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Alk. 288 Haupkschriftleiter: Dr. Everch, Leipzig WlllWOch, hkN 22. Wilf Verlag: Dr. Reinhold L Co., Leipzig 1918 6S200V Tonnen im April versenkt E BerN«, 21. Mat. (AmMchZ .1« Monat April wurden tnsgefantt 652 000 Vr.-R.-T. de« für ansere Feinde nutz- Haren Han-elsschiffsroumes vernichtet. Der chnen zur Ver fügung stehend« Welthaadelsfchlffahrtsraum ist somit allein durch kriegerische Mahnahmen seit Kriegsbeginn um rund 17116 000 Br.-R.-T. verringert. Der Chef des Admiralstabes -er Marine. * Mit 652 900 Brutto-Register-Tonnen reiht sich da« April-ErgebniS m die etwa seit Herbst 1917 stetige Kurve früherer MoaatSerqebmffe ein. Wir können daraus entnehmen, dah es den gesteigerten Abwehr- Maßnahmen unserer Gegner bisher nicht gelungen ist, die Erfolge uu- ierer U-Boote zu drücke». Andererseits zeigt das Bild, daß es der unermüdlichen Tatkraft unserer U-Boote zu danken ist, wenn die monatliche Bcrsenkungsziffer wieder eine stattliche Höhe erreichte. Da bei verdient besondere Berücksichtigung auch die nach feindlichem Ein geständnis geradezu erschreckliche Steigerung der durch Angriffe deut- jcher U-Boote beschädigten Handelsschiffe. .Biele von ihnen', schrieb .Journal of Lommerce' am 23. März, .können während des ganzen Krieges überhaupt nicht mehr Verwendung finden, all« aber sind auf lange Zeit hinaus außer Betrieb gesetzt." Geddes sagt« Milte März im Unterhaus«: .Die Reparaturardeit im Schiffbau hat die bemerkenswerte Höhe von Millionen Brutto-Register-Tonnea pro Wocke erreicht, und mit den Lenken, die man jetzt für Schiffsaosbcsse- rvngen verwenden muß, könnte man in einem Jahre Millionen Tonnen neuen Schiffsraum bauen." Zur Bestätigung der bekanntlich nicht immer zutreffenden Aussagen des englischen Ministers trifft wie gerufen eine Meldung des .TempS" vom 2. Mai ein, derzufolg« in der ersten Hälfte des April 1918 hondertdreiunddreißig Fahr zeuge mit 350899 Brwlto-Register-Tonnen zum Zweck der Ausbesserung französische Wersten aufsuchen mußte». Die Aus besserung ober, meldet „BerlingSke Tidende" vom 24. April, geht sehr langsam vor sich, weil die französische Heeresverwaltung die nötigen Arbeiter rücht frcigibt. Auch in England fehlt es an gelernten Werft arbeitern. Zur gerechten Würdigung unserer U-Bootserfolge reicht mithin nicht aus, nur die Versenkungen zu betrachten, sondern in demselben Umfang, wie dem Feind durch Ausnutzung seiner Ab- wchrmittel die Bergung schußverlehler Schiffe und dadurch scheinbar eine Verminderung feiner Schisfsverloste gelingt, steigt die Zahl der beschädigten Schiffe und kürzt sich die LchiffSräumte, die betriebsfähig zu seiner Verfügung übrigbleibt. (W. T. B.) Der deutsche Heeresbericht Amtlich. Gröhes Hauptquartier, 22. Mai. Westlicher Kriegsschauplatz ImKemmel - Gebiet hielt lebhafte Feoertäliqkeit an. Nörd lich vom Dorfe Kommet und südlich von Loder scheiterten am Abend starke feindliche Teilangriffe. Beiderseits der Lys und am La Bassee - Kanal lag unser rückwärtiges Gelände wiederum unter starkem Feuer. Auch zwischen Arras und Albert war die feindliche Artillerie am Abend sehr rege. Zwischen Somme und Oise lebte die GefechiStätigkeit nur vorübergehend auf. An der übrigen Front nichts von Bedeutung. Eines unserer Bombengeschwader vernichkeet in der Nacht vom 20. zum 