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Riesaer Tageblatt F?47 91. Jahr« Freitag, 25. Fedruar 1938, abends Drahtanschrift Da,«blatt Mesa Fernruf 1337 P.stf.ch Nr. U Postscheckkonto: Dresden 1539 Sirokaff« Niel, Nr »3 Sa- Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abends V,ü Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, ffir einen Monat L Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr söhne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte lv aufeinanderfolgende Nr.) 55 Pfg., Einzelnummer 15 Pfg. Anzeige« für die Nummer des Ausgabetages sind bis 1l) Uhr vormittags auszugeben: eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tage» und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die gesetzte 4« mm breit« mm.Zetle oder deren Raum 9 Rpf., die SO mm breite, 9 gespaltene mm-Zeil« im Textteil 25 Rpf. lGrundschrift: Petit 8 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rpf-, tabellarischer Satz 50'/, Aufschlag. 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Februar gehört den ersten Parteigenossen, sencn Männern und Franc», die mit dem Führer de» langen, schweren «nd opservolle» Weg gegangen find bi» zu dem glorreiche» Tieg. U»b e» ist et« geheiligter Brauch, bast die erste» Nationalsozialisten Jahr für Jahr zur historischen Stunde am Ort des geschichtlichen Geschehens zusammenkommeu, um, einer großen Familie gleich, Wiedersehen zn feier«. Und Jahr für Jahr weilt Adolf Hitler «nter ihnen. Ter große Saal des HofbräneS. der wie damals vor 18 Jahren schmucklos geblieben ist, ist wieder restlos über füllt. Um das einfache Rednerpodinm spannt sich ein Haken kreuztuch als einziger Schmuck. Die meisten der alten Kampfgenosse» des Führers tragen das schlichte Brann Hemd, alle aber das Goldene Ehrenzeichen der Partei viele Männer, unter ihnen auch Träger des feldgrauen Rockes, den Blntorden- An den Tischen beim Rednerpult sieht man dnrchein andcrsitzen die Ncich-lcitcr Firhlcr und Amann Korps sührer Hühnlein, NcichSlcitcr Rosenberg und Stabschef Lutze. Auch viele Fronen nahmen wieder an der liisto rischen Stunde teil. Neben der Sternccker Gruppe fehlt selbstverständlich nicht der Stoßtrupp Hitler mit seinem Führer Bcrchtold. Weiter sieht man die Parteigenossen Krlcbcl. Hermann Ester, Heinrich Hoffmann, die Reichs leiter Schwarz, Bonhler, Grimm, Bormann, die Gaulei ter, Ministerpräsident Siebert, den Kommandierenden General des 7. Armeekorps, General der Jnsanterie Scho bert, und den Beschl?habcr der Lnstwassengrnppe III, General der Flieger Sperrte. Auch die Reickslciter Tr. Len und Dr. Frick erschienen, herzlich begrüßt. Weiter haben Platz genommen die Rcichsminister von Ribbentrov. Lammers und Rust, sonne die Rcichslciter Tr. Tictrim, Baldur von Schirach und Frank. Kurz nach 6 Uhr klingt Marschmusik ans. Tie An wesenden erheben sich. Ter alte Kämpe Grimmingcr trägt, geleitet von 2 H Führern, die Blutsahne in den Saal und steht jetzt mit dem geheiligten Feldzeichen hin ter dem Rednerpult. Tie Spannung erreicht ihren Höhe punkt. Ein Trompetensignal, und der Badenweiler Marsch dröhnt durch den Saal. Dann weicht Schon bei den ersten Worten der Ansprache des Füh rer» braust der begeisterte Jubel der Männer der Alten Garde auf, als der Führer seiner Freude darüber Aus druck gibt, daß er an diesem Abend wieder im Kreise sei ner Kameraden aus der ältesten Kampfzeit weilen kann. SluS den Worten des Führers und den begeisterten Heil« rnsen, mit denen die alten Kämpfer ihm banken, spricht die einzigartige »«lösliche Verbundenheit zwischen Führer und Alter Garde, jene untrennbare Einheit, di« an diesem Tage vor 19 Jahren an dieser Stätte begründet wnrde. In kurzen Strichen läßt der Führer vor dem geistigen Auge der Teilnehmer dieser Stunde das Bild jener ersten heroischen Tage der jungen nationalsozialistischen Bewe gung erstehen und er spricht zu ihnen in packenden Worten über di« entscheidende« Grundsätze und revolutionären Ausfaffnngen