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Sonntag, LS. J»»il LI e der iahn- tt aluna le. Dr esden ein« >« zu Die- Au. n von htig«t len. er. v Erivi- Sank! >cht, ent» lom- Hr »argen i». V«. Bude- ) ge- n sich hat. rügen :» das und »«« . s-hr Taxe, öplatz, r auf Wen msge- Mon- Isen! on iagde n au hr »' »Hrn »Sou Erscheint: '«glich ftiih 7 Uhr. Inserate .werden angenommen: »ieLbendSS,Sonn tag» bi» Mittag» » Uhr: Martenstraße 18. Muzelg. in dies. Blatte finden eine erfolgraich« Berbreitung. «nflagr: 13,000 Skempln«. A»o««e»e»^ «ie'tteljrhttichÄichr. »ei »nentgeldlichrr-ih. seruug i»'« HanS^ Durch die LSuigl.^st virrteljLhrlich rr N>r. Mnitlne Nummer» 1 N,r. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. «d SigaHm» der Herausgeber: tkitpsch sk Nrichardt. — Verantwottlicher Redacteur: Julius Reichardt. Inseratenpreise: ^ Für den Raum einer ij-Lvl gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter„Eing«- sankt" dir Zeile -v.e» SNgr. Dresden, dm 10. Juni. — Au» der Canzlei I. K Hoheit der Prinzessin Amalia «ird un» die Mittheilung, daß Hochdieselbe auf Ihrer Reise »on Wiesbaden nach Dresden nirgends aufgehalten worden ist, sondern selbige ohne Aufenthalt fortgesetzt hat und Punkt 5 Uhr in Leipzig eingelroffen ist. — Dem königlich sächsischen Obermundschenken Grasen von Einsiedel auf Mittel bei Bautzen ist der preußische rothe Adler- Orden 2. Clafse mit dem Stern verliehen worden. — Vor der gestrigen Sitzung der 2. Kammer verkehrte der Herr Kriegsminister v. Rabenhorst sehr lebhaft mit den Abgeordneten, zur Sitzung selbst erschienen die Herren Minister v. Friesen und v. Beust. Zu der Heine-Wächter'schen Petition au» Leipzig sind weitere lll Unterschüssen eingegangen. Für die Prozeßgesetzgebungsdeputation wird Abg. Mammen mit 63 von 65 Stimmen gewählt, lehnt jedoch dankend die Wahl ab; die Kammer wird in nächster Sitzung über die Zulässigkeit der Gründe entscheiden. Abg. Poinitz hat um Enthebung von sei nem Mandate gebeten, weil seine Anwesenheit in seiner Familie und seinem Geschäft unentbehrlich sei. Man beschließt auf Vor schlag des Direktoriums, Abg. Pornitz solle dies bescheinigen. Hierauf erstattet Abg. Mammen Bericht über den vorgestrigen Beschluß der 1. Kammer wegen des Parlamentes. Diesem ist nur der Abg. Seiler beigetreten, die übrigen Deputationsmit glied« schlagen vor, bei dem ursprünglichen Beschluß der 2. Kammer, der bekanntlich den schleunigsten Zusammentritt de» Parlamentes nach dem 49er Wahlgesetz fordert, stehen zu bleiben. In der kurzen Debatte äußerte Abg. Riedel: Ohne da» Parlament hätte er die Forderung der Regierung nicht bewilligt. Die Befürworter des Beschlusses der 1. Kammer führen an, derselbe binde nirgend» die Hände, er präjudieire nicht. Abg. vr. Hertel: Man werde im Vereinigungsverfahren eine vereinigende Fassung schon finden, jede Kammer möge nachgebm, zum Vorbilde für das Parlament, wo jeder auch Opfer bringen müsse; jetzt rathe er, den Beschluß der 1. Kam in« abzulehnen. Abg. Mammen hält eine Vereinigung mit der I. Kammer nicht für wahrscheinlich; wenn daher auch kein gemeinsamer Antrag wegen des Parlamentes an die Negierung läme, so hege er, nach deren letzten bündigen