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s. Jahrgang. Nr. 72. Donnerstag, den 2V. März LVO«. « - «r<ch«mt 1»,Nch »ach, »4 M. lohn, v -uh«»«ltsch. Postarittaltrn lt. gettiu>g»vrei«l. »edaMnn«.«d->>ch't>indr: ,i ,» Nd «U Mi»nah«e der Sonn- u. !. »»Vf. lohn. Veft»0,e1d) NUMDtt d» KV I ll»»bbil>glger ksgeblatt». ülsbldrll. stecbt«. freibelt. werdea dl. Saesdalt. PetU-eU» oder deren Raum wtl I» VI. berechnet, bei VtederhoUmg bedeutender Rabatt. V»chd»»«k««t. Vedaklt«« «»d »oichält»ft.>l«, L»e»de«. »tvnlbei' Gtoof-. ReenU-recher Är. t«n. SNDSNKDSSSDSNSDSSDDN böcdrte Leit i;i er für alle Postabonnenlen, die Bestellung unseres Blattes bei der Post zu machen, damit keine Unterbrechung in der Zu stellung eintritt. MMKMDDMMNNDLWMMMDMDM Krtholiken-Bersammlung in Zittarr am 25. März 1W6. Dor einigen Wochen durck-cilte die südliäy: -Oberlausitz die Kunde, die diesjährige Bezirksversanunlung des Volks vereins für das katholische Deutschland, Gesck)äftsstelle süd liche Oberlausih, solle in den Sonnensälen zir Zittau in Ge stalt eines Katholikentages abgehaltcn werden. Diese Nach richt erweckte in den Herzen vieler katholischer Bewohner des Bezirkes freudigen Widerhall. Ueberall rüsteten sich katho lische Männer und Frauen, um dem Rufe des rührigen und verdienstvollen Geschäftsführers, Herrn Bürgerschullehrer Lorenz in Zittau, Folge zu leisten. Am Nachmittage des 25. März strömten aus allen -Orten der Gegend Katholiken nach den Sonnensälen, so daß bereits eine Stunde vor Be ginn der Versammlung die sinnig geschmückten Festsäle bis auf den letzten Platz gefüllt waren. Diele der später kom menden mußten, da sie nicht einmal ein Stehplätzchen fan den, an dem Eingänge wieder umkehren. Unter den Er schienenen befanden sich liebe Gäste aus Schlesien und Böh men. und unter den letzteren mehrere aktive Mitglieder ka tholischer Studentenverbindungen in Prag. Welches Interesse auch in weiteren Kreisen diesem ersten Katholikentag der südlichen Oberlausitz entgegengebracht tvurdc, davon legte Zeugnis ab, daß nicht nur die Lokal presse — „Zittauer Nachr." und „Zittarier Morgenzeitg." —, sondern auch die „Neichspost" in Wien und die „Oesterr. Volkszeitg." in Warnsdorf Berichterstatter entsandt hatten^. Die Festversammlung setzte sich zusammen aus allen Ständen der Bevölkerung. Vertreten lvaren Geistliche und Lehrer, Großindustrielle und Arbeiter, Landwirte und .Hand- Werker. Auch hatten sich Damen in stattlicher Zahl einge- ftinden. Insgesamt lvaren erschienen über 1000 Personen. Gegen U5 Uhr nachmittags eröffnete der Geschäftsfüh- rer die imposante Versammlung und stellte diese gleich zum Beginn unter den Schutz des Allerhöchsten. Er begrüßte die Damen und Herren auf das herzlichste und lvandte sich besonders an die Frauen mit der Bitte, an den Bestrebun gen des Volksvereins mitzuarbeiten durch Gebet und christ liche Erziehung der Kinder. Tie Versammlung soll sein ein katholischer Vereinstag mitten in der Diaspora. Die Mit glieder der katholischen Vereine wollen nie imponieren durch ihre Zahl, sie werden nie Andersgläubige wegen ihrer Ueberzeugung angreifen, sie wollen nur Zeugnis ablegen für ihren katholischen Glauben und sich offen bekennen als