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lebe und unserer mk rau. meiner iewtesene für die für den rges und» ir Ruhe- rsondere» der Ber- Lrost Pir dorf und «del. er" psihlenS- >aben bei «th, losser. tau Aussicht :eS Gast» -2) echer und ^bj.) rd. NN zu treten mckerei >ökttn«e «uth. muth. leum (1-2) chneeberg. ssss» I seli ck- D . Un- W Tani- U HauS- rrk, rAth. ftwiud fchlei- «8 nungen reiben ReichS- i ergebenst »ildenau. Sasthofe M I* Salzer. tz. ßner. er. 22. Sonnabmd,bm 26. Jamar. 1878. Grzgeb-Holkssreund. Amtsblatt Mr die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwakenberg und Wlldenfels. Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. — Preis vierteljährlich 1 Mark 80 Pfennige — JnsertiovSgebührrn: die gespaltene Zelle 10 Pfennige, die zweispaltige Zeile amtlicher Inserate 25 Pfennige. — InserticnSannahme für di« am Abende erscheinende Nummer bis vormittags 10 Uhr. (1-S) Petroleuwzoll von 3 Gulden unmöglich hinausaehen könne. Auf eine Anfrage erklärte der MiutfierpräfeS, die Regierung Die 12. ständige Lehrerstelle hier ist Ofern a. v. zu besetzen. Einkommen ÜLOS M. — - einschl. WohnungSentschädigung. Bewerber find gebeten, sich bis mm pro 1878 liegt sür die Äetheiligten von heute ab, bis 14. Februar 1878 «m hiesige NathtcxpeditionSstelle zur Einsichtnahme aus. ES wird dies mit dem Be merken bekannt gegeben, dak etwaige Reklamationen dagegen, gleichfalls bi» zum 14. Februar 1878, bei Verlust bezüglicher Rechtsansprüche, anher schriftlich einzureichev find. Hartenstein, am 24. Januar 1878. N Der Stadtgemeinderach daselbst. , Nierbauer, Brgrmstr. weniger an als darauf, daß die englische Fahne in Kon stantinopel weht. Wenn die bisherigen Berichte wahr sind, so ist die Umgegend um Konstantinopel hinlänglich befestigt, um gegen einen Handstreich gesichert zu sein, und nach einiger Zeit würde England nach der Angabe englischer Btälter im Stande sein, 40,OlX) Mann nach 11. Februar 187» unter Einreichmm chrer Zeugnisse bet uns zu melden. 12. Januar 1878. (1—3) Der Stadtrath. ClaIß. Auction. Auf Anordnung des Königlichen Gerichtsamtes Stollberg soll am 29. -. M., vormittags 10 Uhr, vor meiner Wohnung ein zum Creditwesen des Credit- und Vorschußverein» zu Grünhain, eingetragene Genossenschaft gehöriger viersitziger Kutsch wagen gegen sofortige Baarzahlung versteigert werden. Erstehung-lustige werden hier zu eingeladen. Zwönitz, am 22. Januar 1878. Cd Große, Local-Rcht. Bekanntmachung Da» hiesige AbschätzungS-Cataster zur Aufbringung der communlichen Anlagen Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin, 22. Jan. Ta selbst die englischen Mi nister noch gestern erklärten, die russischen FriedenSbewn- xsngeu nickt zu kennen, so wird man alle darüber um- isuferden Nachrichten als unbeglaubigt ar.sehen müssen. Die Thatsache, vaß die Königin von England an ren Kaiser von Ruhland geschrieben hat, um ihn zu bewegen, ftüie Truppen nicht weiter vorrücken zu lassen, sondern rasch einen ehrenvollen Frieden abzuschließen, wird man dagegen als bestätigt ansehen müssen, da sonst der Schatz- Kanzler auf die im Unterhaus« gestellte Anfrage nicht ver« fLumt haben würde, sie in Abrede zu stellen. (In der Atzten Sitzung hat der Minister, unsere Nachricht vollauf bestätig».) Was wird nun Rußland thun? Wird e» diese im Interesse des Weltfriedens gemachten Vor- ! Stellungen beherzigen oder in den Wind schlagen? Im trtztern Falle, wenn die Russen nach Konstantinopel vor- rücken, ist da» unvorhergesehene Sreigniß eingetreten, von d m die englische