Erklärungen, doch das Vertrauen, daß sie dem Wunsche d« 2. Kammer Nach kommen werde. Schließlich verwarf die Kammer bei nament lich« Abstimmung, die Abg. Riedel beantragt hatte, den ab schwächenden Beschluß der 1. Kammer mit 47 gegen 20 Stim men und blieb bei dem ihrigen stehen. Zum Schluß folgte noch geheime Sitzung. — Es dürfte für manche Leute nicht unnütz sein, sich folgende gesetzliche Bestimmungen zu vergegenwärtigen: Nach Artikel 147 des Strafgesetzbuches werden Theilnehmer an einem öffentlichen Auflauf mit Gefängniß bis zu 2 Monaten, An stifter mit Gefängniß bis zu 6 Monaten bestraft. Ist dabei Mißfallen oder Geringschätzung gegen die mit Aufrechterhaltung der Ruhe beauftragten Beamten an den Tag gelegt worden, so können diese Strafen bis um die Hälfte erhöht werden. Landfriedensbruch, d. i. die von einer öffentlich zusammengelau- senen Menge kundgegebene Absicht, Gewalt gegen Personen od« deren Eigmthum auszuüben, zieht nach Artikel 148 des Straf gesetzbuch» für die Anstift« Arbeitshaus- od« Zuchthausstrafe dis zu 6 Jahren, für bewaffnete Theilnehmer Gefängniß oder Arbeitshaus bis zu 4 Jahren, für unbewaffnete Theilnehmer dieselbe Strafe bis zu 2 Jahren nach sich. Bei Aufruhr, d. i. einem öffentlichen, gegen eine Behörde gerichteten Zusammen lauf, trifft nach Artikel 149 des Strafgesetzbuchs die Anstift« Zuchthaus von 3 bi» 8 Jahrm, bewaffnete Theilnehmer Zucht hau« von 2 bi» 6 Jahrm, unbewaffnete Theilnehmer Arbeits haus oder Zuchthaus bis zu 3 Jahrm. Die gewaltsame Be freiung von Gefangenen schließlich zieht nach Artikel 154 deS Strafgesetzbuchs Arbeitshaus- od« Zuchthausstrafe bis zu 6 Jahrm nach sich — Aus Blase witz. Trotz d« kriegerischen Verhältnisse ist uns« Sommerlogisbewohnerregister ein starkes, dmn nur wenige Wohnungen stehen noch leer, und ist die beste Aussicht vorhandm, daß auch diese besetzt werden. Was die Hoffnung betrifft, eine Post hi« eröffnet zu sehen, so ist sie ,u nichts geworden, da das Ministerium kein Bedürfniß dafür gefunden hat. Es ist dies für Blasewitz um so schlimmer, da die Ein wohn«, namentlich im Winter beim Eisgänge, oft drei Tage ohne Briefe und Zeitungm bleiben müssen. Was die Geschichte mit dem sogenannten räuberischen Anfall d« Frau M. hinter Blasewitz betrifft, so ist nachttäglich zu erwähnen, daß die Frau «Undings an jenem Tage um einen Regenschirm gekommen ist, dm sie im Walde aus dem Kinderwagm verloren. Die In sassen eines kleinen Geschirrs, die hinter ihr herfuhren und »hr dlo» deshalb nachriefen, daß sie Halt machen und sich den Schirm aufhebm sollte, hielt die Furchtsame für „Räuber" — «n» da» warm sehr ehrlich« Leute. — An einem Sonntagsabend dieses Frühjahrs entstand in dem Küchler'schen Gute zu Großluga bei Lockwitz während der Abwesmheit des Besitzers Feuer, wodurch Scheune, Schuppen und ein Theil des massiven Stallgebäudes in Asche gelegt wur den. Der Schaden war bedeutend, da K. außer den Gebäuden nichts versichert hatte. Obgleich man böswillige Brandstiftung vermuthete, war doch etwas Näheres nicht zu ermitteln, und die kinderlosen, wohlhabendm Leute ließen bald den Neubau in Angriff nehmen, d« schnell vorwärts ging, so daß gestern schon ein Theil der