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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.04.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188604080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860408
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860408
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-04
- Tag 1886-04-08
-
Monat
1886-04
-
Jahr
1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.04.1886
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7 Erscheint täglich früh 6'/. Uhr. Lrtartisa unt Lrprßiti,» JahaaueSgass« 8. Lprechstunstn -er Krdacliog. vormittag« Ul—12 Uhr. Üiachminag« 5—6 Uhr. EtU n» RUF,»»« »Acht DG »u Uk»»kU«> »ich« »«r»>»dUch. Auuadme Per für »te nschstsolieud« Rn»«er veftimmtr, Jus er,»« «« Wocheura,«», b»s 8 Uhr Rachmittaus, an So«»- und Arfttagrn srüh bi»'/,» Uhr. In den Iitialk» für Ins.-Änuahne. Otto Klemm. UntversttätSstraß« 1. Lauts Lösche. Kcuharineustr. Ä, p. «ur >>t» Uhr. cimigerCagMalt Anzeiger. Organ fir Politik, Localgeschichte, Hantel?- and GeschLftsverkehr. Auflage L»,SSV. AdounnKeat,preis viertrlj. 4'/, Mk. t»cl. Bringerlod, b Mk„ durch die Post bezogen 6 Mk. Jede eln^Ine Numwer « As. Belegeremplar 10 As. Gebühre, für Extrabeilage» (in Tageblatt. Format gelaUt) ohne Poslbesördernng bv Vit. «l« Posidesördern», 6V Ml. Inserate «gespaltene Pctitzrile SO Ps. Gröbere Schriften laut ,»l. Vreitverzelchnch Tabellanscher u.Zissernlatz »ach höher» Lar». Lrliamen unter dem Redacti»»«ftrich dl« «grspali. tzktleöüPI, vor den Familienaachrtchteu die 6gespalie»e geile 10 Ps. Inserat« sind stet« a» die Gxpedttt«« ,, senden. — Rabatt wird nicht gegew». Zahlung praoanweraoäo oder durch Post- nuchuahmr. 98. Domrerstag den 8. April 1886. 80. Jahrgang. Amtlicher Theil. Vrlianntllmchnng. Nachdem die Uöingiiche KreiShauplniannschast hier durch Verordnung vom 18. vorige» Monat« va- nachstehende Ort«- statut, betreffend den Rachweis de« Bedürfniffes bei Srtheilung von Gast- «»d Schaakwtrth,chaft»' Coucesfionen, welches wir unter Zustimmung der Herren Stadlvervrcnelen errichtet baden, genehmigt bat. wird letztere« mit dem Bemerken zur allgemeinen Kenntmß gebracht, daß dir Bestimmungen desselben in Gemäßheit von tz. 3 de« Ge setze« vom 15. April 1884 loserl in Kraft tretrn. Leipzig, den I. April >886. Der Rath der Stadt Leipzig. Or. Äeorgi. Etchoriu«. Ortsstatut relmmtwechmtg. Die Aa«sÜhruna von Erd- unv Macadamiflrungsarbeiten !i» der Dolz - »»d Plato-Strafte soll an einen llnter- ! uehmer in Record verdungen «erden. Die Bedingungen für diese Arbeiten liege« in unserer , Hude» vergeblich aus da« Stichwort ihre« Führer« gewartet. , kan», liegen zahlreich, fron,«fische »-nd^buugen vor. welch« di. ! Die Königm-Regentin hat tn.wischen zewigt. daß sie aenUgend-1 -.trüdier-ich^ «^'''r .rmuidmen. iu ^'"^ftlartzu^ren. I i^r?Ue n»« ttn.n?tnN-n Onilnrechenb die Äitaet der I iil d loeiche die Bereinigung Belgien« mit Frankreich al« da« Festigkrll besitzt, um den Umständen «Utsprrchend vte HUget »er I ^ -rreiidbare Eraebnik der letiaea Beweauna x» " H ' " ^ L in«,».» > wünschenswerthc und erreichbare Ergebaiß der jetzig»» Bewegung Regierung sicher