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Donnerstag, den 29. Januar 1931 Wilsdruff-Dresden Nr. 24 — 90. Jahrgang Postscheck: Dresden 2640 M Mm EmKWt, dm Alde Brot Eine klare Enischeiduna über die Forlsührun? zu trennen eingeleileien Landwlrtjchastshiljsmatz- und den Ausbau der kcrbundsrat eine Änderung des Systems erreichen können, da er sonst sehr enttäuscht sein werde (!). von oer Ävoronung eingenommene Haltung und Vas in Genf erreichte Ergebnis die einstimmige Billigung des Reichskabinetts gefunden hätten. Er sprach dem Reichs- Minister des Auswärtigen den aufrichtigsten Dank des Reichskabinetts für die "erfolgreiche Vertretung der deut schen Interessen aus. nahmen sei gegenwärtig besonders vordringlich Es gelte, dei Landwirtschasi den beabsichtigten Kurs der Agrarpolitik klar ;u zeigen, damit sie an die Erreichung dei im Rcichsbestel- lungsplan aufgezeiglen Produktionszieu bereits bei diese, Frühjahrsbestellung mit neuem UnternehmungSmui Heran gehen könne, Seil Jahren bemühe er sich, Verständnis für die enge Verflochtenheit von Landwirtschaft und übrige, Wirtschaft zu wecken Andauernde Agrarkrise bedeute weitere Entsiedlung des Landes des Ostens, heiße Anwachsen der Arbeitslosigkeit und des Massenelends in den Großstädten. Heute mehr denn je sei die Agrarpolitik dazu berufen, den Grundstein für eine Volks wirtschaft zu legen, die dem Bauern Gerechtigkeit und dem Voll Arbeit und Brot gewährleistet. unerläßlich erachte. Andererseits halte er es wegen der Wirt schaftskrise für geboten, nür mit Vorbedacht an die Re form der bestehenden Handelsverträge heranzugehen. Das Wort des Reichskanzlers von der notwendigen Angleichung der Industrie- und Agrarprctse entspreche auch durchaus seinen Auflassungen Der Weg von Erzeuger zum Verbraucher müsse im Interesse beider dringen! rationalisiert werden. In einer Zeit so unerhörter soziale« und nationaler Nöte seien Landwirlschaflspokiti! und Ernährungspoliitk weniger denn >c voneinander Dre -euischen Landkreise beim Michsfinanzminister. Der Neichssinanzministcr empfing Vertreter der deutschen Landkreise aus allen Teilen Deutschlands unter Führung des Präsidenten Dr. von Stempel. Die Abordnung wies darauf hin, daß die Zahl der Wohlsahrtserwerbslosen in den Land kreisen in erschreckendem Maße — im letzten Halbjahr um 67 Prozent — steige und die Krcisfinanzcn in bedrohlichem Matze gefährde. Die Landkreise seien gern bereit, an der zweckmätzigen Umgestaltung der Arbeitslosenversicherung nntzuarbctten. Bis zum Inkrafttreten dieses Reformwerkes müßten jedoch die Schwierigkeiten durch Sonderzuweisungen überbrückt werden Die Landkreise, die 70 Prozent der Fürsorgclastcn tragen, seien in Zukunft nur dann in der Lage, ihre Aufgaben aus der Fttrsorgepslichtverordnung richtig zu erfüllen, wenn den Ausgaben eine entsprechende Einnahme gegenüberstehe. Könne das nicht bewirkt werden, so könnten die Landkreise ihren Fürsorgeaufgaben nicht mehr gerecht werden. Der Neichssinanzminister sagte in jeder Hinsicht wohl wollende Prüfung zu. Telegr.-Adr.: »Amtsblatt" Was Polen Systemwechsel nennt. Offene Nichtachtung der Natsentscheidung. Die „Polska Zschodnia", des Blatt des Woiwoder Graczynski, nimmt zu der Entscheidung des Völker bundsrates Stellung. Die Ausführungen des Blattes zeigen mit aller Deutlichkeit, wie man sich in national polnischen Kreisen die Änderung des in Genf verurteil ten Systems denkt. In dem Artikel heißt es u. a., du Genfer Entscheidung habe in Kreisen des deutschen Volks bundes das „Gefühl der Widerspenstigkeit" verstärkt, denn es liege im Plan der Reichsregierung, daß sich jede Völkerbundstagung mit aktuellen Klagen aus Oberschle sien beschäftige. Vor der Amtszeit Graczynskis habe de, Deutsche Volksbund Triumphe gefeiert, und das Polen- tum habe den Gnadenstoß erwartet. Das