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Nachts ihr«« Bruder, man land ju ermögl heResidenzKn Käste», es sind Pulsnitz Arnsdorf Bischofswerda Bautzen Görlitz Inserats welch« in diesem Blatte die weiteste Berbreitunz finden, werde» bis Dienstag und Freitag früh » Uh« angenommen u. kostet dir dreigrspaltene LorpuSzeile 10 Pf., unter „Eingesandt^ 20 Pf. Geringster Jnseratenbettag 25 Pf. sollen i« dem am Biehlrh wagen, ein großer GlaSwage, - 8 v» L; 8 Diese Zeitschrift erscheint wöchentlich zwei Mal, Mittwoch» und Gom,«»«np», und kostet einschließlich der Sonnabends erscheinenden Bell««" vierteljährlich 1 Mark S0 Pf. Einzelne Nummer 10Pf. - 11,iz Abends ab IO,.« - Vw^ere»^n8ü^rt^^m^cömmerzte8«^i!^ quellen gemacht hat; wogegen ein Blick auf die Karte zeige, daß jene Inseln eine wichtige Aus» dehnung der Territorien bilden, welche Deutsch land im westlichen Stillen Ocean zu consolidiren versucht. Nach einer von der deutschen Neu- Guinea-Gesellschaft gelieferten Aufstellung beträgt das gesammte unter oas Protectorat des deutsch«! Reiches gestellte Gebiet nn Kaiser Wilhelmsland und im Bismarck-Archipel 231,427,Quadrat kilometer oder 4203,i, deutsche Quadratmeilen. Dagegen befinden sich unter englischem Schutze auf dem Festlande von Neu-Guinea inclusive der vordem Fly-Flusse liegenden Inseln 225,463 Quadratkilometer, auf den nn Südosten liegenden Inseln 7575 Quadratkilometer, sockit zusammen 233,038 Quadratkilometer, während unter hollän dischem Schutze ein auf Neu-Guinea gelegenes Gebiet von 390,560 Quadratklometer steht. Am Dienstag ist in allen Theilen der österreichisch - ungarischen Monarchie der des Kaisers Franz Josef mit groß«» imbar aufrichtigen Enthusiasmus bc- ^terreichische Monarch still in dem Badeort -sem Tag den Besuch k und Griechenlands ,^-g Vvn dem Nachbars rüberkamen. Es läßt sich annehmen, rücht nicht ohne Grund ist^ wonM österreichischen Kaiserpaar i» Ml Schlosse Kremsier zusamnuMM Gmunden reisen werd«, um Hy Wkckersehen mit ihhen Elheyt, dkM in KSnigSpaar, ihrem Bruder, dem König i Regenten destgnirten Schwiegersohnes von Scuhsen-» ' > neueching» E n braunschweigift . . . ist der künfkge Eh! Herzogtums „aüS den volljäh, regierend«, Prinzen der zum beul ^hörenden souveränen Fürstenhäkser Politischk Wcltschmi. Zwischen dem deutschen Reichskanzler und dem österreichischen Staatsmann Grafen Kalnoky scheint es nach mehrtägigen Verhandlungen in Varzin doch schließlich zu einer Verständigung gekommen zu sein, oa jetzt von Berlin au» officiös die Mittheilung erfolgt, es herrsche zwischen den leitenden Staatsmännern Deutsch lands und Oesterreichs der ernste Wille, die auf wirthschaftlichem Gebiete zu Tage getretenen Gegensätze zu mildern. Tatsächlich sind schon bei der Vieheinfuhr von Ungarn nach Deutsch land Erleichterungen eingetreten und es läßt sich erwarten, daß den gegenseitigen Wünschen und Bedürfnissen durch weitere Verhandlungen Rech nung getragen wird. Bei den wichtigen Dingen, welche die deutsche ReichSreaierung vor hat, würden derselben Mißverständnisse mttOesterreich- Ungarn entschiede» unbequem sein. Zunächst drängt die Entscheidung der braunschweigischen Regentschaftsfrage, bei deren Lösung das freund- schaftliche Berhältniß der österreichischen Kaiser familie zu dem in Oesterreich seßhaften Herzog von