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M foc fmnkenbei'g " uncl ttslnlcßen Oisnsta^, 28. Vsreuabvr 1943 102. ^atir^ariA j^r. 304 KrssSezermMvenSe cuvwehrkänrpfe chazllki Tscherkassy hatten gleichfalls nur örtliche Bedeutung. seki ser Kampfhandlungen habe die Gesamtzahl der auf Der Heutige MeHrmarHtveriiHtr starke Druck des an. 20 feindliche unsere nach Abwehr feindlicher Gegenangriffs ihre kntstsncken ,u, clem ?usammenscblu8 cke> krsnlrenberger ^«xedlattes tkexr. l842> unci de» tiüinicbener änreiger» tgexr. I843>. Verlagsort: frsnkenbeig/8». OesctiLktsstellenr frünlcenderg, tAarkt 8/y, bernruk 345 und 34b; blaiiiicken, Oberer 8tüdtgraben 7/4, Fernruf 815. — postsckeckkontor Teiprig 109500. — Girokonto: 8tadtk>ank krankenberg 2200 Truppen Stellun- Oles« Testung Ist da« rur Verbktentlickung der »nrtllcbe« veksnntmackungen Oer Tandrät« in blök» und Oobela sowie der kiirgermeister der 8tLdte frankenberg und blainicdea bekördlicberseits bestimmte Klatt und entkält di« kekanntmackungen de» kinanramte» in biüinicken. — Vlonstsberugsprei» 2.— KIA., rurüglicb Tustellgebüstr. -»Aus dem F ü h r e r h au p t q u a r t i« r, 28. 12. (S.-Funk.) Das Oberkonimando der Wehrmacht aibt bekannt: raum von Schitomir hielt der Feindes auch an» vergangenen Tage Panzer wurdsn vernichtet. Nordwestkkch Retschizü konnten als 600 OOOSoldaten des Gegners in etwa 4000 Ge fechten gegenübertrat. Im Verlauf dieser Overationen vereitelten die Streitkräfte des japanischen He.>res mit Erfolg den offensichtlichen Versuch Tschungkings, die Jagdflieger versenkten in der Straße von Kertsch ein sowjetisches Schnellboot. Südwestlich Dnjepropetrowsk und südöstlich Kicowograd wurden Angriffe der Sowjets ab- gcwiesen. Eigene Angriffe nördlich Kirowograd sind im günstigen Fortschreiten. Im Kampf- RaOfGuvkrieg" im Gübweft vor Vein tovonUMen »serva«« Giiben und ^Nitte der «ftfeoni nordwestlich Retschiza. Deutsche Panzerkräfte, die au der vor einigen Tagen gemeldeten Schlieszung einer Frontlllcke beteiligt waren, stießen westlich der Beresina weites vor und nahmen zunächst eine große Ortschaft. Bei denr Versuch, von hier aus weiter Es gelang, am Westufer der Sherd- weiter Raum zu gewinnen, das genommene Ge- wie «in Waldgebret vom Feind zu säubern, die Kommunistische Banden unter englischer Führung Säuberungsaktionen gegen die Bandeiigruppen in Sudost-Vosnien wurden durch Tiefangriffe deutscher Kampf- und Schlachtflugzeuge auf feindliche Kolonnen nachhaltig unterstützt. Beim Vorgehen in einem Ge birgstal im mittelbosnischen Hochland stietzen deutsche Truppen auf eine starke kommunistische Bande, die von dem englischen Kapitän Jefferies angeführt wurde. Die Banditen wurden vernichtet und verloren über 300 Tote. Unter den 38 Gefangenen befanden s'ch auch der englische Kapitän und zwei Unteroffiziere, die den Rest eines englischen Verbindungskommandos zu den kom- nmnistischen Banditen bildeten. Bis auf diese drei Mann war der ganze englische Verbindungsstab auf- gerieben worden. zäh verteidigten. Di« Panzerkampfgruppe holte darauf, hin nach Osten aus und erreichte ihr Ziel durch Ueber- gen verbessern. Im Raum von Witebsk brachen wiederholte Durchbruchsversuche der Sowjets bi erbitterten Kämpfen zusammen. Eigen« Gegenangriffe warfen den Feind an mehreren Stollen zurück. In den erfolgreichen Abwehrkämpfen südlich Shlo- bin zeichnete sich di« verstärkte thüringisch-hessische 299. Infanterie-Division unter der Führung der Ge neralleutnant» Graf von Orkola besonders aus. An der sstdttalie irischen Front kam «s im Westabschnitt nur zu Kämpfen von ört- Ucher Bedeutung. Nördlich Benafro ging bei einem Angriff