Volltext Seite (XML)
g Süfser^LM, Seamie, v. K?-e//e5 Nr. 116 - 83. Jahrgang. Wilsdruff-Dresden. Sonnlag 18 Mai 1924 Postscheck: Dresden 2640 Tel.-Adr.: »Sachsenzeitung- ^zrigknprkir: di« «g-sp-ft«««.»»»«ilk SV»°ILpfknn!g, di« 2 gkjp.ll««-ZrU« dn amtIich«nDkk°nn«m°chungknr0Dold- Pfennig, di« 3gespaltene Redlamet«!!« im textlichen T«tl« der Zeitung Ivii Goldpsennig. Nachweisungsgebühr 20 Gold- pfennig«. Dorgeschriedene E«- S)««, schcinungstage und Plagvoe- schnsten werde» nach Wägl ch- IVr/SSrUtt N?. 0 t-eit berü-dsichligt. Anzeigeu- annahme dis nornnttags IVUHr. — Ich FLr die Richliakrit der durch F-rnrus übermittelten Anzeigen iib-rnehmen wir keine Garantie. Jeder Rabattanspruch erlischt, wenn der Betrag durch Klaa« ein,«zogen werden mutz oder der Auftraggeber ,n Konkurs ,«rät. Anzeigen nehmen auch alle BermiUlungsskllen entgegen. Die Sachsen-Zeitung enthält die amtliche« Bekanntmachung«« der Amtshanptmannschast Meitze«, de« Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Nossen u. a. Die,Sachsen-Zeitung' «rschrint täglich uachwittag« k Uhr für den folgende, r«, Bezugspreis: »ei Abhslung in den EeschLstsstellen und «»»gab,stellen 2,— Mark im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,30 Mark, bei Poftbestellung L^e Das-S/stt ;:'^'s°^"^AuWr Und Geschäftsstellen nehme, -— — - - —.— jederzeit Bestellungen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen hat der Bezieher keine, Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises, — Rücksendung eingesandter Schriftstücke «rsolgt nur, wenn Porto beiiieg». streMM. Es ist das Unglück Deutschlands, daß ihm jede Mög lichkeit wirtschaftlichen Emporkommens durch politische Hemmnisse versperrt wird. In London sind nach eng lischen Zeitungsberichten mehrfach deutsche Firmen bei englischen Finanzleuten um Gewährung langfristiger Kredite vorstellig geworden zu hohem Zinsfuß, zu einem Zinsfuß, der freilich die Höhe des derzeitig in Deutschland üblichen längst nicht erreicht. Es sollen sich auch in London für den Zweck deutsch-englischer Kredtt- aktionen bereits eine Anzahl von Finanzierungs bureaus für deutsche Unternehmungen gebildet haben, deren Ausgabe die Vermittlung englischen Kapitals wäre. Die „Dimes" fügen diesen Meldungen hinzu, daß der eng lische Geldmarkt diese deutschen Kreditforderungen sehr vorsichtig behandeln soll, weil man gar nicht sehe, wie die Dinge nicht bloß wirtschaftlich, sondern vor allem politisch in Deutschland laufen würden. Damit spielen die „Times" also nicht nur aus die bisherige Ungeklärtheit des Repa rationsproblems an, eine Ungeklärtheit, für die der Zeit punkt der Beseitigung noch gar nicht heraufzudämmern scheint. Sie spielen auch auf die innerpolitischen Strömun gen an, die in dem starken Anschwellen der Rechts- und Linksradikalen in ihrer Gegensätzlichkeit zum Ausdruck gekommen sind. Auf alle Fälle wird der Effekt der sein, daß die deut sche Industrie, soweit sie nicht allererstklassig gedeckt ist, in London nur sehr schwer Kredit finden wird. Denn diese Vorsicht der deutschen wirtschaftlichen Entwicklung gegen über hat nicht nur deutsche Krcditforderungen im Aus lande oft ablehnen lassen, sondern auch das englische Kapi tal nicht veranlassen können, trotz des hohen