Soldaten Jesu Christi. Hierauf begrüßte er die beiden Festredner Herrn Grafen von Strachwitz und Herrn Busch, beides Abgeordnete des preußischen Landtages und Mitglie der der Zenirumsfraktion. Herr NeichStagsabgeordneter Justizrat Trimborn, der sein Ersck-einen bestimmt zugesagt hatte, Nxrr in letzter Stunde telegraphisch nach Köln wegen dringender gesckxiftlick>er Angelegenheiten gerufen worden. Endlich galt sein Willkommengruß dem. langjährigen ver dienstvollen -Organisator der katholischen Vereine in der süd lichen Oberlausih. Herrn Kanonikus und Pfarrer Nönsch aus Ostritz. Er empfahl der Versammlung, Herrn Kanoni kus Nönich in Anerkennung seiner Tätigkeit zum Präsiden ten zu envählen. Unter stürmischem Beifall gaben die An wesenden hierzu ihre Zustimmung. Mit Dankesworten für die unertvartetc Ehrung über nimmt der hochwürdige Herr den Vorsitz. Er gedenkt der höchsten kirchlichen und staatlichen Autoritäten und bringt auf Papst, Kaiser und König ein dreifaches Hoch aus. in das alle begeistert einstimmen. Anschließend daran ertönte der allgemeine Gesang: „Ten Gruß laßt erschallen." Nunmehr spricht Herr Graf von Strachwitz über Die Bedeutung der katholischen Frau für das Zentrum. Ausgehend von der Gründung der Zentrumspartei im Jahre 1878 und ihrem Wahlspruch: „Für Wahrheit, Frei heit, Recht" legt Redner dar, wie das Zentrum eine Volks partei sei. stehend auf dem Boden des Christentums. Es wird gestützt von Jünglingen und Greisen. Männern und Frauen. Das Zentrum ist keine konfessionelle, sondern eine politische Partei. Es will die Kirche schützen, wirtschaftlich wirken und sozial im christlichen Sinne arbeiten. Die Kirche wird von Gott geschützt. Die Freiheit der Kirche, die Freiheit der Lehre und damit einen Teil unseres eigenen „Ich" müssen wir schützen. Die Gegner nennen die Zentrumsmänner Vaterlandsfcinde, Feinde der Kultur, Ultramontane. Redner tveist schlagend nach, tvie falsch diese Behauptungen sind. Das katholische Volk liebe die Zen- trumsabgeordneten gewählt, da sie die Interessen der katho lischen Kirche vertreten l>aben. In kirchlicher Beziehung hat das Zentrum den Kulturkampf zum größten Teile beseitigt, es hat die Katholiken wieder zu Bürgern erster Klasse ge macht. Im weiteren charakterisiert Redner die ausschlag gebende Stellung des Zentrums. Das katholische Volk muß aber auf der Warte bleiben und weiter arbeiten. Hierbei ist die Mithilfe der Frauen nötig. In wirtschaftlicher Be ziehung ist ein Klassenkampf entbrannt, der auch im Parla mente ausgetragen wird. Das Zentrum ist ausschlaggebend zwischen rechts und links. Dem Reiche muß aber stets das Notwendige bewilligt, der Arme aber dabei genügend ge schützt werden. Das Zentrum vertritt allezeit die Gesamt interessen des Volkes. In sozialer Beziehung will das Zen- trum immer ausgleichend im Sinne des Christentums wir ken. Es hat immer Arme gegeben, und niclsts ist verkehrter, als die Berechtigung des Besitzes zu leugnen. Ten wirt- sclzastlich SckMichen muß geholfen werden. Ehe man von der sozialen Frage sprach, liat der unvergeßlich^ Bisckwf Ketteler die sozialen Sckxiden ausgedeckt und die Mittel zur Heilung bezeichnet. Ketteler l>at den Weg gezeigt, das Zen