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Unverlangt« Lchriststücke weiten nicht ausdrwahrt Eröffnung -es Deuffchen Mlene-Museums Dev Wetheatt im großen Festfaal Mit einer repräsentativen Deranstaltung ganz großen Stils wurde heute vormittag die Wethe des Deutschen Hygiene- Museums in feierlichster Form vollzogen. Alles, was Dres den, ja Sachsen an Prominenz auszuweisen hat, füllte im Verein mit den bereits gestern genannten Vertretern des Reichs, der Bundesstaaten und der fremden Nationen den in seiner Monumentalität und dem Gegensatz zwischen dem dunklen Makassarholzgetäfel und dem Stlbergrau der Decke und Wände unerhört weihevoll wirkenden großen Festsaal des Museums bis auf den letzten Platz. ES war mehr als ein hochkünstlertscher Auftakt, den Men delssohns Ouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt", in vollenoeter Form vom Orchester des Mozartver- eins unter Leitung von Kapellmeister Erich Schneider geboten, darstellte: eS war eine symbolische Huldigung der Musik an die Hygiene, die nun endlich nach sturmbewegten Jahren in dem sicheren Hafen gelandet, in ihren strahlenden Tempel eingezogen ist. Und auch des Dankes an den Unend lichen wurde nicht vergessen: Frau Clatre Born brachte ihn in Schuberts „Die Allmacht" in ergreifender Form zum Ausdruck. Hier sowie auch bet den anderen musikalischen Darbietungen konnte man wiederum die wundervolle Aku stik des Riesenraums feststellen. Der erste Redner war Oberbürgermeister De. Bisher, der etwa folgendes ausführte: Am heutigen Tage, an dem wir baS HauS für baS Deutsche Hygiene-Museum cinwethen, sind cs hohe Gefühle heißen Dankes, die Leitung und Verwaltung des Museums erfüllen. Wir freuen uns, fcststellen zu können, daß alle Berufe und Stände, alle deutschen Länder und zahlreiche Auslandsstaaten ihre Vertreter gesendet haben. Wir erblicken hierin den Aus druck der tiefen Sympathien für unsere Bestrebungen und zu gleich den Ausdruck der Zusage tatkräftiger Unterstützung und zielbewusster Mitarbeit. Unser Dank gilt allen den Stellen, die tatkräftig an dem Bau mitgearbeitet und mitgeholsen haben. Er gilt zuvörderst dem Reiche, dem Lande Sachsen und der Stadt Dresden, die in großzügiger Weise die Mittel für den Bau bewilligt und den Bauplatz beschafft haben. Er gilt aber auch den zahlreichen Stiftern aus allen Kreisen, die an der Ausstattung der Räume, an ihrem Schmucke und an ihrer Einrichtung sich durch reiche und künstlerisch hervorragende Gaben beteiligt haben. Trotz der wirtschaftlichen Ungunst der Gegenwart ist es gelungen, an Dach« und Geldftistungen einen Betrag von bisher 8NV vüü Mark zu erlangen, und mir hegen die frohe Hoffnung, die Million noch zu er reichen. Unser Dank gilt weiter dem Schöpfer dieses Baues, Professor Kreis, der mit der vornehmen Einfachheit in der äußeren Gestaltung eine Fülle herrlicher, lichtdurchslutetcr und gesundheitlich vorbildlicher Jnnenräume verbunden hat. Dank auch den Firmen, Gewerke», Angestellten und Arbeitern, die diesen Bau haben erstehen lassen, den zahlreichen Persön lichkeiten, besonders aus dem Aerztestande, die eifrig mit geholfen haben, sowie den Beamten und Angestellten des Museums selbst. Besonderer Dank gebührt dabei dem Ge schäftsführenden Direktor des Hygiene-Museums, Regierungs rat Dr. Setrtng. Er hat unermüdlich und mit nie er lahmender Tatkraft und Umsicht sich unvergängliche Verdienste erworben und der Vorstand des Museums hat gern und ein stimmig beschlossen, ihn mit einer besonderen Auszeichnung zu bedenken und ihn dadurch zu ehren, baß er Herrn Dr. Deiring die Amtsbezeichnung „Präsident" verleiht. Unser wärmster und innigster Dank aber muß am heutigen Tage einem Toten gelten: Karl August Lingner, dem geistigen Väter unseres Museums. Als