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Särlner, Aue, Sachsen. -imspri-»»! «uo 51 und »1, L»»nl« «ml «u») 44» v«ni»d»r, 1» Sq«ar,md»r, 551» vrahl-ns-rlft- DoN«fr»und «»»sachl»» «,»,l,ii,.«,«-d»i NU »l, «m Na-ml»« «4chiln»od, «umonr dl, oormlNa^ » Uhr In dm L«i,la^<d,t» skillm- Mn, «««dr Illr dl« «llit»atm» d«r A>U«I«m am o«ra^chrl»din,n ,«l» an disNnnnlirSlill» »lrd nlchl,«a«dm, au« n>«, «lr dl» Rich»»»«» d«r durch S«rnlprich«r auf,»a»d«nm «nzilam. — Mr «««,»»» on- »«rlangl ,ln,«landl«r SchrlftlwL« tllxrnlmml dl« Schrlsl- l«lluna »«In« D«rantworlung. — Ual«rdrichuna«n d«, ««- lchlslddiir!«»«, d»gründ«n »«Inillniprüch«. D«I Zahlung^- o«rtug und Nondur, ,,ll«n «atall« al, nicht o«r«Indarl. -a»»ta«sch4ft»ß«n«« In: Vu«, Libnitz, Schn«<d«r- IM» Schwarz«nb«ru. -SS 88. Iahrg. Am Freitag, dem 27. Mai 1932, vorm. 9 Uhr, im gerichtl.^ Dersteigerungsraum: 1 Pult, 2 Ladentafeln, 8 Regales 2 Schränkchen. Der Serlcht-vollzieher des Amtsgerichts Au«. Mittwoch, den 25. Mai 1932, vorm. 10 Uhr, sollen meist, bietend gegen Barzahlung öffentlich versteigert werden im Der» steigerungsraum des Amtsgerichts 16 Rollen EhromnickelVL«. der, 1 Küchenbüfett, 1 Posten Damenschuh«, 2 Decken, 1 Klub- garnitur, «stehend an» Sosa «nd 2 Sesseln, vorm. 11 Uhr im Schweizerhaus Neustädtel 1 Schreib- maschinentisch, 1 Schreibtisch, 1 «orbtisch, 1 Schreibpult. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schneeberg. Mittwoch, den 25. Mat 1932, sollen öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden: Borm. 10 Uhr in Schwarzenberg: 1 Klavier, 1 Plüschsofa, 1 Radioapparat, 1 Schrankgrammophon, 1 Bücherschrank, 1 Nähmaschine, 1 grotzer Wandspiegel, 10 Herrenmäntel, 2 Lodenanzüge, 1 Anzug, 1 kleiner Posten Schuhe sowie «in Posten elektr. Artikel. Sammelort der Bieter: Hof des Amtsgerichts. Vorm. 8 Uhr in Mittweida 2 Arbeitskumte und 8 Autsch- kumte. Sammelort der Dieter: Bahnhofsrestaurant. Der Gerichtsvollzieber des Amtsgericht» Schwarzenberg. Nr. 120. Dienslag, den 24. Mai 1932. ». 1M2. bis zum 10. Juni 1932 anzeigen. vorm. 10 Uhr, Hammel- Forstkasle Schwarzenberg. Forstamt Sosa. 7 im st. Zachen ll. Al., '7,8 im sl. Brennaste. ' . Ausbereitet in den Abt. 28.29,32,60 (Kahlichläge), Abt. 137 und 146 (Plenterschläge), Abt. tt und 141 (Durchforstungen) sowie in den Abt. 46, 47. 49, 50, 51, 52. 59,. 61 und 62 (Brüche und Dürrhölzer). Die Klöhe sowie die Nutzknüppel sind geschnitzt. Klötze auf Kahl- ichlügen gerollt und in Plenlerungen gerückt. Die Brennhölzer in den Durchforstungen und in den Einzelbrüchen sind gerückt. Schnellnäher (Oberteile), 1 Radioapparat m. Lautsprecher. . Am gleichen Tage in Affalte.r, mittags 12 Uhr, Sam melort der Dieter Gasthof Linde: 1 Hahn und 7 Hühner. Am Donnerstag, dem 26. Mai 1932. nachm. 3 Uhr, in Bockau, Sammelort der Bieter Gasthof Reichsadler: 1 PHS- nix-Mnschinenkops, 1 Kettelmaschinenkopf, 1 Nähmaschine Fabr. Anker. «ich-». AenWMleimm. SlMMeoier Sola Mittwoch, am 8. Juni tSLS. von mittags 12 Uhr au im Sotel „Burg Wettin- in Auer a) Nutzholz von mittags 12 Uhr an r 2103 Siück si. «löste 7/14 cm -- 106 km, 2022 dql. 15/19 cm ----- 205 km, 1448 dgl. 20/24 cm --- 227 km, 766 dal. 25/29 cm --- 174 km, 411 dgl. 30/pp cm — 139 km (3,5 u. 4 m lg.), 33 rm st. Nutz Knüppel. » Uhr «nr Jenny Röll und Erdmann Will/elm Heinrich Röll, beide ii Aue, sind nicht Gesellschafter. Ihre Eintragung ist irrtümM erfolgt. Amtsgericht Aue, den 21. Mai 1932. Heber das Vermögen des Kaufmanns Willy Weinschenk ir Schneeberg wird heute am 20. Mai 1932 nachmittag 3 Uhr dar Konkursverfahren eröffnet. Der Rechtsanwalt Kaiser in Schneeberg wird zum Kon kursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind Lis zum 14. Juni 1932 bei den Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters, über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintreten, denfalls über die im § 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände sowie zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf 24. Juni 1932, vorm. 