und ohne Schwächeanwandlung zu sühren. I Tme ,ranjösiiche Einmischung »» «unftr, der belgischen Der Herzog von Sevilla, weicher a« 18. Derer»der v. >t I ^„ora,,s,,n würde die Unterstützung der ganzen radikalen Parle» . ^ .. .. ^ ^ v ^ »aus eigene Faust eine Palastrevolution ln Scene setzen I ^ Frmitretch finden, einer Partei, deren Liastutz ans di» Regierung Tiesdau«Verwaltung. Rathhau«, ll. Etage. Zimmer Nr. l4.1 wollte, deren Zweck di« Beseitigung Maria Christine'» I mii jedem Tage stärker wird; und wean eine solche Einmiichnns au« uud kSnuen daselbst «ingesehen resp. e»tuom»eu «erden. I und die Tdroner^dung Isadella'« war. hat seine Kühnheit I noch nicht in« Wrrk gesetzt wordea ist. so hat die« seine» Gruni Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: I mit achtjähriger Sesänanißstrase büßen müssen, und die Aus» I nur darin, daß dies« Maßregel mit Schwierigkeiten verbunl e» sem „Macchdenatstraa-sarfteite» i» der Dolz« »ad I rührer von St. Julien sind, wie sie e« vrrk,eitlen, erschollen I würde, denen Frankreich in seinem jetzigen Zujlaade Nicht entgegen. Plato. Strafte" versehen ebendaselbst und zwar dl« zum I worden, «l« vor etwa sech« Wochen gemeldet wurde, daß 20. April 1886. Nachmittag« 5 Uhr einzureichro. Leipzig, am 2. April 188«. Le» Rath« der Stadt Leipzig Straßenbau»Depatatio«. sich die Republikaner rühren, Unterzeichnete die Regentin den B-'sebl. durch welchen 80.606 Mann einberusen wurden, und 1 diese Maßregel hat ihre Wirkung aelhan Sie ist in aller Rübe vollzogen worben, aber die Republikaner baden den P-bamees^acheema I Wink verstanden, sie haben erkannt, daß die Arme« zur VtlMUlllAlllUjllllA« > Regentin steht, und daß bi« Marschalle Ouefoda und Di« bei Einlegung de« 2. Pservedahualeise« in der Diuter» I Marlinez Camps« da« Heft in Händen haben an Stelle l garten- und Tauchaer Straß« au-zuführendea Erd» und z derjenigen Partei, welche der Führung von Lopez Doininguez. für die Stadt Leipzig, detreffend de« -tachwet» I Pstast'rardeiteu soll« »» eine» Unternehmer in Lccord ver-I de« Erben und Nachfolger« de» Marschall« Scrano. gehorcht des Dcdürsnlsses bei Srtheiluag »o, Gast» »»d TchankwirthschaftS «oacesfiooea. In Grmäßh.il von tz. 33 der Geiverdeordnung vom 2l. Juni 1866 lrz. 1. Juli 1883 und der Verordnung de« Königlich Sächsischen Mm»iermm» de«Jlwern dom 31. 2uli 187g wird biermit bestimmt: „Die Erlaubniß znm Betrieb« der Gastwirtbschaft und zum Ausschänken von Wein. Bier und anderen geistigen Ge tränken wird von Inkrafttreten gegenwärtigen Statut« auch in soweit, al« eine solche Erlaubniß nicht schon nach der an» gezogenen Ministerial-Verordnung de» Nachtvei« eine« vor handenen Bedürfnisse« voraussetzt, von dem Bebürfnißnach» weise abhängig gewacht." Leipzig, am 8. März 1886. Der Nath Die Stadtverordoate« der Stadt Leipzig. der Stadt Leipzig. (I-- 8.) (gez.) Or. Gcorgi. (O. 8.) (gez.) Or. Lchill. düngen «erde«. Die Beviugungen für dies« Arbeiten liege» in unserer! Unter solche» sür die bestehende Regierung Glück ver beißenden Umständen sind die Eorte-wahien vollzogen worden. Tiefbau-Verwaltung. Ratbhau«. ll. Etage. Zimmer Nr. >4.1 Wie immer ist die Regierung darau« al« Siegerin