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Für di- Richtigkeit des durch Fernruf üb-rmil- Fernsprecher: Amt Wilsdruff 206 telten Anzeigen überneh men wir keine Gewähr. - - — Bei Konkurs uni Zwangsvergletch erlischt teder Anspruch aus Nachlaß. Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt Nr. 137 — 100. Jahrgang Drahtanschrift: „Taaeblatt" Wilsdrusf-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Freitag, den 14, Juni 1940 Ein einzigartiges Heldenlied Die Operationen in Norwegen - Aktion unter persönlicher Leitung Les Führers (DNB.) Führerhauptquartier, 13. Juni. 4k Nach dem siegreichen Abschluß der Kämpfe um Narvik gibt das Oberkommando der Wehrmacht über den Verlauf der militärischen Operationen in Dänemark und Norwegen zu sammenfassend folgendes bekannt: Die Pläne der Alliierten, aus dem Weg über Skandina vien vem Krieg eine für sie günstige Wendung zu geben, waren dem Oberkommanoo der Wehrmacht seit langem bekannt und zwangen dazu, einen blitzschnellen Gcgenschlag vorzubereiten Teile des Heeres und der Luftwaffe sowie die gesamte Flotte wurden daher zur Vorbereitung einer einheitlichen Aktion unter persönlicher Leitung des Führers zusammcngcfaßt. Nach wiederholten flagranten Verletzungen der Neutra lität Norwegens durch britische Seestreitkräfte löste ein un- nüttelbar drohender Handstreich der englischen Flotte die Operationen am 9. April bei Morgengrauen aus. Sie began nen mit dem Einmarsch über die deutsch-dänische Grenze sowie Mit der Landung in zahlreichen Häfen und Flughäfen Däne marks und Norwegens. Ihr Ziel war, diese beiden Länder dem Zugriff unserer Feinde als Basis für eine strategische Umfassung von Norden her und für die wirtschaftliche Erdrosselung Deutschlands ein kür allemal zu entziehen. Die Sicherung Dänemark lieh sich noch am S. April infolge der verständnisvollen Haltung des Königs und seiner Regierung Nach kürzeren Gefechten an der Grenze reibungslos durchführen. 8n Norwegen landeten am 9. April, und zwar sowohl durch Schisse als anck in Flugzeugen, zum Teil an den englischen See- ÜreitkrSften in nächster Nähe vorüeistohend, deutsche Truppen. Narvik, Drontheim, Bergen. Stavanger, Egersund, Kristian- sand, Arendal und Oslo «Wden besetzt. In Narvik mutzte der Widerstand norwegischer Seestreitkräste, in Drontheim, Kri- hmnsand und vor allem in Oslo die Küstenverteidlgung durch die Kriegsmarine, die Luftwaffe und gelandete Stoßtrupps des Heeres medergckämpft werden. Die Heldentaten, die dabei von deutschen Führern und ihren Einheiten sowie von einzelnen Soldaten vollbracht wurden, bleiben einer späteren Berichter stattung vorbehalten An ihrer Spitze wird für immer der heroische Kampf und Untergang des Kreuzers „Blü cher" stehen. Am 21. April waren die gewonnenen Stützpunkte aus- gebaut, gesichert und nach allen Seiten erweitert, der Raum Um Oslo befriedet, die befestigte Zone Fredrikstadt-Askim in deutscher Hand, Kongswinger genommen und die Landver- bindung von Oslo über Kristiansand nach Stavanger herge stellt. Weiter nördlich befand sich die Bahn von Drontheim bis zur schwedischen Grenze und ostwärts Narvik der größte Teil der Erzbahn in deutscher Gewalt. Nachdem es den Engländern gelungen war, die zum Schutze des Hafens von Narvik her- angcfahrenen Küstenbatterien zu versenken, konnte der Ein bruch überlegener britischer Seestreitkräste in den Ofoten-Fjord nicht verhindert werden. Ahnen fielen unsere Zerstörer nach tapferem Widerstand, nachdem sie erst ihre letzte Granate ver schossen und dem Gegner schwere Verluste zugefügt hatten. z«ni Opfer. Die Besatzungen reihten sich dann als willkom mene Verstärkung in die kleine Schar unserer Gebirgsjäger rin, die sich an der schneebedeckten felsigen Küste festgekrallt Und in den folgenden Wochen dem schweren Feuer feindlicher SchisfKqxsMtze und allen Landungsoersuchen trotzten. Noch waren