es Lingner gelungen war. im Jahre 1911 die große Internationale Hygiene-Ausstellung mit ihrer Wunderhalle „Der Mensch" zu veranstalten und zu einem unerhörten Er folge zu führen, da legte er den Grund zum Bau des Museums, indem er einen Verein für das Hygiene-Museum gründete. So vieles sich auch durch die Macht der Ereignisse der Zwischenzeit an den ursprünglichen Plänen Ltngners zur Ausgestaltung des Museums geändert haben mag, eines ist geblieben und dafür wissen wir ihm heißen und innigen Dank, das ist der Geist seiner Planung und das Ziel seiner Hoff nungen, das Ziel, das wir in die Formel fassen: Die gesicherten Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung in volkstümliche Formen zu gießen und sie den breiten Massen der Bevölkerung zugänglich zu machen. Dieses Ziel LtngnerS ist auch bas unsrtge noch heute. ES ist eine große Sache. So ist das Deutsche Hygiene-Museum zu einem Zentralinftitnt für öffentliche Gesundheitspflege geworden, das deutsch in seinem Wesen, in seinem Wissenschaft- lichcn Ernst, seinem eisernen Fleiß, seiner organisatorischen Beweglichkeit und seinem uneigennützigen Dienst an der ge samten Menschheit «ine führende Rolle im internationalen Leben beanspruchen darf, ein Institut, an dem alle Kultur- staatcn interessiert sind, deshalb aber auch ein Institut, das sich rühmen darf, ein hervorragendes Instrument deutscher Kulturpolitik aus der ganzen Erbe zu sein. Auf diesem Wege gehen unsere Pläne noch weiter. Die Leitung des Museums hat die Absicht, einen inter nationalen Gesundheitsdienst des Deutschen Hygiene. Museums etnzurtchten, der seine Zen trale im Museum hat und der ständige Vertretungen in allen Kulturstaaten besitzt, der dort hervorragende Mitarbeiter sich angltedert, um überall durch Wanderausstellungen Lehr- material, Lichtbilder, Filmvorführungen. Veröffentlichungen und sonstige geeignete Mittel der hygienischen Volksbelehrung zu dienen und sie in alle Welt zu tragen. So lassen Sie mich meine Ansprache schließen, indem ich den heutigen Tag feiere als einen Tag deutscher Arbeit am Wohle der Menschheit! Dann ergriff SaS Wort Ministerpräsident Schleck, dessen Darlegungen u. a. wie folgt lauteten: Dem Danke, den soeben der Herr Vorsitzende deS Ver eins des Deutschen Hygiene-Museums dem Reiche und der Stadt Dresden, den hochherzigen Stiftern, dem Manne, der diesen Bau geplant und geleitet hat, und allen denen, die an ihm und in ihm geschafft und gearbeitet haben, ausgesprochen hat, schließt sich die sächsische Regierung aus vollem Herzen und aus voller Ueberzeugung an. Sie darf ihrerseits dem Verein des Deutschen Hygiene-Museums, seinem Vor stand und Vorstandsrat, insonderheit aber seinem Vorsitzen den, Herrn Oberbürgermeister Dr. Blüh er, sowie allen Beamten und Angestellten des Museums den Dank der Staatsregierung dafür aussprechen, daß er ztelbewußt und unbeirrt durch di« anscheinend unüberwindbaren Schwierig keiten, die Kriegs. Uttd Inflationszeit mit sich brachten, die dem Verein von seinem Gründer gestellte AufgÄb« doch Er füllt und zu einem so guten Ende geführt hat. Die Regierung freut sich der dem gefchäftssÜhreubcn Direktor des Museums. Herr« Bräsident Dr. Sei- ring. soeben gewordenen Auszeichnung, und sie will ihrerseits die Würdigung und Anerkennung der be deutsamen wissenschaftliche« Arbeit, die das Museum bisher schon geleistet hat, dadurch äußerlichen Aus druck verleihen, baß sie den wissenschaftlichen Direktor, Herrn Dr. Vogel, hiermit znm „Professor" ernennt. Das Hogiene-Mnsenm schärft die Gewisse« «nd stellt klar, daß sein Ziel, die Hebnng der Bolksgesnndheit, nur erreicht werden kann, wenn alle zur Mitarbeit gewonnen werben, wenn jeder einzelne für gesnndheitsgemäßes Leben erzogen und gebildet und sich seiner