hervor» ^ au« und kvnnen daselbst eingeieh«,. resp. entnommen werden. I gegangen, aber doch mit einer Mehrheit, aus weiche sie wobi Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: I selbst nicht gerechnet hatte. In Madrid wurde von sech« ,Pfertzrdabnpfiaster»»a t» der Wintergarten-1 Deputirten nur rin republikanischer gewählt, und im Uebriaen «nd Tanetzaer Stratze" versehen «bencaselbst und zwar z stellt sich da« verhältniß der Muiisteriellen zur Opposition säst bi« zum 1«. April 188» Nachmittag« 8 Uhr rinzureichen. Leipzig, am 2. April 1886. Le» Mattzs der Stadt Leipzig StraGeadaa^vepntattom wie drei zu ein«. Bi« zum 8. April waren 316 Ministerielle 121 ^ ^ - Di« Herstellung von gepflasterten Uebergänge» !Setztettrrplatz soll au eiue« Uuternchmer tu Lccord der»! s duaarn werden. Die Bedingungen und Zeichnungen für dies« Arbeiten uud nur 12t Oppositionelle gewählt. Die Wahlen in Spanien können niemals ai« der Ausdruck der öffentlichen Meinung zelten, sie werden in der Hauptfach« von den Präsecien gemacht; oder schon da« «st bei so unterwühlten Zu ständen. wie di« spanischen, al« ein Gewinn zu betrachten, wen» die PrSscclen nach einem Regierring-wecbsel an den neuen Zuständen sesthalten und nicht sahnensiüchlig werden. A» Lockungen dazu, besonder« von republikanischer Srite, hat e« nicht gefehlt und auch nicht von Seiten der »Ulren-ii wagt Ai« Beweis daiilr Mägen nachstehende Auszüge au« französischen Zeitungen dienen: E« wird leicht sein, die vtlrgermooarchle von 1880 über den Hausen zu werten. Wenn die Belgier eine Drmokrakie gründen wollen, so wird es ilinea au opsersreodlger Unterstützung utchl fehlen. (La France, 27. März ) Die Könige erobern Provinze», metzeln aanzr Bevülkeruagen nieder und zerstören Ltädie, die ihnen im Aege stehen. Damü können sie nicht hoffen, ihre« Untertbanen Achtung vor fremde« itigenihum beizudringen, denn diese werden sich immer sage», was de» Königen erlaubt ist. daö soll auch den Bürgern nicht verßvteu sein. (La France. 29. März ) Die ei'gliichr Revolution hat Karl l. geköpft, die schweizerische Beßler ermordet; wir habe» damit angelangen. daß wir Ludwig RVI. hinrichieien. Wenn Belgien jetzt energilch vorgedt, um die Freiheit zu erobern, so habe, wir Franzose!! sicherlich kein Recht, darüber Klage zu sühren. Fürst Bismarck verlangt, daß ihm Millionen and aber Mllllmie, zur Verfügung gestellt werben, damit er Deutschland gegen di« rothe Jahne schütze» könne Daö sind rille Bemühungen eine« Maaue«. der sich der Wahrnehmung verschließen will, daß keine Schranke hoch genug ist, um die Verbreitung einer großen Idee zu verhindern. (Inlransigeani, 30. Mürz) LlobiS HiiqueS, eine der Stützen de« Labinet« Freyciaet, begrüßt in den Unruhen, die jetzt in Belgien ouSgebrochea sind, die Morgen- röthe der Universal Republik. (Moniteur de Rome, 1. April.) Meinl inan, daß wir in dem letzten Kampfe (Revolution gegen Reaclio») ohne Verbündete sein werden? Ueberall, wo republikanische Herzen schlagen, wo republikanische Gehirne denken, wo mau leidet unter dem Jacke de« Feudali«»iu« und de« Capital«, habe» Wir Verbündete l (Ert du Pruple, 5l. Marz.) Al« bezeichnend sür die