21. Mai die ausgedehnten französischen Munitions lager bei Blurgies. Leutnant Merkhosf errang seinen 27^ Leutnant Pnekker seinen 23. und 24 Loftsieg. Der Erste Generalquartiermeister, Ludendorff. (WT-B.) 3n Erwartung des deutschen Ansturmes Seh w ei z a r Gr e n z e, - 22. Mai. <Eig. D ro htb e r ichl.) Die Schweizer Blätter melden: Die Kriegsberichterstatter an der fran- osischcn Front find einhellig der Ansicht, dgtz die Vorbereitun gen der Deutschen beendet seien. Deshalb müßke der An griff als unmittelbar bevorstehend betrachtet werden. Civrieux, der Militärkritiker dcS ..Matin', glaubt, die neue deutsch« Offensive werde zwischen Arras und Albert losbrechen, und die Armee von Below, die seit April keine größeren Kämpfe mehr zu xtt<>hen hatte, also verhol'niSmäßig Rulx genoßen habe, werde den Anor'k: unternehmen. 3m allgemeinen erhofft die französische Militär kritik die wirksamste Hilfe gegen den deutschen Angriff von den wach sende amerikanischen Verstärkungen und von der Aebcrlegenheit der ansiertcn Luftflotte. Die .Humanttc" schreibt, die Ueberlegen- - t in der Luft sei bereits hergestellt. Sie werde eines Tages so gewaltig sein, daß die Deutschen zum Friedensschlusz gezwungen würden 3m ..Malin' wird der Auffassung Ausdruck gegeben, daß Amiens noch wie vor den Mittelpunkt der feindlichen Maßnahmen bilden wird. Es stehe außer Zweifel, daß der Hauptangriff in Be- gleitnng einer starken Ablenkung in Flandern nnlcrnommen werde. Der deutsche Vorstoß werde furchtbar sein und der Opfer nicht Rechnung tragen. . Bern, 22. Mai. (Eig. Drahtbericht.) 3m ..Bund" schreibt Stege mann: .Wie die Dinge liegen, sind die deutschen Offensiv- averationen gegen den englischen Hecressltigel der Entente gerichtet, der bereits operativer Lähmung anheimgefallen ist. Ob die Fortsetzung der Operationen sich weiter gegen ihn richtet, bleibt obzuwarten. Man dars die Möglichkeit eine« Wechsels der Angriffs- rickt»ng und deS Angrisfsvbjekte-i nicht ganz aus den Augen lasten. Werden die Reserven FockS zwischen Eompiegne und Wern in die Linien gerückt oder dahinter bcreitgcftestt, so bleibt die Frage offen, ab die Deutschen nicht gegen den französischen Heeresilügel der Entente norgchen- Auf alle. Fälle wird ein neuer gewaltiger Offen- livstoß aus dar Tiefe des deutschen Aufmarschraumes hervorbrechen, und «S wäre verkehrt, zu glanben, daß das AeberraschungSmomenk lier-mol vielleicht auSgcschaltet sei, weil der Verteidiger sich darauf rüsten könnte.' * Gens, 22. Mai (D r a h t be r i ch t.) Laut Pariser Blättern richteten die deutschen Flieger im Abschnitt Toul starke Ver heerungen an. — Nach neuen Londoner Berichten sind die Sach- schaden in der Hauptstadt und in den Küstenorten weit bedeutender, als die ersten Meldungen vermuten liehen. Haag, 22. Mai sDrahtberichl.) Reuter meldet aus ^Washington: In der letzten Sitzung deS Senats wurde mitgekeilt, daß die amerikanischen Truppen Mr der Westfront mit der Anzahl der besetzten Meilen an der Front an dritter Stelle stehen; die Länge der Frontlinie entspreche der l-e, Belgier. Der Fliegerangriff auf Köln Köln, 18. Mai. sEig. Drahtbericht. — Verzögert) Feind liche Flieger, die heute in einer Stärke von sechs Flugzeugen .3 Bomben aufKöln abwarfen, halten es, wie schon aus der Oert- nchkeit -er Einschlagstellen der Bomben ersichtlich, die fast alle