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Wer eine zur Konkursmasse gehörige Sache In Besitz hat oder zur Konkursmasse etwas schuldig ist, darf nichts an den Kemeinschnldner verabfolgen oder leisten, mutz auch den Besitz der Sache und die Forderungen, für die er aus der Sache ab gesonderte Befriedigung beansprucht, dem Konkursverwalter Recht zum Widerspruch. Auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhende Ein wendungen werden durch den Fristablauf nicht ausgeschlossen. (W. Rb. 20/32, W. Z. 6/32, W. Pö. 6/32, W. Bo. 16/32).. Die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 21. Mai 1932. Im Handelsregister ist heute auf Blatt 33, die Firma Erdmann Kircheis in Aue betr., von Amts wegen eingetragen worden: Die minderjährigen Geschwister Irmgard Margarete Amtliche Anzeigen. Wegen Reinigung der Diensträume können Montag und Dienstag, den 30. und 31. Mai d. I., nur dringliche Sachen er ledigt werden. Abstempelungen von Kraftfahrzeugen finden an diesen Tagen nicht statt. Die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, den 23. Mak 1932. 1. Herr Kaufmann Georg Ehrhardt in Radiumbad Ober- schlema plant die Ableitung der Spülabortwässer aus seinem Wohnhaus auf Flurstück Nr. 267 in Radiumbad Oberschlema in den Schiemabach. 2. Die Gemeinde Zschorlau plant eine Teilbeschleusung der Flur Zschorlau zwecks Einführung der Tage- und Hausavfall wässer aus den Grundstücken 478a, 478d und 478o für Zschor lau sowie den künftig angeschlossenen Grundstücken. Die Ein führung in den Dorfbach in Zschorlau erfolgt unter Vermitt lung einer vorhandenen, im Zuge der Leutnantsgasse liegenden Hauptschleuse, die auf dem Flurstück Nr. 330 für Zschorlau in den Zschorlaubach mündet. 3. Die Kirchgemeinde Pöhla plant den Anschluß einer Hauptschleuse in der neuen Gottesackerstraße zur Abführung der Tage- und Hausabfallwässer durch die bestehende Haupt schleuse im Zuge des Bauernweges, die auf dem Flurstück Nr. 466 für Großpöhla in das Pöhlwasser mündet. 4. Die Herren Walter Schürer und Oskar Ullmann in Bockau planen die Einführung der Tage- und Hausabfallwässer aus dem Wohnhause auf dem Flurstücke Nr. 349b für Bockau durch eine Schleuse in den Bockauer Dorfbach auf dem Flur stück Nr. 351 derselben Flur. 88 23, 33 des Wassergesetzes. Die Unterlagen liegen hier zur Einsichtnahme aus. Etwaige Einwendungen sind binnen 2 Wochen, vom Er scheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei der Amts- hauptmgnnschaft Schwarzenberg anzubvingen. Die Beteilig- Das Amtsgericht zu Schneeberg. Cs sollen öffentlich gegen sofortige Barzahlung meistbie tend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden: Mittwoch, den 25. Mai 1932, vorm. 9 Uhr, im «urichtl. Versteigerungsraum: 1 Posten Schuhe u. Stiefel, einige Kisten Schnittbohnen, Allerlei und Pflaumen, 1 Rollschrank, 1 Tisch, 1 Schreibtisch, 1 dreiteil. Korbgarnitnr, 1 Stehlampe, 1 gold. Taschenuhr. Vor -er Entscheidung! General Kasse — Nachfolger Groeners? Berlin, 23. Mai. Ueber die inzwischen in aller Stille nach der Absage des Generals von Schleicher fortgesetzten Erörterungen über die Neubesetzung des Wehr- ministeriums wußten einige Linksblätter zu berichten, daß man das Ministerium einem Truppenkommandeur, und