Beziehungen zwilchen Frankreich und Hentschel. t liegen in unserer Tiefbau»Verwaltung. Ratbhau«, N. Elan«. I Anhänger der Isadella, wie da« Beispiel de« Herzog« von „ , , ° ... Nachdem vorstehende« Ort«statut die naL tz. 142 der I Zimmer Rr. 14, aus uud könueu daselbst riagesehe« resp. I Sevilla lehrt. Aber es fehl! an dem nothigen vertrauen aus I Belgien sei »och erwähnt, daß die beigilchea Anarchisten unter dem Gewerbeordnung erforderliche Genehmigung gefunden hat, ist I entnommen werden. ' I die Lebentkrasl einer spanischen Republik. u»v »och weil I Singen der französischen Nationalhymne, der Marseillaise, senge» . > Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der UusschM: I weniger kvnnen sich die Spanier mit der Rückkehr zu den > und plündern, und ' „A«tz»egKbergcku»r «» Sedlettrrpl«»" versehe, I Zuslänten besreunden, weiche unter der Isadella herrschten, ebendaselbst ua» zwar dis zu« -0. Heil 1886 Ilach»»ttsüGß I Denn die^Zeiten auch vorüber sind, i« welchen ein Marsori hierüber gegenwärtige» D *cret «uter gewshulicher vollstehunq ausgefertigt worde». Leipzig, ven k8. Mklrz 1886. Die KSaigltrtze Kretshaupt«««sch«ft. (I-. 8.) (gez.) Gras zu Münster. Gläsel Wir bringen hierturck in Erinnerung, daß nach tz. 181 iot. 153 de« Stratzcnpolizeirequlativ« vom 14. November 1888 da« Auöbeben der Schnee- unv MckrzzzlSckctzea, der Schlüsselblume« u»c Matglöckche« Mit deren Zwiebeln und Wurzeln aut den städtische» Waldungen mit Geldstrafe bis r« uo oder mit Haft bis zu Ist Lage» de- straft wird. Leipzig, den 29. März 1886. Der Rath der Stadt Leipzig. Or. Georgi. Henlschel. Vckannlmachungl E« ist in neuerer Zeit wiederholt vorgekommen, daß Hunde in den städtische» Revieren Rebe gehetzt, fa sogar zer» riffcn haben. Wir haben daher in Gemäßhnt der Be stimmungen in tztz. 35 und 37 de« Gesetze« vom i. December 1864, die Au-üdung der Jagd betr., die Forflbeamten an- >8 Ubr ein, Leipzig, am 2. April >886 Des Rath» der Stadt Leipzig Stratzeudau-Deputatioa. Stschistseekllchr bei »er Haidettlüimwer,! Frmsprech - Nr. 866 (II). , Die Geschäft«, „d die Sitzu,g«rä»me brr Houdelskemtner brsiadeu sich »»» jetzt ab tn der Reuen vsrse. Mugcmg uom Blüchervlatz« her. Li« Gelchäftsräume sind, a,«gen,mme» a» Sonn- uud Frier- tage», täglich von 8 di« 12 »,d va, 2 bi« 7 Uhr aeöffnet. Sprechstunde, de« Lerretair« 11 bi« 12 und 4 bi« b Uhr. «u»gabe von Büchern 10 bi« 12 Uhr. Vorlegung von Patentschriften v bi» 12 und 2 bi« 4 Uhr. Leipzig 7. April 1866. Lee Vorsitzende der Hantzrlökommrr. und plündern, «nd Laß die „France", ein« der Hauplaigan« der radikalen Partei, gar nicht mehr von „Belgien" sprich,, sondern es vorzieht, diese« Königreich unter dem Namen zu bezeichne»', unter dem e» einfiuinlö zu Frankreich gehörte: „verrohr« «t bleu»«". (La France, 30. Mürzi) * Daö .Süddeutsche Bank» und Handelsblatt'' wendet Vr. Wachömuth. De. «ensrl, S LuokkLiMsr - I^ekranstslt. Spaniern da« Scepter führt«, ko ist doch die Enunerung ^ ! an die Vergangenheit vor tS68 bei der älteren Generation noch lebhast geuug, um sie nicht in adgeschwächier Form,-. ^ ^ ...... zurückzurusen; denn bekanntlich schützt Alter vor Thorheit nicht I ^ Mkn eine