Volltext Seite (XML)
UMkinMlllBr WAt Amtsblatt Anzeiger Zreitaz, Len 5. August <910 Ar. ,79 60. 3ahrg Zwick. Mulde u. Tal: 24 mm Chemnitz: Würschnitz u.Zwönitz: 29 Lungwitz: 26 richtung von Lesestuben bezeichnet. Auch die Mög- Uebe» fragen doch' so liegt's in — Oberlungwitz 3. Ang. Dem Ziege leibesttzer Jäger ist ein mit etwa 20 Zentnern Heu Minimum -j-11,6'. den. Die Tat scheint au? Rachsucht verübt worden und mit all den andern schönen Be bes Kardinals steht's leider nicht 30 24 27 leider ob die kathp- fragt Wirklichkeit, hauPtungen anders. Brief« und Telegramm-Adresse Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal die „Tgl. Ndsch.", nie etlmrs von den Milchzet teln der ZenirumSprcsse gelesen, in denen bis zum Nachtwächter herab die Konfession, z. B. kommu naler Obrigkeiten, festgestellt wird? Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 31. erworben hat, war anläßlich der 300-Jahrfeier der Stadt der Adler der Inhaber des Hohenzollernschen HauSordenS verliehen worden. Da Schell darin keine genügende Belohnung für die Dienste, die er seiner Vaterstadt geleistet hat, erblickte, hat er die Dekoration zurückgewtesen. Fernsprecher Nr. 11. 27 mm 27 - 31 « 26 « 28 « 27 . — Ueber da- HeereS-SrgänzungSge- schäft bet der sächsischen Armee wird ge schrieben: Im Ersatzjahr 1908/09 wurden in den Lestellung-listen der sächsischen Armee insgesamt 89 522 Personen geführt, nämlich 40 894 20jährige, 26 266 21jährige, 19 919 22jährige und 2443 ältere Personen. Bon den in den GestellungSltften auf- geführten Personen wurden 16 646 auSgehoben, davon 15 948 für daS Landheer und 698 für die Marine. Die Zahl der freiwillig etngetretenen be trug 3321 beim Landheer und 206 bet der Marine. Bon den Eingetretenen waren 944 Einjährig- Freiwillige (902 Landheer und 42 Marine), sowie 161 Volktschullehrer (und Kandidaten),- die übrigen 2422 waren freiwillig zur Dienstleistung beim Heere eingetreten. m. o. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoneen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. -s- 1 — 1 Die Blätter melden aus Teheran: Die Ver hängung des Belagerungszustandes über die Hauptstadt hat große Erregung in der Bevölke rung heroorgerufen. Persien steht am Vorabend einer neuen Revolution. Die Regierung ist ohne jede Autorität, da die Gouverneure der Pro vinzen absolut selbstherrlich schalten und im geheimen die Rückkehr des alten Regime- unterstützen. Die Provinz Aserbeidschan steht völlig unter russischer Herrschaft. Die Gouverneure der Provinzen Horan- san und Kuhistan sind bereits seit Monaten ihres LmteS entsetzt, trotzdem amtirren sie ruhig weiter, da die Regierung kein« Trupp-nmacht in die Pro vinzen zu entsenden wagt, aus Furcht vor Auf- ständen in Teheran. In den Moscheen in Mesched wird für die Rückkehr des früheren Schahs gebetet. Alle diese die neue Herrschaft bedrohenden Gefahren haben zur Verfügung drS Belagerungszustandes über die Hauptstadt geführt, deren Truppen trotz der stnan- zielten Krists bereit- seit Wochen erhöhte Löhnung beziehrn. Kämpfe zwischen Türke« u«d Araber». Aus Saloniki schreibt man unterm 3. Au'.: Bei Hauran hat ein blutiger Kampf zwischen Aralern und türkischen Truppen stattgifunden, wo- bet ungefähr 200 Araber gefallen sind. Die Verluste der türkischen Truppen sind nicht bekannt. ES ist eine Smyrnaer Reseroebrigade einbecufen und nach Beirut entsandt worden. Frieden und Eintracht. Bei der Jubelfeier der Breslatuer katholische« Arbeitervereine hat Kardinal Kopp eine Rede gehalten, in der er, ohne allzu deutlich zu werden, zur Borromäus-Enzyklika des Papstes in einer besänftigenden und einschmeichelnden Weise «in Nachwort sprach. Nachdem er den Arbeitern geraten hatte, daß sie „an der Hand der Kirche ihre irdischen wie ewigen Interessen pflegen soll ten", fuhr er u. a- fort: „Wir Katholiken haben nicht die Gewohnheit, das Gegensätzliche, das uns in religiösen Dingen trenni, hervorzukehren. Wir begnügen uns da mit, unsere eigene religiöse