Volltext Seite (XML)
jeden Wochentag abends ^für den folgender» Tag und HDD DM M M HO nehmen auher der EMditi^E«»» die AuZtriger ans kostet durch die Austräger Lro Quartal Mk. 1Hb WM M^ M MM M^, dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- durch die Post Mk. ;y2 jrei in'S HauS. 1D Expeditionen solch« zu Originalpreifen. Hohenstein Grnstthal, Oderinngmitz, Gersdorf, Knga«, Hermsdorf, Kernsdorf, ZangenLerg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, TnMeim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, HMmgrund u. f. w. Arntsblertt für das Uönigliche Amtsgericht und den Atadtrat zu hohenftein-Lrnstthal. Organ aller GenreirröesVerwaltrrrrgerL össe.vorliegender» Ortschaften, Freitag, den 13. Juli 1906. Nr.-159. 56. Jahrgang. Freibank Hohenstein Ernstthal. Verkauf von sehr gutem rohen nnd gekochten Rindfleisch, Pfund 45 und 40 Pfg. Altena-Iserlohn. Der 10. Juli hat der stegeSfrohen Zentrums, parteiim Wahlkreis Altena-Iserlohn eine schwere Enttäuschung gebracht. Der reaktionäre Ultra- montaniSmuö meinte, nachdem sein Kandidat durch die Uneinigkeit des Liberalismus in die Stichwahl gekommen war, mit Hilfe eben dieses ihm sonst tod- feindlichen Liberalismus in einem zu 70 Prozent protestantischen Wahlkreis siegen zu müssen. Er ist durch den Ausfall der Wahl vom Gegenteil be lehrt worden. Den Wahlparolen der Nationalliberalen wie der freisinnigen Volkspartei zum Trotz hat sich die Wählerschaft deS Wahlkreises in ihrer Mehrheit für den Sozialdemokraten entschieden. Er schien ihr das kleinere Uebel. Es kann nur an der Hand der lokalen Listen nachgeprüft werden, ob es im wesentlichen nationalliberale oder ob eS vor allem freisinnige Wähler waren, die diesen Ausgang der Wahl herbei führten. Im ersten Wahlgang hatten Stimmen er halten: der Sozialdemokrat 10 546, der ZentrumS- mann 7734, der Freisinnige 7686, der National liberale 6552, der Christlichsoziale 1637. Die drei bürgerlichen Parteien hatten sich für die Stichwahl zugunsten des Zentrums entschieden. Das hätte bei der gleichen Wahlbeteiligung in der Stichwahl für den Zentrumskandidaten 23609 Stimmen ergeben können. Statt dessen hat die Stichwahl dem Zentrums kandidaten nur 14068 Stimmen gebracht, dem Sozial demokraten 15884. Er geht mit der immerhin respektablen Mehrheit von 1816 Stimmen aus dem Wahlkampfe hervor. Selbst wenn die Annahme auf Wahrheit beruht, die gleich nach der Hauptwahl kolportiert wurde, es hätten im ersten Wahlgang etwa 1500 Sozialdemokraten für das Zentrum votiert, um ihm damit die Stichwahl zu sichern, und diese 1500 Stimmen nun nur auf den Sozial demokraten zurückgefallen wären, so bliebe doch immer noch bestehen, daß dem Sozialdemokraten 3838 ur sprünglich bürgerliche Stimmen zugefallen sind, dem Zentrum 6334 statt der durch die Wahlparolen auf seine Kandidatur dirigierten 158751 In diesem Maße hat also die Wahltaktik der bürgerlichen Parteien versagt. Noch nicht 50 Prozent der Wähler haben ihr Folge geleistet. Und — man kann sich darüber auch nicht einmal wundern. Die große Masse der Wählerschaft handelt bei Stichwahlen nicht aus parteitaktischen Erwägungen heraus, wie sie sich den politisch führenden Männern ergeben. Für die große Masse ist und bleibt eine Wahl, zumal eine Stichwahl, Stimmungssache. Da