Rede, welche der Abgeorduete Liebknecht und „Jung gewohnt, alt gethan". ! kürzlich m «ner socialdemokratischen Versammlung ^ I g ...Man zerschlag/nur die nothwendlge« Fisteln der Unter- ln Autsicht genommen» dann tsi da« Ercigniß bereit« vor-1 ortznung de« Volke» unter Besetz und Recht, e« wird sich dann schon über, durch welches entweder die erstgeborene Tochter bcö l zeigen, daß der sorialüe»iok,atische Staat so lange eia Wahnsinn Königs Aifon« »n ihren Rechten al« Thronsolgerin bestätig! I bleiben muß, so lange e« nicht ideale Menschen giebt, mit gleiche» oder durch einen männlichen Thronerben abgelöst wird. Es I Beistc-gaben, gleichen lugenden und gleichen Moralanschauuugei:. ist schwer zu sagen, ob die Geburt eine« solchen die monar-1 Was soll in unserer auigeklärten Zeit die lächerliche, bodenlos chische StaatSsorm zu befestigen oder zu erschüttern geeignet I dumme Felndichast gegen da« Capitol, insbesondere daö de« Unter- sein würde. Tie Ueberlragunq der Thronfolge aus einen Sohn "'b,'""»?! B.ebt eö einen gr-ßrren Segen sür einen Staat, al« d,» könia« «lions miirv» va« Snv- v,r «->>>lr"che Laptiaiisie». die muthig an die Schaffung neuer Lultur- de« k>. lg« A son» wurde daö Ende der RegenIschast um 1 u„t> Hunderttausenden, Millionen Arbeit, Verdienst und we.tere suns Jahre verzögern, e.n Umstand weicher v,e Hoff. Das.»,ssr.ude schenke»? ES ist qualvoll, daß man gewisse in die nungen der Fcinde der Monarchie sicherlich stärken würde. I Augen springende Wahrheiten immer wieder cittren muß, ohne daß Aber die Gefahren, welche der Regentin und der von ihr! man sie. wie einfach sic auch sind, den Verirrte», Bösen, Reidvollc», vertretenen Staat«sorm drohen, liegen nicht au«sch>ießlich aus Gchäisige» in» Gehirn zu Irichiern vrrmag, republikanischer Seite, vielleicht noch näher ist b.e Gefahr. . ^a' sagen w,r d,e wir doch überall für verbeflerung der Lage I der Aibeltkr eintreten, d»e wir enerqlsch dafür kämpfen, daß ihnen ^ / i!^ I ^"'kfe unveräutzerUche Menschenrechte zu The,l werden, dai sie carltsttschen Erhebung nach dem Tode dcö König« Also»« be-1 Elömmlichen Soldverhältniffen beschäftigt werden. D-- stand in der Mittellcsigkeit de« Don Earlo«. Der Erlös s (0^,« wir, d,e wir fortgesetzt gegen Jene austreten, welche die eb»- v.L v.. v---.» ... «.. . Oi« ckiVqjitbeiM« KotI«D«unp ä«r ubuobeuiteu 8«bül«r 6nel«t» ^ , —— — >v... v>. v>. gewirsen^ Diejenigen, welche ihre Hunde in den städtische» I 8o»ot»p. ä»-u 11. üpril Vormitt»?» 11 l7br iw ül«io«n 8»»1« üor I au« dem Verkauf seiner Waffensammiung. weicher vor ewiger I l,che, liebevolle Antheilnahme sür die ärmer« Menschenclasse alö Waldungen, einschließlich de« Rosenthalr«, revirren lasten, zur Anzeige zu bringen, unbeaufsichtigte und im Aufsuchen oder Verfolgen de» Wilde« begriffene Hund« aber unnach sichtlich z» tvdten. Wir sprechen hierbei die Erwartung au«, daß die Eigen- Ibümer von Hunden in ihrem eigenen und im allgemeinen Interesse diese Anordnung nicht unbeachtet lasten und da durch zur Schonung de« die Besucher der Waldungen er freuenden Rehstandeö mit beitragen werden. Leipzig, den 2. April 1886. Der Rath der Stadt Leipzig. Vr. Georgi. Kru,»b,egel Ptkanntmachullg. Die LoafangSzchetne der im Iadre 1886 in Leipzig- Stadt gemusterten milltairpflichtigen Mannschaften sind ein- aegangen und liegen aus unserem Quartieramte, Gtadtbau«, Ik. Geschoß, Zimmer 107, zum Abhoien bereit, wa« hiermit zur Kenntniß der Betheiligten gebracht wird. Leipzig, am 3. April 1886. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. L. Zeit au« London gemeldet wurde, hat nur die Summe von lSO.OOO Pfund Sterling ergeben, einen Betrag, der sür Au«- ! rüstung einer Armee augenscheinlich nicht hwreichl. Ganz ander» habrn sich die Vermögensverhältniffe de« Don Carlo« I durch de» Tod der Gräfin Cbaiiiborv gestaltet, die ihn bekannt lich mit feinem Bruder Aison« zum Erben eingesetzt hat. Die Millionen, welche dadurch in den Besitz de- Don Carlo« gelangen, könnten ihn allerdiog» bestimmen, falls! !«t,,>» — „.KpBt.üd.«vdr.t»»«»>«4«rI.»»r».r..d,1«. »ne,schütter» ist sie al» Einsatz für di. Sr- D»,«,»r«uun?: I) N«?i.trm>4«. 2, 8e«.dln» »«?«» ä«r > Werbung der Srvne Spanien, zu benutzen. Aber die Carltsten Lu»ddiU»Il«r-8or« »tatt. /ob d««kre mied, i« ft'ameu ä« O«krer«oUe?ium» äi« r««brt«o llerrsu ?riaelp»l«. <l>« Llt«rn <I«r Zodüler, »owi« »11« kreunä« »uä Ovuner äer 80kal« nur Tb«il- nudwo »0 ckl«»«r 8«bulkeierUcbb«it «r?»l>«v»t «iuuuluä«» O«ipri?, s«a 7. «pril 1886. Smttt. ^errtliekor Lerirksverein witt«l-6owml«ioo 8k«r Lb«vi>luM «ümr ,,bl«cbl«vduruer' 600- rmtiou, u»ä Lbib«,,? «iu«r La?»d« m> ä»o lmmlowvoäioimüooU vr. Roabart. Nichtamtlicher Theil. Die Lorteswahlen in Spanien. Di« spanische Volklvertretung ist seit dem ö. Januar nicht mehr zu Worte gekommen. Ln diesem Tag« »«rkündete Sagasta die Vertagung der Corte«, »m de« unerquicklichen — . ^ »Erörterungen über die Politik de« Ministerium» Canova« »ach - d» «'^.n'^rlig stattfinvenden Robrlegunaen ,st I Tode de« König, Alson«. Uber die Karolinenfrage und über i zetzt ab b>« aus Weiteres der A«dr»*rk«dr durch d.« ^„.mität de, Königin-Regentin al« Vormünderin der eiokt«t«n Kotttton 8) Variodt äorü«k«iw-1 haben seit ihrer Ntekerlag« im 2ahre l874 in Spanien nicht > Hebung, die Zeit unmittelbar nach dem Tode de« König« ^ vÄwerk °e„^ ^ sons, »st unbenutzt verstriche«. Jetzt ist die Königin Marie I y!ur j„ hristin« anerkannte Regentia in Spanien, sie hat bereit« v» vorb reitet. Humanilättdusclei ironisch belächeln. Da« sagen wir. die wir nach oben dringend die energische Durchiührung der Bi-niarck'ichen Soctal- gesetze verlangen «nd nach unten die Berechtigung zugestehen, sür treu- Arbeit mehr al« kargrn Lohn zu erhalten Man wird »ns also nicht vorwersen können, doß wir kein Herz sür die Gebrechen der Verhältnisse, kein Auge sür dir Schäden der Zeit haben. LS ist eine Schmach, im neu geeinten Vnterlande von Ketten zu '»rechen, die da- Volk zerbrechen muß. Lin Uebermuth ohne Gleichen spricht au- der ganzen Agitation, die wahrlich darnm »ur mit Bange» in die Zukunst blicken läßt, weil sich leider daran- ergiebt, wie schwer unser Volk zum Theil noch die des ungestörten Leben« in wohlgeschützten Mauern ver trägt. Diesr Mauern sind die politische Weisheit uiiiere- Kaiser-, dir dominirende Macht unseres Heere«. Aus sie bauen wir, daß