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S7 Rr. 128 übernimmt dteSchrtWeitnu« leine »eeantwiktun-. Bit Berfügung von hoher Hand lei« Haftung au» dmfendm» «erkägen, WMmHrechmv« de» D» »atr»«»tr^ch« «.«>»,r««»-- erscheint »eUtog» ' Tret tz-u, durch rrllger I««. die Poft r.io « (ausschließlich zuftell^bühr). L-tp„g Nr. 1222». M»^,! Aue i. Sa. »r. w. «erlag r «. M. »Lrtmer. «<e, Ta. Geschäftsstellen: Au«, Ruf Sammrl-Nr.2541. Schneeberg »0 Schwarzenberg 312t und Lößnitz (Auet Aue) 2340. Sonnabend Eonntng, de» 3-/4. Zmi 1944 War der Krieg zu vermeide« ? Reichsminister Dr. Goebbels beschäftigt sich im „Reich' mit der Frage, ob der Krieg nicht doch zu vermeiden gewesen wäre. „Was uns angeht", so schreibt er, „steht dabei unser nationales Schicksal und unsere gesamte Zukunft auf dem Spiele. Diese gilt es zu bewahren und zu verteidigen. Wenn wir diesen Krieg verlören, so würden wir als Volk und als Nation ausgelöscht werden. Keine menschliche Phantasie ver» mag sich auszumalen, welche Katastrophe das-für uns und für das ganze Abendland bedeuten würde. Dr. Goebbels weist dann auf die militärischen. Vorbe reitungen unserer Feinde schon Jahre vor Ausbruch der Katastrophe hin und betont dann: „Es handelt sich um unsere alten Widersacher, die nbch jedesmal, wenn das Reich im Begriff stand, seine latente Ohnmacht zu überwinden und den ihm zustehenden Platz in der Welt einzunehmen und zu behaupten, zum Schwert griffen, um jede dahingehende deutsche Absicht schon im Keime zu ersticken." Gegenüber den Behauptungen der Feinde, dieser Krieg wäre zu vermeiden gewesen, wenn wir nur Vernunft angenommen hätten, er widert Dr. Goebbels: „Man soll nicht glauben, es habe für uns irgendeine Möglichkeit gegeben, die Rachsucht und den Vernichtungswillen unserer Feinde durch Entgegenkommen versöhnlicher zu stimmen. Ihr ganzer militärischer Macht apparat war und ist ja ausschließlich gegen uns aufgebaut worden. Wir konnten ihn durch guwarten nicht schwächen, sondern nur stärken; und zwar gilt das für die militärische Macht der Feinde im Osten wie auch im Westen." „Mit welchen heuchlerischen Phrasen", heißt es weiter, „hat beispielsweise der amerikanische Präsident sein Volk in den europäischen Krieg hineingehetzt! Vor seiner letzten Wahl hatte er feierlich versprochen, keinen USA.-Soldaten auf einen außeramerikanischen Kriegsschauplatz schicken zu wollen. Kaum war er wiedergewählt, da ist er dem Krieg förmlich nachgelaufen, bis er ihn schließlich einholte. Mit der feigen Lüge, wir planten einen Angriff auf die westliche Hemisphäre, zu dem uns sowohl die politische Absicht wie auch jede tech nische Möglichkeit fehlte, hat er selbst jahrelang den Angriff auf unseren Kontinent vorbereitet, um ihn jetzt praktisch durchzuführen. Dasselbe trifft für die Sowjetunion zu, von England ganz zu schwelgen. Der Bolschewismus verfolgt seit 1917 den Plan, Europa militärisch zu erobern, um es zur Ausgangsbasis der Verwirklichung seiner weltrevolutionären Ziele zu machen. Welche Vorbereitungen er dazu schon vor dem Kriege getroffen hatte, das zeigte sich, als wir in das Wespennest hineinstießen. Eine Möglichkeit, dieser harten Alternative zu entgegen, war für uns in keiner Weise ge geben. Entweder unterwarfen wir uns den