die Kämpfe mit Teilen verschiedener nor- ivcgischcr Divisionen in den Hochgebirgstälcrn zwischen Oslo und Bergen im Gange und die notwendige» deutschen Ver stärkungen zum Angriff aus dem Raum um Oslo in Rich tung Drontheim im Anmarsch, als die Alliierten zum Ge ste igschlag ausholrcn: unter stärkstem Einsatz von See streitkräften und Handelsschiffen warfen sie in Andalsnes und Namsos sowie in Karstadt Truppen an Land. Fhrc Absicht war, den erlahmenden norwegischen Widerstand Neu zu beleben. Drontheim durch konzentrischen Angriff von Norden und Süden her wieder zu nehmen, die schwache deut sche Kampfgruppe in-. Raum von Narvik zu vernichten und, ivie yuS Vorgefundenen englischen Befehlen einwandfrei her- vorgöht, bei günstiger Gelegenheit gegen das schwedische Erzgebiet von GSlware vorzustoßen. Dieser Versuch fand Kbernll ein klägliches Ende. Zunächst scheiterten unter schweren Verlusten alle Anstren- stungen oes Gegners, der deutschen Luftwaffe die Herrschaft »ber dem norwegischen Raum streitig zu machen, an der deut- ützen Aagd- und Flakabwehr. Tann warfen sich junge deutsche »egimenter, von der Luftwaffe hervorragend unterstützt, auf d'e norwegischen und englischen Kräfte, die versuchten, die Bereinigung der von Oslo nach Norden und von Drontheim stach Süden angreifenden deutschen Kampfgruppen zu ver- Andern. Unter schwersten Geländeverhältnissen, alle Spren gungen und Brückcnzerstörungen überwindend, wurde der Ceind in den Gebirgstälern von Enge zu Enge geworfen, und schon am 30. April reichten sich die in Oslo und in Drontheim gelandeten deutschen Truppen bei Stoeren, »0 Kilometer südlich Drontheim, die Hand. Damit waren die britischen Operationspläne gescheitert. Fluchtartig zogen sich die Engländer auf Andalsnes zurück, nm sich vort unter den verlustbringenden Angriffen verdeut schen Luftwaffe, große Mengen an Material und Vorräten im Stich lassend, wieder einzuschiffen. Am 2. Mai hißten unsere Truppen in Andalsnes die deutsche Flagge. Von Drontheim aus hatte schon am 25. April eine deut sche Abteilung mit Unterstützung leichter Seestreitkräste die Enge von Steinkjer genommen und dort dem von Nam- sos ausgehenden feindlichen Vorstoß geboten. Mit den inzwischen eingetrosfenen Verstärkungen wurde der Vormarsch nach Norden nnverzüqlich weiter fortgesetzt Aber die m Namsos gelandeten britischen und französischen Kräfte nahmen den Kamps nicht mehr an. Unter schmählichen Umstän den ließen sie die Norweger im Stich und schifften sich ein Erst daraush,n streckte» auch diese verbittert die Waffen. Am 8. Mai wurden Grong, Namsos und Mosjoen von unseren Truppen »«nommen. Von dort aus bahnten kck nun nurmebr Eebirgs- Tagesbefehl des Führers Anerkennung und Dank für die in Norwegen zum Einsatz gekommenen Soldaten der drei Wehrmachtsteile Der FSHrer und Oberste Befehlshaber der Wehr macht hat an die in Norwegen zum Einsatz gekommenen Soldaten der drei Wehrmachttcile folgenden Tagesbefehl gerichtet: Soldaten! Der Feldzug in Norwegen ist beendet. Der britische Versuch, sich dieses für Deutschland lebenswichtigen Rau mes zu bemächtigen, ist dank Eurem Todesmut, Eurer Opferbereit! chast und Eurer zähen Beharrlichkeit gcschei- tert. Ich habe die höchsten Anforderungen an Euch stellen müssen. Ihr habt sie mehr als erfüllt. Ich spreche meine Anerkennung und meinen Dank der Führung aus: dem General der Infanterie von Falkenhorfl sür die Organisation und Leitung der gesamten Landope- rationen, dem Generaladmiral Saalwächter, dem Admiral Carls und dem Vizeadmiral Lütjens sür die Vorbereitung und den Einsatz der Kriegsmarine sowie dem Admiral Boehm für den Ausbau der Küsten verteidigung, dem Generaloberst Milch. dem Generalleutnant Geißler für den Einsatz und die Führung der Luftwaffe. Ich spreche meinen Dank und meine Anerkennung aus all den Soldaten des'Heeres, der Marine und der Luft waffe, die