind doch be unruhigend genug. So wird Japan im Jahr« , . - . ,, 1029 über mehr neue Kreuzer verfügen als dir . schm Mächte in geschickter Ausnutzung der Lage Vereinigten Staaten und über urehr als England s vorlegen werben, und über deren letztes Ziel, und bereitwillig hat drs japanische Parlament auch Japan als Seemacht im Stillen Ozean so gut in diesen; Jahre di« nicht geringen Mrhrsorderun-! wie ganz auszuschalten, man sich auch in Tokio gen für dis Flott« bewilligt. Zumal bei dem im j völlig klar sein dürfte. - daher gespannt sein dürfen, wie