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Nr. 303 Mixa«. B«z»g»p«i»! SIM 1.M, bur» bl« Poft RM S.1V 1<m»lck>l. Zuftellgebllhrj. »«schüft«!».: Schn«»««, Ruf»1» Schwär,«»»«, Ruf »124, vrd»«- Ruf «uu «u« «« 9,!v>ip 122SI. S»««ckr»« R>,->Sa. Rr. r». «»rlogsort, Ave, ÄU« Nasr 2V41. Mittwoch, de« 27. Dezember 1V44 Für Rückgab« unv«rlangt «ingereichter Schriftstück« usw. »»«rnlmmt di« Schriftlritun« k«in« «»KmtwarNm«. / »«» verfliguna von hoher -and sein« Saftimg «u, »«rtrügrn. b«I Unt«rbr»chimarn h«« Betriebe« kein» Sriahviftcht. ^.Iahrx. KWiWerMkssM Der Feind verlor im Westen in 10 Tagen über 700 Panzer. Der R!ug um Bastogne verengt. — Westlich der Ourthe weiteres Vordringen» Ausweitung der Schlacht in Kurland. Dwr OK VV.-Kericiit von k»e»t«rr>> DNB. Au» dem Führerhauptquartier, 26. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Westen hat sich das Schwergewicht der Kämpfe in den Raum von Mittelluxemburg verlagert. Nach Zu führung weiterer Kräfte, die von anderen Frontabschnitten abgezogen werden mußten, versuchte dort der Gegner, un sern Südflügel einzudrücken und seine um Bastogne ein geschlossenen Kräftegruppen zu entsetzen. In harten Kämpfen wurden die feindlichen Angriffe zerschlagen, der Ring um Bastogne verengt. Westlich der Ourthe sind unsere Angriffsspitzen nach Abwehr zahlreicher feindlicher Gegenan- griffe im weiteren Borstoß. Seit Beginn «nseres Angriffes im Westen am 16. De- zember wurden nach den bisher vorliegenden Meldungen über 700 amerikanische Panzer oder gepanzerte Fahrzeuge erbeutet oder vernichtet. Deutsche Jagdgeschwader stellten auch gestern starke feindliche Fltegerverbände zum Kampf und hinderten sie am gezielten Bombenwurf. Durch deutsche Jäger und Flakartillerie verloren die Angloameri- kaner gestern 44 Flugzeuge. Der feindliche Nachschub- verkehr in frontnahen Gebieten war bei Tag und Nacht wir kungsvollen Angriffen schneller deutscher Kampfflugzeuge aus gesetzt. In scharfem Borwärtsdrängen gewannen unsere Trup pen in Lothringen den Bliesabschnitt östlich Saargemünd und eroberten das viel umkämpfte Werk Schiösieck bei Bitsch im Handstreich zurück. Im Oberelsaß dauern heftige Sxt- liche Kämpfe im Abschnitt östlich Kaysersburg an. Lüttich nnd Antwerpen lagen auch gestern unter Beschuß. In Mlftelitalien beschränkte sich die Gefechtstatig- keit auf einige ergebnislose Vorstöße der Briten in der Ro- magna. Nordwestlich Ravenna wurde eine feindliche Auf klärungsgruppe zerschlagen. Än Ungarn dauern die schweren Abwehrkämpfe weiter an. Während die Bolschewisten westlich Budapest in nordwest licher und nördlicher Richtung Vordringen konnten, scheiterten ihre Angriffe, die sie von Oster her gegen den Brückenkopf führten. Auch nördlich des Eipel und am unteren Zagy^a hielt der Feind seinen starken Druck aufrecht. Bei Groß- Steffelsdorf und östlich Kascha» schlugen unsere Divisionen alle sowjetischen Angriffe blutig zurück. Ueber dem ungari schen Kampfraum würden gestern 22 feindliche Flugzeuge ab- geschossen. Von den Beskiden Lis zur Memel wird nur beider seitige Sväh- und Stofitrupptatigkeit gemeldet. In Kurland dehnte der Feind seine Angriffe bis in den Naum nördlich Bainode aus. Wie