zwar dem General Hasse, dem Kommandeur des Gruppenkommandos I, angeboten hätte. Wie man an unterrichteten Stellen hört, ist es zutreffend, daß General Hasse das Wehrministerium angeboten worden ist. Die ent sprechenden Verhandlungen sind zur Zeit noch im Gange, und es läßt sich daher noch nicht sagen, zu welchem Ergebnis sie führen werden. sich immer noch weigert, in dieses Kabinett einzutreten, muß auch dahin gedeutet werden, daß zwischen den heute einfluß reichen Männern eine Uebereinstimmung über die dringenden Fragen der Finanz- und Wirtschaftspolitik nicht vorhanden ist. Wenn aber Brüning seine Stellung behaupten will, dann ist die erste Voraussetzung dazu, daß das Kabinett in sich ein heitlich ist und sich auf ein wirkliches Programm der inneren Reform einigt. Die Hoffnung, daß dies geschieht oder inner halb des Systems Brünings überhaupt noch möglich ist, hat das Volk längst aufgegeben. Nichts aber wäre gefährlicher als der Versuch einer irgendwie gearteten diktatorischen Lösung der gegenwärtigen Schwierigkeiten mit einer Negierung, die für die Diktatur nicht viel mehr mitbringt, als den Willen, sich selbst an der Herrschaft zu erhalten. Entsprechende Tendenzen innerhalb der Regierung Brüning würden natürlich verstärkt werden, wenn die jetzt in Preußen beginnenden politischen Kämpfe völlig ergebnislos verliefen. Unter diesen Umständen ist die taktische Verantwortung der Rechtsopposition groß. Sie muß sich darüber klar werden, ob sie unter annehmbaren Be- dingungen, d. h. unter der Garantie eines wirklichen Kurs- Wechsels die Beteiligung an der Regierungsgewält im Reich und in Preußen erlangen kann. Ist dies nicht der Fall und wird der gegenwärtige Kurs unter Anwendung immer mehr diktatorischer Mittel fortgefllhrt, dann allerdings ergeben sich in der deutschen Innenpolitik Spannungen, deren Aus gleich niemand mehr voraussehen kann. Es ist bezeichnend, daß man sich auf der sozialdemokratischen Linken bereits auf alle möglichen Situationen vorzubereiten beginnt. So schrieb der „Vorwärts" am Sonntag: „Kommt aber der Tag, an dem sichtbar wird, daß es eine solche (auf dem Boden der Ver fassung stehende) Reichsgewalt nicht mehr gibt, dann gibt es nur noch eines: den Zusammenschluß der Arbeitermaffen zu einem festen Abwehrblock unter den Fahnen der Demokratie und des Sozialismus ... dann gibt es nur noch den ge meinsamen Aufmarsch aller Zweige der Arbeiterbewegung im Zeichen der sozialistischen Aktion!" Jeder Schritt, der jetzt getan wird, jede Entscheidung, die der Reichspräsident jetzt treffen wird, kann für das weitere Schicksal der deutschen Politik von größter Bedeutung werden. Es wäre ein Verhängnis, wenn diese Entscheidung so ausfiele, daß die aktiven Kräfte des nationalen Deutschlands in eine immer erbittertere Opposition gegen das System getrieben würden. Die massive Kampfansage, die die Sozialdemokratie schon jetzt gegen jede Lösung richtet, die sie für nicht mehr verfassungsmäßig hält, d. h. die ihr politisch nicht in den Kram paßt, sollte den verantwortlichen Stellen zu denken geben. Die Beratungen -es Reichskabinetts qehen weiter. Berlin, 23. Mai. Das Reichskabinett hat heute in zwei längeren Beratungen, von denen die letztere bis gegen 8 Uhr abends dauerte, in zweiter Lesung die einzelnen Fragen derneuenNotverordnung, insbesondere die Probleme der Sozialversicherung, die Fragen der Invalid den- und Unfallversicherung behandelt. Morgen wird der Reichskanzler an der Sitzung des auswärtigen Aus- schusses des Reichstages teilnehmen, so daß zunächst für den morgigen Tag keine weiteren Kabinettssitzungen anberaumt worden