weitüberlegener feindlicher Kräfte ein« Höhe nach schlverem Kampf verloren. Im Raum von Ortona haben unsere Truppen, nachdem sie dein Feind in den erbitterten Kämp fen der letzten Tage schwerste Verluste an Men. fchen und Material zugefltgt hatten, di« Ruinen von Ortona geräumt und neue Stellungen dicht nordwestlich der Stadt bezogen. dem Schlachtfeld zurückgelasseuen und Vorgefundenen Gefallenen des Gegners und der ekngebrachte» Gefan genen mehr als 44 000 Mann betragen. Die Marine festigt ihre TteNung Rechenschaftsbericht Schlmadas In einem Rechenschaftsbericht über die Lag« des Seekrieges vor dem Repräsentantenhaus erklärte Ma- rineminiiter Schkmada: „Die kaiserliche Marine festigt unablässig ihre strategischen Stellungen in einem wei ten Raum, der ganz Eroßostasien, den Pazifik und den Indischen Ozean umspannt und tut auch ihr äuszerstes zur raschen Erschließung der überreichen Naturschätze innerhalb des Erpansionsgebietes unserer Kriegsmacht". Schimada gab «inen Ueberblick über die Flotten kampagnen im Indischen und Pazifischen Ozean und über den U Boot-Krieg während des Zeitraumes seit Oktober dieses Jahres. Der Minister erinnerte daran, daß der Gegner trotz überwältigender Verluste sein« Gegenoffensive hartnäckig fortsetzte und aus innerpo litischen Gründen Gegenangriffe um jeden Preis starte, aber diese ohne Rücksicht auf Verluste durchgeführten Versuche mit einer erschreckenden Einbuße an Personal und Material teuer bemhle. Die japanischen Marine- strestkräfte hätte» seit Kriegsausbruch dem Gegner ko- lossale Verluste beigebracht. Bisher hatte er 170 000 Mann an Gefallenen und doppelt so viel an Verwun deten verloren. <Scherl-Bilderdienst-M.> Kart« zur Winterschkacht I« Osk« In einem zusammenfassendcn Bericht über die militä rische Lage erklärte Ministerpräsident Tojo in feiner Eigenschaft als Kriegsminister vor dem Oberhaus am Montagmorgen, daß seit dem Bericht beim vorletzten Reichstag im Oktober keine grundlegenden Aenderungen eingetreten seien. .Der heftigen SlaftisiH sefttyrte WinterfiHIaGt in GrHnee und Stegen in» Erbittertes Ringen bei Schitomir unb Witebsl Alle Durchbruchsversuche der Sowjets endeten mit hohen Verlusten Wtnterkampfe in» Osten Hatten an Angriffe vei Kirowograv f«Hvei«en günstig fort PK-Kriegsberichter Boesig (Atl — Scherls Reichsminister vr Koebbel« bei Berwundeten Auch In diesem Jahre besuchte Reichsminister Dr. Goebbels am Heiligabend ein Berliner Rescroclazarett, um Berwundeten im Rahmen einer Weihnachtsfeier seine und des deutschen Volkes Grütze zu überbringen. an der Beresina zu vertreiben und die in die Stadt Schwerwiegend sind dagegen die neuen Fortschritte selbst eingedrungen«« feindlichen Einheiten auf de» unserer Truppen bei der Fortsetzung ihres Angriffs Stadtrand zurückzuwerfen. schauplatz gab der Kriegsminister bekannt, daß Ende Oktober die japanische Armee Verbände von mehr Drei neue Ritterkreuzträger des Heere» Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiserne« Kreuzes an Oberst d. R. Otto Alberts, Komman deur e. Gren.-Regts.; Hauptmann d. R. Johanne» Böwe Kompaniechef in «. Gren.-Rgt.; Oberfeld webel Martin Hrustak, Zugs, in «. Gren.