sie ' gegen innere und äußere Feinde sein werdeu friedlicher Weise kann «nd muß reisen, wa« der Geist »n Boden gewonnen, und di« günstigste Zeit für eine Schild erhebun Also« Christin« anerkannt« «egenn« ,n «panten. sie hat kcreit« I der Zeit vorb reitel. Er dringt heachten-wertheZeugnisse für ihre Regierung«sähigkeit geiiesert, triininiß. daß ganz Europa an drin und die spanische Armee von heute ist eine andere, wesentlich! Arbeit'angebo» da- der Nachsrage Überwiegt; daß wir an Üebe» schlagsertiger« at« dir de« Jahres 1874. Don Carlo« muß I Production und darum an erdrückender Loncurrenz aus allen Ge 'ch me Frage vorigen, ob r« bester ist. ein große» Vermögen I bieten leiden und das, wir neue Absatzgebiete, neuen Raum brauche» gegenwärtia oller Welt zur Er- 1, socialen Uebel krankt, bah das sich M, . . sü, ein zweifelhafte« Unternehmen zu opfern oder im Besitze I desiclben die Entwickelung der Zukunft abzuwarlen. Be> un befangener Erwägung de« Für und Wider muß er sich sür die j letztere Alternativ« entscheiden. von . . „ Peter» strafte nur noch t» der Richtung «ach de« Markte »« gestattet. Leipzig, den 5. April 1886. Der Rath der Stadt Leipzig. ——————— ^>r Georgi. Hennig. Vtkanntrnailjllng. Nachdem Herr Agujmaii» Hugv Hartig, Bayerische Straße Nr. 33. 2. Slagr. liier, die aus ihn gefallene Wahl zum Armenpfleger im 29'30. Districte angenomwn, hat, ist derselbe am 25. März ». e. - ^ - Schuldirektor Or. F. E worden. Leipzig, den 29. Mär; Das Rr«e»direetortp». Ludwia-Wols. U. bat sich unsere Bekanntmachung vcm 6. März d. I., den Handarbeiter Friedrich Hrr«a«» Miedet ans Podel» Witz betr., durch dessen Aufgleisung. Leipzig, den 8 April 1886. Ler Rath der Stadt Leipzig. («e»e»aw»t.) Leipzig, 8. April 1886. bqeborenen Spröß-1 ' 'm I kneckt, da« Svcialistengese chen. Wenige Tage I und die französische Psesle ra I beuttche Allgemeine Heilung": , . geschah der lieber-! I^suAllgem« inen Zeitung osficiv» au- Berit« ge-! nickt wundern dürlen, wenn, nach Legitimität der Königin - Regentin Thronsolgerin oder de« zu erwartenden nach! ling« de« verewigte« K>n,g« rin Ende zu mat^ daraus, in der Nacht vom 10. zum ll. Januar. ,». . - fall gegen da« Schloß St. Julien bei Cartagna. hei welchem > der tapfere Gouverneur da« Opfer seiner Pflichttreue wurde. I , ^Eht Zchne, dafür daß, s,st, «Nr »>'d«rum einen Krieg r» »n I wu Frankreich haben sollten, wir nicht in den Fahnen der seind- Damal« bestand i, Span en nu, g«ing Hoffnung, daß e, «„ ih„. „then Fahnen d.e soei.list scheu Ideen ange- gelingen werde, die rkvol..liona,renL^dens^asten b»« republ,- f.y., würden?... Wir «,fl.n nicht, »er ,u Frankreich bei kanisch grsinntru Thrilr« der Vevölkrrung nirderzubalten. I ^ Bewegung" (dem Kample zwischen der «eg.ernng und den ans- »nd d,r größten Besorgnisse rief dir Haltuna der französischen I rühre,isch n Arbeitern) „schließlich den Sie, d-vontragc» wird. Regierung wach, welche >n dem verdachte stand, daß sie diel Kar», wenn wieder große ruroväisch«-rschülternngen kommen soll,«». Ausrichtung der Republik in Spanien begünstige. Der neu l l» möchte ich, daß da« deuisch« Reich mit der vollen Festigkeit, die ! Regierung sich wieder