Bauarbeit« abgelohnt werden sollte. Da ging vorgestern die Frau K. über den Hof und sah aus dem atten Nebmhause ihres Gutes, das während des Baues zur Aufbe wahrung von Vorräthen benutzt wird, dichten Rauch dringen. Sie rief sofort „Feuer!" eilte hinein und erblickte einen Theil Heu bereits in Flammen; sie wollte dasselbe durch Ausweisen ihrer Schürze «sticken, ab« der Schreck mochte ihr die Besin nung geraubt haben, denn der ihr nachgeeilte K. sah sie nicht sogleich, erst ein Knecht fand sie fast bewußtlos mit brennenden Kleidern neben dem Heu und so ward sie noch glücklich gerettet. Auch das Feuer wurde durch schnelle Hilfe bald gedämpft. Möge es der Thätigkeit d« Behörde bald gelingen, durch Ent deckung des Thäters die bejahrten Leute vor ähnlichen Störungm ihres Lebensabends zu sichern. — Findet sich dmn gar keine Axt, welche sich d« zwei großen, seit Jahr und Tag schon abgestorbenen Pappeln vor dem langm Gruftgebäude des Eliaskirchhofes auf der Blumen straße erbarmt und dieselben abhaut? Oder sollte üb« das Eigknthumsrecht dieser Bäume vielleicht noch irgend ein Streit vorliegen, welcher ihre Entfnnung behindert? Od« sollen sie etwa noch so lange stehm bleibm, daß sich die Besucher der Vogelwiese auch noch im heurigen Jahre an diesem schönen An blick erfreuen können? — Am Dimstag Nachmittag hat ein furchtbares Schloßen wetter in d« Nähe von Bautzen die Früchte zerschlagen. In Baruth lagen die Schloßen j Elle hoch. — Aus Zwickau schreibt man uns üb« das in der dortigen Streichgarnspinnerei von Schwalbe und Schmidt vor gekommene Unglück: Ein junges kräftiges Mädchen Namens Markert, 17 Jahre alt. beging leid« die große Unvorsichtigkeit, sich am sogmannten Neißwolf eine Stunde vor Feierabend die Haare zu machen, indem sie zugleich die Maschinendecke als Spiegelhalter benutzte. Dabei erfaßte nun die freiliegende Welle, an welch« sich die Niemenscheiben befinden, namentlich aber der das Abrutschen d« sogenanntm Leerscheibe verhindernde, mit einer Schraube versehme Stellring, den linken aufgelöstm Zopf des Mädchens, wickelte denselben bei der raschen Gangart der Maschine, ehe nur an Beistand zu denken war, um den freiliegenden Theil der Welle herum und riß ihr so die ganze Kopfhaut bis vorn auf die Augmwimpern herab stückweis her unter, so daß nur ein ganz kleiner Theil des rechten Scheitels stehen blieb. Die abgerissenen Haare, Haut- und Kopffleisch- theile bildeten eine durcheinander gezogene, schrecklich anzusehende Masse. Die Beschreibung des solcher Art verunstalteten jungen Mädchens will ich unterlassen; es gehörten starke Nerven dazu, um bei ihrem Anblick nicht in Ohnmacht zu fallen. Die junge, verunglückte Markert, welche es wohl nur ihrer starken Natur zu verdanken hat, daß sie bis jetzt noch nicht ihren Schmerzen erlegm ist, war die Stütze ihrer Mutter, welche, schon bejahrt, von d« Gemeinde Schedewitz ein Almosen von 5 Ngr. per Woche genießt. (Sehr traurig!) — Im Zoologischen Garten wurden geboren ein Schweins hirsch (Indien), ein Damhirschkalb, Stockenten, Aegyptische Gänse, Californischc Wachteln, Malaga-Täubchen, Javanische Turtel tauben, schwarze Schopffasanen von Himalaya. Die hier ge borenen jungen Gänse von dm