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so. Zahrgang Sonnabend, den 2S. September 1SS9 Kummer 20S Ausländer als Geiseln Eosechts- Diese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthält auch vekanntmachungen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus den 1890 gegr. „Nachrichten sür Naunhof" «. 1904 gegr. „Nachrichten und Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebseu «. Umg." Warschauer Diplomaten iu Sicherheit Am Freitagvormittag find in Königsberg etwa 170 Ver treter der ausländischen Missionen in Warschau und etwa 1200 sonstige Ausländer, die einer Aufforderung des Ober kommandos des deutschen Heeres folgend, Warschau am Don nerstagabend verlassen hatten, in Begleitung von Vertretern der deutschen Wehrmacht, des Auswärtigen Amtes und der NS-Volkswohlsahrt in Königsberg eingetroffen. Von hier aus übernimmt daS Auswärtige Amt die Weiterbeförderung der Diplomaten und Ausländer in ihre Hcimatstnnten. der Truppe aufs DNV Berlin. 22. September. — Zum Bericht des Ober kommandos der Wehrmacht schreibt der „Deutsche Dienst": Die Demarkationslinie, die zwischen der deutschen Regie rung und der Regierung der Sowjetunion festgelegt wurde, ist klar und einfach gezogen. Bei einer im allgemeinen nordsüdlichen Richtung, wie sie aus den Siedlungsräumen beider Völker sich ergibt, hält sie sich von den Karpathen bis an die ostpreußische Grenze an den Lauf großer Flüsse, den San, die Weichsel, den Narew und die Pisia. Indem man an so eindeutige geopra- phische Begriffsbestimmungen anknüpfte, wurden alle weiteren Verhandlungen überflüssig. Es brauchen keine Kommissionen den weiten Raum zu bereisen, um nun festzustellen, an welchem Platz im Gelände die Linie, der Markierung auf der General stabskarte entsprechend gezogen werden muß. Von der San- Quelle am Uzsoker Karpathenpaß bis zur ostpreußischen Erenz- ecke südlich Johannisburg ist durch Flußläufe eine klare Ab grenzung zwischen der deutschen und der Roten Armee festgelegt. Die Üebereinkunft über diese Demarkationslinie ist nicht etwa neuesten Datums. Sie bestand vielmehr, seit die Regie rung der UdSSR, den Einmarschbefehl gab. In der Moskauer Besprechung zwischen deutschen und sowjetrussischen Offizieren waren jetzt nur noch die Einzelheiten der Ablösung und der Uobergabe von Gefechtsabschnitten zu regeln. Sie wurden in nerhalb kürzester Frist — einer Frist, die nicht nach Tagen, sondern nach Stunden zählt — besprochen und vereinbart. Die Nachrichten und Anzeiger sür Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebfen und Umgehung diplomatischer Kreise des neutralen Aus landes folgendes: 1. Die polnische Regierung hatte mit absoluter Bestimmt heit erwartet, daß englische und französische Hilfe ihr wenigstens in Form von Luftgeschwadern zur Verfügung gestellt werden würde. Man hat aus polnischer Seite allgemein erklärt, daß dafür bestimmte Zusagen vorlägen; 2. der völlige Zusammenbruch, nicht etwa nur eine militärische Niederlage, des polnischen Staates, ist ab solut eindeutig. 3. In Warschau herrschen einfach Verbrecher. Sie tyrannisieren die Stadt. Würde man eine Abstim mung veranstalten, so würden nicht zehn Prozent der Ein wohner sich für eiiw Fortsetzung der Verteidigung erklären. 4. In Warschau herrscht ferner eine furchtbare Not lag e der Bevölkerung, die tagelang nicht einmal Brot erhalten kann. Die Bevölkerung ist bereits stumpfsinnig geworden. Sie geht kaum noch in die Keller und weicht dem meist von polni scher Seite durchgeführten Bombardement sowie den Bomben oer Luftwaffe kaum noch aus. 5. Die Zivilbevölkerung ist bewaffnet. Banden durch ziehen die Straßen und behaupten, im Auftrage irgendwelcher von ihnen selbst erkorener Machthaber zu regieren. Bezeichnend für die Stimmung in Warschau ist, daß selbst Angehörige neutraler Staaten, die noch zu den Missionen in engeren Beziehungen stehen, nicht einmal eine Ah nung von der wirklichen politischen und militärischen Lage in Europa haben. deren wichtigen Städten und Anlagen von verkehrstechnischer und wirtschaftlicher Bedeutuna Gebrauch, so daß jede Form von polnischer Sabotage und Banditentum unmöglich gemacht wird. Dieses Hand in Hand