ist eS denn kein Wunder, daß eine zu 70 Pro zent protestantische Bevölkerung keine Neigung ver spürt, den Kandidaten einer Partei zu wählen, der ihr in erster Linie als Vertreter einer konfessionellen Partei erscheint. Wie in einer überwiegend katholischen Gegend es undenkbar wäre, daß einem Sozialdemo kraten gegenüber ein ausgesprochener Anhänger des Evangelischen Bundes zum Sieg gelangt, so wenig hier ein Zentrumsmann, der als Vorkämpfer des Katholizismus erscheint. Gewiß hinkt dieser Vergleich, weil der evangelische Bund keine politische Partei im Sinne deS Zentrums ist; allein der Vergleichungs- begriff liege hier in dem prononcierten konfessionellen Standpunkt: und dieser ist zweifellos gerade in diesem stramm protestantischen Teil von Westfalen für die Wählermaffe von entscheidender Bedeutung gewesen. Man empört sich innerlich dagegen, einem Vorkämpfer deS KatholizmuS mit protestantischer Hilfe zum Sieg verhelfen zu sollen. Man läßt lieber einen Sozialdemokraten mehr in den Reichs tag kommen, als daß man das Odium auf sich^laden wollte, als Protestant für das Zentrum zu stimmen. Aehnltch war es ja auch in Essen, wo die national liberale Stichwahlparole zugunsten des Zentrums schlecht befolgt wurde. Ein anderer Teil der liberalen Wählerschaft mag von mehr politischen Gesichtspunkten auSge- gangen sein. Er erblickte in einer weiteren Stärkung der Zentrumsmacht daS größere Uebel. Dies um so mehr, als das Zentrum in seinem vorzeitigen Siegel jubel schon die ultramontanen Bäume in den Himmsi wachsen sah, das heißt, damit rechnete, ähnlich wie in Altena-Iserlohn noch in weiteren überwiegend protestantischen Kreisen in die Stichwahl kommen und dann siegen zu können. Die „Germania" hatte diese Hoffnung vor wenigen Tagen in kindlicher, aber um so mehr dankenswerter Offenheit ausge plaudert. Sie entwarf einen regelrechten Feldzugs plan, nach dem in der gleichen Weise, wie in Altena- Jserlon im Jahre 1908 zunächst folgende Wahlkreise erobert werden sollten: Danzig-Stadt, Danzig-Land, Marienwerder, Deutsch-Krone, Breslau-Land, Wies baden, Solingen, Worms, Alzey-Bingen. Sie tragen alle mehr oder weniger die parteipolitische Struktur, daß eine Zentrumsminderheit, die niemals aus eigener Kraft siegen könnte, durch die Stimmenzer- plitterung der bürgerlichen Parteien in die Stich- vahl mit der Sozialdemokratie kommen kann und daß dann der Ruf zur Sammlung der „bürgerlichen Parteien" gegen die „Umsturzpartei" dem hohn- ächelnden Zentrum den Sieg sichert. Welche Gefahr mit einer solchen Taktik unserem ganzen politischen Leben droht, liegt klar auf der Hand. Die schon jetzt unerträgliche Zentrumsherrschaft würde auf diese Weise immer weiter wachsen, immer mehr befestigt werden. Liegt es bereits heute so, daß jede Gesetzesvorlage im Reichstag vom Zentrum abhängig ist, daß die Regierung es kaum noch wagt, mit Entschiedenheit gegen die Zentrumswünsche aufzutreten, vielmehr auf Schritt und Tritt Rücksicht auf sie nimmt, so würde durch die Eroberung an sich in ihrer konfessionellen Struktur dem Zentrum gar nicht nahe liegender Wahlkreise dieser Zustand des politischen und geistigen Terrorismus des Zen trums in Deutschland in bisher noch ungeahnter Weise zunehmen. Diese Ambition des Zentrums