durch ihre Tapferkeit und ihren Opfermut von dem Deutschen Reich eine große Gefahr abwcnden halfen. Ich sage diesen Dank besonders jenen namenlosen Soldaten, deren Heldentum der Mitwelt leider so ost verborgen bleibt. Ich übermittle den Ausdruck der stolzen Bewunde rung des deutschen Volkes den Kämpfern von Narvik. Sie alle, die dort im hohen Norden zusammenstanden, Soldaten der ostmärkifchen Berge, Besatzungen unserer Kriegsschiffe, Fallschirmtruppen, Kampfflieger und Trans- portcrpiloten, werden in die Geschichte eingehen als beste Repräsentanten höchsten deutschen Soldatentums. Dem Generalleutnant Dietl spreche ich für das ehrenvolle Blatt, das er dem Buch der deutschen Geschichte eingcsügt hat, den Dank des deutschen Volles aus. (gez.) Adolf Hitler. Führerhauptauarticr, den 13. Juni 1940. trvppen tm xamps mit norwegischen unv englischen Bataillonen und dem außerordentlich schwierigen Gelände den Weg bis nach Fauste und Vodö, das. über 500 Kilometer von Dront heim entfernt, am 1. Juni erreicht wurde. Kampf gegen 'eMaHe Uebermacht bei Narvik Damit war die nördlichste Basis gewonnen, von der aus über völlig wegloses und hochalpincs Gelände der be drängten Gruppe Narvik zu Lande die notwendige Hilfe gebracht werden sollte. Diese war inzwischen von einer säst sechsfachen Ueberlegenheit, von See aus, in den bei den Flanken und im Rücken angegriffen worden. Engländer, französische Alpenjäger, polnische Gebirgs- schktzen und starke Teile der norwegischen 6. Division ver suchten die schwachen deutschen Kräfte cinzukesseln und zu ver- Nichten. Wohl mußten die Küstenstellungen, und am 28. Mai auch die Stadt Narvik, aufgeqebcn werden, aber in den Ber gen beiderseits des Rombak-en-Fjords und an der Erzbahn tonnte der Feind den Widerstand dieser stahlharten Truppen und dem unbeugsamen Willen ihres vorbildlichen Führers nicht brechen. So hielten sie stand, einzig und allein durch die L u f t- wafse unterstützt, mit allem Notwendigen nur spärlich versorgt und durch abgcsetzte Gcbirgs- und Fallschirm- skger ergänzt und verstärkt, immer wieder durch Gegen angriffe sich Luft schaffend, bis die deutschen Kampfver- Vände von ihren weit nach Norden vorgctriebenen Flug plätzen aus die Verluste der feindlichen Kriegs- und Han delsschiffe bis ins unerträgliche steigerten. Da erst gab der Feind auch dieses letzte Stück norwegischen Bodens auf. I» seinen Rückmarsch stießen am 8. Juni deutsche Seestreit- kräfte und vernichteten den Flugzeugträger „Glorious" mit seinen beiden Beqleitzerstörern und Transport- und Handels- schisfe mit einem Tonnengehalt von säst 3V »88 VRT. Zu Lande wurden Narvik und Elvegardsmoen wieder besetzt und am 18. Juni die Kapitulationsvsrhandlungen zwischen dem deutschen Oberkommando in Norwegen und dem norwegischen Oberkom mando unterzeichnet. Die gesamten noch vorhandenen norwe gischen Streitkräfte legten die Waffen nieder. Der Feldzug in Norwegen ist seitdem zu Ende. Sein besonderes Gepräge erhält er als eine Wehr machtsoperation, die in bisher unbekanntem Ausmaß Teile des Heeres und der Lustwaffe mit der Kriegsmarine unter einheitlicher Führung zum taktischen Einsatz brachte. Einzigartige Tat der Kriegsmarine Die Kriegsmarine hat eine bisher unmöglich er scheinende AUsgave gelöst. Sie hat unter vertue« genem Einsatz von Schiffen und Besatzungen, weit ent« sernt von den eigenen Stützpunkten und fast unter den Augen der stark überlegenen britischen Flotte, eine Lan dungsoperation in den durch zahlreiche schwere Küsten« batterien geschützten Häsen teils erzwungen, teils über* raschend durchgeführt. Sie hat in einer gewaltigen Transportleistung von rund 2,3 Millionen BRT. die Masse der deutschen See* streitkräfte und ihres Nachschubes in ununterbrochenem^ dichten Seeverkehr nach Norwegen übergeführt. Das ge schah trotz andauernder Flankenbedrohung durch die weit überlegene britische Flotte und des Einsatzes zahlrcichekj feindlicher Unterseeboote. 