auf di« verkehrsreichsten Stellen der inneren Stadt fielen, lediglich auf die Be- völkerung abgesehen. Für diese Annahme spricht auch der für den An griff gewählle Zeitpunkt am frühen Vormittag mit seinem besonders leb haften Straßenverkehr. Auch die Art der Bomben läßt darüber keinen Zweifel zu. Es waren durchweg solche von geringer Durchschlagskraft, aber von desto größerer Splitkenoirlumg. Der Gedäadeschadenist unerheblich. Dagegen sind 23 Lol« »nd 47 Derletztez» be klagen. Diese große Zahl von Menschenopfern ist darauf znrückzaführen, daß kotz rechtzeitiger Alamierung der Stott durch bi« verantwortlichen DienststeA«, di« »st wiederholten Bestimmungen über dos Verhalten bei ZsteGWmrgriff« f* >«t «te «beachtet dkede«. Köln, 22. Mal. sEtg. Drahtbcrickk) Wie amklich mitgeteilt wird, sind von den beim letzten Fliegerangriff verletzten Per sonen zehn ihren Verletzungen erlegen, so daß sich die Zahl der Token auf 33 erhöht. Die Zahl der Verwundeten beträgt nach endgültiger Feststellung 85. Auch Landau mit Bomben beworfen Karlsruhe, 22. Mai. (Eig. Dr a h t b e r i ch t.) Don zu ständiger Seile wird gemeldet: Am Pfingstmontag mittag wurde die offene Stadt Landau von feindlichen Fliegern mit Bomben beworfen, die zwei Frauen und ein Kind töteten und einigen Häuserschaden anrichteten. Zum Zusammentritt des Bundesrats G Berlin, 22. Mai. (Drahtbericht unserer Ber liner Schriftlcikung.) Der Bundesrat wird, wie wir hören, sich in den nächsten Tagen mit den Ostfrogcn beschäftigen. Es ist wohl anzunehmen, dah bei der Gelegenheit auch das Problem Litauen-Sachsen erörtert werden wird. Berlin, 22. Mai. (Drahkbericht.) Der Bundesratsausschuh für auswärtige Angelegenheiten wird heute nachmittag unter Vorsitz des banerischeu Ministerpräsidenten v. Dandl, der gestern früh hier ein- getroffen ist, zusammcntreten. Er wird sich vor ollem mit den im Großen Hauptquartier gepflogenen Besprechungen über den Ausbau und die Vertiefung unseres Bündnisses mit Oesterreich-Ungarn be schäftigen. Schon aus den Mitteilungen, die bisher über den Inhalt dieser Besprechungen gemacht worden sind, geht hervor, daß eS sich nicht darum handeln wird, eine Art Oberstoat über das Deutsche Reich und Oesterreich-Ungarn zu schaffen, sondern daß die politischen, mili tärischen und wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder aus der Grundlage der Gleichberechtigung neu geordnet werden sollen. Troelstra Sier die Iriedensmöglichkeiten Haag, 22. Mai. (Eigener D r a h t b e r i ch t) Nieuws Bureau meldet: Der Führer der holländischen Sozialdemokratie Troelstra hat in Amsterdam gelegentlich der Eröffnung des Wahlkampfes eine große Nedc gehalten, in der er die politische Lage in Holland und Europa behandelte. Ueber die Frie densmöglichkeiten sagte er unter anderem: .Man hat die Frage gestellt, ob man durch den Frieden zur Revolution oder durch die Revolution zum Frieden kommen soll. Die Methode der Bolschowi ki ist f e h l g e s ch l a g e n. 36) habe keinen Grund, ebenfalls einen Versuch mit dieser Methode zu machen. Was in Brest-Litowsk zustande gekommen ist, ist kein Friede Die Bolschewik! haben sich völlig dem deutschen Imperialismus und Annexionnismus überantworten müssen. Die Beratungen in Stockholm sind ebenfalls feblgeschlogen. Aber sobald der günstige Augenblick gekommen ist, wo der