Thronrede sprach. Und wer die englische Lhatkraft noch so gering anschlägt, muß doch erwarten, »aß das Ministerium sofort eine Geldbewilligung beim P«kamert beantragen werde, „um vorbereitet zu sein". Jq, »och den Erklärungen, welche die englische Regierung dedn Anfinge de» Krieges abgegeben hat, daß sie die «vglischen Interessen, zu denen fie auch die Nichtbeseyung Konstantinopels zählt, schützen werde, muß man es für ftchn . dcß wenigstens dieses Ministerium Kon- stautinepet nicht ohne Weitere- den Russen preisgeb«» »ade. Weon ein hiesige- Blatt mell t, England hab« «ar nicht mehr di« Zeit, mit feinen Truppen vor de« Russin tn Konstantinopel anzukommrn, so muß doch be merkt w-rdln, daß man rascher von Malta nach Konstan- kropil dampft, al- ein Heer 200 Kilometer zu Laud« -mückl'H Freilich hat da» Ministerium BeccontfUId aas Furcht ror der FriedrUSparkek sich bis jetzt auf eine» solchen Fall sehr uagruügeud vorbereitet. Die Zähl der Truppe urd ter Transportschiffe in Malta ist ungenü- Mud, aber rS kommt auf die Zahl der en-'ischeu Truppe» Bekanntmachung, An Berichtigung der rückständigen Anlagen und Kämmereigefälle wird hiermit erinnert mit dem Bemerken, daß gegen Restanten nunmehr executivisch verfahren werden wird. Grünhain, den 23. Januar 1878. Der Stadtrath daselbst. Kolibabe, Brgrmstr. könne nicht darauf ringehen, die Demission bi- nach erfolg ter Entscheidung durch da» Abgeordnetenhaus hivauSzuschie- ben, weil mittlerweile möglicherweise der Kaiser bereits ein anderer KubiMt b-rnsen haben könr te. Dir Konferenz faßte keinen formelle» Beschluß. England London, 24. Januar, Abend». Unterhaus. Hanbury fragt an, ob die Regierung die FriedenSbedingungm kenne? Schatzlanzler Northcote vermint die Frage. Lord Har- tingtou wünscht Aufklärung darüber, wie di« heutige An kündigung eine« Supplememarkrebite» für maritime und mili tärische Zwecke durch Northcote mit de« verspreche« dcS letzter» t» Eiuklrvg zu bringe» sei, daß er keinerlei Vor schläge machen Werr», bi« er die FriedenSbedingungm knme mm knüpft daran die »eiter« Frag«, ob der Schatzlanzler Bekanntmachung. Nachdem da- Communal-Anlage-Cataster sür hiesigen Ort aas das Jahr 1878 fertig gestellt worden ist, so liegt dasselbe vom 23. dieses Monats bis zum 10. Februar 1878 für jeden Einwohner, soweit dasselbe ihn betrifft, zur Einsichtnahme in der RathSeppe- dition avS. Beschwerden über zu hohe Abschätzung de» Einkommen» find, mit Gründe« mit«stützt, bis längstens zu und mit dem 28. Februar 1878 schriftlich bei un- anzubringen, indem später eingehende Reklamationen über zu hohe Besteuerung schlechterdings nicht beachtet werden können. / Johanngeorgenstadt, den 23. Januar 1878. Der Stadtrath. Keil, Brgrmstr.i. nicht irgendwelche Mitlheilungen machen könne, durch welche die Besorgnisse beschwichtigt würden, dse seine heutige Ankündigung unzweifelhaft Hervorrufen werde. Northcote erwidert, seine hiulige Ankündigung sei nicht unvereinbar mit dem von ihm abgegebenen Verspre chen. Als er das letztere gemacht, habe er Hoffnung ge hegt, daß er in ein bi« zwei Tagen die FriedenSbedinguvge« kennen werde. Seit d m sei eine ganze Woche verlaufen und der Regierung seien nicht rur die Zftieden-teLtngnpüM nicht bekannt, sondern e- werde auch von bedeutenden rw - fischen Streitkräften der Vormarsch gegen dir türkisch- Hauptstadt fortgesetzt. Die Regierung glaube daher ihre Vorschläge nicht länger verzögern zu dürfen uud werde am Montag weitere Erklärungen abg-ben. Sie hoff-, daß der Voranschlag für den von ihr