Polcntum in Schlesien könne daher im Kamps gegen die revisionistischen Absichten Deutschlands solch, aktiven Persönlichkeiten wir Graczynski und ebenso di, Tätigkeit des Wcstmarkenvereins nicht entbehren. Jed, Form der patriotischen Arbeit solle daher weiter wohl wollend gefördert werden fl). In dem Artikel wird dann zum Ausdruck gebracht, daß sich der Deutsche Volksbund nicht etwa der Hoffnung hingebcn solle, durch den Völ Zaleski über seine Genfer Eindrücke. Der polnische Außenminister Zaleski, der nach zwei tägigem Aufenthalt in Paris nach Warschau abgereist ist, gab in einem Pariser Blatt eine Erklärung über sein« Genfer Eindrücke. Er sei von der Wendung außerordent lich befriedigt, die der deutsch-polnische Streit in Gens genommen habe. Man habe den Streit dem Rat unter breitet und es sei ein Kompromiß zustandegekommen, wie es bei einem Schiedsverfahren natürlich sei. Es fei eine Lösung gewesen, die eine Entspannung in den deutsch- Polnischen Beziehungen ermöglicht. Dieses Ziel sei er reicht, worüber er sich aufrichtig freue. Sie Immunität der Abgeordneten. Geschüftsordnungsausschuß des Reichstages. Der Geschäftsordnungsausschuß des Reichstages behan delte unter dem Vorsitz des Abgeordneten Schumann- Thüringen (Komm.» ein: Reihe von Anträgen, die die Auf hebung der Immunität einzelner Abgeordneter wegen Beleidigung zum Ziele baden. Es sollten eigentlich Vorschläge zur Änderung der Geschäftsordnung behandelt werden, die Be ratung darüber wurde jedoch vertagt, um den Fraktionen der Mitte und den Sozialdemokraten Gelegenheit zu geben, Schwierigkeiten untereinander auszuräumcn. Es kam zu emer eingehenden Aussprache über die Immunität überhaupt. Der nationalsozialistische Abgeordnete Stöhr ver langte, daß die Immunität nur bei ehrenrührigen Verbrechen und überhaupt nicht bet politischen Beleidigungen ausgehoben werden solle Der Abgeordnete Heilmann erwiderte, der Ge- schäsisordnungsausschutz habe seine Praxis in der Behandlung der Lmmuniiätsaufhebung schon geändert. Abgeordneter Abbau dsr Gpitzsngehälier Her AeZchsbahn. Für jährlich 43 Millionen Tarifsenkungen. Der Verwaltungsrai der Reichsbahn beschloß außer der durch die Notverordnung veranlaßten Kürzung der Beamien- gchältcr um 6 Prozent, die nichtpcuslonsfähigen Bezüge der leitenden ReichSbahnbeamtrn ab l. Februar um 30 Prozent zu kürzen. Für den Generaldirektor und die Mitglieder des Vor standes beträgt die Kürzung der gesamten Bezüge ab 1. Januar 20 Prozent. Der Verwaltungsrai billigte ferner die im Interesse der Preissenkungsaktion seit Ende November v. I. vor genommenen Frachlensenlungen und Senkungen von Tarifen. Es handelt sich bekanntlich um die fünsprozentige Herabsetzung der Preise sür Monatskarten usw., Frachtermäßigungen für den Transpori von Kohle nach dem Ausland und dem Nord- und Ostseeküstengebier, Frachtermäßigung sür Kariosjelladunqen. Weiterhin ^rachiermütztgungen bis 20 Prozent verschieden je nach Ladeklassen u a. sür Getreide. Mehl. Hülsensrüchtc, Käse, Obst und dergleichen, Frachtermäßigungen sür Düngemittel um b bis 8 Prozent Dazu Frachtermäßigungen für den Trans port von Tieren im Zusammenhang mit der zum l. Februar durchzuführenden Reform des Tiertarifs Das Ausmaß der Tarifsenkungen beträgt jährlich rund 43 Millionen Mark, ohne daß Aussich, besteht, daß dieser Ausfall durch eine Vermehrung des Verkehrs ausgeglichen würde. Um auch den Wünschen der Reichsregierung nach Arbeitsbeschaffung Rechnung zu tragen, stimmte der Verwaltungsrai der Aufnahme eines Kredites zur weiteren Streckenelektrisierung grundsätzlich zu. Dadurch sollen etwa 10 000 Arbeite: 1^ Jahre lang Be schäftigung finden. Gäbelregtment. Wenn auch der polnische Diktator Pilsudski auf seiner Reife nach dem Süden irgendwo seinen Säbel Hal stehen lassen, so führt trotzdem sein Vertreter daheim, der