Annerionlsmus keinen neuen Rahrungsboden mehr in Deutschland findet, nämlich in dem Augenblick, wo die große Offensive zusammengebrochcn sein wird, werde ich die Einladung, die die Enlcntesozialisten an mich und Huysmans richteten, befolgen und auch in Bern eine neue sozialistische Konferenz einberufen. Die holländische Sozialdemokratie denkt nicht daran, sich an Nuhland ein Beispiel zu nehmen und ihre Politik auf die Revolution einzustellen. Die Revolution in Nuhland ist als eine Reaktion der Arbeiter gegen die Autokratie entstanden und keineswegs als Folge sozialistischer Anschauungen und Gesinnungen der russischen Arbeiter.' Englands FremdvölLer 7- Die Eingeborenen Australiens verwandten für Jagd nnb Krieg ein Wurfholz, genannt Bumerang, das die Eigenschaft be sitzt, wieder zu dem Werfenden .zurückzukchren. Dabei kann es vorkommen, daß ein ungeschickter oder unachtsamer Mann durch das zurückkehrendc Wursholz selbst erheblichen Schaden erleidet. So warf England gierst wider alle Vereinbarungen seine farbigen Untertanen gegen oie Mittelmächte in den Kampf, verkündete in dem geistigen Feldzüge gegen seine Feinde das Selbstbestimmungs recht der Völker, und erzielte mit den beiden Würfen zweifellos erhebliche, noch heute fortwirkcndc Erfolge. Um hiermit aber nur dem Feinde Schaden zufügen zu können, dauert der Krieg .zu lange. Die Geschosse, mit denen England die Mittelmächte tödlich treffe« wollte, prellen auf den Schützen zurück und scheinen ihm selber nicht unerheblichen Schaden zuzufügen. Auf den Schlachtfeldern des Abendlandes haben die farbigen Hilfsvölker ihren Glauben an den höheren Wert der weihen Rasse verloren und verlangen zudem, ebenso wie andere englische Fremdvölker, daß zunächst im eigenen Lande die Grundsätze der VölkerfreHeit verwirklicht werden. Diese Wünsche haben sich allmählich zu Fordermrgen verdichtet. Am weitesten scheint diese Entwickelung in dem Fundamente der englischen Macht und des englischen Wohlstandes, in Indien. gediehen zu fein. Wohl dringen über die dortigen Verhältnisse nur spärliche Nachrichten zu uns, aber sie genügen, um den Grad der indischen Bewegung zu begreifen. Wetterzcichen mehren stch^ nach denen dort ein Sturm im Anzuge sein könnte, gegen de» der 2Iufstand von 1857 ein Kinderspiel wäre. Seit Ausbruch des Krieges haben sich nach den Aeußerunqen anglo-indischer Blätter die politischen Verbrechen, wohlorganisierter Aufruhr nab Bombenattentate — abgesehen von den wiederholten Meutereien inblscher Regimenter — so vermehrt, dah dle Folge eine ganz anher« ordentlich große Reihe von Todesstrafen war, die wegen solcher Vergehen vollzogen wurden. Das alte römische Mittä, dte Un terworfenen durch innere Zwietracht, indem man einen Stamm gegen den anderen, eine Kaste gegen die andere aossptette, zu ent kräften, kann nicht mehr angewandt werden. Denn die Mohammedaner, die Hindus und auch die indischen Christen haben sich auf ein gemeinsames Programm geeinigt, nämlich von dem Mutterlande völlige Selbstverwaltung zu verlangen. Das hat der Kongreß der Mohammedaner und Hindus im November 1917 zum Ausdruck gebracht, wo Töne angeschlagen worden sind, die den Männern in London nicht angenehm geklungen haben dürften. Man habe jetzt, so wurde damals ausgeführt, nicht mehr nötig, zu bitten und zu flehen, sondern sei berechtigt, Forderungen zu