Absichten des Kremls, ohne auch nur den Versuch einer Verteidigung zu unternehmen, oder wir setzten uns mit allen Mitteln dagegen zur Wehr." „Bolschewismus und Plutokratie", faßt Dr. Goebbels zusammen, „überbieten sich gegenseitig in Haß und Vernichtungsprogrammen gegen uns, deren Verwirklichung für das deutsche Volk schlimmer wäre als die Hölle. Sie müssen also auch diesen Krieg gewollt haben und zwar so ausschließlich, daß er für uns gänzlich unvermeidbar war." Zum Schluß verweist der Minister darauf, daß der Feind in diesem Kriege die Deutschen soweit ausrotten wolle, daß sie diesen Blutverlust nie mehr aufholen können. Was brauch, bar sei, Koürde zur Zwangsarbeit nach Sibirien verschickt, der Rest durch Hungertyphus und Epidemien des Grauens fertig gemacht. Das würde jeden Deutschen treffen, und zwar jeden Alters, jeden Geschlechts, jeden Standes und jeden Berufs. Aber: „Eine erkannte Gefahr ist nur noch eine halbe Gefahr. Dieser Krieg ist unsere große Probe . . . Noch nie ist ein Volk untergegangen, wenn es in der Verteidigung seines Lebens, seiner Ehre und seiner Zukunft sein Schwert ge- brauchte, um das Verhängnis seines Auslöschens abzuwehren. Am Ende dieses gewaltigen Ringens werden wir in der Welt der Leiden und Schmerzen um uns schauen und plötzlich bemerken, daß mitten in der Raserei der Zerstörung eine neue Zeit geboren wurde. Sie wird unser Anfang sein. Groß und erhaben muß dann unser Volk über den anderen stehen. Weil es am furchtlosesten durch die Hölle der Gegenwart schritt, wird es am beglückendsten in den Himmel der Zukunft gehoben werden." Erbitterte Kampfe um die Albaner Berge. Vergeblicher Gowjetverfuch, das bei Saffy verlorene Gelände zurückzngewinnen 38 Terrorflugzeuge vernichtet. de« Führerhauptquartier, 3. Juni, Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: ,,,, Um »-Ee Albaner Berge wurde auch gestern er bittert gekämpft. Bei «nd westlich Lanuvio schlugen unsere Truppen in harten Kämpfen alle feindlichen Angriffe zurück. An Leu Südosthangen der Albaner Berge und beider- etts der Dia Easilina griff der Feind mit über- legenen Kräften wahrend de« ganzen Tages an. Unsere» « widerstand leistende« Truppe« gelang es, die feind- llchea Angriffsspitzen in den Abendstunden östlich Rocra di Papa «nd südlich Palestrina-Lave z«m Stehen z« bringe». Kampf- «»d Nachschlachtflugzeuge griffen feindliche Ko- lonne» «nd Bereitstellungen im Raum von Balmontone mit gutem Erfolg an. Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Geleits «nd Bord- flak schaffe« vor Kreta bei der Abwehr eines schweren Luftangriff« sechs feindliche Bomber ab. ' An her Ostfront versuchte» die Sowjets vergeblich, da» nördlich Jassy in den letzten Tagen verlorene Gelände zurück- zugewinnen. Bei der Abwehr ihrer Angriffe wurde eiue aus 23 Panzer« bestehende feindliche Kampfgruppe restlos ver- «ichtet. Nordöstlich Iaffy brachen deutsche «ud rumänische Truppen in harten Kämpfen in die stark ausgedanten feind lichen Stellnnge« ei« ««d «ahme« ei« beherrschende» Höhen- geläude. Starke Kampf- «nd Schlachtfliegerverbände griffe« wieder holt wirksam in die Erdkämpfe ei« «ad «»terstutzte« die ver bündete« Truppen in Angriff «nd Abwehr. 