Sandwichsinseln sind gut heran gewachsen, ebenso die amerikanischen Brautenten. Sehr inte ressant, besonders für die Herren Jagdliebhaber, ist es jetzt in den Morgenstunden dm Prairiehahn balzen zu sehen und zu hören, die Henne hat bereits zwei Ei« gelegt. Das arabische Sand huhn brütet auf drei Eiern. Neu angekommen ist ein Birkhahn. — Vorgestern bot die Pillnitzerstraße eine eigenthümliche Ansicht. Sie hatte sich möblirt. Zwei Männer zogen einm ziemlich großm Wagen hinter sich her, der wie Noah's Arche bis zum «sten Stockwerk eines beliebigen Hauses mit Möbeln beladen war. Die Beidm zogen mit all« Kraft, merkten aber nicht, daß der Wagen mit jed« halben Minute leichter hinter ihnen wurde; denn in jed« halben Minute löste sich ein Theil der Ladung los und fiel auf die Straße, ohne daß die „Beiden" davon, trotz des allseitigm Zurufs des Publikums, eine Ahnung überkam. So folgte ein Stuhl dem andern, später ein Vogel bauer d« Stubmbürste, den Schluß machte noch ein Tisch. Erst in d« Nähe de« Holzhofes hielt das wundersame Geschirr und die „Beidm" lasen Alles zusammm, um es nun besser zu befestigen. Nun ging« „frisch, frei, fröhlich" u. s. w. zum Schlage hinaus! — In dm nächsten Tagen wird die kürzlich constituirte >en, von 3 bis 4 Uhr, nicht mehr verabreicht werden darf. Universität berathet über die neue Volksbewaffnung; die Börsenassociation in Chemnitz hi« eintreffen, um Sr. Majestät ; dem König und dem Königlichen Ministerium ihrm Dam für ^ die ihr «wiesene Theilnahme darzubringen. — M« — Vor wenig Tagen ereignete sich Nachmittags in Raud- ' . nitz in Böhmen ein gräßliches Unglück. Drei höhere Gericht»« ' beamte, unter ihnm sogar der Bezirkshauptmann, nahmm et»! Bad in der Elbe. Ihre Kind« waren mitgegangen, d« ein« 's, hatte 5, der zweite 4, d« dritte 3 Kinder. Sie blieben am Ufer bei dm Kleidern. Die drei Beamten warm renommirk ' Schwimmer. Sie wollten eben über die ganze Elbe schwimmen, der Besirkshauptmann voran. Plötzlich rührt diesen der Schlag, ! ! ! « gerieth in einen Strudel, seine beiden Unterkollegen schwam» ^ ^ men herbei, um ihn zu retten — gingm aber mit ihm unter ^ und alle drei warm nicht wieder zu sehm. Die Kind« am ' Ufer nahmen schreiend die Kleider der Verunglückten, liefen der Heimath zu und verkündeten die Trauergeschichte. — Gestern ist in Bad Ems Herr Erdmann Polz, seit A länger als 30 Jahren Besitzer und Herausgeber des „Leipzig« Tageblattes", in seinem 65. Lebensjahre gestorben. — Die Chemnitzer „Reisezeitung" enthält folgenden scherz» > ! haften Bericht aus Leipzig: „In Leipzig bereitm sich große ^ Dinge vor. Auf dem Brühl sah man viele Juden in eifrigem Gespräch mit einander. Man bemerkt bereits hin und wird« ^ preußische Cocarden offen zur Schau getragen — an dm Mütze», derjenigen in Leipzig wohnhaften preußischen Beamtm, welches noch nicht «mordet oder vertrieben wurden. Bürgermeist« Koch,' wurde in Eisen nach Dresden geschafft, um an Oesterreich au«- geliefert zu werden. Professor Wuttke übernahm interimistisch!' die Stelle des erstm Bürgermeisters und des Stadteomman-! danten, sowie dm Oberbefthl über die projectirte Volksbewaff«, V nung. vr. Heine's klein« Dampf« wurde von