Banksatzes in Deutschland, deutschen Banken in erhebliechm Maße sich zur Verfügung zu stellen. Und der 200-Millionenkrcdit der neuen G o ld d i s ko ntb a nk ist ein Tropfen auf «inen immer heißer werdenden Stein. Immer heißer werdend — denn das Hereinbringen neuer Devisen, also die Stärkung des Betriebskapitals der deutschen Unter nehmungen versiegt immer mehr und mehr mit dem Rück gang des Exports, während der Import zum allergrößten Teil auf dem binnendeutschen Markt aufgesogen wird. Vergebens wird darum auch Graf Kanitz, der Reichsernährungsminister, in seiner neuesten Red« bei der 87. Hauptversammlung der Landwirtschaftskammer für die Provinz Brandenburg auf die Notwendigkeit der Kreditbeschaffung aus dem Auslande hingewiesen habe». Die Landwirtschaft ist zurzeit das unrentabelste Unter nehmen in Deutschland. Dabei soll ja, dem Sachverstän digengutachten gemäß, die Rentenbank nach Ablauf einer bestimmten Frist abgebaut werden und ihre Kredite, die sie hauptsächlich der Landwirtschaft gewährt hat, nicht wieder erneuern. Graf Kanitz stellt die Frage, wo denn in Zukunft der landwirtschaftliche Kreditbedarf beschafft werden soll, da die neue Goldnotenbank des Sachverstän digenberichts hierfür nicht in Frage kommen werde; denn diese könne sich als Noteninstitut naturgemäß auf lang fristigen Kredit nicht einlassen, sondern müsse beweglich bleiben. Der einzige Weg sei, daß der neu« Reichs tag Mittel dafür finde, bald die Grundlage für eine Agrarbank zu schaffen, die die kreditgebende Funktion der Nentenbank nicht nur übernimmt, sondern weiter aus baut. Es fragt sich nur, wie die finanziellen Mittel für diesen Vorschlag des Ernährungsmin-isters beschafft wer den sollen, da die hypothekarischen Grundlagen der Nentenbank in das neue Goldnoten-Jnstitut hinübergehen. Die landwirtschaftlichen Betriebe können angesichts der finanziellen Krisis nicht bis zum Scheunendach mit Hypo theken rein fiktiver Art belastet werden, zu deren Amor tisation und Verzinsung das Vertrauen nicht bestehen würde. Zur Nentabilisierung der Landwirtschaft verlangt der Reichsernährungsminister eine gesunde Zollpolitik, deren baldige Erledigung gleichfalls eine Aufgabe des Neuen Reichstages sei, damit wenigstens die neue Ernie Unter der Psychologischen Erleichterung der kommenden Zollgesetzgebung stände. Der Minister wies in seiner Rede auch darauf hin, daß in diesem neuen Reichstag die land wirtschaftlichen Interessen stärker vertreten seien wie im alten; hoffentlich werde man nun auch daraus die not wendigen Folgerungen ziebcn. „Der Worte hör' ich viel, allein mir fehlt der Glaube", Werden freilich manche Landwirte erklären, die zwar viel Nlinisterversprechungen gehört haben, sich aber davon leinen Dünger kaufen konnten. Vielleicht wird sich der ^ue Reichstag mit der katastrophalen Lage der Landwirt- tchaft eingehend beschäftigen. ilttWrkimg Oer iimerpslMlcke« rage. . Berlin, 16. Mai. In parlamentarischen Kreisen, die ni^ : ?em Gedanken einer Weitersührung der GZLafte durch das s Mge Kabinett auf dem Wege irgendwelcher parlamentarischen . Taktik nahestechen, hat die Haltung des Kabinetts Marx auß«r- vrdentlich üerrascht. Man weist vor allem daraus hin, daß ' Wischen dem Inhalt der Erklärung des