trum hat ihn befolgt. Redner verbreitet sich alsdann über die Tätigkeit des Zentrums nach dieser Richtung. Die So zialdemokratie als „vermeintliche Arbeiterpartei" erklärte 1890 zu .Halle dem Zentrum den Krieg. Als Antwort dar auf begründete Windthorst den Volksverein für das katho lische Deirtschland, der bald überall Wurzel faßte. Der Dolksverein brachte nichts neues, wie die Verkündigung deS Dogmas von der Unbefleckten Empfängnis im Jahre 1854 auch nichts neues lvar. Beide formulierten bereits Be stehendes. Der Volksverein stellt die hervorragendste Truppe des Zentrums und will durch Wort und Schrift die Wähler bilden. Die sozialen Tagesfragen trägt der Volksverein in die Familie und erweckt dadurch auch das Interesse der Frau für dieselben. Die Frau wird zum entschiedenen Geg- ner der Sozialdemokratie. Redner liest Stellen aus Windt- horstschen Reden vor, welche von der notwendigen Mitarbeit der katholischen Frau für das Zentrum bandeln. Tie Be deutung der katholischen Frau ist gelvacksten im Kampfe gegen den Umsturz. So lange die Frau in: -Hause das Kreuz voranträgt, kann die Familie nicht verderben. So lange die christliche Familie besteht, kann der Umsturz nicht siegen. Ter hochgeschätzte Redner schloß mit den Worten Schillers an die Künstler, welche er auf die tätholiscl>eu Frauen an wandt c: „Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, Bewahret sie! Sie sinkt mit euch! Mit euch wird sie sich heben!" Stürmischer Beifall folgte den trefflichen Ausführun gen. Ter Vorsitzende schließt hieran die Mahnung, daß es nicht genügt, uns durch Reden für Augenblicke begeistern zu lassen, wir müssen auch tatkräftig Mitarbeiten an den Be strebungen des Zentrums. Dies können wir am besten tun durch Unterstützung unserer ausgezeichneten „Säclst. Volks zeitg." und durch Beitritt zum Preß- und Volkoverein. Nach Absingung des Liedes „Deutschland, Deutschland über alles" trat eine Pause von zehn Minuten ein. Herr Busch, Mitglied der Zentrumssraktion de? preußisck-en Abgeordnetenhauses, ebenso wie sein Vorredner von der Versammlung durch leblx»ste Ovation begrüßt, ver breitet sich über die Bedeutung Windthorsts für-das Zentrum. Zunächst überbrachte er die besten Grüße des Herrn Reichslagsabgeordneten Justizrat Trimborn und teilte an schließend unter dem Jirbel der Anwesenden mit, Herr Trim born hoffe bestimmt, an der nächsten Versammlung in Zittau teilnehmen zu tonnen. Wir leben im März. Der 1-1. März ist der Todestag unseres unvergeßlichen Windthorst. Redner schildert daran anschließend, tvas Windthorst für das Zen trum ivar. Ohne ihn Nxire das Zentrum nie auf die Höhe gelangt, auf der cs jetzt steht. Tie Zentrumssraktion arbei tet heute noch im Sinne Windthorsts. Bei der Beurteilung der verschiedenen wichtigen Fragen sucht die Fraktion aus ähnlichen Fällen zu ergründen, wie Windthorst sich dazu ge stellt haben würde. So sollen es auch die deutsck>en Katho liken tun. Auch sie sollen im Geiste Windthorsts handeln, indem sic in allen wichtigen Angelegenheiten einig Vorgehen. Einigkeit ist immer notwendig. Ter konfessionelle Streit hat wieder Formen angenommen, die im Interesse des Vater landes tief zu bedauern sind. Wir müssen