von Führer»««, «nb Volksgemeinschaft, oo» Ehre «nb Freiheit, die er damals vor 18 Jahren zum ersten Male proklamiert hatte und die heute durch den Einsatz der Bewegung Allgemeingut des ganzen deutschen Volkes ge worden sind. Mit jubelndem Beifall und stürmischen Kundgebungen unterbrechen die alten Parteigenoffen immer wieder die hinreißenden Worte deS Führer», wenn er die einzelnen Phasen der ersten Jahre des Kampfe» nm die Macht kenn zeichnet: denn er spricht ja das ans, was jeder einzelne von den Versammelten stets im tiefsten Innern in Erinne rung an diese große unvergeßliche Zeit fühlt. Der Kampf gegen die Gleichgültigkeit «nd Indolenz, der Kamps gegen di« Hetze von Lügen nnd Verleumdungen, der Kamps gegen den Terror und der Kamps gegen den damaligen Novemberstaat — alle diese großen Etappen werden in der Erinnerung der alten Parteigenossen aus den Worten des Führers wieder wach, und die Gedanken der Anwesenden gehen znrück zu jenem 9. November 192», den der Führer als den Tag des grüßten Zusammen bruche», aber zugleich auch als den Beginn de» größten Ausbruche» der nationalsozialistischen Bewegung bezeichnet. Der Führer schildert dann die entscheidenden Jahre des legalen Kampfes um die Macht bis zum 8N. Januar 1988, dem Wendepunkt der deutschen Geschichte, an dem die nationalsozialistische Bewegung zur Gestalterin des deut schen Schicksals emporrückte. Mit stürmischem langanhaltcnden Beifall unterstreichen die Zuhörer die Feststellung des Führers, daß von diesem Tage an seine Prophezeiungen aus dem Jahre 1920 ein gelöst wurden. Unter sich immer wieder erneuernden Beifallsstürmen kennzeichnet der Führer die Etappen des Aufbaues der letzten Jahre: Die Sicherung der Macht, die Sicherung des national sozialistischen Reiches nach außen, die Erringung «nd Festigung der Souveränität über das gesamte Reichsgebiet und die Erinnerung der Gleichberechtigung. »Ans einem Lande der Ohnmacht «nd Schwäche «mrde eil» Reich der Der Führer kommt. Ein Jubelsturm bricht los, ae wollig und unbeschreiblich. In diesem Orkan der Be geisterung drückt sich nicht nur die grenzenlose Liebe »nd Treue der alten Kämpfer ans, sondern der Dank und der Stolz des ganzen Volkes. Leuchtenden Auges schreitet Adolf Hitler zur Saal mitte, nach allen Seiten grüßend und dankend. Hinter dem Führer aehcn Rudolf Heß, der Gauleiter des Tradi tionsgaues, Adolf Wagner, Obergruppenführer Brückner, Gruppenführer Schaub, Reickssührcr ft Himmler nnd Ulrich Gras. Dann steht Adols Wagner vor dem Mikrovhon und eröffnet die Feierstunde. In keiner kurzen Ansprache wendet er sich an seine Kameraden und Kameradinnen: Ich danke in Euer aller Namen unserem Führer, daß er u«S den heutigen Abend wieder schenkte. I Tosender Bei fall.) llnd wir danken dem Führer, daß er uns wieder die Möglichkeit gibt, ihm zu zeigen, wie unendlich lieb wir ihn haben. lErnent stürmische Zustimmung.) Ick weiß, daß jeder einzelne nnd jede einzelne von Euch ihm das am liebsten selbst lagen möchte tjubelnde Zustimmung), aber da das nicht geht, tue ich das für Euch. Es gibt sicherlich viele Menschen, vor allem draußen in der Welt, die da? nicht verstehen. Sie verstehen es vor allem deshalb nicht, weil sie selbst keinen Hitler haben. »Minutenlanger Bei fall.) Denn sie haben ja nur Parlamentarier, aber wir haben unseren Führer. Nnd vor allem wir, die wir in diesem Saale sind, wir iviiien, was da? bedeutet ffir uns nnd unser Volk. Denn als vor 18 Jahren der Führer in diesen Saal trat, war er die Hoffnung einiger weniger Menschen. Als er aus dem Saale ging, heute vor 18 Jahren, war er die große Hoffnung aller jener, die in diesem Saal waren llnd am !