an den bisherigen Anariffssckwermrnkten südlich Frauenburg und nördlich Doblcn blieb ihm auch hier jeder nennenswerte Erfolg ver sagt. Vorpostenvoote der deutschen Kriegsmarine schassen an der westnorweglschen Küste ein feindliches Schnellboot in Brand. Aurb am ersten Wcihnacbtsfeiertag setzten die Angloame rikaner ihre Terrorangriffe gegen Orte in West-, Süd- und Südossdeutschland fort. Im westdeutschen Kampfraum griffen außerdem feindliche Tiefflieger mit Bomben und Bord waffen die Zivilbevölkerung an. Feind zwischen Saar und Rhein zurückgedrängt. 0«» vniri bisst»««, > » — DNB. An» dem FUHr«rhauvtguartI«r, 25. Dez. Das Ob er kam. mando der Wehrmacht gibt bekannt: In die Winterschlacht in Belgien wurden von beiden Leiten neue Kräfte geworfen. D^r Druck des Feinde» ouf da» nordwestrhslnifche und snarpfläziüh« Gebiet Ist beseitiot, sein« Durchbruchsablichten gegen den MItt-l- und Niederrhein sind zunichte gemacht. Nach der gestriaen Niederlage konnten bi« Amerikaner ihr« Ent- lastungsangriffe zwischen Elsenbor« und Stavelot nicht fortsetzen. Sm Raum um Bastopn« sind uns«« Trupp«» zum lonzrntrischen Anriss gegen die dort eingeschlossen« starke amerikanische «rSftegruvpe angetreten. Gegen bi« Tsidflanke unsere, Stosskeils in Mittclluxemburg setzt« der Feind ans breiter Front seine starken Angriffe fort. Zwischen der Saar und dem Rhein warfen unser« Truppen die -««rikaner au, zahlreichen Ortschaften und drängt«« brm wkichendeu F«ind scharf nach. Da, Feuer unserer Fernkampfwaffen auf Aut » « rper und Lou don «nrde fortgesetzt. Sn Mittelltolirn grifsen di« Brite» in de» Berge» südlich Smola, am Naoiglio und beiderseit, Dagnacaoallo an. Auch gestern er kauften sie klein« örtlich« Geliindegewlune trotz starkem Materialaufwand, mit hohen blutigen Verlusten. Su Ungarn wurde» zwischen Plattensee und Stublwelssenburg olle von parken Panzerkräften unterstützte» Angriffe der Bolschewisten zer schlage». Lin deutsche, Panzerkorps vernichtet« hi«r in b«r gelt vom 2l. bi, 23. Dez. 218 feindliche Panzer. Gestern fielen 25 weiteres sowjetische Panzer und zahlreiche Fahrzeuge deutschen EchlochtMegern zum Opfer. Be gleitend« deutsch« und ungarische Säger schossen 1S sowjetische Flugzeuge ab. Bel Budapest stehen unsere Kampfgruppen in schweren Abwehr- kämv'en gegen bolschewistische Kräfte, di« In den Raum westlich der Stabt Vordringen konnten. Der Feinb erlitt in de» außerordentlich harten Kümpfen überall schwer« Verlust«. Gegenanariff« «In«r unoarilchrn Divi sion nordwestlich Budapest drünaten den Feind weiter nach Norden zurück. Sn der En« von Spolnsa», nördlich de« Matragebirg«, und beiderseits des obere« Salo wird heftig qetämvft. Nördlich Grossstefteledorf eroberte» unsere Dreuudiere mehrere Ortschaften zurück. Erneut mit parken Kräften noraetragene und von Kampffliegern und massierter Artillerie unterstützt« feindliche Angriffe östlich Kascha« brachen verlustreich zusammen. Auch am vierten Tage der Abwehrschlacht in Kurland behauptete» unsere Truppen in den bisherigen Schwerpunkten nördlich Franrnbnrg und nördlich Doblen do, Kompsseld gegen die vergeblich zum Durchbruch ange setzten bolschewistischen Divisionen. Angloamerikanische