suchen, was-uns eint und nicht, Nas uns trennt. Beide Konfessionen müssen kämpfen gegen die Sozialdemokratie. Redner führt diesbe- züglickx' Aeußerungcn des Kardinals Fischer, Weihbisckwf Schnitz "»d Kaiser Wilhelm II. an. Getrennt marschieren, vereint schlagen! Tie Politik des Zentrum kann nichts an deres sein, als eine Politik des Friedens. Das Zentrum ist keine religiöse, sondern eine politische Partei. So hat der zu 98 Prozent katholische Wahlkreis Sieg-Wippersürth einen Zentrumskandidaten evangelischer Konfession, von Gerlach, gctvählt. Tie Katholiken wollen nur gleiches Recht mit den anderen Konfessionen. Dies bezweckt auch nur der Toleranzantrag. Das Zentrum ist eine monarchische Par- tei. Sic l)at allezeit gewirkt für das Vaterland. Bann- herzige Schwestern und selbst die jetzt viel geschmähten Je- suiten haben im Kriege 187K -1871, uw Nord und Süd, -Ost und West treu zusammenstanden im Kampfe gegen Frankreich, in aufopferndster Weise auf den Schlachtfeldern und in den Lazaretten die Wunden des Krieges zu heilen gesucht. Die Katholiken sind jederzeit eingetrctcn für Kai- ser und Reich. Deshalb können sie auch die Gleichberechti gung mit den Staatsbürgern anderer Konfessionen vcrlan- gen. Das Zentrum umfaßt alle Stände. In ihm kann und wird eine reine Jnteressenpolitik niemals platzgreifen. Red ner fordert alle Stände auf. sich den: Zentrum aiMlschließen, das auch beweise, daß es ein lvarmes Herz für Arbeit und Handwerk, Industrie und Landwirtschaft, sowie für den Be- amtenstand habe. Einigkeit muß überall herrschen und diese ist heute immer noch in: Zentrum vorhanden. Der Zen- trumsturm steht heute noch fest und uncrschüttert da, dank den: Geiste Windhorsts, der immer in der Partei bleiben wird. Wir haben Pflichtei: gegen die katholisch Presse, die allezeit unsere Interessen nachrücklich vertritt, wie gegen den Volksvcrein. Mit trefflichen Worten forderte Redner auf zun: Abonnement auf Misere „Sächs. Volksztg." und zun: Eintritt in den Volksverein. Mit der Mahnung, im Zeichen des Kreuzes zu kämpfen, und urit der zuversichtlichen Hoffnung, daß wir unter diesem Zeichen siegen werden, schloß Redner seine vorzüglichen Ausführungen. Minuten- langer, stürmischer Beifall folgte seinen Worten. Ter Vorsitzende ermahnte in seinem Schlußwort zu festem Zusammenhalten, hinweisend, wie in -Oesterreich und Frankreich der fehlende Zusammensckstuß der .Katholiken für die Kirch verhängnisvoll geworden ist. Seine Worte klangen aus in einen: Hoch auf die Zentrumsfraktion und die beiden anwesenden Mitglieder derselben. Der ambrosia- nische Lobgesang: „Großer Gott, wir loben dich!" beendete die in jeder Weise großartig verlaufene Katholikenvcrsamm- lung der südlichen -Oberlausitz. Der Geschäftsführer und die Vertrauensmänner sind für ihre vielen Mühen durch den glänzenden Erfolg entschädigt worden. Hoffentlich hat der Volksvcrein manch neues Mitglied, die „Sächs. Volksztg." manch neuen Abonnenten gewönne::. II. u. H. Deutscher Reichstag. Ir. Berlin. 