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KnHAer 88. Zahrgang Mittwoch dm A. M MS nachmittags 187 ««yer Tagesspiegel mit dem Gouverneur der Bank von Heute bereits RegtermgserMlmg Berlin, 21. 7. Wie die Morgenblätter aus schrciten und hat mehrere Verhaftungen vorge- In Brüssel ist heute die Exekutive des internationalen Verbandes der christlichen Ge- Vas mmchige Palm lehnung der Eutentesordevung. Wir begrübe« die Entscheidung des Sieichs- wehrmlnister», wen« auch die Frage offen bleibt, ob es nicht angebracht war, diese Angelegen heit zum Gegenstand einer politischen Aktion zu machen. Da das Recht unzweifelhaft auf unserer Seite steht, konnte es nur nützlich sei«, vor der Welt wieder einmal die Friedensliebe der Fran zosen zu beleuchten. I»r statt. «MM» Muter Umständen zu dem „alten, von vielen,' Nxg verdankte, besonders russischen Staatsmännern erprobten h^lte Unterstütze durch eine akt^e ändere Politik schmierigen Finanzlage Frankreichs' ziemlich un- vas Land von den Sorgen wr Innern abzulenken. gewiß. Aus polmschE Zeitungsnachrichten kann PetltzrN« btlrägt 8» «Uldpfenntg, sür die >41 ou» breite omtllche Zeile 80 Soldpfknnlg, Ilir di« 7» wm breite Zeil« Im MtdakUonUetlc SV Voldpsennig. Meine «Njeigen sind bet Nufgabc zu brzahltn. gür Nachwelt und Vermittlung I Zeile Sondergebühr. — Für lchwiertge Satzarten und bei Platzvorschrlsien Ausschlag. Bei grtztzeren Nustriigen und Im Wieder« HolNN,«abdruck Sunätzigung nach sesttteheuder Staffel. Die VettehrrlommMn der Pötterdmides d^MEttMckbieMEmDebuMlmachuWeaderNmlchmMimmiMaffÄöha^sNmtMichtLmieterÄtiitklilMuKmliwbeivUli-derGemriiiteriieeermeK 4- A°taliow-iuSmchrkckag:L«AaßbeVcMaber<kmffNoßbeWsum>inÄMlbenbeiN bi NerrmiWoetli-M dier«»arllon:KMtLuVerbFmnkoLre» 4- ren Aussichten doch ausserordentlich unsicher. DK geheime Wahl des Kammerpräsidenten Ein Votum gegen Herriot. Sowjetruhland beobachtet dte Vorgänge lv Pole« Das amtliche Organ der Sowjetregierung in Moskau nimmt in einem Artikel zu den geheim. Die Ententeforderung wird abgelehnt Vorschlag des Reichswehrministers Dr. Geßler Was di« sachliche Behandlung der Kontroll» s von neuem anfzunehmen. Da» bedeutet die Ab- Di« Nerkehrskommission de« Völkerbundes hat ihre neunte Session in ausschließlich geheimer Sitzung beendet. Deutschland war nicht vertreten, weil es der Kommission nicht angehört. Der heute ausgeaeben« englisch, Bericht klingt auherordentltch optimistisch und »war ganz besonder, auf dem )en Schwierigkeiten bestehen. — nächste allgemein« Berkehrskonferenz soll im Sommer 1927 emberüftn werden. Paris, 21. 7. Die gestrig« Abstimmung in der Kammer, durch die mit 274 gegen 233 Stimmen die geheime Wahl des Kammerpräsi denten wieder hsrgestellt wurde, wird vom Kammer, die so desorganisiert und demoralisiert seien wie die französischen Parteien und die fran zösische Kammer, mär« , alles möglich, nur nicht die Art von Gesetzgebung, nach der die Situation laut schreie. Schon während der Mairevolution Netzen Nachrichten, die aus Ruhland kamen, erkennen, daß die Räterepublik Schritte ergriff, um die Kreisen gegen unvorhergesehene Zwischenfälle zu stchern. Die Vorbereitungen waren geheim, es wurde aber doch bekannt, daß Moskauer Neai- iMnter mit tz»m Ziel der polnischen Grenz« Vie Alssische Hauptstadt verhetzen. Di« Diplonraten «r Sowjetrepublik sind inzwischen nicht müßig ä»w«s«n. Es bestanden Verbindungen zwischen Polen und Rumänien i das rumänisch-polnische Nachbarrepublik noch kriegerischer als bisher ge wordene Die schwierigen Verhältnisse des Landes, da« durch den fallenden Kurs des Eloty, durch Innere Revolten und eine verfehlte Wirtschafts ¬ haben. Die Finanzpläne werden endgültig im Verlause des Mtnisterrates sestgelegt werden, der heute nachmittag 2 Uhr statifindet. Auch de Mon- zie hat ein Dementi erlassen, in dem er alle im Umlauf befindlich«« Gerücht« über seine Pläne für unrichtig erklärt und betont, er verlang« einen Aufschub von 24 Stunden, um der Kamm« „eine bestimmte Form der Verantwortlichkeit" darzu- legen. Der Widerstand in den Reihen der Ravi- kalsozialisten und der republikanischen Sozialisten ist so groß, dah die Bildung ekner Mehrheit aus den Reihen de» früheren Kartells als kaum wahr- cheinlich angesehen wird. Auch die Sozialisten ind mit der Regierung außerordentlich unzusrie- um, so datz die Kommunisten diesmal das Züng- Mittwoch nachmittag 5 Uhr in du Kammer vorzustellen, da, wie Herriot, erklärt«, die Re gierung so rasch wie möglich Assen wolle, ob sie das Vertrauen des Parlaments besitze oder nicht, da sonst der Frankenkurs noch wektsr fallen könne. nommen. Die französischen Radikalsozkalt- N«n fordern die Bildung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses, der das Kabinett Her riot ständig überwachen soll. werden stündig von den Grenzen gemeldet. P!l- sudski hat alle ihm feindlich gesinnten Militärs abgesetzt. Die Verwaltung der polnischen Armee wurde vereinfacht. Der Grotze Eeneralstab wurde bezeichnenderweise in das „Grotze Hauptquartier für Frieden und Krieg" Umgewandelt. Für Deutschland ist die Lag« unerträglich. Wir wissen, datz Polen auch auf weiteres rein deutsches Land, auf Danzig, Ermjand, Masuren, Köm'gsberg, Stettin, Oppeln und Breslau An sprüche erhebt. Dabei fordert die Interalliierte Militärkommission weiter« Entwaffnung Deutsch lands im Osten. Die Liquidierung deutscher Güter in Polen, die Verfolgung der Deutschen in Ober- schlesien, die fortgesetzten rechtswidrigen Auswei sungen Deutscher zeigen den Hatz des Nachbars gegen unser gequältes, entwaffnetes und unter- drückte» Volk. Hierauf, immer wieder hierauf hinzuweiseu ist erste Pflicht jeder deutschen Re gierung. Ein machtloses Reich kann sich nicht Neben «mein solchen beute- und kriegslustigen Nach barn behaupten. Es liegen bereits sechs Interpellationen vor, von denen sich vier aus die allgemeine Politik der neuen Regierung beziehen und zwei aus die Erhöhung des Brotpreises. Viel« radlkalsozia- ...^ „ listlsche Abgeordnete sind nicht gewillt, sich mit zeigt sich besonders in einem starken Anwachsen Mem Kabinett Herriot abzufinden. Franklin der Konkurse. Bouillon und verschiedene andere Parlamentarier man entnehmen, datz es dieses Mal Litauen ist, welches di« begehrlichen Blicke der Polen reizt. Schon einmal sind die polnischen Truppen.in Litauen widerrechtlich eingebrochcn. Am 9. Ok tober 1920 besetzte der General Zolfgowsil Wilna. Und heute ist wieder Zeligowski in Wilna, und MlsudsÜ will hinfahren, „wenngleich es die im Gange befindliche Reorganisation d«s Heer«s nicht so rocht Metze". Militärische Vorberellungen sind im