gewünschten Suvplemm- tarkredit morgen fertig gestellt fein werde. Die Rede Hartington'« wurde von den Liberalen, die Erklärung Northcote'S von den Konservativen mit Beifall avfgc- nommen. In den Borsälen de» Parlament» herrschte große Erregung. Im Oberhaus« waren der StaatSfecrrlär teS Auswärtigen Lord Derby und der Staatssekretär der Kolonien, Carl Karnarvon nicht anweseuo. Bo« Letztere, zirkulirte im Oberhause da-, indeß nicht bestL «,. '> daß er um seine Entlassung gebeten habe. London, 23. Jan. Eine Deputats"« von v..., die Mehrheit vertretenden Parlamentsmitgliedern mach:- gestern dem Schatzkanzler privatim einer. Besuch, u>^ i!,n über die Politik der Regierung zu befragen. Der Schatz kanzler soll erwirnt haben, die Regierung halte uuwa..' delbar an der von Cross vnd Derby gekennzeichnete In teressenlinie fest und ziehe kein Jota von diesen Erklä rungen zurück. Wenn keine Aenderung eintrete, so werde die in der Thronrede angedeutete Geldforderang wohl nö- thig werden. «wtzkmd. Die Stimmung in Rußland m«ß trotz d« Kriegeri schen Erfolgen recht gedrückt sei«. Schwer war da- -«r- stoffene Jah«, schreibt die Russische Bvrf Z , da» jetzt in die Ewigkeit verfuukeu ist. Im Laufe von neun Monaten Poß Blut ohne Aushören, riß da» Glück uud die Ruhe Konstantinopel zu schicken und eben so viele Truppen ans Indien kommen zu lassen. Münster, 20. Jan. Vorgestern Morgen wurde ein 32jähriger Einwohner dieser Stadt, der al« Jüngling nach der Schweiz auSgewandert, später aber hieher zurück- gekehrt war und nun schon seit Jchren im Geschäfte sei ne« Vater« thätig gewesen ist, unversehens Recrut der preußischen Armee; am Nachmittage bereit» «xercirte er auf dem Neupl tze. i Oesterreich. ! Wien, 24. Januar. Die „Presse" meldet, inheu- ! Iger Konftrenz beim Ministerpräsidenten theilte Fürst Au- er-perg mit, das Kabinet habe seine DkmWou gegeben. Der Kaiser behie't sich jedoch die Entscheidung vor, bi» da» Resultat der heurigen Konferenz vorliege. Die Konferenz vertrat nahezu einstimmig die Anschauung, daß da» Abze- ortnetenhaus ü er einen Kaffeezoll von 20, und über einen Kommevden Sonntag den 27 Januar, von Nachmittags 3 Uhr an, s vnd nächstfolgenden Tag den LS. Jarmar, von Vormittag» 9 Uhr an, sollen die zum Nachlaß de» »erstorbenen Bäckermeister Herrn «Hk. Friedrich Steima«« hier, getzü- . revden hiMerlaffenm Gegenstände, als 3 Kleiderschränke, 2 Kommoden, 2 Tische, 8 Stühle, 1 Koffer, 2 Bettstellen, 1 Mangel, Zinn- und Porzellangeschirr, 1 Wand- «nd 1 Taschen- ( uhr, 2 Federbette», «ine Parthie «rt gehaltene Kleider vnd Wäsche, ferner 12 Ctr. gvt eingebrachsts Heu, 2 Ziege», 2 Maschinenöfen, 1 Handwagen, 1 Handschlitten, mehrere Ketten, S Schrot- und I Handsäge, Schrot- und Rathehake», 1 Brechstange, große Himmer und Bohrzeug, Handwerkszeug zum Rinden schälen, Bäckerutevfitien und noch ve^chiedene» Hau«- uud WirthschaftSgerSthe im Rachlaßhause gegen sofortige Baarzah- luvg versteigert werd«». F«nrr soll Donnerstag, dem kl. Januar, von Vormittags 10 bi« 12 Uhr, . da« Reimavn'sche Wohnhaus mit 35 O.-Ruihen Garten, enthaltend 4 Stuben, 6 Kam mern, Keller, und eingebauten Backofen, wo zellher die Bäckerei betriebe», und zu jeden anderem Geschäfte sich eignend, an der Bahnhofstraße, ohnweit des Bahnhofes Sue, ge legen, öffentlich, mtt Vorbehalt der Auswahl unter den Licitayten meistbietend versteigert werden. Von der Sarfsumme soll der 4. Theil sofort erlegt werden. ErstehvvgSlustige wolle« sich zur gedacht«» AM ein finde». Zelle, den 23. Januar 1878. Heinze, Ortsrichter.