75. Sitzung am 27. März 1906. Mit einem beschlußunfähigem Hause Hut heute die Reichstagsfitzung geendigt. Die Beratung des Flotten gesetzes wurde zunächst von dem Abg. Dr. Spahn (Ztr.) weite:geführt, der darlegte, daß das Zentrum immer ge nehmigt habe, was für die Wehrhaftigkeit des deutschen Vaterlandes erforderlich ist. Die Abgg. Graf Arnim, v. Nichthofen, Liebermann v. Sonnenberg und Mommsen sprachen sich allesamt für die Regierungsvorlage aus. Abg. Müller-Meiningeu (Freis. VolkSp.) begründete den Antrag auf Einführung einer ReichsvermögenSsieucr, wobei sich mit Recht der Reichsschatzsekretär und der Finanz- minister Frhr. v. NHeinbaben dagegen wandten, daß nun mitten während der Beratung der Reichsfinanzrefonn ein solcher Antrag dem Plenum des Hauses unterbreitet werde. In der nun folgenden namentlichen Abstimmung ergaben sich für denselben 6!!. gegen denselben 95 Stimmen, 5 enthielten sich der Abstimmung. Das Haus war also beschlußunfähig. Morgen wird der Marinetat beraten. Politische Rundschau. Dresden, den 28. März 1906. — Die verstorbene Herzogin Witwe Alexandrine zu Mecklenburg, eine Schwester des Prinzen Albrccht von Preußen, wurde am 1.Februar 1842 zu Berlin geboren. Sie vermählte sich am 9. Dezember 1805 mit dem Herzog Wilhelm zu Mecklenburg, dem zweitenSohnc dcdGroßherzogs Paul Friedrich und der Prinzessin Alexandriuc von Preußen, Schwester Kaiser Wilhelms I. Die Ehe war aber unglücklich, und die Ehegatten trennten sich bald. Der Herzog nahm nach Abschluß seiner militärischen Laufbahn Wohnsitz in Schwerin ; die Herzogin bezog das im Park von Sanssouci gelegene Schlößchen Marly. Der Eye entstammt eine Tochter, die Prinzessin Charlotte, welche mit dem Prinzen Hein rich X VI l l. von Neuß vermählt ist. — Die Trauerfeier fand am 28. d. M. in Potsdam statt. Derselben wohnten derdeutsche Kronprinz, der Großherzog von Mecklenburg.Schwerin und verschiedene Mitglieder des Königlichen Hauses bei. — Tie erhöhte Kamcralrente des Fürsten von Schwarz, bürg.Rudolstadt, wegen deren Nichtbewilligung der Land tag des Fürstentums in: Dezember vorigen Jahres aufge löst worden war. ist am 27. d. M. von den: neuen Landtage nach längerer Debatte mit neun gegen die sieben Stinrmen der Sozialdemokraten bewilligt worden. — Die „Germania" stellt fest, daß in den Kreisen der Zentrumsfraktion des Reichstages von einer Eingabe des Prinzen Akwa mit einer Berufung auf die Mitglieder deS Zentrums nichts bekannt ist und erst reckst nichts von einer Empfehlung der „Zentrumsmaguaten". — Der Etat des Rcichskolonialamtrs wird an: Donners tag oder Freitag in: Reichstag zur Verhandlung kommen, lieber die Frage des Staatssckretins ndcr 1lu1e:stoatS- sekretärs soll durch Namensaufruf abgestimmt werden. Nach einer parlamentarischen Korrespondenz wird Reichs kanzler Fürst Bülow die Vorlage selbst verteidigen. Man hofft in Regierungskreisen, daß die Vorlage Annahme finden werde, wenn alle ihre Frennde anwesend find. Auch wird, wohl vergeblich, mit der Schwenkung eines Teils des Zentrums gerechnet. — Die Bndgctkommission deS Reichstags nahm am 37. d. MtS. zuerst den Antrag des ZentrnmS ans Kün digung der Monopolverträge an. Erzbcrger sZentr.) hält die sofortige Lösung der Verträge für geboten. DaS Reich fahre wesentlich billiger, wenn es die Kanknrrenz zulasse. 2 Millionen Mark erhält die Firma Tippelskirch als Provision. Haben Beamte der Kolonialabteilung