stellen. Indien sei erwacht, seitdem die indischen Truppen auf dem europäischen Kriegsschauplätze, die sich mit groher Bravour geschlagen hätten, das Märchen von dem höheren Wert der weihen Nasse zerstört hätten. Schließlich wurde betont, daß, wenn die indischen Wünsche nicht erfüllt werden sollten, eine Bewegung im Lande entstehen würde, die Gefahren für England heraus beschwören könnte. In London ist man sich des Ernstes der Lage gewiß bewußt. Monatelang weilte der Staatssekretär für Indien, Lord Nlontagu, in Indien, um an Ort und Stelle die Verhältnisse zu studieren und eine Entspannung der zugespitzten Lage herbcizuführen. Ein großer Erfolg scheint ihm nicht gelungen zu sein. Augenblicklich ist eine indische Abordnung unter Führung des Nationalisten Tilak unterwegs nach London, um hier die indischen Wünsche und For derungen vorzutragen. Montagu hat offenbar zu diesem AuS- bilfsmittel gegriffen, um Zeit zu gewinnen. Wie weit ihm dies gelingen wird, muß man der Zukunft überlassen. Immerhin lassen die Worte Tilaks bei der Abreise aus Indien: wenn England dem Lande nicht Homerulc gewähre, so laufe es Gefahr, seine Welt- macht zu verstümmeln, an Deutlichkeit wenig zu wünschen. Der dringende Hilferuf Lloyd Georges an Indien um Truppenhilsc, der noch dringendere des englischen Königs, haben zwar, so berichtet Reuter, in Indien Erfolg gehabt, und der indische Kongreß hat dem Mutterlande Hilfe versprochen. Jedoch die indischen Natio nalisten dürften auf diesem Kongreh nicht erscheinen, und auherdem hat Reuter .vergessen', gleichzeitig die Bedingungen hinzu- zufügen, unter denen man zur Hilfeleistung bereit ist, nämlich: erst Homerule und dann Waffenhilfe. Den letzten Nachdruck er halten diese Verhältnisse durch die deutsche Offensive im Westen. Je böser die Schläge sind, die hier England treffen, um so brennen der wird die indische Frage. Doch das ist heute nicht Englands einzige Sorge. Hinzu kommt -er — es ist wohl nicht zu viel gesagt — Verzweiflungsschritt des englischen Premiers, die Dienstpflicht aus Irland auszudehnen. Das hat den glimmenden Funken des irischen Englandhasses teil- weise zu Hellem Feuer entfacht. Mik einer ansehnlichen Streik macht steht Lord French im Lande, und immer neue Truppen werden nach der Insel hinübergeschajft, über die der Belagerungs zustand verhängt ist. Der Minister für Irland ist ein Mann ge- norden, dessen Name bei den Iren guten Klang hat; inan hat dem Volke Homerulc versprochen und scheint gesonnen, sie trotz des Widerspruches von Allster durchzusetzen. Aber trotzdem hat man die Einführung der Dienstpflicht verschoben. Der hier und da aus- flackernde Aufruhr ist eine zu ernste Warnung, so daß Lord French Vizekönig mit unbeschränkten Vollmachten wurde. Die Maß regeln, die dieser zu ergreifen sich gezwungen sieht, kennzeichnen deutlich den Ernst der Lage. Wenig wahrscheinlich ist es, daß die Iren mit offnerer Gewalt viel erreichen und dadlrrch die englische Kriegführung allein wesentlich beeinflussen werden. Im Zusammen hang aber mit den Bewegungen in den anderen Kronländern des englischen Imperiums gewinnen die drakonischen Beruhigungs mittel Frenchs an Bedeutung. Es war einer der verhängnisvollsten Fehler Lloyd Georges, dem streng katholischen Volke in Cafement und den Opfern -es Dubliner OkkrausruhrS Märtyrer .zu schaffe^