Gange; man hört vo» verstärkten Trnppen- ansammlungen im Mlnaer Lande, Plänkeleien Das französische Kabinett hat be- schlossen, sich schon heut« nachmittag der Kammer vorzustellen, um so schnell als möglich zu erfahren, s tch es das Vertrauen des Parlaments besitzt oder nickt, In dem Kabinettsrat. der am D« Im englischen Unterhaus berichtete der Unterstaatssekretär für Indien über di« po- «tisch« und wirtschaftliche Lage Indiens. Di« Wirtschaftskrise in Italien Politik an den Rand des Abgrundes gebracht ist, verlangen dringend eine Lösung. Schon als Pil- sudsii seinen Staatsstreichzur Ausführung brachte, «nutzte man, datz der Marschall sich keinesfalls vuf den Versuch des inneren Wiederaufbaues des polnischen Staatswesens beschränken würde. Man befürchtete von Beginn an, der Diktator werde Seitdem der'oberste Generalstabschef in Po- le»! Pilsudski, als Diktator in die, ehemalige Bündnis verbürgte allerdings für die nächsten Nestdenz der rus,ischen Gouverneure, ins Schloß! nicht unlLdlngt die Waffen folgt. Trotz- Allodere -mgezogen i t, yt die Stimmung in der Eßte Ruhland mit einem Eingreifen Rü- , mäniens rechnen, wenn Polen angriff und die Spannung an der brssarabischrn Grenze nicht be hoben war. Tschitscherin hat nunmehr den rumä nischen Wünschen nachgegeben, und man erwartet eine Einigung gelegentlich der Herbstreise des rus- fischen Außenministers nach Rom. Anscheinend soll der Stotz Polens auch nicht gegen Nutzland geführt, werden. Vielleicht hat Man in Warschau nicht vergessen, datz Rußland im letzten Krieg Polen fast überrannte, und datz es nur der Hilfe Frankreichs den endgültigen " Ob der Freund an der Seine mg schicken würde, ist bei der Werkschatten zu einer Aussprache über den eng lischen Bergarbeiterstreik zusammen« etreten. Der polnische Seim hat die Ver fassungsänderung in zweiter Lesung gebilligt. Aus Polnisch-Oberschlesi en kommen Meldungen über neue politische Dynamitattentate. ^ärK^ Schwache AWchtm M Me Kammer- «ingetroffen.. s M-HeN amerikanisch«Bots-haster in- Paris, 21. 7. Da- Kabinett hat gestern Urlin, Schurmann, kaf in Breslau An. um am stine Beratungen bis in die späten Pachtenden Montag, gcmemsam ^^.^^.Lonsul^der Ver- fortgesetzt. Gegen 1 Uhr morgens «r- klärte der Zmienminister Ehautemps, die im reise durch den oberschleslschen Jnduftriebezirk an- Umlauf befindlichen Gerüchte seien unrichtig, sie ... seien bedauernswert und offenbar tendenziös. LMitemps ging dam auf die Gründe «in, die dl« Beisetzung des Bischofs von Kepp- Regierung veranlahten, sich bereits heute der i Kammer vorzustellen. Er sagte, nach zweiaufei- » nanderfolgenden Regierungskrisen gebe es inner« Gründe, das Parlament vor die Finanzprojette zu stellen. H«rrkot werde eine neue Unterredung vollen Rüstungen Polens Stellung. Zn dem Ar tikel heitzt es u. a.: Die polnische Regierung mache nicht einmal den Versuch, den Meldungen der polnischen Presse über die polnischen Pläne gegen Litauen entgegen- zutreten, sie beweise Im Gegenteil durch ihre ganz« Handlungsweise, datz diese Meldungen den Tat sachen entsprechen. Diese abenteuerliche Politik werde von jener Macht unterstützt, die Polen zum Führerstaat im gesamten Baltikum «heben will, und zwar zwecks Schaffung einer osteuro päischen Basis für den Aufmarsch gegen die Sow jetunion. Die