Ueberzougung zu pflegen, zu befestigen und zu hüten. Wir können die Gegensätze in religiösen Dingen nicht ändern und beseitigen, aber wir können sie zum fried lichen Zusammenleben mildern; wir können Iste nicht verwischen, aber sie aus unseren gesellschaftlichen und bürgerlichen Beziehungen fern halten. Wir können unsere katholische Eigenart nicht verleugnen, aber sie wird andere nicht ver letzen Mld kränken. Unsere religiöse Ueberzeugung ist uns teuer, sie geht uns über alles; in ihr gibt es kein Nach geben, kein Zugeständnis. Ist das unrecht? Wir dürfen unsere Eigenart festhalten und nach ihr unser Verhalten in allem einrichten. Aber hindert uns dieses, mit unseren andersgläubigen Mitbür gern in Frieden und Eintracht zu leben und mit ihnen einig an der Verbesserung und Vevvoll- kcmmnung der irdischen Lebensbedingungen zu arbeiten? Wir fragen nicht, welcher Religion unser Landesherr ist; wir wissen, daß er von Gott berufen ist, unsere bürgerlichen Verhältnisse zu leiten, und erkennen ihn als solchen vorbehalt los an. Wir fragen nicht, ob die Träger der Obrigkeit, dieser Gewalt, der wir unterstehen, katholisch oder nichtkatholisch sind. Wir fragen nicht, ob der Herr, der Arbeitgeber, der Vorge setzte katholisch oder nichtkatholisch ist, die Arbeit, die wir ihm schulden, erfüllen wir als Gewissens- Pflicht. Wir fragen nicht, welcher Religion unser Mitmensch ist, wenn wir ihn in Not und unserer Hilfe bedürftig sehen; wir erblicken in ihm unseren Mitbruder, den wir nach der Lehre des Apostels in Wahrheit und Tat lieben sollen." So schön und vorbildlich für alle UltraMon- tanen diesseits und jenseits der Alpen hat der kluge Kardinal von Breslau lange nicht gespro chen. Nacy solchen Reden, wie sic Herr Kopp zu halten pflegt, könnte man »deinen, und das ist ja auch wohl die Absicht, das; cs eigentlich gar keinen Ultramontanismus in Deutschland gibt, daß es keine Abschließung der katholischen Bevölkerung, keine konfessionelle Partei des Zentrums, keine Friedhofsstille, Lutherhetze und Paritätsschnüffelet < gäbe, ja, selbst die Borromäus-Enzyklika erscheint mehr wie eine Einbildung, wie ein Traum, denn § — Im Kampf gegen die Schmutz- und Schundliteratur fordert daS sächsische Ministe rium des Innern in einer neuerlichen Verordnung die Verwaltungsbehörden auf, mit allen Kräften innerhalb der ihnen zustchenden Befugnisse gegen den Vertrieb solcher Literatur oorzugehen. Al- Mittel, die Erfolg versprechen, werden die umfassende Förderung der guten VolkSliteratur — namentlich durch Schul- und Volksbüchereien — und die Ein- Bei de« nächsten Reich-tag-wahle« vtrd dernationailiberaleFührerBasser- mann, wie in einer Meldung aus Karlsruhe ge sagt wird, im 12. badischen Wahlkreise Heidel berg-Eberbach.MoSbach kandidieren. Oüser Wahlkreis ist seit 1871, mit Ausnahme der Jahre 1884—1893, in welcher Zeit er von dem konservativen Konsul Menzer (Neckargemünd) ver irrten war, nationalliberaler Besitz gewesen. Im Jahre 1907 erhielt der jetzige Vertreter, der nat onal- liberale Abgeordnete Bick, der seine Wiederwahl ab- p lehnt hat, in der Hauptwahl 11932 Stimmen, Ke vom Zentrum unteistütztrn Konservativen brachten S auf 8480 und die Sozialdemokraten auf 6713 Slimmen In der Stichwahl wurde dann Beck mit 14 685 gegen 9287 Stimmen gewählt. Der dem Abg. Bassermann nahestehende „Mannh. Gen.- Anz." dementiert aber bereit- die Meldung iner Kandidatur; sie sei au« der Lust gegriffen und beruhe lediglich aus Kombinationen. R-tch-stnanzg^horu«-. als harte, die scharfen Krallen römischen muts zeigende Wirklichkeit. In der Welt der Totsacyen ist aber alles so ganz anders. „Wir fragen nicht, Träger der Obrigkeit katholisch oder nicht lisch sind." Ja, hat Herr Kopp denn, so Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das -üeljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch- heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach, Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Rafsenkämpfe. Die Newyorker Blätter