Ministerpräsident Slawek, ein kaum noch verhülltes Säbelregiment. Die Wahlen hatten ihm ja eine willige Mehrheit im Sejm gebracht, die mit ihm durch dick und dünn gehl und die Opposition einfach an die Wand quetscht. Vergeblich waren von dort her alle nur denkbaren Anstrengungen gemacht worden, um eine offi zielle Untersuchung der Vorgänge herbeizuführen, die sich an das ominöse Wort „B r e st - L i t o w s k" knüpfen. Also die Festnahme von Abgeordneten der Opposition des letzten SejmS, die Behandlung der Gefangenen in der Festung selbst, die Verhinderung ihrer Kandidaturen usw. — kurz eine überaus lange Reihe von Beschwerden, die sicherlich durchaus nichl so unberechtigt sind, wie die Ne gierung und ihre Mehrheit es jetzt hinstellen wollen. Denn wären sie dies, so brauchte man eine Untersuchung ja nichts» scheuen! Aber immer, wenn in den Ausschüssen des seims von vor Opposition die Sprache ans diese wurde, ist ihr sehr schnell durch Beschlüsse 'Körben auf Drängen der Regierung der Morden. Das hat sich denn abschließend Plenarsitzung des Sejms wiederholt und dort P'ch gleich noch den zweiten Versuch der Oppoplion nieder, die Vorgänge in Ostgalizieir, die in die wunderschöne Bezeichnung einer „Pazlsierung" also einer „Befriedung- gekleidet waren, gleichfalls zum Gegenstand der Debatte bzw. einer Untersuchung zu machen. Der Ministerpräsident Slawek bcsorgle das per sönlich. Er erzähl,x wahre Schauergeschichten von den hochverräterischen Plänen der Opposition, die am 14. September angeblich den Marsch auf Warschau hätte antreten sollen. Er verlangte außerdem, man „solle den Gerüchten über Brest-Litowsk nicht glauben". Aber das ist wohl ein wenig viel verlangt! Fast ebensoviel, als wenn man glauben sollte, daß die Opposition mit Waffen gegen Pilsudski und sein Regime Hütte losschlagen wollen. Nicht ganz so einfach aber wird man im Polnischen Sejm es damit haben, auch die Verfolgung der Ukrainer in Ost galizien „unglaubwürdig" zu machen; denn damit wird sich eine andere Versammlung beschäftigen, für die Pil- sudskis Säbel keine Drohung bedeutet, nämlich der Genfer Völkerbund Sehr zart sind übrigens auch die Englänoer mit ihren indischen Oppositionellen bisher nicht umgesprungen und es sollen von diesen so allmählich nicht weniger als 6 0 ouo ven Marsch ins Gefängnis haben an treten müssen. Monatelang hat man inzwischen in London ans der Konferenz am „Runden Tis ch" versucht, den indischen Forderungen nach größerer Freiheit gerecht zu werden, aber was dabei herausgekommen ist, blieb Stück werk, das freilich noch im Herbst vervollständigt werden soll Das Streben Indiens, und zwar ver gemäßigten Kreise, nach der Stellung eines englischen Dominions ist nichl erfüllt worden, sondern es kam nur eine Art Zwitter eines solchen und einer Kronkolonie dabei her- ans> Ferner will man eine Art Bundesstaat ans Indien E Auch dje Rechte der Volksvertretungen sollen gestärkt werden, — aber auf der anderen Seite erhält die Vizekönigs schon dadurch eine gewisse Macht- dem „Bundesstaat" Indien selbst gegenüber, wett '0'^ o'sher unbedingte Abhängigkeit von der Lon- doner .Negierung gelockert und das dortige Slaatssekre- vielleicht sogar beseitigt werden soll. 'N an überhaupt noch nichl, wieweit d'o >win;/„^°"doner Konferenz nnn in diesem Volk tatsächlich ausgenommen nnd die Nationalisten, nicht die es" die der Einladungen Allindischen Kongreß waren Herrschaft m Indien gelockert, aper - diese Äc bleiben eben und werden von emer großer. Bewegung nicht mehr geduldet. Halen d 1 Uldijchen Teilnehmer an der Konferenz zusammen m l den Engländern am „Runden Tisch" ge,essen, wo es k 'n und kein Unten gab, sondern man stlcrchbcrcch.g, war. England hat nachgegeben, hat vic^Z 1 gcfangcngesetztcr Nationalisten, an ihrer O Wh,, wieder freigegeben. Ob freilich diese