22 sowjetische Flugzeuge wurde« über diesem Ra«m abgeschoffe«. Major Rudel, mit dem höchste« deutsche« Tapferkeit«, orden ««sgezeichuet, flog an der Ostfront z«m 2000. Male gegen den Feind. Nordamerikanisch« Bomberverbände grif- fen gestern mehrere Orte in Ungar» «»d Rumänien an. Fünf feindliche Flugzeuge wurde« dabei vernichtet . Einzelne britische Flugzeuge warfen in der ver gangenen Nacht Bomben auf Orte im rheinisch-westfälischeu Gebiet. Ueber den besetzten Westgebiete» «nd dem Reichsgebiet w«rde« bei Tage «nd in der Nacht 33 feindliche Flugzeuge, darunter 2V viermotorige Bomber, z«m Absturz gebracht. Neve Regierung in Bulgarien. Wie aus Sofia gemeldet wird, hat Ministerpräsident Boschiloff den Rücktritt seines Kabinetts erklärt, der vom Regentschaftsrat angenommen wurde. Der frühere Minister Bagrianoff wurde beauftragt, eine neue Regierung zu bilden. Sie setzt sich wie folgt zusammen: Ministerpräsident und Außenminister Iwan Bagrianoff, Innenminister Prof. Stanischeff, Unterricht Prof. Arnaudoff, Finanzen Dimiter Sawoff, Justiz Ruffi Ruffeff, Kriegsmmister Generallt. Ruffeff, Landwirtschaft Prof. Kostoff, Eisenbahn und öffentl. Arbeiten Boris Koltscheff, Handel Christo Wassiloff. Das neue Kabinett kann wie die Regierung des zurückgetretenen Boschiloff als ein Kabinett der Fachleute bezeichnet werden, das die bisherige Linie der bulgarischen Politik fortsetzen wird. Bagrianoff würde 1892 geboren, widmete sich der Offi zierslaufbahn und nahm an den Balkankriegen und am ersten Weltkrieg teil. Er erwarb sich auch hohe deutsche Auszeichnun gen. 1937 wurde er als Anhänger des parteilosen Regimes ins Parlament gewählt und 1938 zum Landwirtschaftsmini ster in das Kabinett Kiossejwanöff berufen. Dieses Ressort hatte er auch im Kabinett Filoff bis zum 14. 2. 1941 inne. Er verfaßte den Fünfjahresplan der bulgarischen Landwirt- schäft und weilte im Sommer 1940 zu einem Besuch in Deutschland. Aus dem alten Kabinett ist der Kriegsminister Generallt. Ruffeff übernommen worden. Innenminister Stanischeff ist Ordinarius der medizinischen Fakultät in Sofia und Präsident der Bulgarisch-Deutschen Gesellschaft. Finanzminister Sawoff war Präsident der Industrie- und Handelskammer von Sofia und des Industrieverbandes. Der neue Landwirtschaftsminister Prof. Dr. Kostoff leitete das große landwirtschaftliche Versuchsinstitut Bulgariens. Er hat in Deutschland studiert. Iustizminister Ruffeff war ein be- kannter Rechtsanwalt, er ist nicht verwandt mit dem Kriegs- Minister gleichen Namens. Unterrichtsminister Prof. Arnau doff gehört zu den vier Vormündern des Königs Simeon II. Eisenbahnminister Koltscheff war Generaldirektor für Eisen- bahnen und Häfen. De« Heuchler« in» Stammbuch. In einem offenen Brief an die Bischöfe von England eilt der französische Schriftsteller Alphonse de Chateaubriand - " die enalischen Bischöfe daran glauben, was sie den französischen Kardinälen auf ihren Protest gegen die Terror angriffe geantwortet haben, dann sind sie nicht Vertreter Gottes, sondern in dieser weltgeschichtlichen Stunde Toten- gräber der alten Christenheit. Mit Ekel hat man in Frankreich die heuchlerischen Phrasen ausgenommen, in denen es u. a. heißt, die Franzosen müßten mutig die Leiden auf sich nehmen, weil es sich um den Preis der Befreiung handele. Befreiung von was? Meine