-Rgt, Kampsbereitschast Im europäische« W«ftra«m Nach den eingehenden Besprechungen, die Feldmar schall Rommel mit Feldmarschall von Rundstedt hatte, überzeugt« sich Feldmarschall Ronnncl in der vergangenen Woche von der Kampfbereitschaft im europäischen Westraum. Einsatz d«ntsche« Firitampfbntteri«« «» Kanal In der Nacht zum 24. Dezember beschost«« deutsch» Feimkampfbatterien der Kriegsmarine und des Heer*» am Kanal die britischen Hafenstädte Dover, Deal und Folkeston« mit guter Wirkung. An der Ostfront setzten die Bolschewisten ihre am Vorweihnachtstag begonnene Winter öl fensive in den Räumen von Schitomir und Witebsk mit allen zu Gebote stehenden Kräfte« fort. Zur Verstärkung seiner in den Kämpfen be reits schwer mitgenommenen Verbände führt« der Feind ausgerubte Truppen heran, die den »mmer wieder am deutschen Widerstand abprel lenden Angriff vorwärts reihen sollten. Wenn der Feind auch in einigen Abschnitten um den Preis äußer st schwerer Verluste an Bo den gewann, so blieb ihm doch der erstrebte Durchbrachserfolg versagt, der allein einen Ausgleich für seine hohen Ausfälle be deutet hätte. Mit großer Erbitterung wurde insbesondere im Abschnitt Schitomir gekämpft, wo die Sowjets nunmehr mit fast doppelt so starken Kräften angreisen wie am ersten Tage der Offen sive. Auf der ganzen Frontbreite zwischen den beiden großen Eisenbahnlinien die von Kkew nach Nordwesten und Südwesten führen, und -war in der Höhe von Rademysl am Teterow, tobt die Abwehrschlacht. Die Bolsche wisten drückten nach Westen und Südwesten und die deutschen Truppen griffen mich Nordosten un Bereich der Bahn K i e w—K o r o sie n an. So entwickelte sich trotz aller Erschwerungen durch Schnee und Regen wieder oas charak teristische Bild elastisch geführter, die feindlichen Kräste zermürbender Abwehr? Kämpfe mit ihren schnellen Wechsel von An griffen und Gegenstößen, mit Umfassungsver suchen Ulid Einbrüchen, mit Vernichtungskämp fen geaen durchgesickerte Panzerrnvel tu der Tiefe des Hauptkampfseldes und mit Flanrcn- stößen gegen vorgedrnngene feindliche Angriffs spitzen. Sowjetangriff durch eine sächsische Division zerschlagest Aehnlich war der Verlaus der Kämpfe bei W i- tebsk. Hier hielt der Feind ebenfalls mit neu zuge führten Kräften seinen Druck vor allem südöstlich der Stadt ansrecht und suchte an die nach Süden führende große Stratze heranzukonnnen. Der von Süden her vorgetragen« eigene Gegenangriff gewann jedoch wei ter an Boden und drängte di« Sowjets wieder zurück. Vom Osten gegen Witebsk geführte feindliche An griffe trafen auf zähen Widerstand und blieben unter hohen Verlusten liegen. Allein im Bereich einer dort eingesetzten sächsischen Division verloren die So wjets seit dem 19. 12. außer Tausenden von Toten und Verwundeten 190 Panzer, 46 Geschütze verschiede ner Kaliber, 15 Maschinengewehre und Granatwerfer und zahlreiche sonstig« Waffen. Nördlich Witebsk war der feindliche Truck etwas schwächer. Weiler welt lich, wo die Sowjets die Sraße Witebsk-Si ro tino zu gewinnen suchten, bestand das ganze Er gebnis der ohne Rücksicht auf Verluste unternommenen feindlichen Angriffe in den, Gewinn einiger bedeutungs loser Ecländcstreisen. Im Laufe der hatten, durch neb liges Wetter und unübersichtliche Wälder erschwerten Kämpfe schossen unsere Truppen wiederum 40 Sowjet- paner ab, so daß sich die Zahl der bei Witebsk ver nichteten feindlichen Paner auf 385 erhöhte. ' Vor dem Ringen in den Räumen von Shitomir und Witebsk traten die Känipfe an den übrige» Frontab schnitten zurück. Das Abflauen dec feindlichen An ¬ pazifik augenblicklich als „N a ch s ch u b k rt e g" be zeichnet werden könne. Nach ausführlichem Bericht über die Lage an den einzelnen Fronten schloß Tojo mit der Feststellung, die Armee habe wieder bewiesen, dgß sie allem, was der Feind an Geist und Material in den Rampf weifen Idnnc, Nbertegen sei. An seinem Lagcbcrcht schkkfterte Tos» kni einzelnen die Kämpfe auf den Salomonen-Inseln, im B i s- marckarchipel und im Osten Neu-Guineas. Unter Bezugnahme auf den Abschnitt Burma sagte Tojo, die Truppen der japanischen Armes hätten seit September