bringen Meldungen über neue Negerhetzen i n T e x a S. In der Hauptstadt wurden wieder zwei Neger, welche eine- Sittenattentats auf eine weiße Frau beschuldigt waren, von der erregten Bevölkerung zu Tode geprügelt. AuS dem Lande kommen Berichte über Berichte, welche von immer größeren Scheußlichkeiten der Wei sen gegen die Schwarzen melden. Die Regierung n Texas hat die Milizen einberufen. Aus de« Artslande. «eine Ausweisung von Deutsche« au- Ruhland. Verschiedene Meldungen in der Presse deuteten darauf hin, daß Rußland mit Ausweisungen gegen solche deutsche RetchSangehöcige vorzugehen gedenke, die in Rußland Grundbesitz haben, und ge- setzgeberische Maßnahmen gegen sie plane. Auf eine diplomatische Anfrage hat die russische Regierung derartige Absichten in Abrede gestellt und er klärt, daß, falls gegen einen Ausländer die Aus weisung verfügt werden sollte, daS seinen Grund nur in dem Umstande haben könnte, daß er mit dem russischen Strafgesetz in Konflikt gekommen sei. Eine schikanöse Politik gegen in Rußland ansässige deutsche Reichsangehörige liege der russischen Regie rung jedoch fern. E»tschädigu«gSzahlUttge« Ehi«aS. Die an Deutschland zu entrichtende Ent schädigung für di- durch den Ausstand in Tschangscha verursachten Verluste ist auf 50000, die für Frankreich auf 40000 TaelS sestgesttzt wor den. Die Entschädigungen für die anderen Nationen werdrn noch berechnet. «<t«e fpa«ifche« Popst-L-I-gramme. Die von den baskischen Katholiken geplante Kundgebung, die darin besteh.-n sollte, massenhaft ZustimmungStelegramme an den Papst zu schicken, ist f e h l g e s ch l a g e n, da die — 3 m» -s-3 - — 7 - Sächsisches. H»hs«sttt«-«r«ftthal, 4. August. W-1t-rv»ra«-faß- der König!. Sächi. Lande- Wetterwarte zu Dresden. Für Freitag r Veränderliche Luftbewegung, Di- Waff-rst-uer für dar S. Vierteljahr 1910 ist späteste«- bis zum 6. August 1910 zur Vermeidung zwangsweiser Beitreibung a« die Stadtsteuereiunahme zu bezahlen Hohenstein-Ernstthal, am 28. Jul, 1910. Her Ttadtrat. Der Reichstag wird sich nach seinem Wiederzusammentritt mit einer Reihe hochpolitischer Interpellationen zu befassen haben. Soweit jetzt feststeht, sind bereit- I sechs derartige Int rpcllationen von den Parteien, »-schlossen wordell. DaS Zentrum wird über daS Weilburger Zeppelinunglück amtlichen Aufschluß for- »rrn, und ein Tril der Nationalliberalen wird die angebliche Nichtlieferung weiterer Zeppelinluftschiffe für da- Reich zur Sprache bringen. Die elsaß- lothringischen Abgeordneten interpellieren wegen der VerfassungSfrage deS ReichllandeS, um ihrem Wunsche nach absoluter Gleichberechtigung und Selbständigkeit Elsaß-LothringenS Nachdruck zu verleihen. Wahr- icheinlich, aber noch nicht beschlossen ist eS, daß die Freikonserootioen Deutschlands nachgiebige Politik ,n Ma okko eingehend zur Erörterung bringen. Lon sozialdemokratischer Seite werden Interpellationen an den Reichskanzler über angebliche Wahlmißbräuche ,n ländlichen Kreisen und über angebliche Verletzung s,r ReichSoerfassung durch preußische Beamte vorbe- reitet. Atts dem Reiche. Ein englische- Huldigung-telegramm an de« Kaiser. Die Angehörigen der englischen Adult Schools, die bereits jetzt auf einer Informations reise durchs Rheinland in Düsseldorf eintrafen, sandten dem Kaiser folgende Depesche: „Hundert Mit- glieder der über ganz England verbreiteten 100000 Mitglieder zählenden Adult Schools, die Düsseldorf und Frankfurt a. M. besuchten, um den freundschaft lichen Gefühlen des englischen Volkes gegen Deutsch- tard Ausdruck zu ^eben und die in Düsseldorf und Frankfurt o'. M. im Heim deutscher Arbeiter Herz- l chste und gastfreundschaftlichste Aufnahme gefunden haben, bitten Ew. Majestät, ihre ergebenste Huldigung Vorbringen und ihre Bewunderung für die deutsche Nation aussprechen zu dürfen." Die „M. E T" erfährt aus authentischer Quelle: In den letzten Konferenzen öcS R-ichtkanzler- mü den RüchSämtern ist beschlossen worden, außer er bereits offiziell angetündigten