arbeiten der beiden großen Armeen wird dem durch den Wahnwitz der ehemaligen polnischen Regierung ruinierten Land schnell die Ruhe bringen, deren die dort le bende Bevölkerung so dringend bedarf. Es sind freilich seit Beginn der durch die Polen vom Zaun gebrochenen Kampfhandlungen erst drei Wochen vergangen. Aber die Intensität der Kämpfe, die über das Land hinweg gezogen ind, war sehr groß. Der populäre Vergleich, daß nach Beginn des Weltkrieges in Polen ein volles Jahr Krieg geführt wurde (Warschau wurde am 5. August 1915 von den deutschen Heeren eingenommen!), ist schief. Denn das deutsche Ostheer hat den Herbstfeldzug von 1939 mit einer ganz anderen Intensität zu führen vermocht als vor 25 Jahren. Die technische Ausrüstung der Truppe, die damals von einer schwachen und gedankenlosen Staatsführung vernachlässigt worden war, ist heute auf das höchste vollendet. Der sichere Schutz, den der Westwall gewähr leistet, machte jetzt im Osten einen anderen Einsatz möglich als 1914. Aber auch abgesehen von Panzertruppen und Luftwaffe, hat schon allein das Infanterie-Regiment im Jahre 1939 eine technische Ausstattung, die ihm gestattet, in den militärischen Ablauf der Ereignisse anders einzugreifen als 1914. Die Großzügigkeit, mit der der nationalsozialistische Staat Diese Zeitung erscheint täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. Austrägergebühr. Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist im voraus zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeituug oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rück gabe unverlangt zugesandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet. ; Anzeigenpreis: Die 6gespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Textteil (3gespalt.) ; Millimeterzeile 14 Pfg. Nachlaß nach feststehender Preisliste. Für Platz- ; wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keine Gewähr »für Richtigkeit übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof. ; Druck u. Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf 502. Geschäfts- ; stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9 Uhr vorm. höchste bewährt. die Wehrmacht unter Berücksichtigung aller technischen Erforder nisse und bei immer erneuter Nachprüfung der größten Zweck mäßigkeit ausstattete, hat sich bei den Schlachten in Polen aufs höchste bewährt. Sie hat geholfen, den Feind mit Blitzesschnelle niederzu werfen und dabei im Einsatz der eigenen Truppen kostbares Blut zu sparen. > Ansrottnns der Schlachtfeld-Hyänen Polizeibataiüone im Kamps mit polnischen Heckenschützen. VIM . . . , 21. September. Irgendwo in dem weiten Waldgebie^ zwischen Graudenz, Konitz und Bromberg war es. Auf Schritt und Tritt trafen wir die Spuren einer — man muß schon sagen — System ge wordenen polnischen Mißwirtschaft. Die alteingesessene deutsche Bevölkerung, seit Generationen auf der Scholle sitzend, wurde in das Innere Polens zwangsweise ausgefiedelt, und einem ewig unzufriedenen polnischen Landproletarmt, das in seinem Denken und in seiner Wirtschaftsweise weit unter dem euro päischen Kulturniveau steht, wurden Fetzen aus dem besten deutschen Grundbesitz hingeworfen. So sollte systematisch der Charakter des deutschen Weichsellandes verfälscht werden. Aus diesem ostpolnischen Landproletariat, daS in der deut schen Umgebung trotz aller Unterstützungen Warschaus wirt schaftlich Schiffbruch erleiden mutzte, rekrutieren sich die pol nischen Plünderer, und Jnsurgentenbanden, die im Rücken unseres ungestüm vorwkrtsgedrangten deutschen Heeres neue Unruhe zu stiften versuchten und einen feigen Krieg aus dem Hinterhalt führten. In einem deutschen Dorf am Rande der Tucheler Heide trafen wir berittene deutsche Polizei. Wir erkannten in ihnen die repräsentativen Berliner Schimmelreiter, die in Friedenszeit der in der Mittagsstunde Unter den Linden auf ziehenden Wache den Weg freiyalten. Sie waren einer solchen Bande polnischer Maroveure auf der Spur, der es gelun gen war, in diesen fast undurchdringlichen Forsten weit im Rücken der Front, sich allen, zunächst flüchtigen Säuberungs aktionen zu entziehen. So ist es fast überall auf der ganzen Vormarschlinie dieses so