>>. Januar 198.1 wurde er und seit die ser Zeit ist er die ganz große Hoffnung aller Deutschen. Man braucht kein Prophet zn sein, nm vorauozniagen. daß Adols Hitler wahrscheinlich morgen schon die Hoffnung aller Menschen, die guten Willens in der ganzen Welt sind, sein wird, jttnbcschrciblicher Jubel.) Und io grüßen wir ihn mit dem alten Kampfruf: Adolf Hitler Lieg Heil! llnd nun tritt der Führer an da» Podium. Nochmals rauscht der Jubel ans. Ter Blick des Führer? geht über die Reihen der Allen Garde, geht über die Männer nnd Frauen, mit denen ihn die Erinnerung an schöne »nd schwere Tage verbindet. der Führer Einheit nnd der Kraft" to rnff der Führer unter nffnn tenlangen stürmischen Heilrufen seinen alten Mitkämp-. fern zn. Dieser packende Bericht über die großen Etappen des dramatischen nnd grandiosen Ringens der letzten 18 Jahre der nationalsozialistischen Bcwegnng nm Deutschlands Wiederauferstehung reißt die Teilnehmer dieser denkwür digcn Stunde immer wieder zu stürmischen Kundgebungen hin. Tenn die Männer, die hier dem Führer minutenlang znjnbeln, haben diese große Zeit in erster Linie gestaltend miterlebt, und sie haben durch ihren ununterbrochenen Einsatz im Tienste deS Führers zur Verwirklichung dieser großen Ziele bcigctragen. Als der Führer dann die heutige Stellung des Reiches in militärischer, politischer nnd wirtschastlicher Hinsicht nmrcißt, als er insbesondere die unabwendbare Forderung Deutschlands ans Rückgabe seiner Kolonien und die Sicher stellung der deutschcn Gleichberechtigung betont, da unter streichen minutenlange Kundgebungen die Tarlegungen des Führers. Nnd wieder sinket der Führer begeisterte Zustimmung, al« er »nter Hinweis auf die großen baulichen nnd kni» tnrellen Pläne des Tritten Reiches für die nächsten Jahre und Jahrzehnte feststen», -aß gerade wegen dicker giga» tischen Projekte Deutschland nichts sehnlicher wünscht alS Frieden «nd verständig«»«, aber einen Frieden in Ehre« Im verlaufe seiner Ausführungen befaßte sich dann der Führer nochmals mit der Hetze der internationalen Presse, die nach der Rede vom 29. Februar nicht einmal die An- standssrift von 8 Tagen habe verstreichen lassen, ohne schon aufs neue ihre Lüge« nnd Verleumdungen gegen Deutsch land sortznsetzen. Ter „News Ehroniclc" beispielsweise entblödc sich nicht zu schreiben, daß trotz des Berchtesgadener Abkommens 49990 Mann der österreichischen Legion in Deutschland an der österreichischen Grenze zusammcngezogcn seien. Tie Karten, die im Hauptquartier der Legion gezeigt würden, ließen erkennen, daß der Vormarsch nach Oesterreich von 8 Richtungen dnrchgcführt werden solle. Die Kolonnen sollten sich kurz vor Wien treffen nnd dann gemeinsam ans die österreichische Hauptstadt marschieren. Eine weitere Formation von 10 000 Mann stehe bereit, nm in die Tschechoslowakei einznsallen. Alle diese Formationen seien nach dem 4. Februar neu gebildet worden. Unter tosendem Beisall prangerte der Führer diese uenerlichc« dreisten Behauptungen deS „New Ehrouiele" als von Ansang bis z« Ende erschwindelt «nd er logen an. Hier sei anfs neue z« erkennen, wie die jüdi schen internationalen Giftmischer Lügen fabrizieren und verbreite». „Wir können", so erklärte der Führer, „daraus eine Lehre ziehen. Wir werde» bald gegen die jüdischen Hetzer in Deutschland energisch Vorgehen. Wir wissen, daß sie Vertreter einer Internationale sind, und wir werden sie alle auch dementsprechend behandeln. Sie können nichts anderes als lügen, verleumden und Hetzen, wobei wir genau wissen, daß kein Krieg von diese« jüdi, sche« Hetzer« jemals mitgekämpst »erde« würde, daß sie aber die einzigen Verdiener an diele« Kriegen find." Im letzten Teil seiner immer wieder von begeisterten Kundgebungen unterbrochenen Rede lenkt der Führer dir Erinnerung seiner alten Kampfgenossen noch einmal zu- rück aus jenen 24. Februar >9211, als er zum ersten Male da? Programm der Nationalsozialistischen Deutschcn Arbei terpartei verkündete. Er ruff die alten Parteigenossen al« Zenaen dafür auf, daß Punkt um Punkt des Programm» erfüllt sei, nnd begeisterter langanhaltender Jubel folgt seinen Worte», al? er feststellt, daß ein neues Deutschland heute entstanden ici. Der unerbittliche und unerschütterliche Wille der natio nalsozialistischen