1 Flugzeugträger, 1 Kreuzer, 10 Zerstörer 1 Unlerseebootjäger, 19 Unterseeboote, zusannnen rund 65 000 Tonnen: ferner: 1 Transportschiff, 1 Tanker mit insgesamt 29108 BRT. Weiter wurden 11 norwegische KriegsichrUe vernichtet, 2 Küstenpanzerschiffc. 3 Zerstörer. 7 Minenleger, 2 Minensuchboote, 14 Torpedoboote. einige Unterseeboote sowie viele kleinere Fahrzeug« sichert gestellt. Die Luftwaffe sicherte den Erjolg Die Luftwaffe erwies sich in Norwegen als der ausschlaggebende Faktor für das Gelingen der Operativ« nen. Sie hat die Hauptlast des Kampfes gegen die unserer Kriegsmarine zahlenmäßig weit überlegene seindliche Flotte getragen, und sie allein vermochte bis zum 10. Juni der vereinsamt ohne jede Land- und Seevcrbindung kämp« senden Gruppe Narvik Nachschub. Verstärkung und Ent« lastung zu bringen. Sic hat den für die zukünftige Ent wicklung entscheidenden Beweis erbracht, daß keine noch so starke Flotte im nahen Wirkungsbereich einer überlege nen feindlichen Luftwaffe auf die Dauer operieren kann. So ist es der deutschen Lustwaffe gelungen, die in der Nähe der norwegischen Küste nach unserer Landung auf und ab stehenden feindlichen Seestreitkräste zu vertreiben. Den feindlichen Schiffsbewegungen, sei es zur Landung bei Nam sos oder Andalsnes oder beim Abtransport von dort, fügte sie ungeheuere Verluste zu. Ahr stolzester Erfolg war dabei die Vernichtung eines englischen Schlachtschiffes am 3 Mai im Seegcbiet von Namsos. Die rasche Besitznahme von Oslo und Stavanger schon am 9. April war nur durch den Einsatz von Fallschirmjägern und Lustlandetruppcn mönlich. Kampf- und Sturzkampfliegcr erschütterten die Besatzungen der feindlichen Küstenbatterien im Oslo-Fjord und in Kri stiansand und beschleunigten deren Uebergabe. Wie immer griff die Luftwaffe auch in die Erd- kämpfe wirksam ein, so zwischen Oslo und Bergen, und vor allem zwischen Oslo und Drontheim, unterbrach die rückwärtigen Verbindungen und störte den Nachschub. Bevor die Landverbindung zwischen Oslo und Drontheim hcrgesiellt war. hat sie viele tausend Mann an Verstärkungen nach Drontheim übergeführt. Sie hat mit ihren Jägern und Zerstörern vom ersten Tage an den Luftraum beherrscht und vor keinen noch so großen Schwie rigkeiten bei der Ncuanlagc von Flugplätzen zurückge schreckt. Daß der heldenmütige Widerstand der Gruppe Narvik mit einem vollen Sieg endete, ist neben den großen Erfolgen aus dem westlichen Kriegsschauplatz dem Einsatz der Luft waffe zu danken. Der Erfolg ihrer Kampfhandlungen spie gelt sich auch in den Verlusten des Gegners wieder. Gewaltige gegnerische Verluste ES wurden vernichtet: 87 feindliche Flugzeuge, ohne die auf den britischen Flug zeugträgern befindlichen, die am 25. Mai im Ofoten-Fjord und am 8. Auni im Nordmeer versenkt wurden, 28 Kriegs- und Kriegshilfsschiffe mit etwa 90 000 Tonnen, 71 Handels schiffe mit etwa 280 000 Tonnen. Außerdem 80 Kriegs- und Hilfskriegsschisfe sowie 39 Handelsschiffe durch Bombentreffer beschädigt. Die Divisionen des Heeres haben, abgesehen von den französischen und englischen Krästen, sechs norwegische Divisionen zerschlagen, gefangengenommen, zur Kapitu lation gezwungen oder über die schwedische Grenze ge worfen. Sehr geringe deutsche Verluste Die eigenen Verloste der Wehrmacht betragen an Offizie ren, Unteroffizieren und Mannschaften: Gefallen: 1317. Verwundet: 1804. Aus Seetransport oder sonst vermißt: 2375. Die Kriegsmarine hat drei Kreuzer, zehn Zerstörer, ein Torpedoboot, sechs Unterseeboote und etwa 15 kleinere Kriegs- und Hilfsfahrzeuge verloren. Die Luftwaffe büßte 90 Flugzeuge beim Einsatz gegen den Feind und durch Notlandung in See ein, 27 Flugzeuge wurden durch Notlandung über Land und durch feindliche Einwirkung am Boden beschädigt. Der Feldzug in Norwegen hat die englische Blockade«