Terrorbomber und Säger flogen am gestri gen Tag« In breiter Front In da, westlich« und südwestlich« Reichsgebiet ein. Sm Stadtgebiet von Trier entstanden erneut stärke« Schäden. Auch am Weihnachtsabend führte der Feind starke Luftangriff« vor allem g-aen die Gebiete beiderseit« d-« Mltte'rb-in«. Am gestrigen Tage »nrde» übe« dem Kampfraum und bei den Sinflüasn in» Reich nach den bisher vor- lieaevden Meldungen durch deutsche Säger und Flakartillerie der Luftwaffe 87 feindliche Flugzeuge, darunter 43 viermotorige Bomber, abgeschossen. * * * Fernkampffeuer auf Manchester. DNB. Aus dem Führerhauptquartler, 24. Dez. Das Oberkom- mandoder Wehrmacht gibt bekannt: Sm Westen drangen «ufere Angrif,'«v'rbönd» gestern weit über bi« Ourthe hinaus vor und schlossen aus der Tiefe her auf. Zahlreich« feind lich« Kräft-aruvpen sind im rückwärtige» Gebiet «ingekeflelt und gehen ihrer Beru'chtuno entgegen. Unter Nenzufübrung von Kräfte» sekt« der Gegner seine starke« An- griff« gegen die Flanken unseres Stosskeil-, fort, obn- zu Erfolgen zu «lange». Die amerikanischen Gegenanariffe zwischen Slsenborn und Stavelot wiirden zerschlagen. In Mittelluxemoura führte der Feind gestern stark« Entlastuna-auariff« von Süden her, die sich »ach ge ringem Bodengewinu wieder festliesen. An der Saar und pfälzisch.elsässischen Gren»« wurden weiter« Ge biete zuri'ckerobert, zahlreiche Bunkeroruppen im Vorfeld de, Westwall, nam Gegner gesäubert. Sm Oberelsass scheiterten Anariff« feindlicher Realmcnter bei Kaysersberg schon vor unserer Sauvtkamvfllni« unter be sonders haken oeonerlschcn Verlusten. 14 nordamerikanische Panzer wur den dabei vernichtet. Bei aufhellendem Wetter kamen über dem Kampfraum der grossen Mnterlchlacht auf beiden Selten starke Luftstreitkräft« zum Einsatz. Sm Verlauf heftiger Luftlämpfe schosse» deutsch« Süaer 115 feindlich« Fluazeng« ab. Dabei wurde «In amerikanisches Geschwader zwei» moto iaer Bomber völlig zersprengt und verlor allein 44 Flugzeug«. In der Nacht griffen Kampfflugzeuge den feindliche« Nachschubverkehr mit Domren und Bordwaffen an. Neben London und Antwerpen wurde auch Manchester durch unse« Fernkampfwaffen beschossen. Sn Mittelitalien haben sich gestern die Truppen der 8. britl- sch-n Arme« auf schw-chcre Angriffe westlich Faenza und an der Dia Emilia beschränkt, die sämtlich unter hohen Verlusten der Angreifer schei terten. Auch südlich und nördlich Bagnacavallo brachen dt« Angriffs- wellen der Kanadier in unserem Feuer zusammen. Die schweren Kämpfe In Ungarn dauern an. Beiderseits Bubovest setzte» die Bolschewisten mit starken Kräften ihre Grossangriffe fort. Wäh- rend «» ihnen im Naum von Stublwelssenburg gelang. In unsere Front elnzubreche», verhinderte« unsere Truppen in harten Kämpfen zwischen dem Donauknie nördlich Budaoest und der slowakischen Südqrenze ein« w-Iter» Ausdehnung des feindlichen Elubruchsraumes. D-r Gegner batte hohe blutige Verluste und vcrlar im Kampfaeblet von Stuhlwcissenbnrg 58, nördlich des Donauknies 42 Panzer. Nördlich des Matragebirae» wur den die augreifenden Sowjet, besonder» im Raum von G-osssteki-lsporf verlustreich zurvckgeschlagen, ein« Frontlücke im Gegenangriff