Bewegung, Deutschland groß und stark und damit reich und glücklich zu machen, sei von ihm vvr 18 Jahren an dieser Stätte znm ersten Male ausgesprochen worden, und heate bekenne er sich ebenso wie damals z» diesem Programm. Tiefe Ergriffenheit liegt über der Vertammlung der alten Kampfer, als der Führer nach diesem Rückblick ans die lepien l8 Jahre feinem unerichütterlichen Glauben an die Zukunft de» deutschen Voltes Ansdruck gib«. Minutenlange begeisterte Snndgebnnge» braus«« durch den Saal, als der Führer davon spricht, daß die national sozialistische Bewegung und das ganze deutsche Volk ihn nie verlassen werden Tas deutsche Volk nehme heule nickt nur eine neu« Stellung ein. e» habe auch «ine neue Haltung bekommen, eine neue Zuversicht nnd Gläubigkeit, nnd daS set vielleicht der entscheidendste Wandel, der sich seit den letzten fünf Jahren In Teutsckland vollzogen habe. Unter dem begeisterten Beisall der alten Kämpfer ge denkt der Führer hierbei noch einmal de» Verdienste» der nationalsozialistischen Bewegung, die daS deutsche Volk vereint und znsammcngeschlosien. zusammengeffigt und zu- fammengefchweiß» habe. Tic nationalsozialistische Bewe- gnng habe damit eine neue Zeitepoche in der Jahrtausende allen Geschichte des deutschen Volkes begonnen. Vel den Schlußworten des Führers löst fick die atem lose Spannung und begeisterte Zusttmmnng. mit der die Männer der Alten Garde die Rede des Führers anfnrb» men, in minutenlangen tosenden Kundgebungen und Heil rufen. Ans dem jubelnden Beifall der alten Kämpfer spricht ihr Tank an den Führer für diese große Stunde, die er ihnen geschenkt hat. spricht ihre unwandelbare Treue »nb Opserbereitichast, die sie ihrem Führer seit 18 Jahren durch die Tat bekundet haben »nd die sie ihm auch ffir die Zu kunft geloben. Er hat ihnen in unübertrefflicher Weile den Sinn ihre? Kampfes der letzten 18 Jahre aukgezeigt nnd die Ziele der Zukunft gewiesen. Immer auks neue bran den daher ihre stürmischen Heilruse zum Führer empor, der seine alten Kampsgeuosieu mit erhobener Reckten grüßt. Dankbar strecken die Zweitausend dem Führer di« Rechte entgegen und danke« ihm immer wieder anss «en« mit jubelnden Heilrusen I« Dentschlaud- «nd Horst» Wessel-Lied löst sich dieses tiefe ergreisend« Gefühl der Dankbarkeit Nock einmal schreitet -er Führer durch die Reiben seiner Getreuesten. Dann ist diele abendliche Stunde der Einkebr nnd Besinnung, deS Stolzes und der Freude zu Ende. Diejenigen aber, die sic miterlrben durften, verlassen den Saal nm ein unvergeßliches Erlebnis reicher. Der 1. März zum „Taq der Luftwaffe" bestimmt )l Berlin. Auf Befehl des Rcichsministers der Luft fahrt und Oberbefehlshabers -er Luftwaffe Gcneraffeld- marichall Göring ist zum „Tag der Lnstwaffe" der 1. März bestimmt worden. Er wird in diesem Jahr zum ersten Mal mit einer würdigen Feier bei allen Verbänden begangen werden zur Erinnerung an den Tag, an -cm vor 8 Jahren der Führer und Reichskanzler die Ausstellung der jungen Waffe als dritten Wehrmachtsteil bekohlen hatte. Ter „Tag der Luftwaffe", der zur Erinnerung an die Erstehung der jungen deutschen Luftwaffe am l. März 1985 zum erstenmal am 1. März 198.8 begangen wird, soll ein wahrer Feiertag für die Männer der Lnstwaffe und für die ganze Bevölkerung sein. Ter Wortlaut -cs Befehles für die Durchführung des Tages ergibt dies deutlich. Ta nach sind am „Tag der Luftwaffe" bei allen Einheiten der Luftwaffe Appelle abznhalten, bei denen durch die Kom mandcnrc ans die Bedeutung des Tages hinacwirscn nnd ein Ausruf des Generalseldmarschalls verlesen wird. Tic Angestellten nnd Arbeiter sind hinzuzuzieben. Tic Appelle finden, soweit möglich, mit einem Vorbeimarsch statt. Nach den Appellen ist bei allen Einheiten der Lnstwaffe dienst- srei, soweit nicht Teile als Ehrenformation herangezogcn werben. — Abends finden bei allen Truppenteile» der Luftwaffe Kameradschastsabcnde gegebenenfalls mit Tanz, statt. Soweit in diesem Jahre die Abendseier» in grö-