Sowsettegierung verfolge mit Auf merksamkeit di« Ereignisse und werde zum gege benen Zeitpunkt ihre Schlüsse ziehen. Pilsudski vud der polnische Aussenminister Vor kurzem kam es zwischen d«m Mar schall Pilsudski und dem Außenminister Za- leski zu einem höchst eigenartigen und sensatio-- nellen Zwischenfall. Der Marschall hielt mit dem Außenminister in dessen Kabinett «In« Konferenz ab, als «in Sekretär meldete, datz der Gesandt« einer ausländischen Regierung erschienen sei und den Außenminister sprechen wolle . Der Marschall war dann bei der Unterredung zwischen dem Außenminister und dem Gesandten zugegen. Als diese zu Ende war, bat der Marschall den Außenminister, «r möchte das Zimmer verlassen, da er (der Marschall) mit dem ausländischen Dh>- lomaten noch einige vertrauliche Angelegenheiten deuten wieder hergestellt wurde, wird vom „Fi- optimistisch und »war ganz besonder, auf dem garo" als «ine Probe auf die Abstimmung über Gebiete der Binnenschiffahrt. Die Kommission ist die Regierung Herriot aufgesatzt. Di« letzte Wahl der Ansicht, datz di« Wiederherstellung des Bor- Herriots zum Kammerpräsidenten wurde im we- tti«g,,ustande, nah,«v erreicht wurde. In dik sentllchen durch die Einführung der öffentlichen Abstimmung herbeigeführt, di« jetzt mit einer ^E«Regi«rungen, die abgeschlossenen Kom^ Mehrheit von 42 Stimmen beseitigt worden ist- Nach dem „Figaro" kann man dann bereits ein sg, Staatslose bestimmte da« Präsidium w«tt«r« Votum gegen da» Kabinett Hernvt erblicken. Sachverständ'ge, die di« vorgeschlagenm Verein- M .M«- IM MIMI S«M ISLLVd» dLtt'WW vL'AV -U'-S SLR ««L VL der neuen französischen Regierung einen Leitartikel. Das Blatt glaubt nicht an eine lange Lebenszeit!—- - . - der Re ierung Herriot Mit Parteien und einer WkeßbkKüsßüßRö vök WlktWÜsW* der Rechten haben eine Petition abgefaßt, die dem Präsidenten der Republik unterbreitet werden soll. In ihr wird dringend die Bildung eines natio nalen Kabinetts gefordert. Herriot erblickt in diesem Schritt eine schwere persönlich« Kränkung. Der Abgeordnete Morineau (Nad.-Soz.) hat in der Kammer einen Antrag herumgehen lassen, .... in dem die Bildung eines parlamentarischen Ueber- In Toblenz hat am Dienstag eine grotze wachungsausschusses gefordert wird, dem Sena- Kundgebung für das Rekchsehrenmal am Rhein toren und Abgeordnete angehören sollen. Ec soll stüttgefunden. i dauernd tagen und das Kabinett namentlich wäh- Das Mitglied des höchsten russischen Wirt-, rend der Ferien ständig überwachen. Der Antrag schastsrates und Vorsitzenden der Tscheka, Dscher- wurde innerhalb einer Stunde von 240 Abge- fchinski, ist in Moskau gestorben. I ordneten unterzeichnet und wird morgen dem Prä- Der Vertreter des Deutschen Reiches In sidenten der Republik zugestellt werden. UM «»sch-Int an j-vkM eS-Ma,: »«I MG««», In «n «lvnattskMn der «Nadi 1.8» Mr, I» den «u»Labr- ffellrn de« Landdijlrk« 1.VV Mk., delZutraguna Im Stadtgebiet 1.8» Mk., bei Zutragung Im Laudgebiet h.»0 Mk. tMchmkrteniiVPkg., MnjelnummerlvM., ea»nabendiiumm«r»0P,g. U»WsIg»cküu>>«t»t Leipzig essvl. vrmatxd-girokonto, grantenbrrg U«*»sz»r«tz»r »1. ««»guammar Tageblatt grankndergsachsen. verhanMngea mit Polen Die deutsch-polnischen Handelsvertragsverhand- lungen stnd wieder ausgenommen worden.' Polen hat sich endlich