d« Regien»- I; requirirt, welche daraus eine Elbe-Kanonen-Flotille herstelle»! läßt. Ein Studmt, welch« sich »«sammelte, um das nord« > ' deutsche Kaiseneich zu proclamiren, wurde von d« österreichische» - s! Pattei — gefordert. Die Nase, welche der Rath vom Mini-1 sterium erhalten, wird vom Professor Web« einbalsamirt und ,, ' hierauf galvanisch vergoldet. Alle Schulen sind geschloffen — von Abends 6 bis früh 6. Das Bier ist so rar, daß der Ausschank,beschränkt werdm mußte und es in den Morgen stunden, von Die Nationalgarde soll antike Schilde, Pfeil und Bogen, Filzschuh« mit Blechsohlen und Patent-Gesundheitsflanell-Nachthemdm er« haltm. Sümmtliches Militär verließ die Stadt, nur die Küchen dragoner blieben. Die Gährung ist allgemein, nämlich in den Brauereien, und das baare Geld so knapp, daß Jemand mit einem leeren Portemonnaie nicht einmal mehr einen wilden Cassenschein gegm Silber anbringen kann. In der Geschäfts welt geht Alles drüber und drunt«; ein Bücklingsmann ist gestürzt und hat in seinen Fall einen Radieschmjungen ver wickelt. welcher das allgemeine Vertrauen genoß. Ja, ja, die Zustände in Sachsen, speciell in Leipzig, sind wahrhaft uner träglich, und seitdem die Leipzig« Garnison die Stadt »«lassen hat, sprechen die Dienstmädchen offen und mit Entrüstung ihre Meinung aus, daß sie nicht wissen, wie lange sie dies au»- halten werden. Viele Herrschaften theilen diese Entrüstung, ! und somit kann man wohl sagen, daß, eine kleine Partei abge rechnet, in Leipzig Alles für den engern Anschluß an Preußen ist." ! — Entreefreies Concert selten« Art »«sammelt seit einigm Tagen eine melodiensüchtige Menge auf dem Zwinger wall unt« einem großen, schattigen Baum. Dort hat sich ei» Staar eingefunden, der jedenfalls seinem Herrn entflogen ist und gegen fünf verschiedene Stücke pfeift; bald traitirt « de« „alten Dessau«", bald „Schleswig-Holstein", bald den „Ra detzky", und zwar unter dem Beifall des Publikums, auf wel chen er sehr stolz zu sein scheint, da « im Concertiren uner müdlich ist. Vielleicht sind diese Zeilen ein Fingerzeig für de» Herrn des gelehrigen Staars, damit « sein« wieder habhaft werden kann; möge « diesen musikalischen Steckbrief lesen. — Mit den warmen Tagen ist auch die Zeit Wied« eia- getreten, zu welcher ein größerer Theil der Brühl'schen Terrasse dem Publikum, besonders der Damenwelt, durch eine Zahl rücksichtsloser Menschen ungenießbar gemacht wird. Es ist die» der Theil d« Promenade, d« vor dem Belvedere liegt. Kurz nach 7 Uhr Abends beginnt sich dort eine Menge Menschen anzusammeln, um das Terrassenconcnt entreefrei zu genießen. Nun sieht man zwar Gensdarmen unter dieser Menschenmaffe, die eifrig bemüht sind, diese Leute wenigstens in Bewegung zu setzen und zu halten, damit auf diese Weise dn Durchgang für daS Publikum ermöglicht wird. Allein die Schwerhörigkeit und Rücksichtslosigkeit dies« Leute gegen das übrige Publikum kaffe» es denselben auch nicht begreifen, daß die Thätigkeit der G«»» darmen lediglich darauf abzielt, die Terrasse bei schönem Wetter eben für Jedermann genießbar zu machen. > — Da» Dampfschiff „Aussig" fuhr am Freitag mch . ^ Strehla, Der Kellner de» Schiffe» ging in eine dortige Wirttz-