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: PtL Expedition, Druck und Beiklag von L. M. Gärtner tu Schneeberg. I Sonnabend, 6. Mover 1894^ j «7 2, und 11 2 sollen luhl- B vr. von Woydt. iq«M 18V4 Zeidler. Höhlig- nodau lberstraße. ad kann am de«. Handlung, -HL— 16-37 . 8—12 . ichster Lage 3 mit äsL brilcsL m» 8 U.S . Unlerstärke, 10-11 - 3-4 . 6-7 - Der stellvertretende Gutsvorstand Ahnert. «upru, ches- ilbert" 3„ u. 4 m 4 M Raummeter weiche Nutzknüppel, . . Brennscheite, - . Brennknüppel, . . Aest« und . . Stöcke, S57 478 4183 8260 575 26000 13100 48 8 36 398 297 SN st. s.. 6, 7, S, 9, 10., Im Pechstein'schen Gasthofe zu Breitenbrunn «2 : v MM »ML »8 Betamtmachung. Der zweite diesjährige Viehmarkt findet Dienstag, de» L«. Oktober statt. Stättrgeld wird nicht erhoben. Zwönitz, am 1. Oktober 1894. Der w Länge,s NFZAs u. 4m - Erzgeb.Nolkssreund. Tageblatt für Schneeberg Md Umgegend. Mtsblatt str di« »»«Mch«« und -Ldttscheu B«h»rd«n i« «ne, »«»Ml», H-rhev-ei«, Lößnitz, RenstLdtei, Gchueeherg, Gchwarrenberg und Wildeufelö. Die euglisch französische« «eziehuugeu. Die gemäßigte Presse der beiden gen. Staaten ist noch fortgesetzt bemüht, di« gegenseitigen Beziehungen als keineswegs besorgnißerregend hinzustellen. Das Pariser Blatt „Der TempS" schreibt heute u. a.: die Schwierig- keilen zwischen Frankreich und England beträfen insbe sondere Egypten, Siam und Madagaskar, doch sei sichrr zu hoffen, die Weisheit beider Regierungen werde «me friedlich« Lösung der Differenzen finden. Ein Bruch zwischen Frankreich und England wäre «ine Kalamität sondergleichen für die gesammt« Welt und kein Staats mann würde die Berantwortung für «in derartiges Ver brechen gegen die Eivilisation übernehmen. Die gegen- festig« Achtung b«id«r Völker und der feste Entschluß, die Differenzen durch Provokationen nicht zu verschärfen, Ob der Zweck dieser Beschwichtigungsversuche erreicht wird, bleibt dennoch zweifelhaft. Dich der nächste Grund der anscheinend bevorstehenden Maßregeln Englands in den ostasiatischen Wirren zu suchen sei, wäre ja an sich nicht unwahrscheinlich. Tin« Machtverschiebung zu Ungunsten Chinas, die nach den kriegerischen Erfolgen Japan« fast unausbleiblich erscheint, kann auf di« Stellung Englaüds in Ostasten unmöglich ohne Rückwirkung bleiben. So seh, man sich in England nach den Siegen Japans auch be- einzeln und partieenweise, soweit bie gestellte» Ka«ti»«e» nicht mr-resche«, «or Mku seferttze »WchM und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Auskunft üb«r diese Hölzer ertheilt auf Befragen der unterzeichnete Oberförster. Königliche Förstrevierverwaltung Breitenbrunn zu Breitenhof und Königliches Forstrentamt Schwatzenberg, am 2. Oktober 1894. * Bekanntmachung. Am 30. dieses Monats werden die Ablösuugsreuteu Pr. G. Termin d IS. und die Einkommensteuer Pr 2 Termin d I., letztere mtt einem von den betheiligten Handel- und Gewerbetreibenden zu zahlenden Haudels - ««d Gewerbe kammerzuschlag von zwei Pfennigen auf jede Mark des dem in Spalte ä des Ein- kommensteuercätasterS für's lausende Jahr eingestellten Einkommen entsprechenden Steuer satzes, sowie ferner am i. Oktober dss. Js. die JmmobiliarBraudversicheruugs- beiträge pr. S Dermin d I. fällig und find die Ablösuugsreuten bis spätesten- de« «. Oktober d. I , die Brau^ve^icheruugsbeiträge bi- späteste»- de«1». Oktober die Einkommensteuer mit Haudels- und Gewerbekammerzu- schlag bis spätestens den 20 Oktober d. I zur Vermeidung des Mahre- und ZwangsbeitreibuugSverfahreus an un- sere Stadtsteuereinnahme zu entrichten. Schneeberg, am 27. September 1894. 3 In Folge Ableben» der Herren GisenwerkSbesttzer, Commerzievrath Sucho Brett- stld in Erla und Fabrikbefltzer Erdmann Kircheis in Zelle macht sich du Wahl von jwei Abgeordneten der Höchtzb-stM»^ Die deshalb aMrMtt List- der Stimmberechtigteullegt vom 9. d. Mt». bis, MM 7.' November 1894 an Eanzleistelle der Utstetzeichneten Behörde zur Einsicht der Betheiligten au». - Einsprüche dagegen sind bei deren Verlust wenigsten» 14 Tage vor der Wahl Lei dem Unterzeichneten anzubringen. Die Wahl selbst findet Mittwoch, den 28. November 1894 in der Zett von 3 bis 4 Uhr Nachmittags im VerhandlungSsaale der unterzeichneten Behörde statt. Die Abstimmung wird um */.4 Uhr geschlossen. Schwarzenberg, am 4. Oktober 1894. Königliche Amtshauptmaunschaft. Frhr. v. Wirsing. In den nächsten Tagen werden nach Vorschrift