wird ja durch die Niederlage in Altena-Jserlohn nicht vernichtet werden. Sie setzt ihr aber einen Dämpfer auf. Sie zeigt der Zentrumspartei, daß man in der Wählerschaft durchaus nicht geneigt t, von vornherein und überall die Sozial- emokratie als das größere Uebel anzusehen. Auch ann nicht, wenn die politisch führenden Kreise an ich die Parole zugunsten des Zentrums auSgcben. In dieser dem Zentrum erteilten Lektion liegt ber auch für die, die in Altena-Jserlohn auS tak- ischen oder prinzipiellen Gründen einen Sieg des Zentrums wünschten, etwas Heilsames. Es kann und oll sie anspornen, alles daran zu setzen, daß durch lugeS Verhalten vor der Hauptwahl in Wahlkreisen mit Zentrumsminderheiten der Fall nicht wieder eintritt, daß es zu einer Stichwahl zwischen Zentrum und Sozialdemokratie kommt. Vor allem wird der Liberalismus dies zu beherzigen haben. Auf das Konto seiner Zersplitterung kommt neben dem zentrumsfreundlichen Vorgehen der Christlichsozialen die Schuld, daß jetzt Altsna-Jser- lohn an die Sozialdemokratie fällt. Denn ohne den Bruderkampf zwischen Nationalliberalismus und Freisinn wäre diese Stichwahlkonstellation nicht möglich gewesen; wie denn diese Zersplitterung auch schuld gewesen wäre an einem Zentrumssteg. Wird man denn daraus nicht endlich klug werden? Wird man nicht endlich c>nsehen, daß die unser ganzes modernes Staatswesen bedrohend- Alternative „Zen trum oder Sozialdemokratie" den Liberalismus drängt, einig zu werden. Die Wahlniederlage geht dem Zentrum natür lich stark auf die Nerven. Und im süßen Gefühl der Rache beschloß die Wahlleitung der Zentrums partei im Wahlkreis Hagen-Schwelm infolge des Verhaltens der liberalen Parteien in Altena- Jserlohn die Zentrumswähler des Wahlkreises auf- zufordern, bei der in Hagen-Schwelm bevorstehenden Stichwahl zwischen der Sozialdemokratie und den Freisinnigen nicht für den Freisinnigen zu stimmen. — Mit anderen Worten: das Zen trum will in Hagen der Sozialdemokratie das Man-! dat überliefern, das bisher Eugen Richter inne hatte.! Und der Umstand, daß ein solcher Beschluß, der erst ,für die Stichwahl Bedeutung hat, schon jetzt, zehn Tage vor der Hauptwahl, gefaßt wird, zeigt, wie eilig es die Vertreter der schwarzen Internationale haben der roten Internationale das Siegesfeld ein zuräumen. Man wird daraus mit Recht der Zen- trumSleitung einen schweren Vorwurf machen können. Denn während die Parteileitungen der National liberalen und der Freisinnigen die Parole für daS Zentrum ausgaben, stellt sich hier die Zentrums leitung sofort gegen den liberalen Kandidaten, der nur „voraussichtlich" in die Stichwahl kommt. -Aus dem Veiehe. Zu de« nächsten Landtagswahlen will das „Chemn. Tgbl." wissen, daß man sich in nationalliberalen Parteikrcisen „anscheinend" darüber klar sei, daß im städtischen Wahlkreise Dresden III Herr Dr. Vogel kaum wieder gewählt werden dürfte, daß dieser Wahlkreis viel mehr der konservativen Partei wieder zufallen wird. Dem Vernehmen nach plane man infolgedessen, Herrn Dr Vogel als Kandidaten in dem durch den Tod des Handelskammersyndikus Schulze erledigten Wahlkreise aufzustellen. Hier ist ja eine Wahl des Herrn Dr. Vogel, da die alten Wahlmänner ihres Amtes malten, absolut sicher. Für Zittau I ist der Syndikus