neuen Militär- oorlage kein- weit-ren R-ich-fteurroorlagen in een Reich-tag einzudringen. Der Kanzler hat infolge- a ssen sämtliche R-ich-ressorl« angewiesen, streng da auf zu achten, daß keine Ueberschreitungen des laufenden Budget« mehr zutage treten. Tine amt- >che Verlautbarung hierüber soll vor Beginn de- R ich-ta .eS erfolgen. Ein« Ord-nSau-zeichnung zurückg-wtes-«. Dem Lehrer Otto Schell, der sich um die Erforschung der Geschichte Elberfelds Verdienste — Die Heide blüht! Früher als sonst entfaltete die Pflanze, die draußen im Walde und auf den Blößen gleich einem grünen Teppich die Erde deckt, ihre rötlichen, glockenförmigen Blüten, die gleich Purpurperlen an den feinen Arsten und Stengeln hängen. Die Heide blüht! Der Imker setzt seine letzte Hoffnung auf die Heidetracht, denn dir Pflanze ist sehr honigreich und die Bienen sam meln gern den süßen Stoff. ES ist fast die letzte der Blumen, die ihre Blüten der Sommersonne öffnet, wir wissen, e» geht dem Herbst entgegen. Darum stimmt auch die Erikablüte so traurig und schwer- mütig, daS Jahr schmückt sich mit der Blume der Wehmut. Der Forstmann hat die Heide nicht gern, ja, daS kleine, unscheinbare Pflänzlein gilt als der Mörder des WaldeS. Doch freuen wir unS der sommerlichen Schmuckes, den die Natur uns bietet, wenn die schöne Jahreszeit sich zum Abschied rüstet. — Im 3. Drittel des Monats Juli stellten sich die Niederschlagsmengen in unseren Flußgebieten folgendermaßen: NiederschlagSm. Norm. Stand Abweichung wechselnde B-wöikung, meist jedoch heiler, ^ager rp em nur run» sv warm, Neigung zu G-witterbildung. beladener L-itecwagen in Brand gesteckt und ihm 5. Atßgustt Tagekmittel-s-16,4 Maximum-s-20,5", hierdurch ein Schaden von 300 Mark zagrsügt wor» Bekanntmachung. Freitag, de« 5. d. Mts., wird der s. Termt« Grundsteuer in der Gemeindeexpedilion vereinnahmt. Gleichzeitig haben Grundstücksbesitzer, deren landwirtschaftlich betriebene Grundstücke mit mehr als 120 Einheiten belegt sind, '/, Pfennig Zuschlag pro beitragspflichtige Einheit zur Deckung deS Be- darf- deS LandeSkultmrateS zu entrichten Hermsdorf, den 3. August 1910. Der Gemeiudevorstand. Müller. für iss SW. Amtsgericht mit le« SIMM st Hchchin-ßrnsW. Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. Gläubigen die Ausgaben scheuten. E« ist ungewiß, .^It Einwirkung der Behörden auf stehende ob nächsten Sonn ag d e Kundgebung der Navarres» Geschäfte und Kolporteure, die Schundliteratur ver- und baskischen Klerikalen in San S^ sowie Aufgaben der Schule wird flammende Aufrufe erlassen sind, stattfinden wi-d. besonder- aufmerksam gemacht. Zur Lag- l« P-rst-tt. — Bezüglich der 14. Zusammenkunft g^?m, Pioniere, VerkehrStruppen und Train aiN 7. August 1910 in Zwickau wird unS geschrieben: Der Ausschuß zur Abhaltung del 14. Pionierlager in Zwickau hat in den letzten Tagen seine Vorbereitungen für daS Fest beendet, sodaß nunmehr nur noch die Hoffnung auf einen recht zahlreichen Besuch und ein gute« Gelingen dieser Veranstaltung übrig bleibt. Nach dem vor liegenden Programm dürfte übrigens letzteres nicht zu bezweifeln sein, denn außer der eigentlichen Tagung, für welche Herr Major z. D. o. Kietzen- weiter, Zwickau, in liebenswürdigster Weise den Ehrenoorsttz übernommen hat, stehen hen Kameraden noch genußreiche Stunden in Aussicht^ die der von >/,7 bis 10 Uhr abends im Badegarten stattstodende Festkommers verspricht. Der hieran anschließende Ball bietet den tanzlustigen Kameraden und deren Damen noch Gelegenheit zu längerem fröhlichen Bei sammensein. — Vom Kriegsministerium ist kürzlich eine neueLandwehrbezirkS-Einteilungfür Sachsen bestimmt worden. Hiernach sind für da- 12. Armeekorps neun Landwehrbezirke und zwar Dre-den I, Dresden II, Meißen, Bautzen, Zittau, Großenhain, Freiberg, Flöha und Pirna, für daS l9. Armeekorps 12 Landwehrbezirke, und zwar Döbeln, Wurzen, Leipzig I, Leipzig II, Ehemnttz, Borna, Glauchau, Plauen, Zwickau, Annaberg, Auer bach uid Schneeberg, vorgesehen worden.