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Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Anzeigenpreise des Umschlages für Mitglieder: Eine viertel Seite 20 eine halbe Seite 38 eine ganze Seite 72^, die erste Seite (nur ungeteilt) lOO^F. Anzeigenpreise des Umschlages für Nichtmilglieder- Eine viertel Seite 30 eine halbe Seite 58 eine ganze Seite 112 die erste Seite (nur ungeteilt) 150 Umschlag zu Nr. 219. Leipzig, Dienstag den 20. September 1904. 71. Jahrgang. Nur hier angezeiqt! Volkstümliche Zeitschrift für Nechtskunde. Unter Mitwirkung zahlreicher Juristen und Verwaltungsbeamten redigiert von Regierungsrat a. D. Or. jur. C. Frh. v. d. Goltz. Erscheint alle 14 Tage. Preis jährlich 4 Mk. Neue Beurteilungen der Presse: Deutsche Warte: „Dient allen Berufsklaffen zur -Aufklärung über Rechtsfragen, die der Laie in dem nackten Gesetze nicht beantwortet findet." Berl. Neueste Nachr.: „Bringt seine Aufgabe, die Kenntnis des Rechtes und seiner -Aeußerungen auf dem wirtschaftlichen und sozialpolitischen Gebiete zu verbreiten, mit Erfolg zur Lösung". Die Post: „Bietet jedem deutschen Staatsbürger, wessen Standes und Berufes er auch sei, eine anregende, fördernde Lektüre". Nordd. Allg. Zeitung: „Gesetz und Recht" kann als ein Volksbildungsmittel im besten Sinne des Wortes bezeichnet werden." Die Gartenlaube: „Die vortrefflich redigierte Zeitschrift hat einen Stab von juristischen Mitarbeitern und kann deshalb für einen billigen -Abonnementspreis sehr Gediegenes leisten." ^^^m 1. Oktober d. Z. tritt „Gesetz und Recht" in den sechsten Jahrgang ein. Daß die zeitgemäße Halbmonatsschrift ihre-Aufgabe, > /1 jeden deutschen Staatsbürger ohne Unterschied des Standes und Berufes, mit den Grundzügen unserer modernen, so tief in das Erwerbsleben einschneidenden Gesetzgebung und Rechtsprechung vertraut zu machen, zweckmäßig löst, das beweist das schnelle Wachstum ihres über das Reich und darüber hinaus verbreiteten treuen -Abonnentenstammes. Die fesselnd und lebensfrisch geschriebene Darstellung der zahlreichen tüchtigen Fachschriftsteller aber, welche an „Gesetz und Recht" Mitarbeiten, werden den beliebten gelben Oktavheften sicherlich noch sehr weite Kreise der Gebildeten erschließen. Deshalb erlaube ich mir, Sic um Ihre tätige Mitwirkung bei der weiteren Verbreitung der Zeitschrift ergebenst zu bitten, deren -Abonnenten sich auch als gute Bücherkäufer erweisen werden. Der Interessentenkreis ist fast unbeschränkt. In erster Reihe aber dürften in Betracht kommen: Verwaltungsbeamte, Magistrate, Bürgermeister, Amts-, Orts- und Gemeinde-Vorsteher, Landratsämter, Kreis und Kreisausschußsekretäre, Iustizbeamte, Rechtsanwälte, Notare und deren Bureau-Vorsteher, Rechtskonsulenten und Prozeß agenten, Groß-Industrielle, Fabrikbesitzer, Kaufleute und sonstige Gewerbetreibende aller Branchen und deren Kontore, Handels, Hand Werks- und Gewerbekammern, Kaufmännische und Gewerbliche Schuhvereine, Geistliche, Aerzte und Lehrer, besonders auf dem Lande, Volks- und sonstige öffentliche Bibliotheken und Lesehallen. Bezugs-Bedingungen: ZahreS-Abonnement (Oktober zu Oktober, 24 Halbmonatshefte umfassend) 4 Mk. ord., 3 Mk. no. Freiexemplare 7,6. Einzelne Nummer 25 Pf. ord., 18 Pf. no., nur soweit der Vorrat reicht. Einzelne Ouartale werden zu diesem erhöhten Preise berechnet. Einbanddecke in Ganzleinwand 1.10 Mk. ord., 85 Pf. no. Die fünf ersten kompletten Jahrgänge broschiert je 4 Mk. ord., 3 Mk. no., gleichmäßig gebunden je 5.25 PA. ord., 4 Mk. no. Als Probenummer gebe ich Pest I des neuen Jahrganges in mäßiger Zahl kostenlos ab. Ebenso stelle ich ein sehr wirkungsvolles Plakat in Groß-Oktav-Format zur Verfügung und bitte, zu Be stellungen sich des beiliegenden weißen Zettels bedienen zu wollen. Vollständiges Auslieferungslager bei Herrn Otto Maier in Leipzig. Alfred Langewort. Breslau, 20. September 1904.