des Verbandes Sächsischer Industrieller, Herr Dr. Stresemann, als Kandidat in Aus sicht genommen, bezw, wenn dieser auf seiner Weigerung, ein Mandat anzunehmen, beharrt, Herr Landgerichtsrat Dr. Heinze- Dresden, der Vor sitzende des Dresdener (nationalliberalen) Reichsvereins. — Woher das konservative „Chemnitzer Tagebl." seine Weisheit schöpft, wissen wir nicht. Prinz Arenberg über feine Norderney-Reife. In der „N. G. K." berichtet deren Heraus geber von einem Gespräch, das er mit dem bekannten Politiker Prinzen Franz Arenberg hatte, und dessen Gegenstand die viel besprochene Reise des Prinzen zum Reichskanzler F ü r st e n Bülow nach Norderney bildete: Prinz Arenberg betonte mit Entschiedenheit, daß dieser Reise durch aus der politische Charakter gefehlt habe, den man rhr hier und dort in der Presse beigelegt habe. Prinz Arenberg und Fürst Bülow sind seit 36 Jahren eng mit einander befreundet. Er sagten „Daß unser Gespräch auch die Politik gestreift hat, ist ganz natürlich. Aber ich wiederhole, daß die Politik nicht die Ursache meines Besuches war. Vollkommen unrichtig, rein aus der Luft gegriffen, ist namentlich die Behauptung, daß meine Reise irgendwie mit den kolonialen Affären im Zusammen hang gestanden habe. Als Referent über den Etat des auswärtigen Amtes, also auch den Kolonial etat, im Reichstage sehe ich es für meine Pflicht an, vorderhand jede Stellungnahme zu den Anschul digungen zu vermeiden, die in letzter Zeit gegen die Kolonialverwaltung erhoben worden sind, und zu den Erwiderungen auf diese Anschuldigungen. Ich weiß darüber selbst nicht mehr, als in den Zeitungen steht." Prinz Arenberg erklärte noch, >aß man hier umsomehr gegenwärtig mit seinem Urteile zurückhalten müsse. Als der Reichskanzler Fürst Bülow mit größter Energie die Aufklärung der streitigen Fragen betreibe und entschlossen sei, unnachstchtlich alle Beamten zur Verantwortung zu ziehen, die sich etwaiger Verfehlungen schuldig ge- macht hätten. Auch über die angeblichen Fälle von Mißhandlungen Untergebener und Meutereien n Südwestafrika lasse der Reichskanzler zurzeit die genauesten Erhebungen veranstalten. Das Resultat dieser Untersuchungen werde — mit Ausnahme vielleicht der auf Südwestafrika bezüglichen — vor aussichtlich schon im November dem Reichstage zu gänglich gemacht werden. Es erscheine ihm für edermann angebracht, so bemerkte Prinz Arenberg >um Schlüsse, keine Kritik zu fällen, bis nicht dieses Naterial gesammelt zur Einsicht vorliege. Die preußische Tchulgefetzvorlage t vom Herren- und Abgeordnetenhaus glücklich in einer Kompromißform angenommen worden und der Kultusminister Dr. Studt hat zur Belohnung ^für seine Dienste den Schwarzen Adlerorden erhalten. Zu dieser Auszeichnung schreibt die freikonservative „Tägl. Rundsch.": „Ohne Wahl verteilt die Gaben, ohne Billigkeit daS Glück! Dr. Studt hat sich wäh rend der zweijährigen Schulgesetzkampagne unausge setzt teils bewußt, teils unfreiwillig als das schwerste Hindernis (!) für daS Zustandekommen des Gesetzes erwiesen, das überhaupt nicht seiner Initiative (!) zu danken ist, zu dem er vielmehr erst durch daS Kompromiß der Konservativen, Freikonseroatioen und Nationallib.ralen „sanft genötigt" werden mußte. Er hat dann noch versucht, diesem