desestigtr. S« ist zweiselbaft.'ob die l^'H wüss^'klolitik '.VUerdtch,'^»""'Di'." s"u'mme'der ikn^ spantschen Befürchtungen unbegründet oder übertrieben wäre,. I „hrhefte, »nd Tharheiten. die an« diesem «»laß »n Lage gesördnt oder ob mit dem Eintritt »es Ministerium« Frevrinet ««> worden sind, ist. »aß die belgischen Unrnhen von Deutschland j Amt, welcher am 7. Januar erfolgte, eine Aenderung I ange^lielt ward», ftienl ' ^ . hat:I Diese Behauptung wirb Niemand überraschen, der sich mit den gh«rIO»pfl»ü«nh»Ür» der traazssilche» Press« »ekanni gemach« hat. der spanischen Republitaner. hat sich seil dem I Uebersall w« Schlofft St. Julie» ruhig »erhalten, nter f zur Entsaftung unserer Kräfte. Aber unser „großer weilsichiiger Reichstag" ist ja in seiner Majorität gegen alle«, wo« von Bismarck lonim», insbesondere gegen eine energische Colonial- und Expou Politik, von der am »leisten Hille zu erhoffen ist. >n dielen „Reichstag" mögen die Herren Socialdemokraten sich holten, von tdren dort sitzenden 25 Mitgliedern verlangen, doß sie den Rutweg den da« Genie V Smarck'S sand, erkennen und »nterstlltzk» mögen. So allein wirken sie, während sie jetzt n»r ansreizen I lieber die bekannte Aeußerung de« Abgeordneten Lieb- tz betreffend, sagt die „Nort- ,Herr Liebknecht wird sich nachdem er .geradezu sür Pflicht- erklärt bat, „kiesen Gedanken in die Massen ru bringen", er persönlich verantwortiich gemacht würde, »all« irgend ei» Tolikops sich liinrrißen ließe, ven .Standpunkt" des Herrn Liebknecht in Thalen zu übersetzen. Für Diejenigen aber, welche mit ihre» Sympathie» sür die durch Va- Sorialisten geieh angeblich persönlich Unirrdrückicn zu kokelliren de lieben, wird durch diese von Herrn Liebknecht proclamirtc .Pflicht" die Ftage zn einer brennenden, wie weit denn die Führer unserrr Sociaidemokralie noch von dem Ruf s In Inntornol entfernt sind. Die Antwort daraus zu geben, soll den Organen de« „Den kicks reisinn" überlassen bleiben — soll« e« die übliche Feigheit derselben gestattet, ihren Lesern den Wortlaut dieser Drohung zu unterbrriten." * Zur Lage in Griechenland meldet dir „Pvlitifche Corresponkenz" au» Athen, 30. März: »von allen Seiten treffen Antwortkepesch-n der Deputirten ein, nach de««» zu nrtbeilen, es möglich srin wird, daß die A»»m«r schon am der französischen Politik gegen Spanien stattgesunden sicher iss nur, daß seit jener Zeit die Klagen di. B«.«ruhig»n, der spanisch.» Eren,districte -ur» Iß.,-,h^°,n..mu. ju, . ... ..... > » ' Hanpt I Drnischlan» ,n verleumden; «der »ährend nicht« — weder» ^>nberusung»tage. den 3. April, beschlußsätztg snn wird. J.i mißlungenen I j, dentsche» Politik noch in »er demschen Prrsse - ol« ein «n-1 Anbetracht der Umstände, welche d>« «tnberusuna der ^ , —^..te«, uud dir I wtchen sür deutsch« Gmmischnngsaelüft, l, Bezug ans Belgien oder I Kammer erbrischt haben, ist vora»«z»seh«», daß di« Dauer Lukw , g - Wolf. Heiniche«. I republikanischen Verein«, welche unter seiner Leitung stehen, > für deutsche Shinpalhiru mft der bärtige, Bewegung gedeutet «erde, > dlesr» Sessionsndschnttte» eine sehr kurz« sein wird, ,»ch
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