sind. Mittwoch wird das Kabinett seine Beratungen fortsetzen. Brüning oder Schleicher? Ueber das Verhältnis zwischen dem Kanzler und dem General von Schleicher, die augenblicklich als die Hauptper sonen auf der innenpolitischen Bühne anzusehen sind, war die Oeffentlichkeit bisher nicht recht informiert. Während noch vor kurzem die Rede von einer Diktatur Brüning-Braun-Schlei- cher war, wird die Frage neuerdings formuliert: Brüning oder Schleicher? Tatsächlich scheint das Tischtuch zwischen den beiden Männern zerschnitten zu sein, denn die gut unter richteten sozialistischen Nachrichtenquellen nehmen jetzt ganz entschieden Stellung gegen den General. Unter diesen Umständen ist es zu verstehen, wenn der Kanzler neuerdings Gewicht darauf zu legen scheint, die innenpolitische Lage einer beschleunigten Klärung zuzuführen. In der Linkspresse ist davon die Rede, daß Brüning an Hin denburg die Vertrauensfrage stellen wolle. Don anderer Seite dagegen verlautet, der Kanzler sei mehr denn je entschlossen, auf seinem Posten zu verharren und die von ihm für richtig gehaltene Politik mit aller Kraft weiter zu verfolgen. Da die parlamentarischen Schwierigkeiten bekannt lich immer größer werden, so werden im Zusammenhangs damit in politischen Kreisen jetzt lebhaft die Möglichkeiten er wogen, unter denen das System Brüning sich weiterhin am Ruder erhalten könnte. Man spricht beispielsweise davon, daß der Kanzler, falls dieser Reichstag sich ihm versagen sollte, zur Auflösung des Parlaments schreiten würde, um dann für die Zeit der schweren Entscheidungen gewisser- maßen ein Moratorium für Parlamentswahlen zu erklären. Es liegt auf der Hand, daß ein solcher Schritt unmittelbar in die offene Diktatur Brünings einmünden würde. Ob die Stellung des Kanzlers sachlich wirklich so stark ist, wie seine Umgebung nach außen hin zu erkennen geben möchte, muß angesichts der letzten Kabinettsberatungen be zweifelt werden. Denn sicher ist soviel, daß es mit der „Einigkeit" im Kabinett Uber die grundsätzlichen Fragen der Arbeitsbeschaffung und der finanziellen Sanierung nicht sehr weit her ist. Immer wieder tauchen Gerüchte auf, daß heftige Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Reichsernährungs minister Schiele und anderen Mitgliedern des Kabinetts be stehen. Schiele soll in den letzten Monaten wiederholt dem Reichskanzler seinen Rücktritt angeboten haben. Er gehört auch zu denjenigen Ministern, die bei einer Fortführung der am Donnerstag vor Pfingsten jäh unterbrochenen Reichstags, sihung wahrscheinlich ein Mißtrauensvotum erhalten hätten. Di« Tatsache fernes daß der Preiskommissar Dr. Goerdeler Wieder ein „Dementi*. Berlin, 23. Mai. In einem Berliner Blatt war davon die Rede, daß der Reichsernährungsminister Schiele in der vergangenen Woche seine Demission gegeben habe, die aber nicht veröffentlicht worden sei, und daß General von Schleicher ständig an den Kabinettsberatungen teilge nommen und führend in den Gang der Beratungen einge- griffen habe. Von zuständiger Stelle Werden diese Darstel lungen als falsch und von Anfang bis Ende frei erfunden bezeichnet. Berlin, 24. Mal. Nach einer vorläufigen Statistik soll sich bis zum 15. Mai die Zahl der Erwerbslosen gegen über der -letzten Hälfte April nur um 100000 ver mindert haben. Gotha, 23. Mai. Das Große Schöffengericht verurteilt« im Schnellverfahren heute acht Teilnehmer an den Wa lter s- Häuser Unruhen, bei denen es einen Toten und etwa 20 Verletzte gegeben hatte, zu »wei Wochen bi» acht Monaten Gefängnis. Unter den Verurteilten befindet sich ein« 65 Jahre alt« Frau, di« sechs Monate Gefängnis erhielt.