Herren Bischöfe von England! Wenn es sich nach Ihrem Sinn um die Befreiung der Völker vom deutschen Joch handelt, dann müßte man immerhin wissen, ob das, was Sie bringen, der Mühe wert ist. Und wenn Sie von dem deutsche« Heidentum sprechen, so gestatte ich mir, meine Herren Bischöfe von Epaland, zu.,lachen, denn es gibt ein Heidentum, das mehr Heiligtum in sich schließt als das, was Sie an Anschauungen über Göttliches besitzen. — Die Pariser Blätter berichten über den durch angloamerikanische Terror angriffe hervorgerufenen Brand der Kathedale in Rouen: Das Feuer war so heftig, daß die Glocken der Kathedrale schmolzen, u. a. die berühmte Glocke „Jeanne d'Arc", die mehr als 20 000 Kilo wog. Die Flammen breiteten sich weiter aus und ergriff auch das erzbischöfliche Palais. Auch das Münz haus, ein Prachtbau der Renaissance, wurde zerstört. * Ei» Beweis für die schweren Verluste. „Ein neues System" im Einsatz junger und unerfahrener Flugzeugbesatzungen kündigte der englische Luftfahrtminister in einer Antwort auf die Anfrage eines Unterhausabgeord neten an. Man werde dabei schneller als bisher vorgehen müssen, bemerkte Sinclair, denn ein Zögern in der Heran ziehung junger Flugzeugbesatzungen sei nicht mehr länger zu verantworten. > „Friedensapostel." / Wie sehr sich auch die Rooseveltpresse bemüht, die von dem Präsidenten geplante Konferenz zur Schaffung einer „Organi sation des Weltfriedens" nach diesem Kriege als ein Geschenk der Demokratie an die Menschheit zu Preisen, so ist doch das Echo, das dieser Reklamerummel bei dem USA.-Bürger findet, offenbar nicht stark genug. Jedenfalls spricht die „Washington Post" von einem „Mangel an Begeisterung". In einem Lon- doner Bericht von „Stockholms Tidningen" wird das Ganze als ein großangelegtes Wahlmanöver Roosevelts bezeichnet, durch das er sich die Stimmen für seine Wiederwahl sichern kreuz zum Kriegsoerdienstkreuz mit Schwer tern an die Direktoren Tix (oben) und Seilenberg. Scherl-Bilderdienst-M. möchte. Roosevelt gefalle sich in der Maske des „Menschheits- beglückers" und des großen „Friedensapostels", der alles nur zum Schutze der Völker und der Freiheit der Nationen tue. Und dabei schämt sich der Staatssekretär des Aeußeren, Cordell Hull, nicht, in demselben Augenblick, da Washington zusammen mit den Kumpanen an der Themse einen unerhörten Druck auf die neutralen und kleinen Staaten ausübt, zu beteuern, daß in der geplanten Friedensorganisotion die kleinen Länder entsprechend vertreten sein würden.^- Cs sei jedenfalls kein Grund dazu vorhanden, die USA. jeden Morgen vor dens Frühstück über ihre Einstellung gegenüber der Freiheit ins Ge- bet zu nehmen. Cordell Hull ist sehr empfindlich, wenn jemand an seinen Versprechungen zu zweifeln wagt. Mit der typischen Ueberheblichkeit des USA -Politikers verbittet er sich ganz ent- schieden, von den kleinen Nationen weiter belästigt zu werden. In Jaffa wurde eine Union der arabischen Beamten und Angestellten mit dem Ziel der Verteidigung der arabischen Rechte gegen jüdischen Terror gegründet. Der USA.-Abqeordnete Leller (Neuyork) brachte einen Gesetzesoorschlag ein, nach dem unverheiratete Frauen im Alter von 20 bis 3b Jahren eingezogen werden sollen, um Männer für den Heeresdienst freizümachen.