geschlossen. Südlich Kascha» eroberten unsere Grenadiere die Stadt Torna« zurück und brachten zahlreiche Rumänen al. Gefangen« «In. ' Sn der Schlacht In Kurland, dl« vor allem südlich und südwestlich Fronenburg andauert, schosse« unsere Trupven während der ersten drei Kampftage 123 sowjetische Panzer ab. Westlich MItau vereitelten «ns«« Sicherungen in harten Kämpfen «Inen Durchbruch der mit stärkster Kräfte- Zusammenfassung angreifenden Bolschewisten. In den letzten beiden Tagen schossen Luftverteidigunqskräfte der Luftwaffe und Kriegsmarine 142 sowjetische Flugzeug« ab, davon di« Mehrzqhl über dem Kampsraum in Kurland. Nordamerikanisch« T«rrorbomb«r und Tiefflieger griffen gestern vor allem da, Gebiet westlich de, Rhein, an. Trier war da, Ziel eines Ausbildung von Torpedomechanikern. PK-Kriegsber. Schwarz-Andro (Sch). — Rechts: General der Panzertruppen Traugott Herr, der die Schwerter zum Eichenlaub erhielt. Scherl-Bilderd.-W, „Weihnachtsbotschasten". Die zunächst nur über die Front der 1. USA.-Arme» verhängte Nachrichtensperre ist auf die gesamte Westfront aus gedehnt worden, während die tägliche Verlautbarung des angloamerikanischen Hauptquartiers nur die Lage vor 48 Stunden bekanntgibt. Unsere westlichen Feinde haben also in den Weihnachtstagen nicht viel Neues von ihrer Front er- fahren. Washingtoner Regierungskreise aber sind anscheinend genau unterrichtet, sonst würde man dort nicht, wie es in einem Bericht heißt, „mit Falten auf der Stirn" den Verlauf her deutschen Offensive verfolgen. Jedenfalls kann festgestellt werden, daß die Amerikaner, die in einem Siegestaumel ge lebt hatten, die PapierMangen, mit denen sie die Straßen ihrer Städte zum Sieg-Weihnachten überschütten wollten, bei seite gelegt haben. Der Krieg im Westen habe seinen Cha rakter geändert, heißt es in der Neuyorker Presse, die ameri kanischen Generalstabsoffiziere müßten infolge des deutschen Angriffs große Schwierigkeiten bewältigen, und die Stimmung sei mit der Börsenflaute von 1929 zu vergleichen. Der Ver gleich mit jenem schwarzen Freitag, der die Kassen schränke der Wallstreet in schwerste Verwirrung brachte, ist bei der bekannten amerikanischen Einstellung besonders viel sagend. Auch die englischen Zeitungen wußten nichts Tröst liches zu schreiben. Man habe sich durchaus sicher gefühlt, auf die Luftüberlegenheit gepocht und nicht geglaubt, daß die Deutschen die Schwierigkeiten ihres Nachschubs überwinden könnten. „Gespenstisch und unerfreulich" nennt ein militäri scher Berichterstatter kurz und bündig die Gesamtlage, und der Londoner Nachrichtendienst muß bekennen: „In den Berieten non der Front wird ausgeführt, daß dies ein elender erster Weihnachtstag gewesen sei. Er ist durch die Tatsache, daß die Deutschen ihre südliche Vorhut weiter nach Westen vorschieben konnten, noch bitterer geworden. Der gewaltige Angriff der deutschen Armee gegen die alliierte Front hat all die Dinge verändert, die uns bedeutend erscheinen." „Time and Tide" schreibt: „Diese Weihnacht stimmt uns ernst. Die deutsche Wehr macht, von der behauptet wurde, sie müsse sich bis zum äußer sten anstrengen, um sich aufrechtzuerhalten, hat mit überwäl tigender Kraft eine Offensive