Pflicht gegenüber der Gesundheit bewußt gemacht wird, wenn aber auch anderseits die Gesamt heit und ihre Vertretungen, Staat «nd Gemeinden, zu der Ueberzeugung und dem Willen gebracht werde«, die Lebens« bcdingungcn des einzelnen so günstig «nd hygienisch wie möglich zu gestalten. Wenn gerade in Sachsen dieses Museum geschaffen wurde und das sächsische Volk und die sächsische Regierung deshalb den heutigen Tag mit großer, stolzer Freude begehen, so deshalb, well uns der Mann erstand, der mit der Intuition des Genies, mit unermüdlich schöpferischer Kraft und organi satorischer Meisterschaft die Notwendigkeit hygienischer VolkS- belchrnng erkannte und für ihre Verwirklichung arbeitete, und zum anderen deshalb, weil die sächsische Bevölkerung infolge der bevölkerungspolitischen, geographischen und klimatischen Verhältnisse des Landes in besonderem Maße gesundheitsschädigenden Einflüssen ausgesctzt war und ist. Wie sich Sachsen immer in Treue zum Reiche gehalten hat, so erfüllen uns Gefühle aufrichtiger Dankbarkeit darüber, daß das Reich sich mit ganzer Kraft für die Erstehung des Hygtene-MuseumS in Dressen eingesetzt und durch seine Hilfe die Vollendung des Werkes ermöglicht hat. Möchte von dem nun vollendete« Werk« ein reicher Segen anSströmen für unser Gachsenland. für das deutsche Vaterland «nd weit über die Grenze« Dentschlands «nd Europas hinaus. Reichsminister -es Armem Dr. Mirth übermittelte die Glückwünsche der RetchSregterung und verlas folgendes Handschrelbea de» Reichspräsidenten „An den Vorstand deS Deutsche« Hygieue»M«se«mS Dresden. Der Leitung d«S Dentschen Hygiene-Museums «nd alle« denen, di« a« der Vollendung des heute vor «nS stehenden Werkes «itgewirkt haben, spreche ich für die vaterländische Arbeit, die hier geleistet worden ist, meine volle Anerkenuuug »ud meine« herzliche» Dank a«S. Mit hoher veftiedtguug kan« daS Land Sachsen «nd dt« Stadt DreSde« auf de« stolzen va« blicke«, der da,« berufe« ist, der Pflege unserer «olkSgesundheit ,« die«««. Weu« eS u»a«ch« Schwierigkeiten zu überwinde« «ab, bis das Werk gelunge« war. so hat eS «ich de» sonders gefreut, daß uuch daS Reich hier fördernd «nd helfend eingriss: den« die Arbeit »eS Deutsch«« Hygiene« Museums ist «ine «ugelegenheit der ganzen deutschen Nation. Möge von dieser Stell« reich«, schöpferische Arbeit auSgehe« ,«« Sege« für unser gesamtes Volk! Meine aufrichtige« «üusche begleite« daS Deutsche Hygiene-R»se«w tu fei» zukünftiges Wirke«. »t». tz. Hindenburg." Der Reichsinnenminister fuhr dann fort: Das Deutsch« Hygiene-Museum hat sich burchgesetzt, seine Bedeutung für die gesundheitliche Volkserziehung hat wett über die Grenzen des Deutschen Reiches hinaus in der ganzen Kulturwelt die Anerkennung gefunden, die es für seine Leistungen verdient. Wir sind uns wohl bewußt, was alles der intensiven und extensiven Arbeit des Museums zu danken ist. Ich erinnere hier nur zum Beispiel an die von ihm ver anstalteten Wanderausstellungen. Unsere heutige Feier sei uns eine besondere Mahnung, aus dem hier beschrtttenen Wege fortzufahren. Wenn irgendwo, so ist hier der Ausdruck .Söeltbedeutung" am Platze. Ich darf in diesem Zusammenhang auch erwähnen, baß die Hygiene-Abteilung des Völkerbundes wiederholt die Mitarbeit des Museums bet Lösung von Aufgaben von internationaler Bedeutung in Anspruch genommen hat. Ich darf ferner darauf Hinweisen, baß die Beziehungen des Museums zum Ausland, die nahezu den ganzen Erdball umfassen, geeignet sind, nicht nur der deutschen Kultur, sondern auch der deutschen Wirt schaft zu bienen. Bon dieser Stätte a«S werden also «och große Ausgabe« zu lösen sein. Staatssekretär Dr. Welsmann sprach die Wunsche des RetchSratS und der preu ßischen StaatSregterung au». Als Vertreter des