verschiedene feindlich« Machenschaften in die sem Abschnitt verhindert. Tojo legte der Vernichtung von ungefähr zwei Divisionen des Feindes in der Nähe des Westufers des Salwin-Flusses im Nordost- tcil Burmas Mitte Oktober besondere Bedeutung bei. Im Verlauf der kürzlichen Kämpfe, bei denen Tfchung- king versuchte, Nordburma zurückzuerobcrn, beliefen sich die Toten, die der Feind auf den Schlachtfeldern zu- rückließ, und die Zahl der gemachten Gefangenen auf ungefähr 15 000 Mann, während gleichzeitig eine große Menge von Waffen und Kriegsmaterial erbeutet wurde. Die Angriffe feindlicher Flugzeuge in Burma ver mehrten sich seit dem Ende der Monsunperiode stark. In diesem Abschnitt sind seit Ende Oktober ungefähr 150 feindliche Flugzeuge abgeschossen und mehr als zehn große feindliche Schiffe sowie auch zahlreich« kleinere Schiffe versenkt worden. Heber di« Ereignisse auf dem chinesische» Kriegs- ErzhMvj vvn Canterbury als Mordhetzer Er gibt seiner Eenugknng über den Mordterror d« briistche» Laftgangster Ausdruck Nachdem kürzlich erst Churchill die britischen Luft gangster zu ihren Mordangriffen auf die deutsche Zivil bevölkerung beglückwünscht hat, meldet sich nun auch noch der Erzbisibof von Canterbury zum Wort. Im Londoner Rundfunk äußerte sich das Oberhaupt der englischen Kirche am Sonntagabend zu dem Bomben terror u. a.: Wir hören und lesen fast täglich von der Vernichtung, die von unseren Bombern verursacht wird. Es ist selbstverständlich, daß wir Befriedigung darüber empfinden. So spricht der höchste geistlich« Würdenträger in England. Mit der gleichen Zungenfertigkeit, niit der er seiner Gemeind« zu Weihnachten Nächstenliebe und „Frieden auf Erden" gepredigt haben wird, gibt er seiner hämischen Freude über den gemeinen Mord an Frauen, Kindern und Greisen Ausdruck. Das kenn zeichnet die Verlogenheit und moralische Verkommen heit der englischen Geistlichkeit, die unter der Mask der Seelenhirten die Agitation der Kriegshetzer und Mordanstifter betreibt. Vom ersten Tag dieses Krie ges, den sie mit angezettelt hat, hat es die englisch« Kirche als ihre vornehmste Aufgabe angesehen, das eng lische Volk zu verhetzen und den Haß gegen Deutsch land zu schüren. Das Ist ihre .Menschenliebe", von der sie in ihren Predigten überfliehen. Sie reden von Frieden und fordern im gleichen Atemzug zu Mord und Brandstiftung auf. Das deutsche Volk hat nur tiefst« Verachtung und Ekel vor diesen Heuchlern. Feindoffensive habe Japan an allen Punkten bei Burma-Straße zurückzuerobern: der Höhepunkt dieser enger Zusammenarbeit zwischen Heer und Marine die/Kampfhandlungen sei die Einnahme Tschangtehs An- Stirn geboten. Obwohl die japanischen Gegenangriffe fang Dezember gewesen. Der feindliche Verband, der dem Feind an den verschiedenen Landungspunkten blu- an den Operationen teilnahm, hatte insgesamt etwa tige Verluste zugefügt hatten, habe dieser hartnäckig 30 Divisionen nist 400 000 umfaßt. Im Verlauf die- Verstärkungen entsandt, so daß der Krieg im Südwest- s - —" "— - griffe am Brückenkopf Nikopol und südlich D«je-, „ach Süden vorzudringe», trafen sie auf gut ausge- propetrowsk bis auf örtlich begrenzte Vorstöße haute Stellungen, in denen sich die Sowjets äußerst in Bataillonsstärke ist wiederum eure Folge der schweren - - - - - bolschewistischen Verluste. Sie betrugen allein iin Ee- . scchtsstreifen zweier deutscher Divisionen in den letzten flügelung. sieben Tagen über 1 900 Tote. Die eigenen Angriff« janka w südöstlich Kirowograd zur Bereinigung «in«r äl- lände sowie «in Waldgebret vom Feind zu sä teren Einbruchsstelle und die Abwehrkämpfe südlich Sowjets aus dem Bahnhofsgelände von S