Cumberland ebensowenig Berücksichtigung finden kann, äks die Drohung der deutschen Centrumspartei, sich bei einem so schroffen Bruch mst dem LegitimitätSprincip für immer von den preußischen Conservativen sondern zu wollen. Neber die Wählbarkeit de» zum " Von —' des Gros Prinzen Z Wochenblatt Mr Bischofswerda, Stolpe« «nd Umgegend. Amtsblatt da Kgl. AmtshauManuschast, da Kgl. SchulWettim u. des Kgl. HmWesaamtes zu Bautzen, M '' ''' Mfä t 29. August 1885, 3 Uhr Nachmittags, en Ttadtgnte fünf Zuchtsauen, ein Zuchthauer, zwei Mastschweine, ein großer Wirthschafts ^ert werden. Königliches Amtsgericht Bischofswerda, am 25. August 1885. ^e8ie^m^mesu8ä!terne*^8mMsho Es dürfte trotzdem dem deutschen Reichskanzler nicht schwer fallen, sich über em derartiges Be denken hinweg zu setzen. Die Berathungen über die Vorlagen, welche dem deutschen Reichstage und dem preußischen Landtage zugedacht sind, können erst nach der Rückkehr der verschiedenen Ressortchefs von ihren Urlaubsreifen vor sich gehen. Die Meldung, daß der nächste Manne-Etat größere Mehr forderungen enthalten werde, gilt in unterrichteten Kreisen für unwahrscheinlich, weil der neue Marine-Etat noch gar nicht zum Abschluß ge langt ist und die Vorlage über den Nordostsee- Canal von demselben getrennt behandelt werden soll. Eine Mehrforderung für Beschaffung von Torpedobooten dürfte jedoch unvermeidlich sein. Die deutsche Marine hat gerade in letzter Zeit alle Erwartungen trefflich erfüllt, die von ihrer Leistungsfähigkeit gehegt wurden. DaS prompte Erscheinen des deutschen Geschwaders vor Zanzibar genügte, den Sultan Bargasch ge fügig zu machen, so weit es sich um Anerkennung der deutschen Oberhoheit über die von der ost afrikanischen Gesellschaft erworbenen weiten Ge biete handelt. Dam« ist die Sache aber noch nicht abgethan, da noch Entschädigungsansprüche zu befriedigen sind, die sowohl von der deutschen ostafnkanischen Gesellschaft gegen den Sultan als von diesem gegen die Gesellschaft erhoben werden. Diese Differenz dürste sich aber durch friedliche "" ' " ^gleichen lassen, da dem Sultan Seite Nachgiebigkeit anempfohlen Die Züge halten auch in Bischheim, Großröhrsdorf, Großharthau, Demitz, Seitschen und führen II. und III. Classe. Besonders ermäßigte Fahrpreise: 3tägige Billetgültigkeit. Näheres auf den Plakaten. Dresden, am 22. August 1885. Königliche Genernldirection der sächsischen Stnatseisenbahnen. Donnerstag, den 27. August 1885, Nachmittags 1 Uhr, _ ' Flügels) 1« Gasthofe „zmn Hofgericht' zu Oberueukirch. Königliches Amtsgericht Bischofswerda, am 21. August 1885. Appolt, Ger.-Vollz. jem Schutze ein auf Neu-Guinea »et i ""7 Am Dienstag ist GeburtSi und unv gangen worden. Der öst,, , , verlebte de» Tag ziemlich still in dem Badeort Ischl, empfing aber an di der Könige von Dänemai welche zur " Gmunden daß das lt. , ........ . , die russische Czaarenfamilie, die am 25. d. W7.Mt...H-' " - > - mährischen von diesem gegen Verhandlungen aus, von englischer <77. worden ist. Dafi wolle« bewährt En, deutschen Einverleibung Insel». Eichlische Blätter bezeichnen die spanische, Protest« gegen das NuMcmze» der deutsche, Flagge auf dem Karolinen-Archipel für völli, unberechtigt uiü> rachen Spanien, freiwillig M mit Anstand auf Anrechte zu verzichten, di dieser Staat nur durch ein« Bull« »eS Papstri