Kabinetts unv der par- ^«offiziösen Mitteilung über das Ergebnis der Beratungen der maktion der Deutschen Volksparei «in starker Widerspruch in sofern bestehe, als in der Erklärung der Deutschen Volkspartei » Tas PtM« der komeM Um Frankreichs Für Völkerversöhnung u. internationale Verständigung. , so sagt man! Paris, 17. Mai. Die Blätter veröffentlichen eine von Herriot, Peleves und Leon Blum unterzeichnete programmatische Erklärung, in der gesagt wird: Das Programm der kommenden Mehrheit wird ein Programm der Versöhnung und der inter nationalen Verständigung sein, das aber auf die gerechten For derungen und Ansprüche Frankreichs Rücksicht nimmt. Weiter ist es ein Finanzprogramm, das auf die Begleichung des Budgets abzielt, dessen Prinzip sie auch ständig in der Opposition vertreten hat und es ist schließlich ein Programm der Bekämpfung der Lebensmittelteuerung und damit auch der Bekämpfung der Ent wertung des Frankenkurses. Außerordentlicher Kabinettsrat in Paris Paris, 16. Mai. Heute nachmittag hat unter dem Vorsitz Poincares ein außerordentlicher Kabinettsrat stattgefunden, in dem außerordentliche Maßnahmen zur Vermeidung eines neuen Frankensturzes besprochen und verabredet wurden. Ein Kom munique in diesem Sinne wurde der Presse heute abend über geben. In politischen Kreisen vermutet man indessen, daß noch andere wichtige Fragen auf der Tagesordnung standen. Man glaubt, daß das überreichte Schreiben Macdonalds, die Liqui dation des Streichbolzmonopols, gegen welches die Linkspresse heftig vorgeht und die allgemeine innenpolitische Lage überhaupt zur Srache gebracht wurden. Kawenew sürchtet eine deutsch-französische Einigung. Moskau, 16. Mai. Auf einer Konferenz der kommunistischen Partei erklärte Kawenew, daß der Sieg der französischen Linken für die Sowjetföderalion eine Einigung Frankreichs mit Deutsch land auf Kosten des Sowjetbundes in sich berge. Reichskabinett und Sachverständigen gutachten. Berlin, 17. Mai. Das Reichskabinett beschäftigte sich in seiner gestrigen Sitzung mit dem Stchverständigengutachten und den sich daraus ergebenden deutschen Gesetzesvorlagen, konnte jedoch noch zu keinen Beschlüssen kommen, da die Vor arbeiten der Ressorts noch nicht weit genug gediehen sind. Rußland mobilisiert. London, 17. Mai. Nach einer Meldung aus Konstanti nopel hat die Mobilisierung brr russischen Armee an der betz arabischen Grenze in aller Stille begonnen. Eine interalliierte Konferenz? (Eigener Fernsprechbien st der „S a ch s e n » Z e i 1 u n g".) London, 17. Mai. Reuter veröffentlicht eine kurze Notiz zu der Reparativnssrage, in der es am Schlüsse heißt, daß die Vorbesprechungen zur Lösung der Frage in Form einer inter alliierten Konferenz erfolgen müsse. Diese Konferenz kann in dessen nicht vor Mitte oder Ende Juni einberufen werden. Weitere Erleichterung der Reparations- adgabe durch England. (Eigener Fernsprech-dien st der „Sachsen-Zeitung".) London, 17. Mai. Die englische Regierung hat eine weitere bedeutende Erleichterung der Reparotionsabgabe be schlossen, indem sie mit Wirkung vom 18. Mai ab kleine Sendun gen, von denen die Abgabe 2 Schilling nicht übersteigt, freiläßt. Damit sind alle Sendungen im Warenwerte von 2 Pfund Ster ling und darunter