Reichsrats begrüße er eS ganz besonders, daß bet -er Er richtung des Hygiene-Museums und Lei der Durchführung Ser Hygiene-Ausstellung ein Teil -er deutschen Länder er heblich mitgewtrkt habe. Als Vertreter der preußischen Staatsregierung stelle er gern fest, daß schon im Jahre 1911 preußische Beamte im Dienste der 1. Internationalen Hygiene-Ausstellung gestanden hätten. Er dürfe seiner be sonderen Freude Ausdruck geben, daß eS im Verfolg der Arbeit LingnerS trotz der schweren Notzeit gelungen sei, durch das Museum in bewunderswerter Weise Rechenschaft abzulegen über das umfangreiche Gebiet. Wesentlich fördern werde bas Werk auch di« Hygienekommisston des Völker bundes, an dem die dentsche Medizinalverwaltung be teiligt sei. Möge es auf dem eingeschlagenen Wege gelingen, Lebenshaltung und Arbeitstüchttgkeit nicht nur unseres Volkes, sondern der Völker der Welt überhaupt zu bessern! Präsident Löbe überbrachte dem Hygiene-Museum Grüße und Glückwünsche des Reichstages und verknüpfte diese mit dem Danke für bas, was seine Vorgänger für die Volksgesunbhett geleistet haben. Längst habe sich die moderne Gesetzgebung der Gesundheitspflege angenommen. Aber alles könne nur wirk sam werben, wenn auch -er einzelne Mensch den Bau seines Körpers kenne und Gefahren vorzubeugen wisse. Dabet zu helfen, sei das Deutsche Hygiene-Museum hervorragend be stimmt. GS sei erfreulich, daß die gemeinsame Arbeit nicht er folglos geblieben sei. Wir dürften jedoch nicht Einhalt tun weder mit dkm gesetzlichen Schutz noch mit der Belehrung. Die hohen Unsallztffern, ditz Säuglingssterblichkeit, die verheeren den Volksseuchen zeigten uns, waS der hilfsbereite Mensch an seinen Mitmenschen noch zu leisten habe. Präsident wecket war der Sprecher des Sächsischen Landtags. DaS Hygiene- Museum widme sich im besonderen dem Schutze der Arbeitskraft» ES wolle theoretisch und auf dem Wege der Forschung prüfen und erkennen, was not tue. Die Parlamente dagegen» auch der Sächsische Landtag, hätten die praktischen und finanziellen Ausgaben zu lösen. Der Sächsische Landtag be- finde sich in unmittelbarer Nähe des Museums. Die rein örtliche Nähe gebe ihm aber die Verpflichtung, auch innerlich mit ihm in engster Fühlung zu bleiben. Bekannt sei bas Wort von dem „Hellen Sachsen". Hoffentlich trage das Hygiene- Museum dazu bei, baß man einst von dem „gesunden Sachsen" spreche. Stadtverordnetrnvorsteher Dötlhsch richtete an die Versammlung unter anderem folgende Worte: DaS Staütparlament steht in dem Hygiene-Museum eine Akademie für die große Allgemeinheit, in der jeder sich dem. Studium der VolkSgesunbheitspflege hingeben und dieses zu praktisch hygienischer Lebensführung verwerten kann. DaS Stadtparlament erhofft von ihm Anregung und Bereicheruug für die städtische Wohlfahrts- und Gesundheits pflege. Bon der Einsicht aller Verantwortlichen muß für Stadt, Sand und Reich, für die gesamte Menschheit erwartet werben, baß Wege beschritten werden, die eine Verwirklichung der Hygiene, der sozialen Hilfe und gesunder Lebensführung für alle Menschen gewährleisten. Das Hygiene-Museum will und soll unter de« Motto arbeiten: „Dienst am Menschen." DaS Schlußwort sprach wiederum Frau Mnsika. DaS Orchester ließ den Festreigen au» der Oper „Jdomenco" in der ganzen Beschwingthett Mozarts erklingen. Mit einem von Prof. Otto Richter komponierten „Hymnus", dessen Text Paul Dtttrich in dichterische Form goß und zu dessen Interpreten sich der Kreuzchor machte, sowie mit dem Deutschlandlied klang der Festakt weihevoll aus, der in allen Einzelheiten durch die „Mtrag" auf den Rundfunk über tragen wurde. Dann trat man einen Rundgang durch das Museum an. Am Nachmittag fand im Neuen Rathaus ein Empfang durch die städtischen Körperschaften statt.