schnell beendeten polnischen Feldzuges gewesen: Die deutsche Armee stietz mit einer so verblüffenden Schnelligkeit in das Innere des Landes vor, sie hatte alle Mühe, dem weichenden Feinde aus den Fersen zu bleiben und mutzte es den nachrückenden Kräften überlassen, ihr den Rücken sretzuhalten und im besetzten Gebiet den nicht minder wich tigen Kamps hinter der Front schnell und wenn nötig rück- sichtslos zu Ende zu führen. Dies war und ist in der Hauptsache Aufgabe der im Verbände der Wehrmacht den einzelnen Armeeoberkommandos unterstellten Polizeibataillone, Formationen der OrdnunaS- polizei mit der bekannten gelben Armbinde „Deutsche Wehr macht". Wir sprachen im ehemaligen Korridorgebiet den Kom mandeur der hjer eingesetzten berittenen VollreigbteilunL. zu Uebergabe der bisher von deutschen Truppen besetzten Eosechts- abschnitte vollzieht sich inzwischen kameradschaftlich in der Form der Ablösung. Dieses Verfahren ist zuerst vor Lemberg angewandt worben. Man macht von ihm nunmehr auch bei an Zum heutigen Lagebericht des Ober kommandos der Wehrmacht Die Demarkationslinie war schon am Tage des russischen Einmarschbesehls festgelegt — Die großzügige technische Ausstattung MmO dm ms Whmgm! Großbritannien hat nach der Kriegserklärung an ! Deutschland unverzüglich damit begonnen, die alten Methoden des Weltkrieges wieder aufleben zu lassen und die „Hungerblockade" gegen Deutschland ver kündet. Es glaubt offenbar, daß es in gleicher Weise wie 1914 zum Ziele kommen wird, übersieht aber dabei, daß sich inzwischen die Zeiten wesentlich geändert haben. Jedes Kind weiß in Deutschland, daß eine straffe, zielsichere Lenkung jedem zu dem verhilft, was ihm zü- steht. Und das Wort des Generalfeldmarschalls Göring, daß wir vom ersten Tage an Ordnung schaffen wollen, ist eine Garantie dafür, daß diese Ordnung auch herrschen wird. Mit dem Augenblick des Kriegszustandes wurden Lebensmittelkarten eingeführt. Nach einer Ueber- gangszett von vier Wochen werden nunmehr unter Be nutzung der gemachten Erfahrungen neue Formen dieser Karten ausgegeben, die, sofern nicht praktische Erwägunf- gen eine Aenderung bedingen, die endgültige Form dar stellen. Es kann nun einer leicht fragen: ja, wa r u m i st das denn nötig? Die Regierung hat doch gesagt, es wäre für alles vorgesorgt, ist es denn da nötig, die Lebensmittelkarten mit einer solchen Schnelligkeit heraus- zubringen? Die Antwort darauf kann nur lauten: j a, e s ist nötig! Nicht etwa, weil irgend etwas nicht da ist oder so knapp ist, daß Not eintreten könnte. Nein, so ist es nicht- Die Aelteren unter uns wissen noch genau, wie es im Weltkrieg war: da wurden auch alle möglichen Karten eingeführt, aber als dies geschah, war es zu s p ä t. Ent weder war nichts mehr da, was man auf diese Karten hin verteilen konnte, oder es war so knapp, daß es beinahe unbeachtlich gewesen ist. Das wollen und werden wir nicht noch einmal erleben! Vom ersten Tage an wird eine g e- rechte Verteilung dessen, was vorhanden ist, unter allen Volksgenossen gleichmäßig vorgenommen. Es ist eine sehr schwache Vorsorge, wenn man sagt: ach, wir wis sen ja nicht, wie es in zwei, drei Monaten aussieht, wir wollen doch einmal abwarten, warum sollen wir uns da beeilen, es wird schon alles besser werden als wir denken. Nein, das ist eine aefäbrliche Art. in die Zukunft zu sehen! Nehmen wir ein einfaches Beispiel, das Brot. Wir haben gehört, daß wir im vergangenen Jahr eine außer- gcwvhnlich gute Ernte hatten, die uns ermöglichte, einen großen Vorrat einzu sparen. Auch in diesem Fahre ist die Ernte erfreulicherweise ausgezeichnet. Da wäre es doch leicht zu sagen: Warum hier erst die unnötige Arbeit mit den Karten? Es hat ja jeder doch genug. Gerade an diesem Beispiel, wo also das betreffende Nah rungsmittel im Ueberfluß da ist, zeigt, wie fürsorg lich die maßgebenden Stellen vorgehen. Es ist besser, die Uebersicht genau in der Hand zu behalten, genan zu wissen, wieviel da ist, wieviel hinzukommt und wieviel verzehrt wird. Dann wird in keiner Weise jemals der unangenehme Augenblick eintreten können, wo es heißen könnte: es ist nichts mehr da! Wir dürfen nicht vergessen, daß die Einführnng der