von der Abgabe frei. Diese Bestimmung wird zweifellos eine besondere Bedeutung für den Paketverkehr haben. Kein japanisch-französisches Bündnis. (Eigener Fernsprech dienst der „S a ch s e n - Z e i! u n g".) London, 17. Mai. Der Plan eines japanisch-franzö sischen Bündnisses ist, wie aus Tokio gemeldet wird, aufgegeben worden. Neue Note Polens an Sowjetrußland. (Eigener Fernsprech dien st der „S a ch s e n - Z e i l u n g".) Warschau, 17. Mai. Gestern wurde von der polnischen Regierung an den hiesigen Sowjetgesandten die Antwort auf dl« russische Note überreicht. Polen weist darin entschieden die er hobenen Vorwürfe als eine Einmischung in die inneren Ange legenheiten zurück. Polen verwahrt sich energisch gegen die un berufene Kritik, wobei der Meinung Ausdruck gegeben wird, daß Sowjetrußland die Minoritäten Polens verteidigt, während diese in Rußland der Freiheit beraubt wurden. Künftighin wür den derartige Anmaßungen unbeantwortet bleiben. Schließlich unterstreicht die Note die Erfüllung des Vertrages von Riga al» Mittel zur Erreichung normaler gegenseitiger nachbarlicher Be ziehungen. 17Ü Menschenopfer des Erdbebens bei Erzerum. London, 17. Mai. Aus Konstantinopel wird gemeldel, daß dem Erdbeben in der Nähe von Erzerum, das mehrere Dör fer vernichtete, insgesamt 17V Menschenleben zum Opfer gefalle» sind. ausdrücklich von dem Rücktritt des Kabinetts und einer Neu bildung der Regierung gesprochen wurde. Es ist auch kein Geheimnis, daß der größte Teil der Mitglieder des Kabinetts entschlossen war, in ähnlicher Art, wie es das Kabinett Poin- cars getan hat, den offiziellen Rücktritt des Kabinetts für den Tag des Zusammentritts des Reichstags zu verkünden. Es haben» dann aber anscheinend wieder die Elemente die Oberhand ge wonnen, die zur Veröffentlichung der Polemik gegen die Deutsche- nationale Volkspartei Anlaß gäLem Ganz unverkennbar zeigt sich hier der Einfluß gewisser Zentrumsleute. So brachte heute früh schon die „Germania", das Berliner Zentrumsvrgan einen Aussatz, in dem ausgeführt wurde, daß es unter allen Umständen verhindert werden müsse, daß die Deusschnalwnalen den Auf trag zur Regierungsbildung erhalten Das Kabinett Marx dürfe nicht zurücktteten, und wenn es doch gestürzt würde, so müßte es abermals zu einer Regierung der Mitte kommen. Es bestehe kein Grund, den Deutschnationalen das Deutsche Reich auszustefern und ihnen die Plattform zu einer Politik zu schaffen, die mit einem offenen oder versteckten Staatsstreich ende. Jedenfalls bedeute nach Ansicht dieser parlamentarischen» Kreise dieser Vorstoß der Reichslegierung gegen die Deutsch- nationalen eine außerordentliche Verschärfung der innerpoliti- § scheu Lage. Die Reichsregierung trägt durch ihre unkluge und überflüssige Provokation dafür die Verantwortung. Eine solche » Erklärung gegen die Partei, die in kürzester Frist den Kern der s neuen Regierung darstellen müsse, widerspreche den Gesamtinter- j essen. In jeder Hinsicht wäre die siegreiche Partei der Reichs- ' wählen in einer Form vor den Kopf gestoßen, die allen parla mentarischen Gepflogenheiten zuwiberlaufe. Das eine stehe jeden-- - falls fest, daß die Regierung solcher plumpen politsschen Stra- » tegie sobald wie möglich verschwinden