Nachgieb'gkett auch zu einer Beruhigung und allmählichen poliM ckmn o ttl'dicruuc, führen wird, das wissen weder die Sachvcrjtancigen Loudons noch die in Indien selbst. Denn nicht einmal der Gegensatz reli- giöscr Art zwischen den .Hindus Mohammedanern konnte wirklich haltbar überbrückt werden und bisher war dieses Gegeneinander mit die stärkste Stutze der englischen Herrschaft. Curtius über Genf. Einmütige Billigung des Reichskabinetts. Amtlich wird mitgeteilt: Unter Vorsitz des Reichs kanzlers nahm das Reichskabinett einen umfaßenden Be »ch» des Reichsministers des Auswärtigen Dr. Curtins über den Verlaus der Sitzung des Europäischen Studien- Ausschusses und der Tagung des Völlerbundsrates ent legen. Ter Reichskanzler stellte abschließend fest, daß die Oer Keichsbesiellungsplan. Landwirtschaftspolitik ist Ernährungspoliitk. Der Haushaltsausschutz des Reichstages begann die Be ratung des Haushaltes des Reichsministeriums für Ernäh rung und Landwirtschaft. Reichsernährungsministei Schiele leitete die Verhandlungen mit einer ausführlichen Rede ein. Er stellte zunächst als das Ergebnis der Agrarpolitii der letzten Jahre fest, datz auf den wichtigsten Gebieten die Anbahnung einer dauerhaften Ordnung der Erzeugungs- und AbsatzverhSllnifse deutlich erkennbar sei, wenn es auch die unerhörte Zuspitzung der allgemeinen Krisen- zustande im In- und Ausland? nicht gestattet hätte, dem wachsenden Substanzverzehr der Landwirtschaft radikal Einhalt zu gebieten. Die bisherige Getreidebaupolitik muffe jortgeführi und durch eine stärkere Fürsorge für den Leguminosenbau er gänzt werden. Für den Karlosselbau set die Fortführung der Flockenaktion und die Erhöhung des Brennrechtes zu fordern. Der Minister machte dann Mitteilung über den in Ausarbeitung befindlichen Reichsbestellungsplan. Der Gesamtplan müsse von einer notwendigen Emschrünkunc des Roggen-, Hafer- und Zuckerrübenanbaues um rund 1,j Millionen Hektar ausgehen. Die frei werdende Fläche könnt zu einer Million Hektar für die Erweiterung des Weizen, und Gerstenanbaues verwendet werden. Der Resi müsse zur Verstärkung der nationalwirtschaftlichcn Futter, basis der Veredelungswirtschafl dienen. Er wolle durck Förderung der Viehwirischafi einen wirksamen Anreiz sür ein« solche Umstellung in der Ackernutzung schaffen Die Zukunfts- aussichten sür eine tierische Veredelungswirts chafi seien vorläufig uoch weuig günstig. Der internationale über, flutz an Getreide- und Futtermitteln beginne sich bald deut. kicher in eine Überproduktion von tierischen Vercdlungserzeug nisten umzusctzeu. Daher sei die Regierung vor neue dringend« Aufgaben zum Schutze der bäuerlichen Peredlungswirischaß gestellt. Zur Zoll- und Handelspolitik sagt der Minister, die internationale landwirtschaftliche über. Produktion fordere gebieterisch die Drojselung unserer Einfuhr, um der eigenen Erzeugung aus deiu heimischer Markt neue Absatzmöglichkeiten zu erschlietzen. Der Minister betonte, er habe nie ein Hehl daraus gemacht, datz er di« Synthese zwischen allgemeiner Handelspolitik un! agrarischer Zollpolitik, wie sie in dem geltender Handelsvertragssystem vorgenommen worden sei, für Unglück lich halte und die allmähliche Abkehr von dieier Politik sm MsdrufferTageblatt Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nassen behördlicherseits bestimmte Blatt. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft/ Das .Wilsdruffer Tageblatt" erscheint an allen Werktagen nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in der Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 NM. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,30 RM., bei Postdeftellung 2 RM. zuzüglich Abtrag- —- , , , gebühr. Liuzelnummern IS^ipsg.AllrPostanstalteu Wochenblatt für Wilsdruff u. 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