entfesselt und Gebiete gewon nen, von denen wir glaubten, sie endgültig, besetzt zu haben. Dje .Lage ist gefährlich. Die alliierten Linien sind in zwei Teile gebrochen, und zwischen beiden Teilen befinden sich starke Feindkräfte. Die Deutschen haben bereits einen Sieg errungen, wenn sie die Pläne der Alliierten durcheinander brachten. Ihre Offensive ist kein Ablenkungsmanöver, son dern ein wesentliches Element im Kampf an der Westfront. Es herrscht eine Krise, welche wir nicht norausgesehen haben." Unter diesen Umständen ist es nicht verwunderlich, wenn die „Daily Mail" dieses Weihnachten „das düsterste seit 1912" nennt. Für die sog. kleinen Staaten, neutralen und nicht neu tralen. hat Roosevelt persönlich noch eine besondere Weih» nachtsüberraschunq zur Hand gehabt. Er hat nämlich in der Pressekonferenz des Weißen Hauses, wegen der Atlantik- Charta betragt, erklärt, jenes Dokument, das man einst als eine Art Evangelium pries, nachdem es mit gewaltigem Re klamerummel in die Welt hinausposaunt worden war, sei in seinen Zielen seiner Meinung nach zwar nach wie vor gültig, aber ,nicht alle Leute leben nach den zehn Geboten, obwohl diese eine gute Idee verkörpern". Damit hat der „Weltpräsi den" das Schwindelerzeuanis zerrissen, nachdem die vom deutschen Bündnis abgefallenen Länder sowie Polen und die baltischen Staaten bereits am eigenen Leibe erfahren hatten, was es mit den gepriesenen Freiheiten in Wirklichk-it auf britischen Terrorangriff,. Sämtliche Störflvg« richteten sich gegen da« westliche «nd nordwestliche Reichsgebiet. - In der Schlacht um Lothringen und In den Vorfeldkämpfen de» West walls an der Saar haben sich die 11. Panzerdivision unter Führung de» Generalleutnants Dietersheim und die 25. Panzerqrenadlerdioision unter Führung des Obersten Burmeister hervorragend geschlagen. Da» Eichenlaub verlieh der Führer an Generallt. Harry Hoppe, Komm, der 278. Inf.-Div., und an Generalmajor Eduard Crasemann, Komm, der 26. Panzerdiv., als 682. und 683. Soldaten. Hoppe warf mit rechtzeitig bereitgestellten Reserven den süd östlich Forli über den Ronco vorgebrochenen Gegner über den Fluß zurück und vernichtete dabei zwei britische Bataillone. Crasemann bereinigte an der italienischen Front einen gefähr lichen feindlichen Einbruch. * Das Ritterkreuz erhielten u. a.: Oblt. Karl Beier, Deobacküer in einem Kampfgeschwader, als Sohn eines Mol- kereibesitzers 1919 in.Plauen i. V. geboren, und Ofw. Walter Voigt in einem Plauener Gren.-Negt., 1914 in Roitsch bei Wurzen geboren. * Das Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz mit Schwer- tern erhielten der NSKK.-Sturmführer Ludwig Loibl aus München, der im Gau Westfalen-Süd etwa 1NN Verschütteten das Leben gerettet hat, und der Lei^r des Tonnaoeeinsatzes des Reichskommissars für die Sceschiflahrt, Richard Bertram, Vorstandsmitglied des Norddeutschen Lloyd. In der Frontringsendung am Heiligabend hörte das deutsche Volk, daß die Besatzung der Festung Lvrient in einer Weihnachtssondersammlung einen Betrag von 1 477 279 RM. für das Kriegswinterhilfswerk aufgebracht hat. In seinem Antworttelegramm dankte Dr. Goebbels den tapferen Män nern im Namen des ganzen Volkes.