Lebensmittelkarten nur die e i n e S e i t e ist. Seit Jahren kämpft unser Landvolk in der Erzengungsschlacht. Mit unendlicher Mühe und Aufopferung hat der deutsche Bauer das Aufkommen an Nahrungsmitteln, die aus deutschem Boden gewonnen werden, wesentlich, vergrößert. Der Städter danke es ihm wenn jetzt, wo der Ernst der Stunde es erfordert, der vorhandene Vorrat zwar nicht überreich lich, aber doch hinreichend ist. Und genau so sieht es für die nahe oder ferne Zukunft aus: die Arbeit des Bauern istunendlich schwer geworden, Mensch und Zugvieh fehlen, aber auch auf diesem Gebiet wird sich die in den letzten Jahren geschaffene Organisation bewähren und Sorge tragen, daß Saat und Ernte nach wie vor Her ausbolen. was nur berauszubolen ist. Wirsind auf uns selbst ge st ellt. Die eng lische Blockade hat von vornherein ein ganz anderes Ge sicht als im Weltkrieg, da der Osten uns offen ist und der Süden und der Norden. Aber es wäre töricht, seine Rechnung so aufzumachen, daß man irgendwelche in der Ferne schwimmende Posten mit Hineinsetzen könnte. Nein, wir sind auf uns selbst gestellt! Wir werden uns freuen, wenn wir von draußen dieses oder jenes zusätzlich er halten, aber rechnen wollen wir nicht damit, denn wehe, wenn diese Rechnung ein Loch hätte! Ganz Europa hat infolge der rücksichtslosen eng lischen Bedrohung Lebensmittelkarten eingeführt, ein- sühren müssen. Aber so weit in der Organisation wie wir ist kein anoeres Land! Wir kapitulieren nicht! So sprach der Führer in Danzig. Wir wissen, wie dieses Wort gemeint ist. Wenn man uns zwingt, dann wissen wir, was wir zu tun haben, und das ganze deutsche Volk kennt in diesem Augenblick nichts anoeres als die Ab wehr der britischen Niederträchtigkeiten. Die militärische Führung, die eben in knapp drei Wochen das großmäu- liche Polen zur Strecke brachte, wird auch weiter dafür sorgen, daß Englands Bänme nicht in den Himmel wachsen, aber die andere „Front", die innere, hat als Boraussetzung die geregelte Ernährung, der die Einführung der Lebensmittelkarten dient. dr—. Am Donuerstagabend haben, wie bereits gemeldet, 1378 Angehörige neutraler Staaten, insbesondere der nordischen Staaten, Warschau verlassen. Der „Berliner Lokal-Anzeiger" veröffentlicht über das Ergebnis von Gesprächen mit den aus Warschau befreiten Ausländern einen Bericht, dem wir folgendes entnehmen: Die Diktatoren der völlig von den deutschen Truppen ein geschloffenen Stadt wollten die neutralen Ausländer gewisser- matzen als Geiseln gegenüber den deutschen Truppen be nutzen. Sie bildeten sich offenbar ein, daß sie die an sämtlichen überhaupt in Betracht kommenden Stellen militärisch genutzte Hauptstadt Warschau vor einem weiteren Angriff der deut schen Truppen schützen könnten, wenn sich noch mehrere Aus länder in der Stadt aushielten. Sie wollten den Krieg ihrer Heckenschützen im Schutze der Angehörigen neutraler Staaten betreiben. Am Donnerstagvormittag setzte eine energische Aktion der neutralen Diplomaten unter Führung des schwedischen Geschäftsträgers ein. Erst um 2 Uhr nachmittags gaben die polnischen Machthaber nach. In aller Eile wurden die Angehörigen der neutralen Staaten zusammengeholt. Zwischen 4 und 6 Uhr nachmittags gelang der Abtransport. Unter dem Schutze der Flaggen der neutralen Staaten und unter Führung der Geschäftsträger und der Generalkonsuln der verschiedenen Vertretungen kam man in polnischen Last wagen bis an die vorderste polnische Linie. Die Polen schickten die neutralen Ausländer ohne jeden Abschied und ohne jede Freundlichkeit einfach von dannen. Bei den deutschen Truppen wurden die neutralen Ausländer sofort mit größter Freundlichkeit aus genommen. Alan transportierte sie in bequemen Wagen nach Nasielsk, wo die drei Sonderzüge bereitstanden. Eine Wagenkolonne mit etwa 150 Personen, meist in Wagen der diplomatischen Vertretungen, fuhr auf der Landstraße nach Kö nigsberg. Die drei Sonderzüge wurden in Dt. Evlau von der NSV. verpflegt und betreut. Allgemein sprachen die Neutralen ihre besondere Be wunderung und ihren Dank für den Empfang deutscher seits aus. Verbrecher tyrannisieren die Stadt In Gesprächen ergab sich als Auffassung maßgebender