bereit «klärt, die von ihm Imm«r wieder hinausa«schob«ne Behandlung der Frage de» deutschen N!ederlassung«r«chte» in Polen in An- griff »u nehmen, so datz die nächste Zelt zunächst von Verhandlungen über dieses sehr wichtige Ge biet ausgesüllt sein wird. Deutschland wird in dieser Frage vertreten durch Ministerialrat Marttu». Die Verhandlungen über den Zolltarif, deren Leitung wie bisher in den Händen von Ministerial direktor Ernst liegt, sollen erst wieder ausgenommen werden, wenn sich berausaeftellt bat, wie weit di« ictzige Bereitwilligkeit Polens, über da» Nieder- lassungerecht ,u verhandeln, Aussicht auf eine be- medtoinde Lösung dieser Frag« bietet. Die bisher von Polen eingenommene Haltung berechtigt vor läufig noch »u gewissen Zweifeln, während auf der anderen Seite die wirtschaftlichen Folgen der Zoll krieges mit einer Nachgiebigkeit Polens rechnen lassen. DiplomatisHsr Schütt wegen der Mrschreitungen in Germersheim Nach bttndeter Prüfung de« Berichte», den di« bayerische Regierung über die Vorfälle in Germers- heim vom 8. und 4. dieses Monat» erstattet hat, hab«n der deutsch« Rheinland,kommissar, Freiherr von Langwerth-Stmmern, und der deutsche Bot schafter In Pari«, Herr von Hösch, Instruktionen sür diplomatische Schritte in dieser Angelegenheit erhalten. Der Nheinlandkommissar ist daraufhin bei den zuständigen Besatzungbehörden in Koblenz vor- st«llig geworden, während der Schritt de» Bot schafter» van Hösch in Paris sich wegen der fran zösischen Kabinettskrts« verzögert. zu besprechen habe. Der Außenminister «rblatzte und entsprach dem Wunsche des Marschalls. Der Zwischenfall wird wahrscheinlich mit dem Rücktritt des Außenministers Zaftstt «ndigen. Außerdem - . verlautet aus gut unterrichteten Kreisen, dah vr„, Züng^ Fmanzminister Karner seinen Rücktritt lein an dsr Wage bilden. Selbst wenn die Regie-, ^„reichen werde. rung aus dem heutigen Kampfe mit einer Keinen Mehrheit hervorgeben sollte, bleiben die weite- . . „ „ote anbelangt, so hat dem Vernehmen nach nicht. Zn dem Kabinettsrat, der am Dienstag Re,ib,<«L-nttn1st«r Dr. Gebler vorgeschlagen, abend zusammengetreten war, hl es bereits zu «»s dem bisher üblichen Weg« de, Änkme!?^" Meinnng-an-tansche- Mische« Entwaffnung- Die Pariser Presse verkündet die sen- kommissar und Kontrollkommission in dem Sinne sationelle Nachricht, daß de Monzie wegen der z« erteften, datz di« Frage der Stellung de« Widerstände gegen sein Fingnzprogramm seinen Generals von Seeckt grundsätzlich und wieder- Austrttt aus dem Kabinett erttärte und nur nach holt im Frühfahr geklärt worden ist. Jnsolge- äängerem Zureden Herriots von diesem Beschluß erübrigt es sich für die Reichsregierung, wieder abzubringen war, . die Erörterung dieser bereit« erledigten Frage Der Sturz des französischen Franken seht sich unaufhaltsam fort. Das englisch« Pfund Gk Schwierigkeiten desKabinetts Herriot erregter Szenen. Die Pariser Warenbörse hat * ** beschlossen, vorläufig keine Warennotierungen be kanntzugeben. Der Unmut der Bevölkerung wächst von Stunde zu Stunde. An verschiedenen Stellen - ----- — - .. ... .. „ .. . der Stadt ist e» bereits zu Ausschreitungen gegen, Pari» melden, hat das Kabinett beschlossen, stch Ausländer gekommen. Die Polizei mutzt« «in- nicht «rst am Donner-stag, sondern bereits am