Kompromiß eine Auslegung zu geben, die als loyal kaum noch an gesprochen und nur durch den einmütigen Unwillen der Oeffentlichkeit verhindert werden konnte. Er hätte es sogar noch nn Abgeordnetenhause durch eine ganz unverständlicheBrüSkierung der Nationalliberalen und durch seinen Eigensinn in der Frage der Lehrer und Rektorenbeiufung kurz vor Torschluß fertig ge bracht, das Scheitern der Vorlage (!) zu bewirken, wenn er nicht durch den Reichskanzler Fürsten Bülow sci aucüenckum verbum zitiert und zum Einlenken gezwungen worden wäre. Und nun diese Auszeichnung, die höchste, welche der König von Preußen zu ver geben hat! Gleichzeitig beweist der Vorgang, daß der Kaiser über die Einzelheiten der innerpreußischen Politik in einer so mangelhaften Weise unterrichtet wird, daß für die Zukunft die ernstesten Besorgnisse berechtigt sind." Zum Abschluß des abessinische« Vertrags wird der Wiener „Allg. Korresp." mit Bezugnahme auf die Meldung des Berliner Reichskanzlerorganes, daß die italienische Regierung die deutsche Reichs regierung von dem Abschlusse des Vertrages mit Frankreich und England bezüglich Abessiniens ver traulich in Kenntnis gesetzt habe, mitgeteilt, daß die gleiche Verständigung aus Rom auch an las Wiener AuswärtigeAmt gelangt ist, edoch nicht im Wege der Wiener italienischen Bot- chaft, sondern durch den österreichisch-ungarischen Aolschafrer Grafen Lützow in Rom. Nach der Zu stimmung des Königs Menelik zu den Vereinbarungen der drei Mächte wird, wie eS weiter heißt, die Unterzeichnung deS Vertrages und sodann seine Ver öffentlichung erfolgen. Bei vollster Wahrung des ststus guo in Abessinien beschränkt sich der Vertrag auf die Vereinbarungen hinsichtlich der Eisenbahn bauten, an welchen die drei Mächte interessiert sind, ohne in handelspolitischer Beziehung das Prinzip der „offenen Tür" auch nur im geringsten zu ver letzen. Ein italienischer Diplomat äußerte sich mit Rücksicht auf den im Vorjahre zwischen Oesterreich- Ungarn und Abessinien abgeschlossenen Handels vertrag, daß es durchaus nicht in der Tendenz Italiens gelegen sei, den österreichischen und unga rischen Export nach Abessinien zu erschweren. Redens arten! — Äue dem Zustande. Der Bericht des sra«zSstschen Kriegs- Ministers über die Heeres-Ergänzung im Jahre 1905 macht in der Kammer einen pein lichen Eindruck. Von 321,929 GestellungS- pflichtigen waren 10,644 des Lesens und Schreibens unkundig, und 3489 konnten notdürftig lesen, doch nicht schreiben. Tauglich wurden nur 223,254 befunden, 7951 weniger als 1904. Davon sind 64,813 wegen verschiedener ge- setzlicher Befreiungsgründe nur zu einjährigen« Dienste verpflichtet. Zur Kapitulation meldeten sich nur 982 Unteroffiziere und Soldaten, während man bei Einführung deS zweijährigen Dienstes auf 22,000 Unteroffiziere und 10,000 Soldaten als Kapitulanten gerechnet hatte. Die Lage in Kußkand. Mord und Raub sind nach wie vor an der Tagesordnung. Für heute nur folgende kleine Auslese: InWarschau wurden gestern Mittwoch früh vier staatliche Spiritusläden überfallen und beraubt, ein Verkäufer tödlich verwundet. In Lodz wurde Dienstag abend in der Nawrotstraße ein Kosak durch Unbekannte entwaffnet und erschossen. Darauf kam es um Mitternacht im Zentrum der Stadt zu blutigen Zu-