der W 34—41 des Einkommen- steuergesetzes vom 2. Juli 1878 und der ZA 22—37 der dazu gehörigen Ausführung«- werordnung vom 11. Oktober 1878 an di« Hausbesitzer, bez deren Stellvertreter Haus» werd« du Eintracht retabliren Auf di« Zeit vom 1. October 1894 bis Ende September 1897 sind 1., Herr Kaufmann Richard Müller in Schneeberg, Rittergutsbesitzer und Stadtrath Hans vo« TrebraLi»de«a«, Ritter pp., m Neustädtel, BicebürKrmeister August Julius Bochmap« in Aue, OrtSrichter Franz Mehlhorn, Ritter pp., in Oberschlema, Commerzienrath, Fabrikdttrctor Gustav NostoSky in Niederschlema, Kaufmann Heinrich Listuer in Zelle, Fabrikbesitzer Albert 8a«ge in Auerhammer, Kaufmann Hermann Leistner in Zschorlau, OrtSrichter David Hempel in Lindenau, OrtSrichter Christian Da«te«hah» in Griesbach für Pi« von ihnen bisher verwalteten Bezirke Holz - Versteigerung auf Breitenbrunner Staatsforstrevier. liste« durch unsere Schutzleute ausgehändigt werden, welche nach Len orgedruckten An leitungen am Freitag, -e« Ist. Oksoher h. I auszufüllen sich. Besonders wird darauf hingewiesen, daß Pie von den MiethsLewohnern zu «pp- richtenden Miethszinsen von den MiethSbewohnern selfost iu dif HauSlisten «inzuzeichnen sind, und daß sich letztere di« wegen unrichtiger Angabe des Mt«thzins«S emtretasd« Nachthelle zuzuschreiben haben. Die auSgefülÜen Hauslisten sind beiBermeiduna d« im porgen. Ges. vorgesehenen Strafe bis zu 50 Mark bis zum 17. Oktober in h«stger RathSexpedition (Meldezimmer) abzügebeu- Stadtrath Hartenstei«, am 5. Oktober 1894 Forberg, Bürgermeister. Bekanntmachung, den Brücken - Aeparaturbau in Stein betr. Die Eisen-Construktion der hiesigen Muldenbrück« soll verstärkt und mit de« Rüstungs- bez. Montirungsarbetten Montag, be« S Oktobev begonnen werden. Mit Genehmigung der Königlichen Amtshauptmannschaft Zwickau soll der Betkehr während des Reparaturbaues unter folgenden Beschränkungen, aufrecht erhallen werden : 1. Die Gesammt-Belastung incl. Fuhrwerlcharf während des Baue» höchsten» 40—SH Ge«t«er betragen. 2, Die Geschirrführer haben vor dem Paffiren der Brücke immer Erkun digung beim Monteur «inzuholen. 3. Di« Verstärkung erfolgt nach und nach von Knotenpuull zu Knotenpunkt und sollen die entfernten Rieten immer sofort durch Reserve - Schraube« ersetzt werden. Die Geschirre haben in solchen Fällen drum solange zu Watten, bis «in solcher Knotenpunkt zum einstweiligen Verkehr wieder hergestrüt sein wird. 4. Es darf immer nur L Geschirr und zwar nur im Schritt über di» Brücke fahren. / An beiden Seiten der Brücke sind diese Vorsichtsmaßregeln noch besonder» ans Tafeln angeschlagen Stein, den 4. Oktober 1894. Oittchhter Moritz Richter in Albernau für den erweiterten Bezirk „Albernau mit Schindlers Blaufarben- werk* al» Friedensrichter ernrnnt und verpflichtet worden. Schneeberg, den 3. October 1894. Königliches Amtsgericht. Roitzsch. bisher befreundeten China zu entziehen, die Gefahr, daß sich Rußland und Frankreich bei weiterem siegreichen Bor- schreiten der japanischen Waffen auf Kosten. England- verständigen, liegt doch nicht so fern, und die Befürchtung, daß sich in Asten eine SebietSvttschiebung auf Kosten Eng- lands vollziehen könne, bewegt in England sichtlich alle Gemüther. Die Versicherung, daß in «fiter Linie hi« Vor gänge in Ostasten die Veranlassung zu dem alarmirend«» Ministerrathe sind, wär« hiernach so unglaubhaft nicht. Dennoch will hüben wie drüben Niemand sprecht da ran glauben, daß es sich nur darum handle. In dpt deut schen wie in der französischen Presse erhält sich vielmehr großentheilS di« Annahme, daß nicht» Geniere» oM das Wiederaufleben des alte« Zwiespalt» und Wettbewerb- zwischen England und Frankreich auf allen Gebieten i«ter- tzsch,' »rstand 5 » 28 Scheffel it massivem Mk. Mieth- rt-Eisenbahn ollständiger, ) Mk. sofott parterre. Auch die englischen Bläuer, conservative wie liberale, suchen zu beruhigen und meinen, es liege Nichts vor, was nicht geregelt werden könne; ins besondere di« ministeriellen «.Daily News- sind so gütig, zu versichern, daß Lord Rosebery's Regierung „die ver nünftigen Ansprüche anderer Staaten nicht übersehen" werde. Sonnabend, den 13. Okt. 1894, vo« vormittags H Uh» a«, weiche Klötzer von 8—15 em Oberstärke, 4 u - '« - Stangenkltzr. , - Derbstangen - Reisstangen 2 » mtt weiß- ergurt ohne tlaufen und Eigenthümer fnsertionSge- m in Grün- 3 »terteljährltch 1 Pfennig«.