müsse. Wenn sie noch i länger im Amte bleibe, so führe dies zu Zwiespältigkeiten zwi schen den Gruppen, die im Interesse der Nation auf ein Zu- sammenarbeiten angewiesen seien. Die eigensinnige Betonung außenpolitischer Gesichtspunkte stelle kaum einen Weg der j Außenpolitik, sondern nur innerpolitische Parteiziele dar. Daß man auf selten der Leute, die das Kabinett Marx im Sattel. - halten wollen, den Kampf mit aller Schärfe führen wird, geht auch daraus hervor, daß die Neichsm'nister vom Kanzler Marx aufgefordert wurden, Berlin in den nächsten Tagen nicht zu verlassen. Es wird also dazu kommen, daß die jetzige Regie- > rung noch vor den neuen Reichstag tritt und ihn befragt, ob er die bisherige Außenpolitik weiter zu führen beabsichtig« oder nicht. Ist das letztere der Fall, bann könnte das Kabinett Marx sich dadurch noch halten, daß es auch -den neuen Reichstag wie der auflöst. Im Augenblick läßt sich aber noch nicht übersehen, wie -der Kampf zwischen den zur Regierung Berufenen und den sich an die Regierung Klammernden verlaufen wird. Die Zen trumsfraktion wsid bereits am kommenden Montag zur Kon stituierung der neuen Reichstagsftaktion zusammentreten. Für eine polstischeAussprache hat man bereits zwei Tage vorgesehen, da in dieser Fraktion, von der die Initiative zu dem Vechalten der Regierung ausg-eht, »die Meinungen über die Wert oder Unwert dieses Tuns scharf auseinandergchen. Jas »Mine Ergebnis her Berliner MtzsMW« i« Bergarbeiterstreik. Berlin, 17. Mai. Nach dreitägigen Verhandlungen ist über die Arbeitszeit im Nuhrbergbau am 16. Mai abends ein Schiedsspruch gefällt worden, dessen wesentlicher Inhalt folgen der ist: 1. Der Tarifvertrag für das rheinisch-westfälische Stein kohlenrevier vom 1. August 1622 (Rahmentarif) ist in seinen wesentlichen Bestandteilen bis zum 3V. Juni 1925 verlängert worden. Besonders zu vermerke« ist hier lediglich, daß die von den Bergarbeitern zu beziehende Deputalskohle unverändert geblieben und dec Preis auf 10 Pfg. pro Zentner festgesetzt ist. Er ist mit zweimonatiger Kündigungsfrist kündbar und läuft, falls Kündigung nicht erfolgt, drei Monate Wetter. 2. Die Ar beitszeit ist in der Waise geregelt, daß die Bestimmungen des Rahmentarifs aufrech (erhalten bleiben, dabei aber eine beson dere Regelung der Mehrarbeit stattgesunden hat. Die Mehr arbeit beträgt für Arbeiter unter Tage und für Arbeiter über Tage, die unmittelbar mit der Förderung zu tun haben, eine Stunde, für Arbeiter im durchgehenden Tagesbetriebc beträgt die Mehrarbeit bis zwei Stunden. Hiervon sind alle'diuqs die jenigen Arbeiter ausgenommen, die in besonders schwierigen Verhältnissen arbeiten. Die 'Mehrarbeit wird entsprechend der gekosteten Stundenzahl verrechnet, aber ohne besonderen Auf schlag. Diese Regelung entspricht im allgemeinen dem Zu stande, wie er seil Monaten früheren Vereinbarungen entspre chend bestanden hat. Die Regelung der Mehrarbeit gilt bis zum 31. März 1925 und kann zu diesem Zeitpunkte erstmalig mit zweimonatiger Frist gekündigt werden. 3. Die Unpartei ischen haben ferner zur Bce-d'anng der Arbeitsstreitakesten vor- gochkagen. daß sämtliche Arbeitnehmer, sobald und j-weit cs die Betriebsmöglichkeiten gestatten, wieder eingestellt und lediglich